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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Plurale - Festival der jungen Talente

    Im nächsten Jahr findet wieder das »Festival der jungen Talente«, jetzt unter dem neuen Namen »Plurale« und an einem anderen Ort, statt. Denn die Kunsthochschule Kassel ist neuer Partner bei diesem bundesweit einzigartigen Kooperationsprojekt. 
    Studierende der Künste – gleich ob Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Schauspiel oder Design – sowie der Curatorial Studies und Dramaturgie...

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    Im nächsten Jahr findet wieder das »Festival der jungen Talente«, jetzt unter dem neuen Namen »Plurale« und an einem anderen Ort, statt. Denn die Kunsthochschule Kassel ist neuer Partner bei diesem bundesweit einzigartigen Kooperationsprojekt. 

    Studierende der Künste – gleich ob Bildende Kunst, Musik, Tanz, Performance, Schauspiel oder Design – sowie der Curatorial Studies und Dramaturgie an den Hochschulen aus Frankfurt, Mainz, Gießen, Kassel und Offenbach arbeiten zusammen und entwickeln kooperative Werke, die im Mai 2025 in der documenta-Halle oder im Hessischen Staatstheater in Kassel präsentiert werden.

    Auftakt an der Goethe-Universität

    Im Vorfeld treffen sich Interessierte mal hier, mal dort an den verschiedenen Hochschulstandorten, reden, denken und feiern gemeinsam, tauschen Erfahrungen aus, finden oder ändern Perspektiven. Das Festival fördert diesen interdisziplinären Austausch und ermöglicht Experimente zu unterschiedlichsten Fragestellungen.
    Am 3. Mai 2024 wurde das Festival an der Goethe Uni in Frankfurt vorgestellt. Alumni des Festivals zeigten ihre Projekte und berichteten darüber, wie der Festivalgedanke der Kooperation gelebt und umgesetzt wurde oder sie in ihrem Arbeiten verändert hat. Paul Pape präsentierte das »Tension Lab«, Selina Hammer berichtete von der Performance »Moonstrous Gaze« und Jan Lenert von der Installation »Ihr kriegt uns hier nicht raus!«.

    Beim anschließenden Picknick, das wetterbedingt auf der Dachterrasse des Hörsaalgebäudes auf dem Campus Westend der Goethe Uni stattfand, konnten sich die Beteiligten von den verschiedenen Partnerhochschulen kennenlernen. Weitere monatliche Ausflüge nach Mainz, Offenbach und Kassel sind geplant.
    Ende November können Projekte zur Förderung eingereicht werden, die mit Partner_innen aus den beteiligten Hochschulen im Mai realisiert werden. Denn das ist die einzige Bedingung: eine Kooperation muss erkennbar sein.


    CALL FOR PROJECTS

    Alle Details zum Call for Projects findet ihr in den Teilnahme Infos


    Gemeinsame Projekte von Studierenden folgender Hochschulen

    • Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
    • Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
    • Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen
    • Kunsthochschule Mainz
    • Kunsthochschule Kassel
    • Masterstudiengang Dramaturgie der Goethe-Universität Frankfurt am Main
    • Masterstudiengang Curatorial Studies der Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Termin: 17. bis 25. Mai 2025
    Veranstaltungsorte: documenta-Halle und Hessisches Staatstheater Kassel

    Festival der jungen Talente

    Das Festival der jungen Talente (FDJT) ist seit seiner Gründung durch den Verein für Kunstförderung Rhein-Main e.V. im Jahr 2000 entscheidender Antrieb für junge Künstler_innen der Region, sich zwischen den Städten und Disziplinen zu vernetzen. Über die Jahre hat sich seine Bedeutung für das ganze Rhein-Main-Gebiet deutlich gesteigert. Im Fokus des Festivals der jungen Talente stehen hochschulübergreifende Projekte, die interdisziplinär, experimentell oder performativ sind. Den Teamgedanken über das engere Umfeld der eigenen Hochschule hinaus zu tragen, macht die Dynamik des Festivals aus, und gerade heute spricht eine besondere Aktualität und Relevanz kollektiver Projekte in der Kunst, aber auch der kulturellen und sozialen Arbeit generell, für die Förderung der Zusammenarbeit junger Künstler_innen. Kooperation und Improvisation stellen für das Festival wichtige Antriebsfedern dar – als eine Einladung dazu, nicht nur zu reproduzieren, sondern zu gestalten, jenseits von Rezept und Sehgewohnheit.

