Klassische Medien, Filme und Serien konstruieren mit
konflikthaften und stereotypen Erzählmustern oft ein realitätsfremdes
Islambild. Dabei können rassistische Bilder und einseitige Repräsentanz
problematische Sichtweisen auf den Islam gesellschaftlich etablieren.
Die negativen Auswirkungen treffen dabei oft auch muslimisch-gelesene
Personen. Doch woher kommt das? Und wie setzt sich dieses mediale Bild
in den Köpfen des Publikums fest und formt unseren Alltag?
Gemeinsam
mit "Southern Lights – DFF.FILM" und als Teil der
film.macht.vielfalt.-Reihe der HessenFilm und Medien lädt HessenFilm zum
Workshop "Antimuslimischer Rassismus im deutschen Film & Fernsehen"
ein.
Termin und Ort:
Am 31. Oktober von 14.00 Uhr – 17.30 Uhr im DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.
Anmeldung bis zum 25. Oktober mit (formloser) Mail an events@hessenfilm.de
(bitte Namen und Position/Beruf der anzumeldenden Personen angeben). Da
die Plätze begrenzt sind, werden Interessierte gebeten, in ein, zwei
Sätzen kurz darzulegen, warum eine Teilnahme am Workshop wichtig für
den*die Bewerber*in ist.
Die Teilnehmenden sollen einen
umfangreichen Einblick in den Wirkungsbereich des antimuslimischen
Rassismus gewinnen. Nach einer Keynote von Fatih Abay (Diversity &
Inclusion Officer - European Film Academy) analysieren wir mit Fatma
Idris (Journalistin, Moderatorin) ausgewählte Szenen aus der
Filmgeschichte und lernen, wie tief Vorurteile und Stereotype in der
Medienlandschaft verwurzelt sind und wie diese aufgebrochen und
dekonstruiert werden können. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Mehmet
Akif Büyükatalay (Regisseur, ORAY) statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.