Bericht zum hungry eyes festival 2021
Vom 05.-07. Februar 2021 fand die vierte Ausgabe des hungry eyes festival statt - erstmals in
seiner mittlerweile fast fünfjährigen Geschichte im digitalen Raum. Das insgesamt 13-köpfige
Team hat es sich auch für diese Ausgabe zum Ziel gemacht, die Schnittstelle zwischen Film,
Performance und Installation künstlerisch-produktiv zu befragen und dem Medium Film in
einer breiten Auswahl künstlerischer Arbeiten auf die Spur zu kommen.
Dem Open Call folgten 770 Einreichungen für Kurzfilme, Installationen und Performances aus insgesamt 62 verschiedenen Ländern.
Neben
drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der
in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun
installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium
Film auseinandersetzen.
Das Online-Event
Die kuratierten Kurzfilmblöcke wurden dem Publikum durch Streamingdienste zur
Verfügung gestellt und die Installationen und Performances durch möglichst viel Bild-, Text-
und Film-Material auf unserer für diese Ausgabe neu geschaffenen Website repräsentiert.
Eine Performance konnte sogar live und online aus drei verschiedenen Ländern gleichzeitig
stattfinden.
Pressestimmen durchweg positiv
In den lokalen Zeitungen wurden insgesamt vier Vorankündigungen veröffentlicht und
schließlich zwei ausführliche Nachbesprechungen. Heiner Schultz vom Gießener Anzeiger
etwa schreibt von einem Programm “das alle Ansprüche vom Spektakel bis zur hermetischen
Kunst erfüllte, witzige und anregende Filme inbegriffen”.
Hohe Besuchszahlen
Zwischen dem 5. und 7. Februar 2021 besuchten im Durchschnitt 740 Menschen pro Festivaltag die Website. Auch die Klickzahlen der Kurzfilmprogramme von durchschnittlich 259 Klicks, bei der Trash-Night sogar 434 Klicks.
Mit freundlicher Unterstützung
Das hungry eyes festival wurde realisiert mit finanzieller Unterstützung der HessenFilm und
Medien GmbH, des Kulturamts der Stadt Gießen, der Hessischen Theaterakademie, der
Hessischen Film- und Medienakademie, der Gießener Kulturstiftung und des Instituts für
Angewandte Theaterwissenschaft durch die kostenlose Bereitstellung von Technik.