    Plurale - Festival der jungen Talente

    CALL FOR PROJECTS

    Studierende und Absolvent:innen der beteiligten Institutionen sind aufgefordert, sich mit Projektideen zu bewerben, die sich als Experiment oder Forschungsarbeit verstehen. Zugelassen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen als Einzel- oder Gruppenarbeit (im Einzelfall ist auch die Präsentation von umfangreichen Projekten durch eine Dokumentation möglich). Projekte aus dem...

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    CALL FOR PROJECTS

    Studierende und Absolvent:innen der beteiligten Institutionen sind aufgefordert, sich mit Projektideen zu bewerben, die sich als Experiment oder Forschungsarbeit verstehen. Zugelassen sind alle künstlerischen Ausdrucksformen als Einzel- oder Gruppenarbeit (im Einzelfall ist auch die Präsentation von umfangreichen Projekten durch eine Dokumentation möglich). Projekte aus dem Bereich der Theorie, beispielsweise Symposien, können ebenfalls eingereicht werden. Auch Konzepte für Projekte im öffentlichen Raum sind vorstellbar.

    Erwartet wird ein Exposé bestehend aus einem Projektkonzept und den voraussichtlichen Projektmitteln. Bei der Kalkulation sind nur Realisierungskosten anzugeben (keine Honorare für die Beteiligten, Honorare für Dritte nach Absprache). Die technischen Kosten sollen dabei in einer gesonderten Position ausgewiesen sein. Weiterhin ist ein Portfolio mit Arbeitsproben vergangener Projekte Bestandteil der Bewerbung. Einzelheiten siehe Ende des Ausschreibungstextes.

    Teilnehmen können ausschließlich Studierende und Absolvent:innen (Abschluss 2024 oder 2025) der genannten Institute unter der Voraussetzung, mindestens einen Partner / eine Partnerin aus einer der anderen Hochschulen zu integrieren. Die »Partner:innensuche« wird von der zentralen Koordinationsstelle in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ansprechpartner:innen der Hochschulen unterstützt.

    Frist für die Abgabe des Exposés: 29. November 2024 (24:00 Uhr)
    Fragen? fdjt@hfg-offenbach.de


    Ablauf Festival

    7. Oktober 2024: Ausschreibung
    29. November 2024, 24 Uhr: Abgabe Exposé
    13. Dezember 2024: Jurysitzung
    20. Dezember 2024: Bekanntgabe der geförderten Projekte
    Januar 2025: Projektbesprechungen (Zoom)
    17. bis 25. Mai: Ausstellung und Projektplattform, documenta-Halle und Hessisches Staatstheater Kassel

    Ihr habt Fragen?

    Ansprechpartnerin an der HfG Offenbach ist: Dr. Ellen Wagner, wagner@hfg-offenbach.de.
    Alternativ sprecht bitte mit euren Lehrenden!

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    Hessen Talents 2025 auf der 75. Berlinale

    Zum Anfang des Jahres präsentieren die vier filmschaffenden hessischen Hochschulen wieder ausgewählte Nachwuchsproduktionen von Studierenden: Das HESSEN TALENTS-Programm 2025 enthält 14 Filme, die als Abschluss- und Semesterprojekte an der Hochschule Darmstadt, der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, der Kunsthochschule Kassel und der Hochschule RheinMain in Wiesbaden entstanden...

