Der Gestalter für immersive Medien wird voraussichtlich ab 1. 
August 2023 ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach 
Berufsbildungsgesetz. Es handelt sich um den ersten Ausbildungsberuf für
 die Bereiche AR, VR und MR.
Gestalter für immersive 
Medien/Gestalterinnen für immersive Medien arbeiten in AR-, VR-, und 
XR-Unternehmen, bei Medienunternehmen mit digitalen Schwerpunkten, Film-
 und TV-Produktionsbetrieben und im Rundfunk, Marketing- und 
Kommunikationsagenturen, Innovations- und Marketingabteilungen von 
Unternehmen sowie IT- und Entwicklungsabteilungen in 
Produktionsbetrieben.
Der Ausbildungsberuf wird ein Monoberuf, d. 
h. verfügt über keine Spezialisierungen wie Fachrichtungen oder 
Schwerpunkte. Die Ausbildungsdauer beträgt 36 Monate. Die Ausbildung 
kann entsprechend den Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes verkürzt oder 
verlängert werden.
Die Auszubildenden erlernen innerhalb der drei 
Ausbildungsjahre unter anderem 3D-Modeling, 3D-Animation, Shading, 
Texturing und 3D-Audio. Die Entwicklung der Produkte erfolgt dabei durch
 Spiel-Engines wie Unity oder Unreal. Weitere Lerninhalte sind die 
Kundenberatung und das Projektmanagement. Die Fachkräfte arbeiten dabei 
in Teams mit Programmierern und 3D-Artits zusammen. Sie erstellen 
eigenverantwortlich Bild- und Tonaufnahmen für die Produktion und 
unterstützten die Präsentation und Demonstration von Lösungen bei 
Kunden. Experten bewerten das Ergebnis als eine „sehr runde Sache“[8] 
und stellen die Effizienz und gute Zusammenarbeit aller Beteiligten 
heraus.
Mehr Informationen gibt es auf der Webseite.