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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

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Geschäftsführung
Anja Henningsmeyer (montags bis donnerstags) - a.henningsmeyer(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (montags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

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    Musik für Stummfilme 2019

    2019 wurden zum bereits 11. Mal Kurzfilme aus Hochschulen des hFMA-Netzwerkes vertont – und zwar von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und der Universität Kassel. Die Filme gelangten mit der neu komponierten und improvisierten Musik in zwei Konzerten

    am 7.11.2019, um 19:30 Uhr im Konzertsaal der HfMDK Frankfurt und
    am 9.11.2019, um 19:30 Uhr...

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    2019 wurden zum bereits 11. Mal Kurzfilme aus Hochschulen des hFMA-Netzwerkes vertont – und zwar von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und der Universität Kassel. Die Filme gelangten mit der neu komponierten und improvisierten Musik in zwei Konzerten

    am 7.11.2019, um 19:30 Uhr im Konzertsaal der HfMDK Frankfurt und
    am 9.11.2019, um 19:30 Uhr im Saal der Universität Kassel

    zur Aufführung. Es spielte die Kammerphilharmonie Frankfurt mit Kai Picker (Gitarre) und Christoph Hillmann (Percussion) als Gästen.

    Studierende der Hochschule Darmstadt fertigten Tonaufnahmen an und stellten sie anschließend den Filmer*innen und Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung. Folgendes Programm erwartete die Konzertbesucher*innen 2019:

    • Levent Altuntas vertonte "Inhuman" von Lena Dunsing, Konstantin Schorer, Isabelle Strobel, Niklas Schmidt (Hochschule Darmstadt).
    • Elisabeth Tzschentke vertonte "Lost Opinions" von Cynthia Tepass, Alissa Kallaß, Lea Schliebusch, Justus Schmidt (Hochschule Darmstadt).
    • Franz Schreiber vertonte "Säen" von Maryna Miliushchanka (Kunsthochschule Kassel).
    • Richard Steinert vertonte "Manipulation/Trostfrauen" von Seungkyu Jung (Kunsthochschule Kassel).
    • Louis Spohr vertonte mit dem Arrangement von Malte Bechtold "Virtuos Virtuell" von Thomas Stellmach.
    • Rouven Hoffmann vertonte "Eine Alltägliche Verwirrung" von Sarah Gebhard (Hochschule RheinMain).
    • Lukas Schopf vertonte "Zing" von Cynthia Collins, Kyra Buschor (Filmakademie Baden-Württemberg).
    • Alexander Reiff vertonte "Wrapped" von Roman Kälin, Falko Paeper, Florian Wittmann (Filmakademie Baden-Württemberg).
    • Für "Die Wippe" von Solin Yusef Sabri, Georg Schneider, Fabian Winkelmann (Filmakademie Baden-Württemberg) gab es eine Ensemble-Improvisation.
    • Zu dem Film "Ein Sommertag" von Janis Leonhard Heller, Philipp Hester und Kira König improvisierte Jonas Fischer an der Orgel.
    • Auch Prof. Ralph Abelein (Klavier) und Ilona Les (Violoncello) improvisierten zu einem Film.

    Die Kunsthochschule Kassel und das Institut für Musik der Universität Kassel trug – unter der Leitung von Roman Beilharz – einen eigenen Konzertteil bei. Hier wurden Produktionen von 'Tandems' gezeigt, die Film und Musik in enger Kooperation entwickelt haben:

    • Funda Tufan (Film) und Lukas Hofmann (Musik) zeigten: DEDE
    • Alix Kokula (Film) und Wilhelm Uebach (Musik) zeigtenMOVING
    • Muhamed Osmancevic (Film) und Lukas Hofmann (Musik) zeigten: ARE YOU FREE
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    Lecture & Film: Jia Zhangke - Kino der Transformation

    Im Juli 2021 findet das Abschlussprogramm der Lecture & Film-Reihe zum Werk von Jia Zhangke statt.

    An drei Abenden werden im Kino des DFF Filme von Jia Zhangke vorgeführt. Den Auftakt bildet am 15.07. die Veranstaltung Lecture&Film: Michael Berry / XIAO WU (mit Videovortrag). Am 16.07. folgt SHAN HE GU REN / MOUNTAINS MAY DEPART, den Abschluss bildet am 17.07. JIA ZHANGKE, A GUY FROM...