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    Zum Anfang des Jahres präsentieren die vier filmschaffenden hessischen Hochschulen wieder ausgewählte Nachwuchsproduktionen von Studierenden: Das HESSEN TALENTS-Programm 2025 enthält 14 Filme, die als Abschluss- und Semesterprojekte an der Hochschule Darmstadt, der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, der Kunsthochschule Kassel und der Hochschule RheinMain in Wiesbaden entstanden sind.

    DIE FILME DER HESSEN TALENTS 2025:

    • Monika (Geseke Janßen, Kunsthochschule Kassel)
    • Where the Jasmine Always Blooms (Husein Bastouni, Kunsthochschule Kassel)
    • The Monster Has Always Lived Here (Mia Beisert, Hochschule RheinMain)
    • The Beyond Bagel (Mika Hoppe, Hochschule Darmstadt)
    • Menschen in Räumen (Paul Galli, Hochschule Darmstadt)
    • xxx (Kandis & Maus, HfG Offenbach)
    • Die Sonne scheint noch bis sie untergeht (Sophia Orlando Bohnacker, HfG Offenbach)
    • Souvenir of Absence (Maral Müdok, HfG Offenbach)
    • Nächster Halt: Wiesbaden Ost (Mara Weinert, HfG Offenbach)
    • Angst | Ein Kurzfilm über die Sorgen meiner Freunde (Lenard Lüdemann, HfG Offenbach)
    • Tata Haidi (Sophie Weiss, Hochschule RheinMain)
    • Astro_plantboy_69 (Theo Lucas, Kunsthochschule Kassel)
    • Ekkaharts Eiche (Charlotte Ella Bouchon, Kunsthochschule Kassel)
    • Der Friedhof der Namenlosen (Hesam Yousefi, Hochschule Darmstadt) – Gewinner hessischer Hochschulfilmpreis

    Das Filmprogramm wurde von Professor*innen aus den vier filmschaffenden hessischen Hochschulen ausgewählt. Sie erhielten dabei Unterstützung von Fachbesucher*innen des Hessischen Hochschulfilmtags im November 2024 in Kassel. Hintergrundinformationen über das Programm 2025, Termine und Kontaktmöglichkeiten bieten eine kostenfreie HESSEN TALENTS-Broschüre, sowie eine neue Projekt-Webseite, die Anfang Februar veröffentlicht werden.

    HESSEN TALENTS 2025 werden wieder eine intensiv begleitete Exkursion zur Berlinale unternehmen, bei der sie in Master Classes Filmemacher*innen aus den verschiedenen Programmsektionen begegnen, und sowohl den  European Film Market (EFM) als auch Filmvorführungen und Veranstaltungen aller Sektionen des größten Filmfestivals hierzulande besuchen. In täglichen Austauschrunden wird über das Gesehene und Erlernte sowie über die unterschiedlichen Facetten der Filmbranche reflektiert – von Filmwirtschaft bis Filmkultur.

    HESSEN TALENTS ist ein Projekt der hFMA - hessische Film und Medienakademie, die Konzeption 2025 liegt bei der HESSEN TALENTS AG (Prof. Alexander Herzog, Hochschule Darmstadt, Prof*in Angelika Levi, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Prof. Jan Peters, Kunsthochschule Kassel und Prof. Tom Schreiber, Hochschule RheinMain, Wiesbaden) und Projektleiterin Borjana Gaković.

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    Global Game Jam 2025

    Der Mediencampus der Hochschule Darmstadt lädt wieder zum Global Game Jam nach Dieburg ein: vom 24. – 26. Januar 2025 werden 48 Stunden lang zusammen Games produziert.

    Was ist ein Game Jam? 
    Ein Treffen vieler Spieleinteressierter, die in 48 Stunden unterschiedlichste Games zu einem Thema entwickeln, das erst kurz zuvor bekanntgegeben wird. Das Besondere: Am Global Game Jam nehmen...

