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Termin

(Öffentlich)

Film, Event, Vortrag

Frankfurt am Main

Lecture & Film: The Intimacies of Four Continents in Caribbean Cinema  

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
“Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

“Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


10.7.2025 6pm / 18 Uhr and 8 pm / 20 Uhr

Usha Iyer (Stanford)
The Intimacies of Four Continents in Caribbean Cinema
 

This program of two films from the Caribbean – a fiction feature and a documentary will extend the frame of the Black Atlantic by considering connected migrations across the Atlantic and Indian oceans, and histories of African enslavement and Asian indenture. The many connections and frictions between African, Indian, Chinese, Javanese and indigenous cultures of the Caribbean reveal the intimacies wrought by plantation capitalism between four continents – Africa, Asia, the Americas, and Europe.
In the experimental documentary, My Mother’s Place  (1990)  fourth-generation Chinese-Trinidadian-Canadian video artist, Richard Fung, weaves a loving portrait of his mother, Rita Fung, whose grandparents came to the Caribbean from China as indentured laborers in the mid-19th century.  Wan Pipel, released a year after Suriname’s independence from the Netherlands, features a rich tapestry of characters and locales that captures the Black and Brown Atlantic as well as the energies of a newly decolonized nation.

Usha Iyer is associate professor of film and media studies at Stanford University and the author of Dancing Women. Choreographing Corporeal Histories of Hindi Cinema (Oxford: Oxford University Press 2020).

Films:

  • 6 pm / 18 Uhr: My Mother’s Place, Richard Fung, 1990, 49 min.
  • 8 pm / 20 Uhr: Wan Pipel, Pim de la Parra, 1976, 105 min.


Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Kino des DFF statt.

Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

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