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    Im Juli 2021 findet das Abschlussprogramm der Lecture & Film-Reihe zum Werk von Jia Zhangke statt.

    An drei Abenden werden im Kino des DFF Filme von Jia Zhangke vorgeführt. Den Auftakt bildet am 15.07. die Veranstaltung Lecture&Film: Michael Berry / XIAO WU (mit Videovortrag). Am 16.07. folgt SHAN HE GU REN / MOUNTAINS MAY DEPART, den Abschluss bildet am 17.07. JIA ZHANGKE, A GUY FROM FENYANG.

    Zusätzlich sind vom 1.07. bis zum 31.07. die Filme JIANG HU ER NÜ / ASCHE IST REINES WEISS und SANXIA HAOREN / STILL LIFE online bei DFF Kino+ abrufbar. Auf der Website gibt es zudem Kurzfilme von Jia Zhangke zu sehen.


    Von einem zerschundenen Agrarstaat am Ende der Kulturrevolution zur hoch technisierten zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt in knapp vier Jahrzehnten: Wenige Orte haben sich zuletzt so dramatisch verändert wie die Volksrepublik China. Die Filme von Jia Zhangke, einem der bedeutendsten chinesischen Regisseure der Gegenwart, sind Seismogramme dieser Transformation. Dem atemberaubenden Tempo des gesellschaftlichen Umbruchs setzen sie einen genauen Blick und einen geduldigen Rhythmus entgegen; auf heroische Zukunftsrhetorik antworten sie mit einem Sinn für die Abbrüche und Abgründe alltäglicher Geschichten. An den großen Festivals der Welt vielfach ausgezeichnet, zeigen sie zugleich dem Kino als Kunstform neue Möglichkeiten auf.

    Die Lecture & Film-Reihe befasst sich von Oktober 2019 bis Juli 2020 mit dem Werk von Jia Zhangke. Namhafte Kenner*innen von Jias Werk wie Dai Jinhua (Peking), Dudley Andrew (Yale), Cecília Mello (Sao Paulo), Rey Chow (Duke University) oder Victor Fan (King’s College London) behandeln alle Facetten von den großen Spielfilmen über die dokumentarischen Arbeiten bis zu den Kurzfilmen. 

    Mitschnitte der stattgefundenen Lectures können auf der Webiste https://jia-zhangke.de/ abgerufen werden.

    Downloads

    Lecture & Film: Jia Zhangke - Kino der Transformation

    Die Reihe Lecture & Film: Jia Zhangke - Kino der Transformation ist eine Kooperation der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und Städelschule Frankfurt. Veranstaltungsort ist das Kino des DFF - Deutsches Filminstitut und Filmmuseum (Schaumainkai 41, Frankfurt am Main).

    Tickets können online sowie direkt an der Kasse des DFF...

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    Kracauer Lectures 2019/20

    Warum „Kracauer Lectures“?
    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und...

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    Warum „Kracauer Lectures“?


    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

    Von ihrem Namensgeber erbt die Reihe den Ansatz, den Film als Anlass und Gegenstand des Denkens an einer Schnittstelle von Kultur- und Sozialtheorie anzusiedeln, sowie die Intuition, dass der Film und überhaupt die technischen Bildmedien gesellschaftliche Verhältnisse nicht bloß abbilden, sondern in wachsendem Maße strukturieren und prägen. Dieser Intuition folgend und dem Stand der Entwicklung der Film- und Medienwissenschaft in Deutschland und darüber hinaus Rechnung tragend, öffnet sich die Reihe neben ästhetischen Positionen auch solchen aus dem Bereich der Wissenschaftsforschung, der Technikphilosophie der Medien, der Kultur- und Medienökonomik und der politischen Theorie.

    Schließlich ehrt die Reihe mit Kracauer auch den Theoretiker, der zunächst einmal Kritiker war. Zum Verhältnis von Theorie und Kritik schrieb Jean Starobinski, dass der Auftrag Kritik darin bestehe, dem grauen Einerlei der Theorie einen Sinn für die Regelübertretungen und die Widersprüchlichkeit des Werkes entgegen zu setzen. Die Kritik muss sich selbst zum Werk machen, sie muss die Risiken des Werks eingehen, „se faire œuvre elle-même et courir les risques de l’œuvre“, so Starobinski. Kracauer beherrschte die Kunst, das Werk nicht zum Exempel einer theoretischen Position zu reduzieren, sondern Theorie im Ausgang vom Werk zu entwickeln und dabei die Risiken des Werks einzugehen. Diese Kunst soll auch in den Beiträgen zu den „Kracauer Lectures“ zur Entfaltung gebracht werden.

