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Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführender Vorstand
Prof. Rüdiger Pichler – info(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Celina Schimmer (dienstags, donnerstags, freitags) – schimmer(at)hfmakademie.de
Marcela Hernández (dienstags bis donnerstags) - hernandez(at)hfmakademie.de
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns dienstags bis freitags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Ecology of the Senses: Fulldome-Filme in 3D Audio

    Visuelle Medien, die in 360° projizieren, werden immer populärer. Sie können auf Smartphones betrachtet werden, in Internet-Browsern, mit VR-Brillen oder in Dom-Architekturen. Ein solcher Dom fungiert als hemisphärischer Projektionsschirm. In sogenannten Fulldome-Filmen hält sich das Publikum innerhalb des Films auf, und kann die Projektionen rund um sich herum und über seinen Köpfen...

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    Visuelle Medien, die in 360° projizieren, werden immer populärer. Sie können auf Smartphones betrachtet werden, in Internet-Browsern, mit VR-Brillen oder in Dom-Architekturen. Ein solcher Dom fungiert als hemisphärischer Projektionsschirm. In sogenannten Fulldome-Filmen hält sich das Publikum innerhalb des Films auf, und kann die Projektionen rund um sich herum und über seinen Köpfen wahrnehmen.

    Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk), Robin Wiemann (Hochschule Darmstadt)


    Part 1: From 3D Audio Narration to 360°-Fulldome-Film

    Im ersten Teil des Kurses (Sommersemester 2022) wurden anhand des Themas “Ecology of the Senses and Dramaturgical Research on Motives of Waiting” und nach Motiven von Samuel Beckett, Franz Kafka, Homer u.a. szenische Dia- und Multiloge mit elektroakustischen Lauten sowie Umweltgeräuschen als 3D-Audio-Soundtracks komponiert.

    Part 2: 360°-Fulldome Film based on 3D-Audio Narration

    Im zweiten Teil des Kurses (Wintersemester 2022/23) ging es darum, zu diesen Text-Sound-Tracks Fulldome-Filme zu produzieren, und dabei mittels der Spezifik des Mediums passende, nicht-lineare, experimentelle filmische Dramaturgien zu generieren. Der Kurs im Wintersemester konnte unabhängig von einer vorherigen Teilnahme besucht werden.

    Insgesamt übernahmen die Kursteilnehmer*innen individuelle, konkrete Aufgaben im Team und lernten damit exemplarisch einen professionellen Produktionsworkflow kennen.

    Unterrichtssprache war überwiegend ein leicht verständliches Englisch.

    Die Lehrveranstaltung bot sowohl technisch, organisatorisch als auch gestalterisch-künstlerisch Interessierten eine Gelegenheit, am Kurs produktiv, in verteilten Rollen, teilzunehmen.

    Zu den Kursterminen stand u.a. folgendes auf dem Programm:

    Fulldome-Filme anschauen und Einführung in die Prinzipien der AV-Produktion für Rundum-Wahrnehmung; Einführung in Fulldome-Kamera, Stitching Software und After Effects; Präsentation und Feedback erste Schnittversion in Kombination mit existierendem Soundtrack, Präsentation und Feedback weiterer Schnittversionen mit o.g. Soundtrack; Endpräsentation.

    Gelungene Produktionen konnten zum internationalen Fulldome-Film-Wettbewerb Jena 2023 eingereicht werden.

    Digitale Serien, Webserien, Short Form Series und Co.

    Auch in diesem Jahr richtete sich der Workshop vorwiegend an interessierteStudent*innen aus dem hFMA-Netzwerk, die sich mit ihrer Idee für eine Serie in Formeines kurzen Exposés bewerben konnten. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. 
    Schlussendlich konnten 21...

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    Auch in diesem Jahr richtete sich der Workshop vorwiegend an interessierteStudent*innen aus dem hFMA-Netzwerk, die sich mit ihrer Idee für eine Serie in Formeines kurzen Exposés bewerben konnten. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. 

