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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Hessen Talents Masterclasses 2021

    Da die Hessen Talents 2021 nicht vor Ort an der Berlinale teilnehmen konnten, lieferten wir das Programm eben direkt an sie nach Hause. Und zwar am Donnerstag, 10. und 17. Juni jeweils nachmittags in Form von

    Online-Masterclasses mit den Filmprofis Carolin Schmitz, Alex Gerbaulet, Henner Winckler und Ben von Grafenstein.
    Die Werk- und Impulsvorträge fanden vormittags statts und...

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    Da die Hessen Talents 2021 nicht vor Ort an der Berlinale teilnehmen konnten, lieferten wir das Programm eben direkt an sie nach Hause. Und zwar am Donnerstag, 10. und 17. Juni jeweils nachmittags in Form von

    Online-Masterclasses mit den Filmprofis Carolin Schmitz, Alex Gerbaulet, Henner Winckler und Ben von Grafenstein.

    Die Werk- und Impulsvorträge fanden vormittags statts und boten spannende Einblicke in die Welt der Filmemacher*innen.

    Am Nachmittag gabes Beratungen für die Hessen Talents 2021 zu deren individuellen Projekten.

    PROGRAMM AM DO., 10. JUNI:

    11.00 - 12.00 Uhr Carolin Schmitz hielt die Masterclass zum Thema "Wort und Ort: Auf der Suche nach Bildern. Ohne Bilder kein Film. Ohne Inhalt keine Bilder."

    Niklas Bauer, Absolvent der Hochschule Darmstadt übernahm die Moderation. Technisch betreuten Rosa Langner und Julia Gens (Studierende der Kunsthochschule Kassel) die Veranstaltung. 

    Ab 13.00 Uhr Buchbare Einzelgespräche mit Carolin Schmitz (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2021)


    PROGRAMM AM DO., 17. JUNI

    10.00 - 11.00 Uhr Die Masterclass mit Ben von Grafenstein behandelte das Thema "Reality Check Filmmaking - Wie geht groß für wenig Geld und was ist „groß“ überhaupt?" und widmete sich Fragen zum Budget, Improvisationsmöglichkeiten am Set und den Erwartungen an die Gestaltung des eigenen Films. Anhand seiner Filme erzählte Ben von Grafenstein über seine Erfahrungen und was am Ende für die Story wirklich zählt.

    11.00 - 12.00 Uhr "Über(s) Leben" sprach Alex Gerbaulet. Sie beschäftigte sich mit ihren filmischen Essays, die auf intensiven Recherchen basieren und Schlaglichter auf politische Ereignisse werfen, persönliche Geschichte(n) und historische Schichtungen einbeziehen. Entlang kurzer Filmausschnitte wurden Recherche- und Formfindungsprozesse dargestellt, sowie ihr Werdegang als Filmkünstlerin und Produzentin.

    12.00 - 13.00 Uhr Henner Winckler hielt einen Werkvortrag, in dem er anhand mehrerer Filmausschnitte die Entstehung von Szenen aus seinem Werk reflektierte. Aspekte waren: die Arbeit mit jugendlichen Laiendarstellern, die Entwicklung von Dialogen, Improvisation als Mittel zum dramatischen Schreiben und das Verhältnis von Schauspiel und Kamera.

    Die Moderation übernahmen Joey Arandt und Holger Jenss. Technisch betreuten Rosa Langner und Julia Gens (Studierende der Kunsthochschule Kassel) die Veranstaltung.

    Ab 14.00 Uhr Buchbare Einzelgespräche mit den Referent*innen

    Eine Aufzeichnung der Masterclasses befindet sich auf dem hfma-YouTube-Kanal.


    Kracauer Lectures Sommersemester 2021

    Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

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    Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzte sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.