    Alle Vorträge werden hier zum nachzuhören eingestellt.

    VR/AR Workshop 2019

    VR/AR Experten trafen sich an der Hochschule Fulda

    17 Vorträge, 2 internationale Keynotespeaker mit denVorträgen zu VR/AR bei Google und VR in China sowie VR/AR Installationen zumAnfassen und Ausprobieren sorgten am 17. und 18. September 2019 für ein vollesProgramm.

    Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sindTechnologien für interaktive Visualisierungen, die vielseitig für die...

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    VR/AR Experten trafen sich an der Hochschule Fulda

    17 Vorträge, 2 internationale Keynotespeaker mit den Vorträgen zu VR/AR bei Google und VR in China sowie VR/AR Installationen zum Anfassen und Ausprobieren sorgten am 17. und 18. September 2019 für ein volles Programm.

    Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind Technologien für interaktive Visualisierungen, die vielseitig für die Industrie und die Lehre eingesetzt werden können. Im Rahmen des 16. Workshops „Virtuelle und Erweiterte Realität“ der GI-Fachgruppe VR/AR wurde vor allem jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern wieder die Möglichkeit gegeben, einem fachkundigen Publikum ihre wissenschaftlichen Arbeiten vorzustellen. Unterstützt wurde dies durch das parallel stattfindende Doktorandenkolloquium des Promotionszentrums Angewandte Informatik, an dem die Hochschule Fulda beteiligt ist.

    Prof. Rüdiger Pichler (Präsidium) stellte die hFMA, Projekte und Ziele, im Rahmen des Workshops vor und warb für die Entwicklung von interaktiven Medien in Hessen. Zuvor hatten Prof. Dr. Jinyuan Jia von der Tongji University, Shanghai über ‘VR in China’ gesprochen und insbesondere darüber, wie über ‘Lightweight WebVR Modelling’ VR direkt für die Nutzung im WorldWideWebs gestreamt werden kann sowie Sascha Häberling von Google über neue Entwicklungen im Silicon Valley. Den Best Paper Award erhielt ein Team aus vier Forschern von der TH Köln, der TU Delft und der UFRJ in Brasilien für ihr Paper: ‘Towards Predictive Virtual Prototyping: Color Calibration of Consumer VR HMDs’. Insgesamt war es eine lebendige Veranstaltung im Format einer Konferenz mit internationalem Austausch mit über 20 verschiedenen Beiträgen in den Formen Vortrag, Poster und Demonstration aus dem Bereich Virtual und Augmented Reality.

    In diesem Jahr fand der Workshop am Fachbereich Angewandte Informatik der Hochschule Fulda statt. Mit viel Unterstützung insbesondere durch die hessische Film- und Medienakademie sowie der Freunde des Fachbereichs Angewandte Informatik der Hochschule Fulda e.V. wurde es möglich, den Workshop in bewährter Weise durchzuführen.


    Paul Grimm, Hochschule Fulda
    Yvonne Jung, Hochschule Fulda
    Ralf Dörner, Hochschule RheinMain
    Christian Geiger, Hochschule Düsseldorf

    EDUCATIONAL 2019 beim Webserien Festival 'Die Seriale'

    die Seriale ist das älteste und eines der größten internationalen Festivals für Digitale Serien.

    In diesem Jahr fand es vom 13. bis 16. Juni in Gießen statt. 
Zum fünften Mal mit dem – von der hFMA unterstützten – EDUCATIONAL.

    Am Freitag, den 14. Juni 2019 drehte es sich am Veranstaltungsort heyligenstaedt von morgens 9:30 Uhr bis nachmittags 15:30 Uhr alles um die...

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    die Seriale ist das älteste und eines der größten internationalen Festivals für Digitale Serien.

    In diesem Jahr fand es vom 13. bis 16. Juni in Gießen statt. 
Zum fünften Mal mit dem – von der hFMA unterstützten – EDUCATIONAL.

    Am Freitag, den 14. Juni 2019 drehte es sich am Veranstaltungsort heyligenstaedt von morgens 9:30 Uhr bis nachmittags 15:30 Uhr alles um die medienwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Webserie.  Internationale Referent/innen hielten Vorträge und traten in Diskussionsrunden mit den Besucher/innen in den Dialog.  