    Schlussendlich konnten 21 Teilnahmeplätze andie besten Einsendungen vergeben werden, wobei zu den Teilnehmer*innen Studierende der Philipps-Universität Marburg, der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Goethe Universität Frankfurt, der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie Autor*innen aus dem Film- und Medien-Bereich zählten.

    Der Workshop fand unter Leitung und Organisation von Elke Baumann, FachbereichMedia, Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt, und Csongor Dobrotka, Initiator des Festivals „die Seriale“ in Gießen, als Onlineformat statt. Begleitet wurde der Workshop von den sieben, als Gastdozent*innen eingeladenen, international erfolgreichen Filmschaffenden und Serienmacher*innen Niklas Bauer (Frankfurt), Dominik Lando (Wiesbaden), Christian Stadach (Darmstadt), Rose of Dolls (Spanien), Pedro Levati (Argentinien), Oliver Mend (Spanien) und Gisela Benenzon (Argentinien).

    Die Gastdozent*innen referierten nicht nur über die zentralen Elemente desSerienschreibens wie Struktur und Aufbau einer Pilotfolge, World-, Charakter- und Dialogentwicklung sowie Marketing und Finanzierung, sondern berichteten auch von ihren eigenen Projekten und Erfahrungen als Serienmacher*innen und Serienschaffenden. Für die Teilnehmer*innen ergab sich so ein gelungener Mix aus Wissenserwerb und Austausch mit erfahrenen Größen der Branche. 

    In Einzelgesprächen konnten die Teilnehmer*innen zudem mit den Gastdozent*innen persönlich ihre eigene Serienidee besprechen und diese im Laufe des Workshops weiterentwickeln.

    Der Höhepunkt der Workshop-Woche war der sogenannte „Pitch“ am letzten Tag, bei dem die entwickelten Serienkonzepte in einer Kurzpräsentation vor den Gastdozent*innen und Teilnehmer*innen vorgestellt wurden.

    Im Nachgang des Workshops haben die Teilnehmer*innen nun Zeit, ihre Serien-Konzepte weiter auszuarbeiten. Denn auch in diesem Jahr haben sie sich, durch ihre erfolgreiche Teilnahme an dem Workshop ein Freiticket für das im Juni in Gießen stattfindende Serienfestival „dieSeriale“ erarbeitet.

    Dort stellen sie ihr Serienkonzept in einem öffentlichen Pitch vor der Branche und der dortigen Fachjury sowie dem Publikum vor – und haben dadurch beste Möglichkeiten, Förderer oder Unterstützer für die Umsetzung ihrer Serienidee zu finden.

    Downloads

    Hessen Talents 2022

    13 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich auch 2022 anläßlich der Berlinale in einem kuratierten Programm, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale spiegelt.
    Hintergrundinfos zu den einzelnen Werken gibt es in der Hessen...

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    13 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich auch 2022 anläßlich der Berlinale in einem kuratierten Programm, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale spiegelt.


    DAS HESSEN TALENTS-PROGRAMM 2022 war und ist auf folgenden Plattformen präsent:

    Hintergrundinfos zu den einzelnen Werken gibt es in der Hessen Talents-Broschüre.

    DIE FILME: 

    Aus der Hochschule für Gestaltung Offenbach

    • ich war's nicht (23:01) von Caren Wuhrer
    • ACHSEN DES GUTEN (24:02) von Sriram Srivigneswaramoorthy
    • das Verhalten des Tiers (4:45) von Yiying Gao

    Aus der Hochschule Darmstadt

    • Weil ich Leo bin (17:48) von Tanja*Tajo Hurrle
    • Fuchskind (12:56) von Jan Čapar
    • Birds (2:49) von Juliana Kralik 

    Aus der Hochschule RheinMain

    • Wir haben ein Totem gebaut (2:30) von Melisa Bodur
    • South Gate (6:53) von Lydia Gavrileva