    Dienstag 25.05.2021, 18 Uhr // Online

    Debashree Mukherjee (Columbia University): Symptoms and Submergence: A Media History of Shipwrecks

    „In this talk I attempt an intimate and immersive story of the meanings of indentured labor, plantation capitalism and mediated life through a focus on shipwrecks. Some of the most enduring mythographies of tropical islands derive from an 18th century French romance novel, Bernardin de Saint-Pierre’s Paul et Virginie (1787). It describes the idyllic childhood of two white European children who grow up in Mauritius and tragically perish in a shipwreck. Drawing on this story and its spin-offs, I consider a cultural and mediatic history of shipwrecks and the material things that spill out from them."

    Die Aufzeichnung der Videolecture ist hier abrufbar: https://www.kracauer-lectures.de/de/sommer-2021/debashree-mukherjee/

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    Montag, 28.06.2021, 10:15 Uhr // Online

    Charles Acland (Concordia University): The Longest Revolution, or Notes on 'Authoritarian Populism' for Media Critique

    „Stuart Hall’s concept of “authoritarian populism” has proven to be a powerful, prescient, and lasting contribution to cultural critique. And yet, beyond providing a general description of seemingly contradictory political movements, what can it reveal of the specificities of our current historical moment and the role media plays in populist formations? This presentation argues that an intensified relationship between political culture and the popular in the United States and elsewhere has posed a challenge to the cultural left."

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    8. Workshop Filmkritik beim Lichter Filmfest 2021

    Seminarteilnehmerin Charlotte Hafner verfasste einen ausführlichen Bericht zum Workshop. Der vollständige Text sowie alle im Workshop entstandenen Filmkritiken sind auf der Plattform Letterboxd zu finden.
    Over the past year, cinemas in Germany have been mostly closed - apart from a few weeks in summer and again in early winter, audiences in various stages of lockdown had to enjoy films from the...

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    Seminarteilnehmerin Charlotte Hafner verfasste einen ausführlichen Bericht zum Workshop. Der vollständige Text sowie alle im Workshop entstandenen Filmkritiken sind auf der Plattform Letterboxd zu finden.

    Over the past year, cinemas in Germany have been mostly closed - apart from a few weeks in summer and again in early winter, audiences in various stages of lockdown had to enjoy films from the isolation of their own homes. It was therefore all the more exciting for the 23 participants of the film criticism workshop held in participation with the 14. Lichter Filmfest in Frankfurt to come together via Zoom for five days of intense discussions about the diverse number of films in the festival’s programme. Bert Rebhandl and Carolin Weidner, senior film critics and festival programmers in their own rights, took on the task to guide the next generation of German film critics, giving them extensive advice on common writing and business practices, while also helping the young writers to connect to a number of local industry professionals. [Mehr]
     

    Pitch-Workshops 2021

    Auch 2020 gab es wieder Pitch-Workshops im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz.
    DieWorkshops dauerten 1-2 Tage und begannen mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wurde konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Jede*r Teilnehmer*in brachte eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mit, um daran praxisnah und konkret die nächsten...

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    Auch 2020 gab es wieder Pitch-Workshops im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz.

    DieWorkshops dauerten 1-2 Tage und begannen mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wurde konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Jede*r Teilnehmer*in brachte eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mit, um daran praxisnah und konkret die nächsten Projektentwicklungsschritte zu erarbeiten - inhaltlich wie strategisch.**

    Bewerben konnten sich alle Film- und Medienstudierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie. Aufgrund der Pandemie-Lage fanden die Workshops 2021 als digitale Seminare mit Einzelcoachings und Gruppensitzungen online statt. 


    TERMINE 2021

    • 23.04.2021 
    • 10.-14.05.2021 
    • 20.+21.05.2021
    • 28.10.2021 

    **Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst - Kreativität braucht Öffentlichkeit!

    Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt… Hauptsache es geht weiter mit den Projekten. 

    Hessen Talents 2021

    Wir haben uns gefreut auch 2021 wieder ein kuratiertes Programm von 12 Abschluss- und Semesterfilmen sowie zwei Film-Pitchings unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden im Rahmen der Berlinale zu präsentieren. 
    Für die Herausforderungen im Jahr 2021 wurden...

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    Wir haben uns gefreut auch 2021 wieder ein kuratiertes Programm von 12 Abschluss- und Semesterfilmen sowie zwei Film-Pitchings unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden im Rahmen der Berlinale zu präsentieren. 