    Das Programm bestand u.a. aus:

    Past, Present, Future of Digital Series

    5 years die Seriale. 5 years of developing digital series. Representatives from Digital Series Festivals from all over the world discuss how the format has changed and developed over the past 5 years. Digital series are going to be reflected from an international perspective and a bottom line will be drawn. Furthermore will be reflected on how this media might develop in the upcoming years - past, present and future of extraordinary visual storytelling.

    Panelists were:

    Riccardo Cannella, Sicily Web Fest | Italy
    Rose of Dolls, Seriesland | Spain/Basque Country
    Liudmila Filonenko, Realist Web Fest | Russia
    Young Man Kang, Seoul Webfest | South Korea
    George Reese, SEEKA TV | USA


    Hanshi Charlie: Cross-Media

    In Hanshi Charlie, the cultural journalist Mathias Balzer from Switzerland and his son, the filmmaker Luis Balthisar Balzer tell the story of Charlie Lenz. A 160- page report and a 3-part digital series create a multi-layered and touching portrait of the Swiss-Austrian Ju-Jitsu grandmaster. In the conversation, the cross-media aspect and the development of the project will be examined.

    A Talk with Mathias Balzer, Writer, Cultural Journalist | Edition Frida
    Luis Balthisar Balzer, Creator, Director


    Directors’ Panel

    Various Directors of selected and nominated short form digital series talked about their personal view on aesthetics, style, genre, and different formats. What do they consider as essential for a good series? What is visual storytelling to them? How did they find their personal style and artistic inspirations?


    Faster, History! Kill! Kill! Digital Series and the presentation of history

    Referencing series from this years competition, this lecture will analyse historical themed digital series and their conception of history. Anja Horstmann, teacher and employee at the Institute of Specialist Journalism History at Justus-Liebig-Universität Giessen, takes a look at short-form digital series and reflects on how this media depicts history and society of it’s time and which conception of history the viewer is left with.

    A Lecture by Anja Horstmann, Historian | JLU Giessen


    Serial Writing - Between short form, long form and their dramaturgy

    What is so special about short-form narration? How is the special dramaturgy of these series designed? Experienced screenwriters talk about the differences and similarities between long and short form series and about the specifics of their dramaturgical structure.

    Panelists were:

    Christoph Callenberg, Writer
    Annette Krossa, Actress, Writer, Producer
    Kristian Wolff, Screen & Development Writer
    Laura Seijo, Writer, Producer | UN3


    DOING AUDIO-VISUAL MEDIA 6: Akteur_innen in der Filmpraxis

    Im universitären Studium der Medienwissenschaft ist die Integration von Erfahrungen aus der beruflichen Praxis unverzichtbarer Teil der Ausbildung. Die akademische Begleitung der rasanten Veränderungen und Umbrüche im breit gefächerten Arbeitsfeld "Medien" ist zentral für eine qualifizierte Berufsvorbereitung.

    Aus diesem Grund stellte die DOING AUDIO-VISUAL MEDIA-Reihe 2019 "Akteur_innen in...

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    Im universitären Studium der Medienwissenschaft ist die Integration von Erfahrungen aus der beruflichen Praxis unverzichtbarer Teil der Ausbildung. Die akademische Begleitung der rasanten Veränderungen und Umbrüche im breit gefächerten Arbeitsfeld "Medien" ist zentral für eine qualifizierte Berufsvorbereitung.

    Aus diesem Grund stellte die DOING AUDIO-VISUAL MEDIA-Reihe 2019 "Akteur_innen in der Filmpraxis" vor. Zu Gast waren Praktiker*innen aus verschiedenen Bereichen des Filmsektors, die das breite Spektrum audiovisueller Medienpraxis abbildeten. Sie stellten die jeweils spezifischen Arbeitsgebiete vor dem Hintergrund ihres persönlichen Werdegangs vor, reflektierten aktuelle Umbrüche im beruflichen Feld und diskutierten zukünftige Entwicklungen mit dem Publikum. Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an Studierende aller 13 Hochschulen des hFMA-Netzwerks und war darüber hinaus offen für alle Interessierten.

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    hFMA-Netzreporter 2019 /20

    Die hFMA-Netzreporter sind ein journalistisches Kollektiv, das über ein Jahr von verschiedenen Events wie dem Art Director’s Club Festival in Hamburg und der Berlinale berichtet. Die Teilnehmer*innen konzipieren ihre Beiträge selbst und sind bei jedem Schritt der Planung involviert. 

