Am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, wird zum vierten
Mal der KURZFILMTAG gefeiert. Zwischen Husum in Schleswig-Holstein und
dem bayrischen Holzkirchen werden an diesem Datum in allen Bundesländern
kurze Filme laufen.
Eine Besonderheit des KURZFILMTAGES
sind die ungewöhnlichen Orte, an denen Kurzfilme laufen. Während in
Dresden das Telefonzellen-Kino in vier Fernsprechhäuschen Premiere
feiert, schauen die Besucher in Neustrelitz in einer alten
Kachelofenfabrik, in Hamburg auf dem historischen Fabrikareal des
Kolbenhofs und in Engen in einem Schützenturm Kurzfilme.
Am
KURZFILMTAG besteht die große Chance, überall Kurzfilme zu sehen –
entweder in einer Location um die Ecke, im Fernsehen (3sat, arte, MDR)
oder im Internet (Spiegel.TV, Zeit Online, EinsPlus, Romance TV u.a.).
„Kurzfilme sind wahre Tischfeuerwerke, die man zu jeder Zeit zünden
kann“, so Jana Cernik, Geschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher
Kurzfilm, der den Event bundesweit koordiniert. „Mit dem KURZFILMTAG
möchten wir das kurze Format zum Zuschauer bringen. Dabei spielen die
Orte eine besondere Rolle.“
Neben Lichtspielhäusern und
Filmclubs verwandeln sich Kneipen, Treppenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte
und eine Eishockeyhalle in Kinosäle. Die Telefonzelle, das Motiv des
diesjährigen KURZFILMTAGES, steht dabei symbolisch für diese
ungewöhnlichen Orte.
Alle Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es auf der Website.