    Für die Herausforderungen im Jahr 2021 wurden auf unserer Seite wie auch auf Seiten der Berlinale und des Empfangs der Filmhochschulen neue, virtuelle Lösungen gefunden. 


    Mittwoch, der 3. März stand ganz im Zeichen der Hessen Talents 2020:

    • Von 11 - 13 Uhr fand das Online Screening der Hessen Talents Filme im Rahmen des virtuellen European Film Market statt. (Zugang nur für Market-Badge-Holders)
    • Um 15 Uhr gab es eine virtuelle Filmmarkt-Führung. In einem Live-Zoom-Termin konnten Producerin Jessica Landt Fragen gestellt werden.
    • Um 16:30 Uhr startete das Get-Together der Hessen Talents, zu dem alle Filmstudierenden innerhalb und außerhalb Hessens geladen waren.   

    Der virtuelle Empfang der Filmhochschulen fand in diesem Jahr am 21. Januar 2021 erstmalig im Rahmen des Filmfestival Max Ophüls Preis statt. 

    Hier konnten Branchenvertreter*innen einen Zugang zu den Filmen auf unserer passwortgeschützten Sichtungsseite anfordern.


    DIE FILME DER HESSEN TALENTS 2021

    Die Filmvorführungen fanden in diesem Jahr online statt. Die Filme stehen auf unserer Website zur Sichtung zur Verfügung. Der dafür benötigte Zugangscode kann hier angefordert werden. 

    Aus der HOCHSCHULE DARMSTADT

    • Bandsalat von Tanja Hurrle
    • A Day in the Life of a Boy von Niklas Bauer
    • Illusion of Seclusion von Anja Giele
    • Orion von Marius Kast

    Aus der HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG OFFENBACH AM MAIN

    • Restmüll von Merlin Heidenreich

    Aus der HOCHSCHULE RHEINMAIN, Wiesbaden: 

    • MILK von Jennifer Kolbe
    • Leere Orte von Sheila Mae Breker
    • Daruma von Nadine Blesing
    • Der Spatz und der Rabe von Julian Gerchow

    Aus der KUNSTHOCHSCHULE KASSEL:

    • Kafkaland von Tobias Sauer
    • Zebra von Oleksandra Krasavtseva
    • Piknik von Silke Körber

    HESSISCHE PITCH-PRÄSENTATIONEN AUF DEM 14. EMPFANG DER FILMHOCHSCHULEN

    Donnerstag, 21.01.2021. 

    Aus dem Studiengang Motion Pictures der HOCHSCHULE DARMSTADT die Pitchings:

    • Vollrausch von Agnes Alves Olivo           
    • Grenzgänger von Niklas Bauer

    In der ersten Juni-Hälfte 2021 standen Online-Masterclasses auf dem Programm.

    Digitale Serien, Webserien, Short Form Series und Co.


    Von 22.02. bis 26.02.2021 fand der Workshop „Digitale Serien schreiben“ als Kooperation zwischen dem Fachbereich Media/Motion Pictures der Hochschule Darmstadt und dem Gießener Serienfestival „die Seriale“ statt. International erfolgreiche Serienmacher*innen konnten den Teilnehmer*innen in dem fünftägigen, von der hessische Film- und Medienakademie geförderten Workshop die wichtigsten...

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    Von 22.02. bis 26.02.2021 fand der Workshop „Digitale Serien schreiben“ als Kooperation zwischen dem Fachbereich Media/Motion Pictures der Hochschule Darmstadt und dem Gießener Serienfestival „die Seriale“ statt. International erfolgreiche Serienmacher*innen konnten den Teilnehmer*innen in dem fünftägigen, von der hessische Film- und Medienakademie geförderten Workshop die wichtigsten Bausteine zur Entwicklung einer Webserie näherbringen und sie dabei unterstützen, eine eigene Serie zu entwickeln.