    Aus der Kunsthochschule Kassel

    • jeijay (7:45) von Maren Wiese und Petra Stipetić
    • es gibt kein abschalten (4:54) von Zeno Gries
    • Strahlend grüne Wiese (25:50) von Sophie Hilbert
    • Bingo (9:09) von Natascha Werner
    • En-countering Cyberfeminism (32:52) von Malin Kuht


    Donnerstag, 3. Februar stand ganz im Zeichen der Hessen Talents 2022: Von 12-13 Uhr gab es eine virtuelle Führung über den European Film Market mit Producerin Jessica Landt. Von 14-15 Uhr trafen sich die Hessen Talents beim Get-Together im Wonderroom, um sich zumindest virtuell miteinander zu vernetzen

    Am 23. und 24. Mai 2022 finden Online-Masterclasses statt. Details dazu hier.

    Das HESSEN TALENTS Programm wird alljährlich vom Fachpublikum auf dem Hessischen Hochschulfilmtag und den Professor*innen der filmschaffenden Hochschulen ausgewählt. Die HESSEN TALENTS werden finanziert und organisiert von der hFMA mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

    Für Pressefotos (Filmstills & Portraits der Filmschaffenden) klicken Sie hier. https://linktr.ee/HESSENTALENTS

    Kracauer Lectures Wintersemester 2021/2022

    Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

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    Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzte sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

    Termine:

    Am Dienstag 01.02.2022, 18 Uhr fanden die Lectures statt von:

    Nicholas Baer – Universität Groningen
    The Poverty of New Film History (mehr Infos hier)

    Am Dienstag 15.02.2022, 18 Uhr fanden die Lectures statt von:

    Brigitta Kuster – Humboldt-Universität zu Berlin
    Zwischen Sorge, Reparatur und Heilen: Kinogefüge (mehr Infos hier)

    Die Lectures fanden online statt. Die Zoom-Einladung bekamen Interessierte von fairfax@tfm.uni-frankfurt.de

    Förderung Festivalteilnahme 2022

    Bereits zum zweiten Mal hat die hFMA zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme geboten. Unterstützt werden bei diesem Projekt jährlich ein Besuch auf dem Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand, und ein Besuch beim Animationsfestival in Annecy.

    Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem...

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    Bereits zum zweiten Mal hat die hFMA zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme geboten. Unterstützt werden bei diesem Projekt jährlich ein Besuch auf dem Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand, und ein Besuch beim Animationsfestival in Annecy.

    Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen. Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen Hochschulen gewährleistet.

    Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen Hochschulen gewährleistet.

    Dabei unterstützen wir die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten sondern vernetzen sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort. Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen über ihre Social Media-Kanäle vom Festival.

    In diesem Jahr fuhr Zeno Gries von der Kunsthochschule Kassel zum Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand  (28. Januar - 5. Februar 2022). 

    Wir haben Zeno im Vorfeld nach seinen Erwartungen gefragt:

    "Es ist das erste Mal, dass ich die Möglichkeit haben werde so ein großes Kurzfilmfestival außerhalb von Deutschland zu besuchen und meine Vorfreude ist dementsprechend groß. 
    Mit Sicherheit werde ich so viel Zeit wie möglich im Kino verbringen! Über alles andere mache ich mir noch keine Gedanken, das lasse ich auf mich zukommen."


    Weiterer Termin:
    Animationsfilmfestival Annecy 13.-18. Juni 2022

    NEWS zur Auslosung am 04.04.22: Die geförderte Festivalteilnahme für das Animationsfilmfestival Annecy 13.-18. Juni 2022 gewann in diesem Jahr Kübra Ögüt aus der Hochschule Darmstadt!

    Auf Instagram und Facebook könnt ihr Kübras spannenden Eindrücke vom Festival finden.

    Global Game Jam 2022

    Der Global Game Jam brachte vom 28. bis 30.01.2022 wieder internationale Game Design Enthusiasten für ein Wochenende zusammen, um gemeinsam Spiele zu entwickeln.