    Die Beiträge werden auf verschiedenen Kanälen online veröffentlicht. 
    Ziel ist es, eine aktive,...

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    Die hFMA-Netzreporter sind ein journalistisches Kollektiv, das über ein Jahr von verschiedenen Events wie dem Art Director’s Club Festival in Hamburg und der Berlinale berichtet. Die Teilnehmer*innen konzipieren ihre Beiträge selbst und sind bei jedem Schritt der Planung involviert. 

    Die Beiträge werden auf verschiedenen Kanälen online veröffentlicht. 

    Ziel ist es, eine aktive, innovative und agile Redaktion aufzubauen, die in verschiedenen Konfigurationen für verschiedene Medien und durch professionelle Recherche und individuelle Kompetenzen hochwertig und sozial relevant journalistisch arbeitet. 

    Thematisch sind dabei keine Grenzen gesetzt – im Rahmen des Jahres können die Teilnehmer*innen immer wieder einige inhaltliche und auch formale Vorschläge einbringen, über die in gemeinsamer Redaktionssitzung entschieden wird.


    Timeline hFMA NETZREPORTER

    3. Kreativwirtschaftstag in Frankfurt am 10.05.2019

    1. Workshop 17. + 18. Mai in Wiesbaden

    Art Director’s Club Festival Hamburg 21.05. - 26.05.2019

    2. Workshop 22. + 23.06.2019 voraussichtlich in Wiesbaden

    B3 Biennale des bewegten Bildes 15. - 20.10.2019

    Verleihung des hessischen Film- und Kinopreises 18.10.2019

    3. Workshop 16. + 17.11.2019

    Berlinale 22.02.2020 - 02.03. 2020

    Abschluss im April 2020

    hFMA-Netzreporter 2019 /20

    Als hFMA NETZREPORTER 2019 erfüllen Sie mindestens zwei der folgenden Voraussetzungen:

    • über journalistische Erfahrung verfügen
    • Kenntnisse im Umgang mit Filmkameras haben
    • Erfahrung im Umgang mit Schnittsoftware (Erfahrung mit mind. 2 Kurzfilmen / Beiträgen o.ä.)
    • Erfahrungen im On Air-Design (z.B. After Effects)
    • Erfahrung mit Bloggen, Vloggen, Twitter etc.
    • Erfahrung im...

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    Als hFMA NETZREPORTER 2019 erfüllen Sie mindestens zwei der folgenden Voraussetzungen:

    • über journalistische Erfahrung verfügen
    • Kenntnisse im Umgang mit Filmkameras haben
    • Erfahrung im Umgang mit Schnittsoftware (Erfahrung mit mind. 2 Kurzfilmen / Beiträgen o.ä.)
    • Erfahrungen im On Air-Design (z.B. After Effects)
    • Erfahrung mit Bloggen, Vloggen, Twitter etc.
    • Erfahrung im professionellen Umgang mit Fotografie
    • Bereitschaft, für einen guten Beitrag alles zu geben: Zeit, Energie und 100% Kreativität


    Um vorab Ihre Kompetenzen und fachlichen Interessenschwerpunkte besser einschätzen können, bitten wir um folgende Informationen:

    1. kurze Auflistung der fachlichen Vorbildung mit Beispiel einer geeigneten filmischen, fotografischen, gestalterischen oder journalistischen Arbeit


    2. Ein Motivationsschreiben, das folgende Fragen beantwortet:
    
- Was begeistert Sie an journalistischer Arbeit?
    
- Welche inhaltlichen Themen sind für Sie von besonderem Interesse?

    - Was erwarten Sie sich von diesem Projekt?
    
- Welche Position(en) (siehe Guideline) interessieren Sie besonders?


    3. Die Netzreporter arbeiten als VJ*anes und in Teams in Produktion und Postproduktion. Regelmäßige Workshops ermöglichen Training und Austausch. Bitte füllen Sie die Matrix im angehängten PDF mit Informationen zu Ihren Vorkenntnissen und Interessenschwerpunkten aus.