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    Der Mediencampus der Hochschule Darmstadt lädt wieder zum Global Game Jam nach Dieburg ein: vom 24. – 26. Januar 2025 werden 48 Stunden lang zusammen Games produziert.

    Was ist ein Game Jam? 

    Ein Treffen vieler Spieleinteressierter, die in 48 Stunden unterschiedlichste Games zu einem Thema entwickeln, das erst kurz zuvor bekanntgegeben wird. Das Besondere: Am Global Game Jam nehmen weltweit tausende Menschen gleichzeitig teil. Alle entwickelten Spiele werden anschließend auf der GGJ-Seite kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Kommt nach Dieburg! 

    Zum Kick-Off des Game Jams erwarten euch zwei Keynote-Speaker*innen aus der Games-Branche und natürlich die offizielle GGJ-Keynote mit Bekanntgabe des Themas. Außerdem gibt es traditionell Pizza für alle Teilnehmer*innen, Frühstück an beiden Tagen, Wasser, Kaffee und Tee und natürlich Ruhemöglichkeiten im Schlafraum. Denkt bitte daran, Schlafsack und Isomatte mitzubringen!

    Natürlich stehen euch auf dem Mediencampus verschiedene PC-Labore mit professioneller Software (Unity3D, UnrealEngine 5, CryEngine, Maya, Blender, ZBrush, Adobe Creative Suite, Houdini etc.) zur Verfügung, ebenso ein Aufnahmestudio zur Produktion eurer eigenen Soundeffekte und Musik (bringt gerne eure eigenen Musikinstrumente mit).

    Anmeldung: 

    Vergesst bitte nicht, euch dort vor dem Start des GGJ als Jammer zu registrieren und anschließend unserer Jamsite beizutreten!

    Alle wichtigen Infos findet ihr auf der Global Game Jam-Seite.

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    Kulturcampus gemeinsam gestalten. Ein Jahr New European Bauhaus in Frankfurt.

    Mit „Vision31. Kulturcampus gemeinsam gestalten“ sollten im Rahmen eines der grössten Entwicklungsprojekte Frankfurts Impulse für die Stadt von morgen gesetzt werden. Dazu waren die aktuellen und künftigen Nutzer*innen und Anwohner*innen des Frankfurter Kulturcampus eingeladen, den Geist des Quartiers gemeinsam zu definieren, an dessen Transformation teilzuhaben und den öffentlichen Raum aktiv...

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    Mit „Vision31. Kulturcampus gemeinsam gestalten“ sollten im Rahmen eines der grössten Entwicklungsprojekte Frankfurts Impulse für die Stadt von morgen gesetzt werden. Dazu waren die aktuellen und künftigen Nutzer*innen und Anwohner*innen des Frankfurter Kulturcampus eingeladen, den Geist des Quartiers gemeinsam zu definieren, an dessen Transformation teilzuhaben und den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten.

    Als Zusammenschluss aus Kultur, öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und engagierten Bürger*innen versuchte sich Vision 31 an einem Modellprojekt für neue Formen der ko-kreativen Zusammenarbeit. Damit konnte erstmals in Hessen ein Projekt im Rahmen des EU-Programms New European Bauhaus platziert werden, mit dem innovative Modellprojekte für eine nachhaltige Gestaltung unserer Lebenswelt gefördert werden.

    Nach einem knappen Jahr intensiven Austauschs, spannender Workshops und lebhafter Kulturveranstaltungen wurde gemeinsam ein klareres Bild davon entwickelt, was der Kulturcampus sein könnte – und was er schon heute ist. Gemeinsam wird nun zurückgeblickt und nach vorn geschaut: Was hat funktioniert und wo hakt es noch? Welche neuen Perspektiven haben sich eröffnet? Und wie lässt sich in der Übergangszeit bis zur endgültigen Realisierung des Kulturcampus und angesichts von zehntausenden von Quadratmeter Leerstand ein Reallabor für die Stadt von morgen errichten, welches städtischen Wandel experimentell gestaltet?

