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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
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Germany


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Managing director
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Project managers:
Csongor Dobrotka (Wednesday) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

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Project

Filmschauspiel- und Inszenierungswerkstatt

Gemeinsame Filmschauspiel- und Inszenierungswerkstatt des Bachelorstudiengangs Schauspiel der HfMDK in Kooperation mit dem Bachelorstudiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt Sommersemester 2024
Im Rahmen einer hochschulübergreifenden Exkursion unter der Leitung von Prof. Bettina Blümner (h_da) und Prof. Brigitte Bertele (HfMDK) erhielt der Studiengang „Motion Pictures“ der h_da und...

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Gemeinsame Filmschauspiel- und Inszenierungswerkstatt des Bachelorstudiengangs Schauspiel der HfMDK in Kooperation mit dem Bachelorstudiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt Sommersemester 2024

Im Rahmen einer hochschulübergreifenden Exkursion unter der Leitung von Prof. Bettina Blümner (h_da) und Prof. Brigitte Bertele (HfMDK) erhielt der Studiengang „Motion Pictures“ der h_da und der erste Jahrgang des Studiengangs Schauspiel der HfMDK die Möglichkeit, für die Realisierung von 16 filmischen Miniaturen an Originalmotiven im Taunus zusammenzuarbeiten. Für die Studierenden beider Studiengänge ergab sich dadurch die Chance, sich in gemischten Teams mit professionellen Set-Abläufen vertraut zu machen und Erfahrungen in der Arbeit vor der Kamera zu sammeln. Der Fokus lag auf der Kommunikation zwischen Regie und Spieler*innen, auf der schauspielerischen Gestaltung der Figurenbe-ziehungen und der „mise en scène“.

In dieser gemeinsamen Werkstatt wurde gleichzeitig an den Fundamenten psychologischer Figurenentwicklung, inszenatorischer Herangehensweisen und szenischer Dramaturgie gearbeitet. Während der Dreharbeiten bekamen die Studierenden der kooperierenden Hochschulen praxisorientierte Einblicke in die professionelle Kommuniktion zwischen Regieführenden und Schauspielenden am Filmset. Sie setzten sich mit der Architektur von narrativen Spannungsbögen und Wendepunkten, mit der Ausgestaltung von „Backstories“, mit Rollengestaltungen und Figurenbeziehungen auseinander. Die Schauspielstudierenden machten erste Schritte in der Vorbereitung und Verkörperung einer Filmrolle und lernten, in einer für die Kamera adäquaten Spielweise zu agieren. Innerhalb der Werkstatt wurden die 16 filmischen Miniaturen geschnitten, postproduziert und in einem finalen Screening am Ende der Werk-statt diskutiert, besprochen und ausgewertet. Die dabei entstandenen Reflexionen befruchteten den weiteren Studienverlauf sowohl der Schauspiel-, als auch der Motion Pictures-Studierenden, und bilden ein Fundament für zukünftige Zusammenarbeiten in Hessen. Durch die gemeinsame Unterbringung während der gesamten Woche entstand ein sehr intensiver Austausch zwischen den einzelnen Berufsbildern im Bereich Film. Es konnten vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen wachsen, die die Studierenden zudem direkt in einem in Eigeninitiative entstandenen, abendlichen spontanen Zusatzdreh kreativ und produktiv genutzt haben.

Teilnehmer*innenstimmen:

Der Workshop mit den Schauspielenden der HFMDK war eine tolle Möglichkeit mehr über Regie, Schauspiel und übereinander zu erfahren. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn wir den Workshop nicht gemacht hätten.

Ein sehr lehrreicher Austausch, der mir die Arbeit hinter der Kamera deutlich näher gebracht hat. Es ist unglaublich erfrischend mit anderen Kreativschaffenden in einen so intensiven Austausch zu gehen und trotzdem die Freiheit zu haben, sich auszuprobieren.

Während in der Schauspielausbildung die Ausbildung für die Theaterbühne im Vordergrund steht, stand in dieser Woche das Filmschauspiel im Vordergrund. Dadurch war es eine einzigartige Möglichkeit des Ausprobierens, des Probieren und des Lernens. Eine Möglichkeit, die uns in unserer persönlichen Entwicklung weiterbringen und uns auf das Berufsleben vorbereiten konnte. Es war eine wunderschöne Woche, die gerne auch gerne länger hätte sein dürfen.

Der Workshop hat mir extrem viel gebracht im Umgang mit Schauspieler*innen. Durch mehrfache Praxis und Feedbackgespräche konnte man von jeder Gruppe etwas lernen. Am Wichtigsten war der angenehme Raum zum Austausch, den die Jugendherberge dem Workshop verliehen hat.

Die enge Arbeit mit den Schauspielstudierenden ermöglicht es uns Kontakte zu knüpfen und die Dreharbeiten aus ihrer Perspektive wahrzunehmen. Der Kurs bietet Lernerfahrungen, die ansonsten im Curriculum so nicht vorhanden sind und ist daher extrem wertvoll.

Es ist krass wieviel Fortschritt wir Schauspielstudierenden bei uns selbst nach nur vier Drehtagen wahrnehmen können. Traumhaft schön wäre es natürlich, wenn diese Entwicklung mehr als vier Tage hätte reifen können. Und vielleicht sogar der Raum für größere Projekte hätte geschaffen werden können.

Das schönste Projekt des Jahres. Toll mit Menschen zusammen zu kommen und jeden Tag produktiv zu werden. Es ist spannend, abends nach dem Essen im Technikraum zu beobachten, wie die Studierenden unsere Projekte cutten. Tolle Erfahrung!

Ich glaube ich habe schon lange nicht mehr so intensiv viel in einem kurzen Zeitraum gelernt. Und vor allem so viele Dinge über das Filmemachen, über den Prozess des Regieführens, aber vor allem über Menschen. Es war so toll, diese gemeinsamen Aufgaben und Herausforderungen zu haben und zu sehen, wie für welches Problem gute Lösungen gefunden wurden. Aber vor allem fand ich es als Person, die oftmals hinter der Kamera verweilt besonders, so eine unfassbar gute Zusammenarbeit zwischen Regie und Schauspielenden zu erleben. Zu sehen wie eine Idee innerhalb von drei Stunden durch die Zusammenarbeit von Regie und Darstellenden zu so etwas Lebendigem und Menschlichen werden konnte. Ich habe das Gefühl, durch die Gegebenheiten der Jugendherberge und dieser intensiven Zeit miteinander konnte das auch nur hier entstehen. Eine supertolle Erfahrung und eine Woche an die ich gerne zurück denke.

Eine tolle Kooperation! Es ist bezeichnend, welche Konzentration dadurch entstehen kann, dass wir alle am selben Ort arbeiten. Durch das gemeinsame Essen und Wohnen wird das Kennenlernen erleichtert und werden auch tiefere Verbindungen untereinander möglich.
Alles in Allem - Danke für diese Chance und die Bereicherung meines Handwerks! Kommende Jahrgänge können nur von der Fortführung dieses Konzepts profitieren.


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