Während des LICHTER Filmfests gab es zum vierten Mal die Möglichkeit, an einem sechstägigen Intensiv-Workshop zur Filmkritik teilzunehmen und unter der Anleitung des prominenten Filmkritikers Bert Rebhandl Einblicke in die journalistische Praxis und die Gelegenheit für eigene filmkritische Arbeiten zu erhalten. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Institut für TFM (Theater-, Film- und Medienwissenschaft) an der Goethe-Uni Frankfurt, der hFMA und des LICHTER Filmfests statt.
"Ein Filmfestival sorgt wie von selbst für Filmkritik: Man sieht einen Film, tauscht sich darüber aus, macht sich Gedanken, und zieht Vergleiche. Schon ist man mitten in diesem Geschehen, das wir als Kritik bezeichnen", schreibt Bert Rebhandl.
Von da bis zu einem ausdrücklich filmkritischen Text ist es ein weiter Weg. Der Filmkritik-Workshop, den die hFMA gemeinsam mit dem Institut für Filmwissenschaften der Goethe-Universität ausrichtete, ermöglichte erste Schritte auf diesem Weg.
Gemeinsam mit den Filmkritikern Bert Rebhandl und Toby Ashraf eigneten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich das grundlegende Handwerk der Filmkritk an, um es mit eigenen Texten zu erproben, die täglich auf dem Kritikerblog erschienen.
Die Beiträge des Kritikerblogs 2017 wurden hier veröffentlicht.