    Am Freitag, 15. November, sollen die gesammelten Erfahrungen und Ideen im Rahmen von Workshops ausgewertet werden. Im Anschluss folgen verschiedene Inputs, die ausloten, wie die kommenden Jahre produktiv gerahmt werden könnten. Abends schließlich diskutiert ein prominent besetztes Podium mit einer Vielzahl von Akteuren die Frage, wie sich der Kulturcampus gemeinsam gestalten ließe – auf dass dessen schon etwas in die Jahre gekommenem Versprechen neues Leben eingehaucht wird.

    Am Samstag, 16. November, wird dazu eingeladen, den Tag und die Nacht auf dem Kulturcampus zu verbringen. Mit Konzerten, Tanzperformances, DJs, Feuershow, Projektionen, kühlen und heißen Drinks!

    Personen

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    Profis Plaudern Praxis XVI / Praxis Dokfest 2024

    Wahrheitsfindung und der Kreative Prozess: Investigative Strategien in der Film- und Medienproduktion


    Vorab-Interviews Profis Plaudern Praxis XVI

    Ein Exzerpt der Realität steckt in jeder fiktionalen oder non-fiktionalen Arbeit und eine investigative Recherche führt in der Film- und Medienproduktion zu einem glaubhaften und differenzierten Ergebnis. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem...

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    Wahrheitsfindung und der Kreative Prozess: Investigative Strategien in der Film- und Medienproduktion


    Vorab-Interviews mit den Referent*innen sind auf der Webseite des Kasseler Dokfests verfügbar:

    Vorab-Interviews Profis Plaudern Praxis XVI


    Ein Exzerpt der Realität steckt in jeder fiktionalen oder non-fiktionalen Arbeit und eine investigative Recherche führt in der Film- und Medienproduktion zu einem glaubhaften und differenzierten Ergebnis. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Sujet, die eine inhaltliche sowie eine formale Erforschung beinhaltet, ist grundlegender Teil jeder künstlerischen Entwicklung. Die Verarbeitung eines Stoffes im Dokumentarfilm ist eine andere als in einer Fiktion, einer Installation oder in einem Podcast. Die Herangehensweisen unterscheiden sich je nach Medium und Sujet und wirken in ihrer jeweiligen Kombination. Allen gemeinsam ist die fundierte Beschäftigung damit, Ausdrucksmöglichkeiten mit Inhalten in ein Verhältnis zu setzen. Was abgebildet bzw. gezeigt werden soll, steht immer in einem Verhältnis zu der Art, wie es gezeigt wird. Dabei kommen Strategien zum Einsatz, an deren Ende die künstlerische Wahrheitsbildung steht.

    Mit dem diesjährigen Thema von Profis Plaudern Praxis XVI möchten wir die Frage nach dem Verhältnis von Wahrheitsbildung und kreativem Prozess erläutern und dafür investigative Strategien in der Film- und Medienproduktion beleuchten. Etablierte Profis aus den Bereichen der Produktion, Recherche, Beratung und Regie sollen Nachwuchstalenten dabei helfen, den passenden Zugang zu ihrem künstlerischen Vorhaben zu finden und abzuschätzen, was notwendig ist, um eine glaubwürdige Arbeit zu produzieren.

    Vier Kurzvorträge eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf den Spagat zwischen Wahrheitsfindung und kreativem Prozess in der Film- und Medienproduktion. In einer moderierten Paneldiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel oder wahlweise via Zoom wird auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.

    Die Vorträge und Einzelgespräche richten sich vorrangig an Studierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 15. Hessischen Hochschulfilmtages, sie sind aber auch für andere am Thema Interessierte geöffnet. Sprache: Deutsch. Einzelgespräche: Deutsch / Englisch.

    Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.


