Während des LICHTER Filmfests erhielten zum dritten Mal Studierende
aus dem hFMA-Hochschulnetzwerk die Möglichkeit, an
einem einwöchigen Intensiv-Workshop zur Filmkritik teilzunehmen. Unter
Anleitung des Filmkritikers Bert Rebhandl und Toby Ashraf gewannen die
TeilnehmerInnen Einblicke in die journalistische Praxis und erhielten
Gelegenheit, eigene filmkritische Arbeiten zu verfassen.
Die 16
studierenden Autorinnen & Autoren aus vier Hochschulen - der Goethe
Uni Frankfurt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule Darmstadt und
der Philipps-Uni Marburg - waren fleißig: 24 Filmkritiken wurden
tagesaktuell verfaßt und reflektierten das LICHTER Filmfest-Programm
nochmal aus der Sicht studierender FilmemacherInnen und
FilmwissenschaftlerInnen. Nachzulesen im kritikerblog.com
Gleich zwei der Kritiken wurden in der FAZ abgedruckt
Das Projekt fand in
Kooperation mit dem Institut für TFM (Theater-, Film- und
Medienwissenschaft) an der Goethe-Uni Frankfurt, der hFMA und des LICHTER Filmfests statt.
"Ein Filmfestival sorgt wie von selbst für Filmkritik: Man sieht einen
Film, tauscht sich darüber aus, macht sich Gedanken, und zieht
Vergleiche. Schon ist man mitten in diesem
Geschehen, das wir als Kritik bezeichnen", schreibt Bert Rebhandl.
"Von da bis zu einem
ausdrücklich filmkritischen Text ist es freilich ein weiter Weg. Der
Filmkritik-Workshop, den die hFMA gemeinsam mit dem Institut für
Filmwissenschaften der Goethe-Universität ausrichtet, ermöglicht erste
Schritte auf diesem Weg.
Als
Referent konnte wieder Bert Rebhandl gewonnen werden, der durch eine/n weiteren Profi-Kritiker/in unterstützt werden wurde. Bert Rebhandl ist Mitherausgeber der
Filmzeitschrift Cargo,
Filmkritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Berliner tip sowie Lehrbeauftragter
an der FU Berlin. Auch Eva-Maria Magel, Redakteurin der FAZ, hat wieder als Gast aus ihrem Arbeitsalltag berichtet.