Die deutlich gestiegene Zahl an Geflüchteten in den vergangenen beiden
Jahren brachte bundesweit zahlreiche Hilfs- und Integrationsangebote
hervor. Kurzfristig konzipierten auch die deutschen Filminstitutionen,
viele Filmemacher/innen und Filmvermittler/innen zahlreiche Projekte.
Dabei erwies sich erneut, dass Film als niedrigschwelliges visuelles
Medium gut geeignet ist, Menschen zusammenzubringen, sei es in der
Produktion oder im Kinosaal. Parallel zu den Ereignissen wuchs von
Seiten der Kultur- und Bildungspolitik der Anspruch an die Vertreter von
Kulturinstitutionen, an der gesellschaftlichen Herausforderung von
Integration mitzuarbeiten.
Die Tagung Film, Flucht und
Interkultur lädt die in der Filmvermittlung Aktiven nun dazu ein,
gemeinsam inne zu halten, und einen selbstkritischen Blick
zurückzuwerfen.
Eine Kooperation des Deutschen Filminstituts und
der Bundeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit dem
Goethe-Institut. Die Veranstaltung findet im Rahmen des 39. LUCAS –
Internationales Festival für junge Filmfans statt.
Wann?
21. bis 23. September 2016
Beginn: Mittwoch, 21.09. um 16.00 Uhr
Ende: Freitag, 23.09. um 21.00 Uhr
Wo?
Frankfurt am Main: Deutsches Filmmuseum, Frankfurter Kunstverein, CINEMA am Roßmarkt, Kaisersaal im Römer
Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch
Tagungsgebühr: 50 € / ermäßigt 35 €