    Guideline für die Bewerbung:
    Kamera - Kameraerfahrung erforderlich
    Redaktion - journalistische Erfahrung erforderlich
    Twitter-Redakteur/in - Für Liveberichte von herausragenden Veranstaltungen
    Online-Journalist/in - Erfahrene Studierende im Studiengang Online-Journalismus
    Moderation - Moderationserfahrung erwünscht
    Ton und Licht - Ton- bzw. lichttechnische Erfahrung erforderlich
    Schnitt - Final Cut o. Premiere: fortgeschrittene Kenntnisse
    Technik - (Assistenz) Begeisterung und Einsatzfreude
    Grafikdesign - Erfahrung im Bereich Corporate Design
    Visual Artist - After-Effects-Erfahrung erwünscht
    Sound Design: Soundproduktion-Erfahrung + Sound-Effects erwünscht
    Fotografie / Bildjournalismus - Studienschwerpunkt: Fotografie; Erfahrung in Peoplefotografie, Bildjournalismus, künstlerische Realbild-Fotografie
    Set- und Studiodesign - (inkl. Auf- und Abbau) Studierende der Studiengänge Innenarchitektur, handwerkliche Erfahrung erwünscht (z.B. Schreiner o.ä. )

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    ZIRKULATION.


    Wie zirkuliert das Wissen über Film im transnationalen Kontext, welcher Abrieb wird dabei produziert, welche Anreicherung? Wie findet der Film seinen Weg durch die Märkte, um wertschöpfend produktiv zu werden, und wie findet er Schleichwege darum herum? Wie intervenieren Archive und Museen in die Zirkulation von Geschichtsbildern? Wie erzählt man den Lebenslauf einer veritablen Filmkopie, was...

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    Wie zirkuliert das Wissen über Film im transnationalen Kontext, welcher Abrieb wird dabei produziert, welche Anreicherung? Wie findet der Film seinen Weg durch die Märkte, um wertschöpfend produktiv zu werden, und wie findet er Schleichwege darum herum? Wie intervenieren Archive und Museen in die Zirkulation von Geschichtsbildern? Wie erzählt man den Lebenslauf einer veritablen Filmkopie, was erzählt die Filmkopie über ihren Lebenslauf? Wer entscheidet über die Disponibilität von Filmen, und wo geistern sie, nachdem sie verschwunden sind? Aus welcher Quelle entspringt ein Stream, wie wird er im Fluss gehalten, von wem gelenkt? Wo kommt es zu gewollten Ballungen, wozu organisiert man Verkehrsknotenpunkte: Wie feiern wir Film?

    Unter dem Titel „Zirkulation“ fragten wir nach den oftmals nicht unmittelbar einsichtigen Verkehrswegen und Metamorphosen des Films zwischen den Institutionen: Seit jeher international nomadisierend, konstitutiv arbeitsteilig produziert, auf dem Markt fluktuierend, sich medial vervielfältigend, in seiner Materialität angreifbar und in seinen Präsentationsformen gravierenden Wandlungen unterworfen, ist der Film kaum an einem spezifischen Ort, zu einer spezifischen Zeit dingfest zu machen. Zirkulation gehört zu seinem Wesenskern, bleibt er stehen, ist er vorbei.

    Ein ausführlicher Abschlußbericht kann unten im Downloadbereich heruntergeladen werden.

    Downloads

    Workshop Filmkritik auf dem Lichter Filmfest 2019


    Während des LICHTER Filmfests in der letzten Märzwoche 2019 gab es zum sechsten Mal die Möglichkeit für Studierende und frischgebackene Alumni aus dem hFMA-Netzwerk an einem fünftägigen Intensiv-Workshop zur Filmkritik teilzunehmen. Unter der Anleitung der Filmkritiker Bert Rebhandl (‚Cargo‘) und Carolin Weidner ('taz', 'SPIEGEL online') gab es Einblicke in die journalistische Praxis und...

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    Während des LICHTER Filmfests in der letzten Märzwoche 2019 gab es zum sechsten Mal die Möglichkeit für Studierende und frischgebackene Alumni aus dem hFMA-Netzwerk an einem fünftägigen Intensiv-Workshop zur Filmkritik teilzunehmen. Unter der Anleitung der Filmkritiker Bert Rebhandl (‚Cargo‘) und Carolin Weidner ('taz', 'SPIEGEL online') gab es Einblicke in die journalistische Praxis und viel Gelegenheit für eigene filmkritische Arbeiten.