    Bewerben konnten sich alle Interessierten aus dem hFMA-Netzwerk, mit ihrer Idee für eine Serie in Form einem kurzen Exposés. Die Entscheidung über die Vergabe der begrenzten Teilnahmeplätze wurde von einer Fachjury vorgenommen. Auf Grund der vielen, kreativen Einreichungen fiel die Entscheidung der Jury nicht leicht. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. Schlussendlich konnten die 16 Teilnahmeplätze an die besten Einsendungen vergeben werden, wobei zu den Teilnehmer*innen Studierende sowie professionelle Serienschreiber*innen und Autor*innen aus dem Film- und Media-Bereich zählten.

    Der Workshop fand unter Leitung und Organisation von Elke Baumann, Fachbereich Media/Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt, und Csongor Dobrotka, Initiator des Festivals „die Seriale“ in Gießen, als Onlineformat statt. Begleitet wurde der Workshop von den drei als Gastdozent*innen eingeladenen, international erfolgreichen Serienmacher*innen Rose of Dolls („A Film to Kill For“, Spanien), Pedro Levati („Macaco Films“, Argentinien) und Christian Stadach („Tag & Nacht Media“, Deutschland).

    Die Gastdozent*innen referierten nicht nur über die zentralen Elemente des Serienschreibens wie Struktur und Aufbau einer Pilotfolge, World-, Charakter- und Dialogentwicklung sowie Marketing und Finanzierung, sondern berichteten auch von ihren eigenen Projekten und Erfahrungen als Serienmacher*innen. Für die Teilnehmer*innen ergab sich so ein gelungener Mix aus Wissenserwerb und Austausch mit erfahrenen Größen der Branche. In Einzelgesprächen konnten die Teilnehmer*innen zudem mit den Gastdozent*innen persönlich ihre eigene Serienidee besprechen und diese im Laufe des Workshops weiterentwickeln.

    Der Höhepunkt der Workshop-Woche war der sogenannte „Pitch“ am letzten Tag, bei dem die entwickelten Serienkonzepte in einer Kurzpräsentation vor den Gastdozent*innen und Mitteilnehmer*innen vorgestellt wurden. Die Teilnehmer*innen übertrafen mit ihren Präsentationen alle Erwartungen und erhielten viel Lob von den Gastdozent*innen.

    Im Nachgang des Workshops haben die Teilnehmer*innen nun Zeit, ihre Serien-Konzepte weiter auszuarbeiten. Denn durch ihre erfolgreiche Teilnahme am Workshop haben sie sich ein Freiticket für das im Mai in Gießen stattfindende Serienfestival „die Seriale“ verdient. Dort dürfen sie ihr Serienkonzept in einem öffentlichen Pitch vor der Branche und der dortigen Fachjury und dem Publikum vorstellen - und haben dadurch beste Möglichkeiten, Förderer oder Unterstützer für die Umsetzung ihrer Serienidee zu finden.

    Die Referent*innen:


    Csongor Dobrotka

    Serienproduzent („Number of Silence“), Regisseur, Drehbuchautor, Gründer und Festivaldirektor „die Seriale“ | Dobago Film | Gießen, Deutschland


    Christian Stadach

    Drehbuchautor, Regisseur, Produzent | Tag & Nacht Media | Darmstadt, Deutschland


    Rose of Dolls

    Drehbuchautorin, Regisseurin, Produzentin, Festivaldirektorin | A Film To Kill For | Bilbao Seriesland | Bilbao, Spanien/Baskenland


    Pedro Levati

    Drehbuchautor, Regisseur| Macaco Films | Buenos Aires, Argentinien



    Musik für Stummfilme 2021

    Das "herausragende Lehrprojekt" erhielt am 25.11.21 den 2. Preis des Hessischen Hochschullehrpreises für Exzellenz in der Lehre, verliehen vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch Wissenschaftsministerin Angela Dorn!
    Wir haben uns sehr über eine großartige und erfolgreiche Abschlussveranstaltung der 14. Ausgabe des Projektes "Musik für Stummfilme" gefreut. In diesem Jahr wurden 13...