    In diesem Zeitraum entwickelten 44 Jammers Spielideen, Konzepte und auch schon erste Games. 
    Teilnehmende aus allen Disziplinen des Bewegtbildes, auch ohne Vorkenntnisse waren herzlich willkommen, um erste oder vertiefte...

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    Der Global Game Jam brachte vom 28. bis 30.01.2022 wieder internationale Game Design Enthusiasten für ein Wochenende zusammen, um gemeinsam Spiele zu entwickeln.

    In diesem Zeitraum entwickelten 44 Jammers Spielideen, Konzepte und auch schon erste Games. 

    Teilnehmende aus allen Disziplinen des Bewegtbildes, auch ohne Vorkenntnisse waren herzlich willkommen, um erste oder vertiefte Erfahrungen im Bereich der Entwicklung und Gestaltung von Computerspielen im virtuellen Kontakt und Austausch mit anderen zu sammeln und zu arbeiten. 

    In kleinen Teams, die sich nach einer Pitching-Runde online zusammenfanden, wurde an spannenden Game Jam Projekten gearbeitet.

    Der Global Game Jam begann am Freitag, den 28. Januar um 17 Uhr und endete mit der offiziellen Endzeit des GGJ22 am Sonntag, den 30. Januar. Der Hochschulcampus war für die gesamten 48 Stunden geöffnet.

    Der Studiengang Animation & Game am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (Max-Planck-Str. 2, 64807 Dieburg) beteiligte sich sich auch 2022 wieder am Global Game Jam! Ergebnisse sind auf der Website zu finden.

    Film & Media Meetup 2022

    Nach dem Studium rein in die Film und Medienbranche. Doch wie Kontakte finden? Wie die individuell richtigen Leute kennenlernen? Was läuft?
    Antwort: erstmal Netzwerken.
    Unser Angebot für Studierende, Alumni und alle Interessierten!
    Die ersten Runden des Film & Media Meetups in 2021 waren vielversprechend. Deshalb ging's auch 2022 darum, unkompliziert Leute kennenzulernen, sich über Projekte...

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    Nach dem Studium rein in die Film und Medienbranche. Doch wie Kontakte finden? Wie die individuell richtigen Leute kennenlernen? Was läuft?

    Antwort: erstmal Netzwerken.

    Unser Angebot für Studierende, Alumni und alle Interessierten!

    Die ersten Runden des Film & Media Meetups in 2021 waren vielversprechend. Deshalb ging's auch 2022 darum, unkompliziert Leute kennenzulernen, sich über Projekte auszutauschen, erste (oder zweite oder mehrere …) Kontakte zu knüpfen.

    Online über wonder.me. Einfach zugänglich. Kostenfrei.

    Hier konntest du uns alle treffen:

    Wir mit dir in einem virtuellen Raum. Alle 2 Monate am letzten Donnerstag. 1 Stunde von 18 bis 19 Uhr.

    Networking works.

    Pitch-Workshops 2022

    Auch 2022 gab es wieder Pitch-Workshops im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz. In Präsenz – und wenn nötig – online.

    Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption...

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    Auch 2022 gab es wieder Pitch-Workshops im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz. In Präsenz – und wenn nötig – online.

    Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und konkret die nächsten Projektentwicklungsschritte inhaltlich wie strategisch zu erarbeiten.

    Bewerben konnten sich ALLE Film- und Medienstudierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie.

    (Details siehe Tab -> Teilnahme Infos)


    TERMINE 2022 (für alle geöffnet!)


    Für HfMDK-Studierende geöffnet:


    Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst - Kreativität braucht Öffentlichkeit!

    Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt… Hauptsache es geht weiter mit den Projekten. In diesem Sinne hat der Pitching-Workshop zwei Schwerpunkte:

    •  die Herausarbeitung des lebendigen Motivs des Projekts und dessen Stärken und Schwächen, ebenso wie
    •  die effektive Kommunikation und Präsentation des kreativen und thematischen Schwerpunkts mithilfe von technischen Basiselementen. Denn der richtige »Pitch« eines Projektes entscheidet in der Regel über seine Chancen auf eine Realisierung.

