Im FabLab Darmstadt können interessierte Personen neue Technologien
der digitalen Fabrikation ausprobieren und mit ihnen experimentieren.
Unerfahrene Nutzer werden geschult und angeleitet. Zugleich ist das
FabLab Darmstadt ein Raum, in dem sich Tüftler, Bastler, Kreative,
Erfinder, Tekkies, Forscher und Programmierer zum gemeinsamen Arbeiten
und zum Austausch treffen. Das Wissen, das im Fabbing &
Founding-Projekt erarbeitet wird, soll durch spezielle Workshops an
Unternehmen (insbesondere KMU), Start-ups, Gründer, User-Entrepreneurs
und Studierende weitergegeben werden.
Wo?
Im Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD):
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, Raum 163/164 (frei zugängig im 1.
Stock).
Öffnungszeiten
Das FabLab Darmstadt hat seit dem 7. April 2014 seine Türen geöffnet.
Die regulären Öffnungszeiten sind: Mo. und Do. von 15–19 Uhr.
E-Mail: info(at)fabbing-founding.org
Was ist ein FabLab?
Das erste FabLab wurde 2002 am Massachusetts Institute of Technology
(MIT) von Neil Gershenfeld gegründet. Es fand schnell Nachahmer und
mittlerweile gibt es eine rege FabLab-Community, die der Makers-Bewegung
sehr nahe steht.
Die Abkürzung FabLab steht für „fabrication laboratory“. Dahinter
verbirgt sich ein offener, nicht-kommerzieller Raum, in dem
Privatpersonen unentgeltlich Technologien nutzen können, die auch in der
industriellen Produktion eingesetzt werden. Zur typischen Ausstattung
gehören meist 3D-Drucker, Laser-Cutter und CNC-Maschinen. In einem
FabLab können fachkundige Tüftler Prototypen und Einzelstücke einfach
und schnell fertigen. Weniger Fachkundige können den Umgang mit den
neuen Technologien ausprobieren und lernen.