Zum krönenden Abschluss des 31. Kasseler Dokumentarfilm- und
Videofestes wurden am Sonntagabend während der Abschlussveranstaltung
die vier Festivalpreise verliehen. Eine erste Bilanz der sechs
Festivaltage zeigt: mMehr als 14.000 Besucher/innen nutzten das
vielfältige Angebot des Festivals. Alleine bedingt durch die neue
Sektion DokfestGeneration kamen fast 800 mehr Zuschauer/innen in die
Filmvorführungen.
Alle Gewinnerfilme werden am Samstag, 22. November 2014, im BALi Kino wiederholt.
Die Preisträger/innen 2014
Der
mit 5.000 Euro dotierte Goldene Schlüssel für die beeindruckendste
dokumentarische Nachwuchsarbeit, der mit Unterstützung der Stadt Kassel
verliehen wird, ging an The Private Life of Fenfen von Leslie Tai.
Eine lobende Erwähnung erhielt Eugène Gabana Le Pétrolier von Jeanne Delafosse und Camille Plagnet.
Der
Goldene Herkules zeichnet die beste filmische Produktion aus Nordhessen
aus. Der Traditionspreis des Kasseler Dokfestes ging an Emil von Martin
Schmidt.
Eine lobende Erwähnung erhielt Julia Geiß für ihren Film Vier danach - Highland's Kinder.
Das junges dokfest: A38-Produktions-Stipendium Kassel-Halle erhielt Guido Hendrikx für seinen Film Escort.
Das
Stipendium ist durch die Unterstützung der LPR Hessen (Hessische
Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien) und der
Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit bis zu 3.000 Euro Unterhalts- sowie
max. 1.000 Euro Reisekosten ausgestattet und wird zusammen mit Werkleitz
- Zentrum für Medienkunst vergeben.
Der vom Kasseler
Softwareunternehmen Micromata GmbH gestiftete Golden Cube für die beste
Installation der Ausstellung Monitoring, der mit einem Preisgeld von
3.500 Euro dotiert ist, wurde an Bertrand Flanet für seine Installation
Unmanned Distances vergeben.
Eine lobende Erwähnung erhielt Daniel Laufer für seine Arbeit REDUX.
Die
vollständigen Jurybegründungen sowie aktuelle Fotos der diesjährigen
Ausgabe des Kasseler Dokfestes gibt es ab Mittwoch, 29. November 2014
auf der Website.