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    Das "herausragende Lehrprojekt" erhielt am 25.11.21 den 2. Preis des Hessischen Hochschullehrpreises für Exzellenz in der Lehre, verliehen vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch Wissenschaftsministerin Angela Dorn!


    Wir haben uns sehr über eine großartige und erfolgreiche Abschlussveranstaltung der 14. Ausgabe des Projektes "Musik für Stummfilme" gefreut. In diesem Jahr wurden 13 verschiedene Kurzfilme von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) unter der Leitung von Prof. Ralph Abelein vertont. Sechs innovative Beiträge aus dem MfS CreativeLab bereicherten den  Abend um eine erweiterte performative Perspektive.

    Die Filme stammten aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes (s.u.) und gelangten mit der neu komponierten und improvisierten Musik in mehreren Konzerten zur Live-Aufführung.

    Aus dem MfS CreativeLab, eine Kooperation zwischen der Kunsthochschule Kassel und dem Institut für Musik der Universität Kassel, gab es wieder experimentell-performative Beiträge – sechs an der Zahl. Hierfür haben Künstler*innen-Tandems in einem engen Dialog zusammengearbeitet und ihre Filme in Verbindung mit komponierter oder improvisierter Musik präsentiert. 2019 wurde das Pilotprojekt im Rahmen von Musik für Stummfilme von Roman Beilharz (Universität Kassel) und Prof. Jan Peters (Kunsthochschule Kassel) gestartet. Der Fokus liegt hier auf der direkten kreativen Zusammenarbeit von Film- und Musikstudierenden. Die Filme und ihr Sound wurden gemeinsam von den Film- und Musikstudierenden in engem Dialog erschaffen. Da sich die Filmemacher*innen zum Teil selbst an der Live-Vertonung beteiligten, entstanden sowohl experimentell-performative als auch teilimprovisierte Ergebnisse, welche die Künste innovativ miteinander verwoben.

    Studierende der Hochschule Darmstadt fertigten Tonaufnahmen und -mischungen an und stellen sie Anfang 2022 den Filmer*innen und Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung. Durch die Zusammenarbeit mit den Komponisten des Projekts konnten Kontakte zu einem Netz professioneller Musiker - Improvisatoren, Arrangeure, Komponisten und Instrumentalisten geknüpft werde. Am Ende des Projekts erhält jeder Film eine neu komponierte und professionell abgemischte Musik, angefertigt von den Studierenden des Studiengangs "Sound and Music Production".

    Stefanie Januschko, Studentin und gleichzeitig hFMA-Hilfskraft an der HfMDK, übernahm Projektmanagement und -koordination von MfS und war darüber hinaus Teilnehmerin des Projekts und berichtet über die Konzertabende: "Besonders die Filme LATERSKATER von Jan Emde (Musik: Anton Severin), bei dessen Performance ein Skateboard zur Klangerzeugung herangezogen wurde, und MILK von Jennifer Kolbe mit einer wirkungsvollen Vertonung von Benedikt Kuhn, konnten das Publikum überzeugen. Die authentische Moderation mit Hannah Pommerening wusste gekonnt die vielfältigen Filmbeiträge durch Interviews mit Filmemacher:innen und Komponist:innen zu bereichern."


    Die Konzerttermine:

    Das Konzert am Freitag, 12.11., in der HfMDK wurde live gestreamt. Eine Aufzeichnung ist online verfügbar.

    Es spielte live die Kammerphilharmonie Frankfurt.

