Caroline Pitzen (*1986 in Berlin) ist Filmemacherin und Künstlerin. Sie interessiert sich für Darstellungsformen von Wirklichkeit und das Freilegen von Geschichte(n). Ihre Arbeiten, die sich im Spannungsfeld zwischen Dokument und Fiktion bewegen, entwickelt sie in recherchebasierten, langfristig angelegten Prozessen und oft in enger Zusammenarbeit mit anderen Menschen.
Sie studierte Kultur- und Sozialwissenschaften in Frankfurt/Oder und Madrid sowie Kunst und Medien an der Universität der Künste Berlin bei Thomas Arslan.
Von 2005 bis 2019 arbeitete sie für das Berlinale Forum, u.a. ab 2011 als Programmberaterin.
Sie ist Mitbegründerin des Atelier Izola, eines Projektraums interdisziplinär arbeitender Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen sowie Teil von OKNO, einem Kollektiv für filmische Produktionen und künstlerische Kooperationen.
Ihr Langfilmdebüt 'FREIZEIT oder: das gegenteil von nichtstun' feierte 2021 Weltpremiere bei der Woche der Kritik/Berlin Critics' Week sowie Internationale Premiere im Wettbewerb von Cinéma du Réel in Paris und wurde im Anschluss weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt.
Seit 2016 lehrt sie zum künstlerischen (Dokumentar)Film, u.a. im Rahmen des internationalen Filmbildungsprogramms Cinema en curs sowie als künstlerisch-wissenschaftliche Lehrbeauftragte an der Leuphana Universität Lüneburg.
Seit April 2022 ist sie Künstlerische Mitarbeiterin (Artistic Researcher) im Lehrgebiet Film an der HfG Offenbach.
Postal address:
HfG University of Art and Design
Schlossstraße 31
D-63065 Offenbach/Main
https://hfgfilm.de/
www.hfg-offenbach.de
E-Mail Caroline Pitzen