Alle Welt redet von Inklusion und den Umsetzungsproblemen
im Bildungssystem. Dabei wird oft übersehen, dass ein möglicher
Königsweg bereits existiert: in Kulturprojekten können Hoch- und
Tiefbegabte gemeinsam auf Augenhöhe arbeiten, denn die Verständigung
über Bilder, Töne und Körperlichkeit überwindet hilft sprachliche und
kognitive Barrieren zu überwinden und schafft gegenseitigen Respekt.
Termin und Ort:
Freitag, den 27.1. um 15 Uhr
Jukuz Höchst, Palleskestraße 2, Frankfurt
Solch
ein Projekt ist „Höchst kreativ“. In der Projektwoche drehen 83
AchtklässlerInnen aus Gymnasium, Hauptschule, Realschule und
Förderschule ganz selbstverständlich gemeinsam Filme, spielten Theater,
machen Musik. Es spielt keine Rolle aus welchem Elternhaus sie kommen
und welche Schule sie besuchen. Vielfalt ist Chance, nicht Hindernis.
Es
gibt insgesamt 11 Workshops wie Musikvideo, Dokumentarfilm, Hörspiel,
Theater, Foto & Kunst, Upcycling, Band usw., die von 25 Studierenden
der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Kultur und Medien im Rahmen
ihres Praktikums konzipiert und medienpädagogisch betreut werden.
Veranstalter
sind die Frankfurt University of Applied Sciences und das JuKuZ Höchst.
Beteiligte Schulen sind Hostatoschule, Eduard-Spranger-Schule,
Kasinoschule und Leibnizschule. Das Projekt „Höchst kreativ“ findet 2017
bereits zum sechsten Mal statt, was es zu einem nachhaltigen inklusiven
Projekt macht.
Alle Informationen gibt es im angehängten PDF.