Die Hochschule RheinMain feiert im Jahr 2021 ihr 50-jähriges
Bestehen. 1971 als Fachhochschule Wiesbaden gegründet ging sie aus der
Vereinigung der Ingenieursschulen in Idstein, Geisenheim und Rüsselsheim
sowie der ehemaligen Werkkunstschule in Wiesbaden hervor. Seitdem hat
die Hochschule RheinMain ihr Portfolio in Studium und Lehre, Forschung
und Transfer innovativ, interdisziplinär und international
weiterentwickelt.
Die digitale Transformation war und ist
dabei für die HSRM in zwei Dimensionen eine wichtige Herausforderung.
Bis heute ist die praxisnahe Lehre der Kern der Hochschulen für
angewandte Wissenschaften. Mit ihrer anwendungsbezogenen Forschung
sind sie ein wichtiger Pfeiler des akademischen Bildungssystems in
Deutschland.
An der Hochschule RheinMain zeigt sich dies
besonders in den drei profilbildenden Forschungsschwerpunkten zu den
Themen „Engineering 4.0“, „Smarte Systeme für Mensch und Technik“ sowie
„Professionalität sozialer Arbeit“. Sowohl in der Forschung, als auch in
der Lehre entwickeln Professor:innen gemeinsam mit Studierenden
nachhaltige Lösungen für Unternehmen, Verwaltung, Politik und
zivilgesellschaftliche Organisationen – lokal, regional und
international.
Die Öffnung der Hochschulen für
Erststudierende war von Beginn an ein wesentliches Merkmal der
neugegründeten Fachhochschulen und ist es für die Hochschule RheinMain
noch heute: So würdigt sie individuelle Bildungsbiografien und fördert
systematisch Talente. Als Partnerhochschule des Spitzensports
unterstützt die Hochschule RheinMain Studierende, die auf
Wettkampfniveau Sport treiben. Zählte die FH Wiesbaden Mitte der 70er
Jahre 2.562 Studierende, so hat die Hochschule RheinMain heute insgesamt
rund 13.600 Studierende. Mit Prof. Dr. Eva Waller wird in diesem
Jubiläumsjahr ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die Juristin ist die
erste Präsidentin der Hochschule RheinMain.
Alle Informationen gibt es auf der Website.