Open Books ist als Format für Neuerscheinungen der Verlage seit
fünf Jahren schon traditionell zu nennen und im Frankfurter Kunstverein
beheimatet, den Auftakt machen Clemens Meyer, Terézia Mora, Leon de
Winter und der frisch gekürte Buchpreisträger allerdings am 8.10. ab 20
Uhr im Chagallsaal des Schauspielhauses.
Weitere
Höhepunkte im Kunstverein zwischen Römerberg und Schirn: Am Mittwoch,
dem 9.10. Peter Henning, Iris Radisch, Ann Cotten und Andreas
Winkelmann, am Donnerstag Channah Trzebiner, Ilija Trojanow, Dieter
Kühn, Viktor Jerofejew und Michaela Karl über Bonnie & Clyde. Am
Freitag locken bei Open Books Artur Becker, Ulrike Kolb, Martin Walser,
Ulrich Tukur, Peter Koebel und Neu-Hanser-Verleger Jo Lendle mit Was wir
Liebe nennen.
Am Freitag schließlich lesen Mirko Bonné,
Andreas Altmann, Henryk M. Broder und Friedrich Ani aus neuen Büchern.
Drüben bei Literatur im Römer lesen am Mittwoch etwa Norbert Gstrein,
Olga Martynova, Uwe Timm und Matthias Politycki und am Donnerstag, den
10.10. dann Thomas Glavinic, Lena Gorelik, Andreas Maier und Peter
Stamm.
Der Literaturbahnhof ist auch ein hochkarätiges Format
in feinen, gut ausgeschilderten Orten am Hauptbahnhof, hier reizen
Andreas Schäfer und Stefanie Gercke (Mi), Hans Pleschinski und Claire
Beyer (Do), Saskia Hennig von Lange und ein Blick auf die wunderbare
Clarice Lispector (1920 bis 1977), die eine der (Neu-)Entdeckungen des
Gastlandes Brasilien ist (der auch die Nationalbibliothek am Mittwoch um
19.30 Uhr einen Abend widmet). Am Freitag stehen etwa Wolfgang Popp und
Dieter David Seuthe auf der Bühne des Literaturbahnhofs.
Die
Programme der einschlägigen Literaturorte Frankfurts bringen weitere
Lesungen auf die Bühne, so dass Mitte Oktober das Literarische Leben
vehement in Frankfurt pulsiert. Hier lohnen Besuche allemal.
Alle Informationen gibt es auf der Website.