    In diesen Workshops geht es um:

    •   die Projektentwicklung und Recherche vor Präsentationen
    •   unterschiedliche Präsentations-Situationen und Kontexte,
    •   notwendige Kommunikationstechniken - verbal und non-verbal - und deren Wirkung,
    •   die Essenz von Stoffen, Themen, und deren emotionalen Effekte beim Publikum.

    Visible Evidence: Documentary and Democracy in Crisis

    VISIBLE EVIDENCE: DOCUMENTARY AND DEMOCRACY IN CRISIS

    How does documentary respond to what has been widely diagnosed as the current crisis of democracy? Populist nationalism, political tribalism, environmental damage, migration crisis and global pandemic have bearings on our public sphere. In its Frankfurt Edition, Visible Evidence, the international conference on documentary film and media,...

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    VISIBLE EVIDENCE: DOCUMENTARY AND DEMOCRACY IN CRISIS

    How does documentary respond to what has been widely diagnosed as the current crisis of democracy? Populist nationalism, political tribalism, environmental damage, migration crisis and global pandemic have bearings on our public sphere. In its Frankfurt Edition, Visible Evidence, the international conference on documentary film and media, seeks to explore documentary’s potential as a space for representation and democratic deliberation. The conference brought together scholars, artists, archivists and activists for five days of discussions, screenings, workshops and talks.

    From Dec 14-18th Visible Evidence, in its 27th installment, was hosted by the Institute for Theatre, Film and Media Studies (TFM) at Goethe University, Frankfurt in collaboration with Künstlerhaus Mousonturm and DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Designed as a public event in collaboration with the city’s leading cultural institutions, the conference made a conscious nod towards documentary history as an instrument of public opinion. The notion of crisis, a thread weaved through the history of documentary, and in light of current affairs seems ever more pertinent, calls for new political, formal and social possibilities that consolidate and expand documentary’s role as a space for representation and democratic deliberation. These new possibilities were explored in a dialogue between theory and practice.

    Das vollständige Konferenzprogramm findet sich auf der Website. Die Konferenz fand in englischer Sprache statt.

    Profis Plaudern Praxis XIII / Praxis Dokfest 2021

    Mein Film zwischen Verwertung und Entwertung – Strategien im Zeitalter von Streaming und Online-Festivals - Teil 2

    Streaming und VoD-Plattformen sind ein anhaltendes Diskussionsthema in der Film- und Medienbranche. Besondere Relevanz erhielt das Thema der digitalen Vermarktungs-Strategien durch die Corona-Pandemie. Bereits 2020 nahmen wir deshalb den Umstand unter die Lupe, dass...

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    Mein Film zwischen Verwertung und Entwertung – Strategien im Zeitalter von Streaming und Online-Festivals - Teil 2

    Streaming und VoD-Plattformen sind ein anhaltendes Diskussionsthema in der Film- und Medienbranche. Besondere Relevanz erhielt das Thema der digitalen Vermarktungs-Strategien durch die Corona-Pandemie. Bereits 2020 nahmen wir deshalb den Umstand unter die Lupe, dass Streamingdienste und Online-Plattformen einerseits – dank der einfachen Zugänglichkeit – vor allem jungen Medienschaffenden ein großes Potenzial ihre Werke sichtbar zu machen eröffnen; andererseits der vermeintlich größeren Unabhängigkeit der Selbstvermarktung im Online-Bereich aber auch eine potenzielle Entwertung der Werke gegenübersteht. Aus der Not der Krise wagten sowohl Kinos wie Filmfestivals den Schritt in die Digitalität, wodurch alle beteiligten Branchenzweige richtungsweisende Erfahrungen sammeln konnten.

