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Kassel und Offenbach treffen sich - Schlagabtausch an Ideen

am 28. April 2015 in Kassel
Das erste Treffen zwischen Kasseler und Offenbacher Film- und BewegtbildStudierenden fand am Dienstag, dem 28.04.2015, statt. Um elf Uhr kamendie Gäste mit ihrer Professorin Rotraut Pape an, knapp zehnKasseler Kunsthochschüler und ihr Professor Jan Peterserwarteten sie bereits mit Obst, Knabbereien, Tee und Kaffee. In dieser gemütlichenRunde stellten sich die...

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am 28. April 2015 in Kassel

Das erste Treffen zwischen Kasseler und Offenbacher Film- und Bewegtbild Studierenden fand am Dienstag, dem 28.04.2015, statt. Um elf Uhr kamen die Gäste mit ihrer Professorin Rotraut Pape an, knapp zehn Kasseler Kunsthochschüler und ihr Professor Jan Peters erwarteten sie bereits mit Obst, Knabbereien, Tee und Kaffee. In dieser gemütlichen Runde stellten sich die Studierenden einander vor und erzählten kurz, was sie machen. Da die Gruppe sehr groß war und jeder die Möglichkeit bekommen sollte, seine Arbeiten in einem angemessenen Zeitrahmen diskutieren zu können, trennten die beiden Gruppen die Präsentationen der Arbeiten in zwei Teile: Die Offenbacher Gäste zeigten ihre Filme in Kassel, während die Kasseler im Gegenzug in Offenbach dran waren.

Die Auswahl der mitgebrachten Arbeiten war eine vielseitige Mischung aus Spiel-, Experimental- und Trickfilmen, sowie einer Installation. Nicht nur durch das Betrachten der Filme, sondern auch bei der Herangehensweise an studentische Rückmeldungen konnten die zwei Gruppen voneinander lernen. So arbeiten die Offenbacher mit einer Feedbackrunde, in der jeder der Reihenfolge nach dem Vorstellenden mindestens eine positive und eine negative Resonanz gibt. Die Kasseler dagegen arbeiten sonst mit einer offenen Feedbackrunde mit freiwilligen Wortmeldungen, nach der jedoch jeder Einzelne schriftlich positive und negative Punkte sowie Verbesserungsvorschläge auf einen Zettel schreibt, den der Filmemacher anschließend bekommt. Die Mischung der beiden Systeme (Pflichtrunde und Zettel) funktionierte, die Filmemacher bekamen ein breitgefächertes Feedback und es entstanden vielschichtige Diskussionen über die Arbeiten. Dabei kamen neuen Ideen für Schnitt, Verwertung sowie Folgeprojekte auf. Beispielsweise zeigte eine Filmemacherin ihren Kurzfilm, bei dem in der Diskussion der Vorschlag aufkam, ihn doch auch bei Kinderfilmfestivals einzureichen, was diese bis dahin nicht bedacht hatte.

Ein weiterer Punkt war eine Diskussion über den Hessischen Hochschulfilmtag. Die Kasseler baten die Offenbacher um Rückmeldung, um den kommenden HHFT noch besser gestalten zu können. Hierbei wurden auch seitens der Offenbacher Längen einiger Filme kritisiert. Die Idee, den Tag interaktiver durch die nun bekannten Feedbackbögen zu gestalten, kam auch bei den Offenbachern gut an.

In den Pausen hatten die Filmemacher auch Zeit, persönlich über ihre Projekte zu diskutieren oder Einblicke in ihre Arbeitsweisen zu geben. So mischten sich in der Mensa zum Mittagessen und später beim selbstgemachten Chili sin Carne  die Gruppen nach und nach untereinander. Zudem erhielt die Offenbacher Gruppe auch einen kleinen Einblick in das restliche System der Kunsthochschule, als die Kasseler sie durch die Räumlichkeiten führten und mit ihr eine Ausstellung im Rektorat besuchten.

Nur die Übernachtung fand dann doch nicht statt: Da am Folgetag verschiedene Projekte der Offenbacher anstanden, war es letztendlich doch leichter, spät am Abend abzureisen. Doch sie luden bereits herzlich die Kasseler auf ihre Sofas ein und einige wollen auch die Kasseler beim Dokfest besuchen.

Alles in allem also ein gelungener erster Teil der Treffen!

Joey Arand, KH Kassel


Am 18. Juni 2015 in Offenbach:

Nachdem wir bereits als produktiven Runde in Kassel zusammen kamen, wollte sich Offenbach auch von seiner besten Seite zeigen.
Es gab wieder volles Programm mit bunt gemischten Genres, unter anderem einen 42 minütigen Dokumentarfilm, Science Fiction Animation, Experimental uvm. Hierbei gab es konstruktive Kritik von beiden Seiten, wobei sich auch die ein oder andere Diskussion ergab. Anschließend gabe es noch gemütliches und feuriges Beisammensein in der Schloßkapelle, wo etliche Diskussionen in schöner Atmosphäre noch weiter geführt werden konnten.Demnächst sind Exkursionen zu den jeweiligen Rundgängen geplant.

Laura Krestan (HfG)


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