- Was brauchen hessische Film- und Medienschaffende, um hierzulande ihre Projektevoranzutreiben?
- Wie können Berufsanfänger*innen und Quereinsteiger*innen dabei unterstützt werden, das Beste aus ihrem kreativen Potential zu machen?
- Und welche zusätzlichen Angebote, Förderungen oder Weiterbildungen können ihnen dabei behilflich sein?
Diesen Fragen widmete sich erstmals eine gemeinsame, anonym durchgeführte Umfrage der HessenFilm und Medien, der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und des Filmhaus Frankfurt.
Zur Teilnahme aufgerufen waren in Hessen ausgebildete und ansässige Film und Medienschaffende, deren Berufseintritt nicht länger als vier Jahre zurückliegt. Von den 118Teilnehmenden studierte die überwiegende Zahl an hessischen Hochschulen im Bereich filmpraktischer Studiengänge und ist aktuell vorwiegend selbständig tätig.
Die Befragten sehen ihre Zukunft vorrangig in der Produktion von szenischen und dokumentarischen Stoffen und sind mehrheitlich in den Bereichen Werbefilm und der Produktion von fiktionalen Stoffen tätig. Von der HessenFilm wünschen sich die Teilnehmenden zusätzliche Förderinstrumente sowie mehr Angebotsformate für das Präsentieren von Projektideen (‚Pitching‘), Matchmaking und Networking. Auch die Unterstützung durch Mentoringprogramme mit berufserfahren Filmschaffenden könnte laut Umfrage bei der beruflichen Etablierung sinnvoll sein.
Auch die Coronakrise und deren Auswirkungen auf die Branche waren Bestandteil der Befragung.
Weitere Details in der Pressemitteilung. Alle Ergebnisse enthält das PDF zum Download