    • Amour Fou von Florian Werzinski, Filmakademie Baden-Württemberg, vertont von Valentin Michel
    • Fragment von Roya Ghanavati, Hochschule RheinMain, vertont von Stefanie Januschko
    • Bring me back von Benjamin Fiedler, Hochschule Darmstadt, vertont von Sebastian Rausch
    • Kellerkind von Julia Ocker, Filmakademie Baden-Württemberg, vertont von Sören Riesner und durch ein Improvisations-Ensemble
    • Leere Orte von Sheila Mae Breker, Hochschule RheinMain, vertont durch ein Improvisations-Ensemble
    • Der Jäger und der Bär von Joachim Brandenberg, Filmakademie Baden-Württemberg, vertont von Lucas Stephan
    • Ohne Sinn von Florentina Berzel, Hochschule RheinMain, vertont von Jonathan Sutphen
    • Touch von Lara Last, Hochschule RheinMain, vertont von Felix Krell
    • Rosa von Janina Lutter, Hochschule Darmstadt, vertont von Elisabeth Tzschentke
    • Milk von Jennifer Kolbe, Hochschule RheinMain, vertont von Benedikt Kuhn
    • Wallflower Tango von Wolfram Kampffmeyer, Filmakademie Baden-Württemberg, vertont von David Sixt
    • Bloß von Maike Kroll, Hochschule RheinMain, vertont von Manuel Lippstein
    • Pizza Party von Max Holicki, Kunsthochschule Kassel, vertont von Charlotte Reitz

    Aus dem MfS CreativeLab der Kunsthochschule Kassel:

    • deliberately damage | bewusst beschädigen von Charlotte Bouchon, Musik: Helena Steiner
    • fragil von Franziska Pappert, Musik: Ricarda Gumprich
    • laterskater von Jan Emde, Musik: Anton Severin
    • nur noch Touristen von Niels Walter, Musik: Tamara Schnopp
    • Super8Girls von Alix Kokula, Gast: Pit Przygodda
    • Wir gehen nicht zum Zahnarzt von Aya Limbacher, Musik: Anton Severin

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    hungry eyes festival

    Bericht zum hungry eyes festival 2021 

    Vom 05.-07. Februar 2021 fand die vierte Ausgabe des hungry eyes festival statt - erstmals inseiner mittlerweile fast fünfjährigen Geschichte im digitalen Raum. Das insgesamt 13-köpfigeTeam hat es sich auch für diese Ausgabe zum Ziel gemacht, die Schnittstelle zwischen Film,Performance und Installation künstlerisch-produktiv zu befragen und dem...

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    Bericht zum hungry eyes festival 2021 

    Vom 05.-07. Februar 2021 fand die vierte Ausgabe des hungry eyes festival statt - erstmals in seiner mittlerweile fast fünfjährigen Geschichte im digitalen Raum. Das insgesamt 13-köpfige Team hat es sich auch für diese Ausgabe zum Ziel gemacht, die Schnittstelle zwischen Film, Performance und Installation künstlerisch-produktiv zu befragen und dem Medium Film in einer breiten Auswahl künstlerischer Arbeiten auf die Spur zu kommen.

    Dem Open Call folgten 770 Einreichungen für Kurzfilme, Installationen und Performances aus insgesamt 62 verschiedenen Ländern.

    Neben drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium Film auseinandersetzen. 

    Das Online-Event

    Die kuratierten Kurzfilmblöcke wurden dem Publikum durch Streamingdienste zur Verfügung gestellt und die Installationen und Performances durch möglichst viel Bild-, Text- und Film-Material auf unserer für diese Ausgabe neu geschaffenen Website repräsentiert. Eine Performance konnte sogar live und online aus drei verschiedenen Ländern gleichzeitig stattfinden. 

    Pressestimmen durchweg positiv

    In den lokalen Zeitungen wurden insgesamt vier Vorankündigungen veröffentlicht und schließlich zwei ausführliche Nachbesprechungen. Heiner Schultz vom Gießener Anzeiger etwa schreibt von einem Programm “das alle Ansprüche vom Spektakel bis zur hermetischen Kunst erfüllte, witzige und anregende Filme inbegriffen”.

    Hohe Besuchszahlen

    Zwischen dem 5. und 7. Februar 2021 besuchten im Durchschnitt 740 Menschen pro Festivaltag die Website. Auch die Klickzahlen der Kurzfilmprogramme von durchschnittlich 259 Klicks, bei der Trash-Night sogar 434 Klicks.