    Der 2020 aus aktuellem Anlass gesetzte Schwerpunkt wurde 2021 fortgesetzt. Aus der Erfahrung des Vorjahres ergaben sich neue Facetten und Erkenntnisse. Die Veranstaltung Profis Plaudern Praxis XIII / PraxisDokfest gab jungen Medienschaffenden die Möglichkeit, gemeinsam mit erfahrenen Branchen-Expert*innen diesbezügliche Fragen zu konkretisieren, ihr Handeln abzuwägen und für ihre eigenen Produktionen zukunftsgerichtete Auswertungsstrategien zu finden.

    Vier Kurzvorträge eröffneten unterschiedliche Perspektiven auf die Vermarktungsstrategien zwischen Kinoleinwand und Streamingplattformen. In einer moderierten Paneldiskussion und anschließenden Einzelgesprächen vor Ort im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel oder wahlweise via ZOOM wird auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen. Sprache: Englisch und Deutsch.

    Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 12. Hessischen Hochschulfilmtages, waren aber auch für andere Interessierte geöffnet.


    Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.

    Profis Plaudern Praxis XIII fand 2021 als Hybridveranstaltung statt. 


    Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche waren:

    Anna Henckel-Donnersmarck / Berlinale Shorts
    Kurzfilmfestivals - die Kunst des Kuratierens

    Foto (c) Anjula Schaub

    Das Kuratieren von Kurzfilmprogrammen folgt seinen eigenen Gesetzen und kann von Festival zu Festival sehr unterschiedlich aussehen: die Profile der Festivals beeinflussen die jeweilige Filmauswahl; die Auswahlverfahren reichen vom Intendant*innenprinzip bis zur hierarchiefreien Gruppenentscheidung. Anna Henckel-Donnersmarck gibt Einblick in ihre über 20jährige Berufserfahrung als Programmerin.

    Berlinale Shorts Die Berlinale ist eines der größten Publikumsfilmfestivals der Welt und verbindet Unterhaltung mit künstlerischer Auseinandersetzung. Die Kurzfilme der Berlinale Shorts, dem Kurzfilmwettbewerb der Berlinale, schillern in allen Farben, loten Grenzen aus und schlagen neue Wegmarkierungen in das weite Feld der cineastischen Möglichkeiten. Sie sind ein Seismograph der Gegenwart und laden ein zum Diskurs. Berlinale Shorts ist offen für alle Genres, Macharten und Inhalte.

    Anna Henckel-Donnersmarck
    Anna Henckel-Donnersmarck arbeitet auf vielfältige Weise mit dem bewegten Bild: Sie realisiert Videoinstallationen für Bühne und Ausstellungen, unterrichtet an Kunsthochschulen und kuratiert Kurzfilmprogramme, u.a. als Leiterin der Berlinale Shorts.


    Joachim Kurz / Drop-Out Cinema
    Neue Wege der Filmdistribution

    Foto (c) Damian Domes / Kinematek Karlsruhe

    Disney, Warner, Universal – jeder kennt die großen Player, die den Kinomarkt mit ihren Blockbustern beherrschen. Doch neben diesen und den Arthouse-Verleihern haben sich in den letzten Jahren auch sehr kleine Labels herausgebildet, die strikt cinephil oder in verschiedenen Nischen / Subkulturen des Kinos arbeiten. Joachim Kurz, Mitstreiter des genossenschaftlich organisierten Filmverleihs Drop-Out Cinema beschreibt die spezielle Organisationsstruktur, die Programmarbeit und die anderen Besonderheiten dieses wohl einzigartigen Verleihs.

    Drop-Out Cinema Der genossenschaftlich organisierte Filmverleih Drop-Out Cinema entstand 2013 aus dem Wunsch heraus, zusammen mit anderen Filmenthusiast*innen Werke in die Kinos zu bringen, die sonst bei regulären Verleihern keine Chance gehabt hätten. Das erklärte Vorbild waren dabei die Filmclubs als Repräsentanten einer Filmkultur von unten mit Nischenfilmen für Nischenkinos. Der Schwerpunkt von Drop-Out liegt auf Werken des Underground- und Genrekinos, zudem verfügt der Verleih über einen großen Back-Katalog.

