Mit zusätzlich 980.000 Euro unterstützt das Hessische Ministerium
für Wissenschaft und Kunst im laufenden Wintersemester die Hochschulen,
um Auswirkungen der Corona-Pandemie bei Studierenden im Hinblick auf
psychologische, soziale oder fachliche Aspekte abzumildern.
Die
Mittel werden über das Förderprogramm „Hohe Qualität in Studium und
Lehre, gute Rahmenbedingungen des Studiums“, kurz QuiS, zur Verfügung
gestellt. QuiS fördert den Studienerfolg von Studierenden, die aufgrund
ihrer Biografie, sozialer Faktoren oder Beeinträchtigungen erschwerte
Rahmenbedingungen im Studium haben.
Die TU Darmstadt
beispielsweise richtet Tutorien für internationale Studierende ein, die
einen niedrigschwelligen Zugang zu Beratung auf Augenhöhe bieten und
über Lerngruppen helfen, fachliche Defizite auszugleichen. Angebote zur
Bewegung zielen darauf ab, Studierende aus der sozialen Isolation
herauszuholen. Eine Ausweitung der psychologischen Beratung und
Betreuung streben die Technische Hochschule Mittelhessen, die Hochschule
Geisenheim University sowie die Philipps-Universität Marburg an, um
Studierende in der Fortführung ihres Studiums unter erschwerten
Bedingungen zu unterstützen. Die Hochschule Darmstadt bietet ein
Programm zur Stärkung der Resilienz für Studierende an. Die Uni Kassel
hat zusätzliche Workshop-Angebote wie „Homestudy: Selbständig –
Motiviert – Zielgerichtet“ ins Leben gerufen, die vor allem auf mentale
Unterstützung setzen.
Alle Informationen zum Förderprogramm gibt es im angehängten PDF und auf der Website.