    Mit freundlicher Unterstützung

    Das hungry eyes festival wurde realisiert mit finanzieller Unterstützung der HessenFilm und Medien GmbH, des Kulturamts der Stadt Gießen, der Hessischen Theaterakademie, der Hessischen Film- und Medienakademie, der Gießener Kulturstiftung und des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft durch die kostenlose Bereitstellung von Technik.

    interface : performance für inklusives quartett

    Bei dem übergreifenden Kooperationsprojekt interface : performance für inklusives quartett handelt es sich um ein zeitgenössisches Ensemblestück für die Besetzung Frauenstimme, Flöte, Violoncello und eine Gebärdensolistin. Das Projekt wurde umbenannt und läuft nun weiter unter der Bezeichnung Echo:Reflexion, siehe Projekteintrag unter hfmakademie.de. 

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    Bei dem übergreifenden Kooperationsprojekt interface : performance für inklusives quartett handelt es sich um ein zeitgenössisches Ensemblestück für die Besetzung Frauenstimme, Flöte, Violoncello und eine Gebärdensolistin. Das Projekt wurde umbenannt und läuft nun weiter unter der Bezeichnung Echo:Reflexion, siehe Projekteintrag unter hfmakademie.de

    Musikprojekt Echo:Reflexion

    Bei dem übergreifenden Kooperationsprojekt Studierender der Frankfurt University of Applied Sciences mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M., handelt es sich um ein zeitgenössisches Ensemblestück für die Besetzung Frauenstimme, Querflöte, Violoncello und eine Gebärdensolistin. Auch der Hessische Rundfunk berichtete bereits über das Projekt.
    Vier...

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    Bei dem übergreifenden Kooperationsprojekt Studierender der Frankfurt University of Applied Sciences mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M., handelt es sich um ein zeitgenössisches Ensemblestück für die Besetzung Frauenstimme, Querflöte, Violoncello und eine Gebärdensolistin. Auch der Hessische Rundfunk berichtete bereits über das Projekt.

    Vier erfahrene Künstlerinnen haben sich in dieser intermedialen Performance verbunden mit dem Ziel, die Kulturen der Hörenden und der Gehörlosen auf musikalisch-künstlerischer Ebene zusammenzuführen und auf diese Weise exemplarisch gesellschaftliche Grenzen zu überwinden. Gemeinsam bilden sie das Ensemble in transition.

    Bekannte Gebärdensolistin und vielseitiges Ensemble

    Für den Part der Gebärdensolistin konnte die international bekannte, gehörlose Künstlerin Kassandra Wedel gewonnen werden. Sie ist Schauspielerin, Tänzerin und Choreographin. Die Arbeit fand unter der Leitung und im Rahmen des Masterprojekts von Désirée Hall statt, Diplom-Musikerin und Studierende im Masterstudiengang Performative Künste in sozialen Feldern an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie übernimmt in dem Werk den Flötenpart. Weitere Ensemblemitglieder sind die hervorragende Cellistin Larissa Nagel und Komponist Alexander Reiff. Beide studieren derzeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. sowie Alumna Maren Schwier, Sängerin am Staatstheater Mainz. Gefördert wird das Projekt von der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA).

    Inspiriert von Michael Ende

    In seiner Komposition Echo:Reflexion ließ sich Alexander Reiff inspirieren von der ersten Kurzgeschichte aus dem Band Der Spiegel im Spiegel: Ein Labyrinth, eine Sammlung surrealistischer Geschichten des deutschen Schriftstellers Michael Ende. Gemeinsam erarbeitete das erfahrene Ensemble hierbei Möglichkeiten und Wege der Darstellung. Musik und Gebärdenpoesie funktionieren in diesem Werk als Synthese und ergänzen sich. Ohne die eine Kunstform kommt die andere nicht mehr aus.

    Wo ist das Stück zu sehen?

    Der Hessische Rundfunk berichtete über das Projekt, der Beitrag bietet spannende Einblicke in die Proben und ist zu sehen unter hr-fernsehen.de.

    Die Uraufführung fand am 15.06.21 im Rahmen der zeitgenössischen Konzertreihe shortcuts – Experiment und Begegnung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. statt. Es war eine Aufführung für hörende und taube Menschen. Das Werk soll deutschlandweit aufgeführt werden.