Nach über 70 Jahren Geschichte des Uni-Kinos am und um den Campus 
Bockenheim stellt sich die Frage: Gibt es eine Zukunft der Pupille? Wo 
und wie wird sie sein? Wird dafür ein Ort am Campus Westend entstehen? 
Bleibt in Bockenheim ein offenes Haus (auch) für Filme erhalten? Alle, 
die im Studierendenhaus Filme schauen und zeigen, müssen sich deshalb 
fragen: Was für ein Kino brauchen, können und wollen wir machen und 
behalten? 
Zum Abschluss der Ausstellung „Bilder werfen“ 
wollen die Veranstalter diese und andere Fragen diskutieren und irgendwo
 zwischen Bauverordnungen und Kinoträumen zusammen ein paar Antworten 
finden.
An der Podiumsdiskussion am 07.03. ab 18 Uhr im Schoppenhauer-Studio nehmen teil:
Gaby Babić, Kinothek Asta Nielsen e.V.
Michaela Filla-Raquin, Offenes Haus der Kulturen e.V.
Sophie Osburg, Pupille e.V. - Kino in der Uni
Mitglied des AStA-Vorstand Uni Frankfurt (t.b.a.)
Gregor Maria Schubert, Co-Festivaldirektor LICHTER Filmfest Frankfurt International
Die
 aus einem Seminar resultierende Ausstellung erkundete die Geschichte 
studentischer Filmkultur an der Goethe-Universität, die in ihrer mehr 
als siebzigjährigen Geschichte von einer Vielzahl von Gruppen mit sehr 
unterschiedlichen Zielsetzungen und jeweils eigenem Selbstverständnis 
geprägt wurde - seit der Gründung des "Film-Studio“ im Jahr 1951 bis zum
 aktuellen Pupille-Kino. Die Ausstellung präsentierte ausgewählte 
Ergebnisse der Grabungsarbeiten zu diesem Teil der Frankfurter 
(Uni-)Geschichte. Sie ist in Kooperation mit dem Masterstudiengang "Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation" am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität entstanden.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.