    Joachim Kurz, geboren 1967, studierte Filmwissenschaften, Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Philosophie. Nach ersten beruflichen Schritten als PR-Berater und Ghostwriter gründete er 2003 das Online-Portal Kino-Zeit (www.kino-zeit.de), das er seitdem leitet. Er arbeitet als Autor, Kritiker und Kurator für verschiedene Festivals, betreibt ein eigenes Festival in Oberbayern (www.biennale-bavaria.de) und ist seit mehr als zehn Jahren Genosse beim Filmverleih Drop-Out Cinema.


    Niklas Bauer / Filmemacher 
    Was wir aus der Odyssee an Online Festivals im vergangenen Jahr gelernt haben

    Eine Betrachtung über die Auswertungsmöglichkeiten während eines verrückten Jahres in Vergleich zu den Festivals in Präsenz. Dabei geht es konkret um den Mehrwert, den Online Festivals dem Filmemacher bringen und darum, wie man trotz allem das Beste aus den Festivals herausbekommt. Das alles aus der Perspektive eines Berufseinsteigers, der sich eigentlich erhofft hatte, viele Kontakte mit seinem Abschlussfilm zu schließen und es dann doch irgendwie geschafft hat.

    Als freischaffender Regisseur balanciert Niklas Bauer seine kreative Arbeit mit ständigem Selbstmarketing. Zwischen Pitch Veranstaltungen und Filmfestivals versucht er neue Stoffe zu entwickeln und bereits produzierte erfolgreich auszuwerten. Sein letztes Projekt ist Teil der Kinderkurzfilmreihe der EBU. Als nächstes entwickelt Bauer ein Serienkonzept, welches den Preis für den „Best Pitch“ bei der Seriale gewann und seinen Debüt Film, welchen er auf dem Empfang der Filmhochschulen vorstellte.

    Niklas Bauer studierte Film an der h_da und fokussierte sich dabei früh auf Stoffe, die marginalisierte Gruppen in den Fokus nehmen. Seine Kurzdoku „§173“ und sein Abschlussfilm „A Day in the Life of a Boy“ waren bereits auf vielen Festivals unterwegs und konnten auch während Corona weltweit Erfolge feiern. 


    Sophie Brakemeier / FILMLÖWIN 
    Die Balance halten – Feministische Filmvermittlung im Netz

    In fast allen filmischen Gewerken sind Frauen unterrepräsentiert und werden schlechter gefördert, obwohl Filme von Frauen nachweislich auf mehr Festivals laufen und mehr Preise gewinnen. Die Filmindustrie ist keine gerechte und als feministisches Projekt ist es der FILMLÖWIN ein politisches Anliegen dem entgegenzuwirken. Doch wie lässt sich eine präzise Filmvermittlung mit feministischem Anspruch mit journalistischer Ethik unter einen Hut bringen? Und welche Chancen bietet uns das Netzwerken im digitalen Raum für diesen Anspruch?

    FILMLÖWIN
    FILMLÖWIN ist das einzige deutschsprachige Online-Magazin, das sich aus feministischer Perspektive dem Medium Film annimmt. Seit 2014 präsentiert FILMLÖWIN Kritiken zu Filmen von und über Frauen. Die Seite stellt Filmfrauen unterschiedlicher Gewerke vor und berichtet von nationalen und internationalen Festivals. Zu den Aktivitäten des Projekts gehören neben den Artikeln diverse Social Media Kanäle, ein zweiwöchentlicher Newsletter sowie ein monatlicher Podcast und die Filmreihe FILMLÖWINkino.

    Sophie Brakemeier ist Redakteurin und Filmkritikerin. Als studierte Medienwissenschaftlerin ist sie schon seit 2012 kuratorisch und redaktionell in der Kinokulturbranche aktiv und seit 2019 festes Teammitglied des Filmmagazins FILMLÖWIN.