    Während des Festivals verfassten die sieben Teilnehmer_innen aus dem TFM der Goethe Uni, der Hochschule Darmstadt und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaften selbständig Rezensionen und diskutieren die Texte. Die Rezensionen wurden im Anschluss tagesaktuell auf einem eigenen Blog veröffentlicht (kritikerblog.com)

    So erhielten die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, sich das grundlegende Handwerk der Filmkritik anzueignen und es mit eigenen Texten erproben, die während des Festivals in schneller Folge auf dem Kritikblog erschienen.


    Erstmals veröffentlichte die Kritiker-Runde ihre interne Diskussion auch als Podcast (hier reinhören). Die enstandenen Filmkritiken sind hier zu finden.


    Der Workshop wurde geleitet und betreut von Bert Rebhandl & Carolin Weidner.

    Das Projekt fand einmal mehr in Kooperation mit dem Institut für TFM (Theater-, Film- und Medienwissenschaft) an der Goethe-Uni Frankfurt, der hFMA und dem LICHTER Filmfest statt.

    3D Audio-Dramaturgien und akustische Hologramme: Produktion eines transkulturellen, immersiven Hörspiels

    Ziel dieses hFMA geförderten Kurses war die Entwicklung von Kurzhörspielen für eine innovative 3D-Audio-Umgebung mit Hilfe des Spatial SoundWave-Systems. 
    Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es die verwendeten Laute plastisch, also hologrammatisch, im Raum verortet und somit akustische Landschaften entstehen lässt, die das Publikum vollständig umgeben, ohne sog. Sweetspot.
    Speziell für...

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    Ziel dieses hFMA geförderten Kurses war die Entwicklung von Kurzhörspielen für eine innovative 3D-Audio-Umgebung mit Hilfe des Spatial SoundWave-Systems. 

    Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es die verwendeten Laute plastisch, also hologrammatisch, im Raum verortet und somit akustische Landschaften entstehen lässt, die das Publikum vollständig umgeben, ohne sog. Sweetspot.

    Speziell für derartige 3D-Audio-„Landschaften“ wurde das Genre Hörspiel in diesem Kurs konzeptuell, dramaturgisch und realisatorisch so fortentwickelt und rekonfiguriert, dass die spezifischen Eigenschaften, Potentiale und Anforderungen des immersiven Audio-Systems ausgeschöpft wurden. 

    Welche dies sind und welche schöpferischen Anknüfungspunkte diese bieten, wurde gemeinsam zu Beginn des Kurses herausgearbeitet. Aktuelle wissenschaftliche Literatur zu kultur- und mediengeschichtlichen, genrespezifischen sowie technischen Hintergründen wurde zur Verfügung gestellt, gemeinsam diskutiert und auf ihre Umsetzungsfähigkeit hin überprüft. 

    Darauf aufbauend wurden Kurzhörspiele entwickelt. Als Ausgangspunkt für die Skriptentwicklung diente Raymond Queneaus Textkompilation „Exercices de Style“

    Auf dieser Basis wurden im Kurs schöpferische Prozesse zur Entwicklung von Handlungen, Dialogen, Diskurstypen und Inszenierungen angestoßen und immer wieder auf ihre hologrammatsche und immersive Tauglichkeit hin ausgelotet.

    Es war dabei erklärte Absicht, je nach Herkunft oder Interesse der Kursteilnehmer*innen, verschiedenste Sprachen zu verwenden und damit die immersiven 3D-Audio-Produktionen auch zu einem transkulturellen Erlebnis zu machen.

    Gemeinsam mit Schauspiel-Studierenden der HfMDK Frankfurt wurden die Szenen erarbeitet und aufgenommen. Dabei haben die Kursteilnehmer*innen auch intensive Gelegenheit, Grundlagen der Schauspielführung zu erlernen. Insgesamt übernahmen die Studierenden jeweils konkrete Aufgaben im Team und und lernten damit exemplarisch einen professionellen Produktionsworkflow kennen: dies beispielsweise als Autor*innen, Darsteller*innen, in der Regie, Dramaturgie, im Bereich des Studioengineering, der 3D Audio-Technik, als Produzent*in oder im Management.

    Dies bot sowohl technisch als auch gestalterisch-künstlerisch Interessierten die Gelegenheit, am Kurs produktiv teilzunehmen. 

    Am Freitag, den 18.10.2019 wurden im Hörspielstudio des HR die Arbeitsergebnisse von „3D-Audio - Akustische Hologramme“ präsentiert.

    Dozentinnen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk), Natascha Rehberg (Hochschule Darmstadt)