von der Kunsthochschule Kassel: Aiko Okamoto
bubbles like me (Himmelfahrt),1:07
von der HfG Offenbach:
Boris Dörning
Trompe – L´oeil, 03:53
Andreas Thürck
Niemals Dein Leben, 5:26 Min
Stephanie Kayss
Schwimmende Einhörner, 5:00 Min
Merlin Flügel
How To Disappear, 4:00 Min
Tatjana Matjeveva
Liszts Traum vom Nichts, 2:53 Min
Das 5. FullDomeFestival Jena präsentiert die sechs fertigen Werke als Welturaufführungen einem internationalen Fach- und Fanpublikum, dass sich mittlerweile immer zahlreicher jährlich in Jena einfindet, um die innovativen Höhepunkte des Jahres zu diskutieren und neue Kooperationen zu vereinbaren. Nach der Gründung im Jahr 2007 durch die Hochschulen in Offenbach, Weimar und Kiel hat sich das Festival zum Knotenpunkt der Kuppelfilm-Community von San Francisco über Moskau bis Melbourne entwickelt.
Projektleitung beim Fulldome Workshop 2010 /2011 hat Prof. Rotraut Pape, HfG Offenbach. Birgit Lehmann zeichnet für Stoffentwicklung und Organisation verantwortlich.
Einen Themenschwerpunkt bilden Beiträge zu Franz Liszt, dem „Europäer in Thüringen“. Wie sich seine künstlerischen Ideen und Kompositionen im Fulldome-Format darstellen lassen, wird beim dreitägigen Festival mehrfach zu erleben sein.
Wie in den Vorjahren, wird im weiteren Programm wieder das aktuelle Spektrum der 360-Grad-Erlebnisse präsentiert, erstmals auch mit Expertenworkshops – z.B. über Echtzeit-Anwendungen in der Kuppel – und Vorträgen über die Frage „Fulldome – Nische oder Zukunftsmedium?“
Qualität, Kreativität und Innovation von Fulldome-Produktionen werden zum diesjährigen Festival mit rekordverdächtigen Preisgeldern ausgezeichnet. Die VisuaLiszt-Awards in Höhe von 7.500.- €, wurden vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst im Rahmen des Franz-Liszt-Jahres 2011
einmalig gestiftet. Hinzu kommen die von der Carl Zeiss AG erneut gesponsorten Fulldome-Awards von insgesamt 1.500.- €.
„Inhalte in Echtzeit darstellen – Die Revolution des Full-Domes“ so ist der Expertenworkshop betitelt, bei dem sich VJs und Entwickler, Dozenten, Studenten und Medienkünstler über aktuellen Trend austauschen. Die Vorträge und Diskussionen werden zum Teil in englischer Sprache gehalten.