    Profis Plaudern Praxis XVI findet als Hybrid-Veranstaltung statt. Voraufgezeichnete Interviews werden vorab als DokfestChannel online unter www.kasselerdokfest.de verfügbar sein und können ab dem 1.11. kostenlos gesichtet werden.

    Die Paneldiskussion findet live im Medienprojektzentrum Offener Kanal im Kulturbahnhof Kassel statt.

    Die anschließenden Einzelgespräche zur Beratung finden in zwei Blöcken als Block I vor Ort im Medienprojektzentrum Offener Kanal und nach Voranmeldung als Block II via Zoom statt. Die Teilnahme erfolgt nur mit vorheriger Einreichung von Projekten, über die individuell gesprochen werden soll. Eine kurzfristige Teilnahme vor Ort ist nur möglich, wenn noch freie Plätze zur Verfügung stehen.

    Kostenfreie Anmeldung – sowohl für die Präsenz als auch die Online-Gespräche bis zum 14.11. bei Anna Bell: bell@kasselerdokfest.de


    PROGRAMMABLAUF

    FREITAG 15.11. | 11:00 – 17:30
    11:00 – 12:30
     Vorträge der Referent*innen im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel 
    11:00 Nicolas Gebbe
    11:20 Antje Behr
    11:40 Iryna Riabenka
    12:00 Khesrau Behroz
    12:30 – 13:15 Moderierte Paneldiskussion im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel
    13:15 – 14:15 Mittagspause
    14:15 – 16:15 Einzelgespräche vor Ort
    16:30 – 17:30 Einzelgespräche online via Zoom


    Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche //Speakers and experts for one-on-one conversations

    Nicolas Gebbe

    Nicolas Gebbe wurde 1986 in London geboren und arbeitet als 3D-Artist, Filmemacher und Sounddesigner in Frankfurt am Main. 2018 erhielt er sein künstlerisches Diplom an der Hochschule für Gestaltung Offenbach im Filmbereich. Sein Fokus liegt auf experimenteller 3D-Animation und hybriden Filmformaten.

    Experimentieren, spielen, suchen, finden
    Ein Vortrag über das spielerische Entwickeln eigener visueller Ideen und deren Umsetzung. Wie finde ich meinen persönlichen, ehrlichen Ausdruck? Wo treffen das Experimentieren, Intuition und Konzept aufeinander? Welche Rolle spielen Struktur und System in der spielerischen Suche? Ein Einblick, wie das intuitive Experimentieren die fruchtbare Grundlage für das Transportieren von emotionalen Inhalten sein kann und wie durch das Loslassen neue kreative Kraft entstehen kann.

    Antje Behr

    Antje Behr studierte in Berlin und Jerusalem Audiovisuelle Medien. Derzeit ist sie Masterstudentin an der Filmuniversität Potsdam Babelsberg und doziert an der Berliner Hochschule für Technik. Sie macht Dokumentarfilme und Reportagen. Recherchiert, schreibt, führt Regie und hat ein Herz für Wissenschaft, Psychologie und gutes Essen.

    „Perfekte*r“ Prota
    Das Formatfernsehen der öffentlich-rechtlichen Sender ist geprägt von inhaltlichen, visuellen und strukturellen Vorgaben des jeweiligen Sendeplatzes. Autor*innen werden dazu angehalten den manchmal sehr expliziten Redaktionswünsche nachzukommen. Die Recherche nach dem / der „perfekten“ Protagonist*in nimmt meist viel mehr Zeit in Anspruch als die eigentlichen Dreharbeiten. Wo und wie findet man diese Menschen?

    Iryna Riabenka

    Iryna Riabenka arbeitete als Fernsehjournalistin, investigative Reporterin und Filmemacherin für verschiedene Fernsehsender wie SWR, BR und DW. Sie absolvierte ihren Master in Fernsehjournalismus und Dokumentarfilm an der Hochschule Hannover. Ihr Regiedebüt „Heller Weg“ wurde weltweit auf Festivals nominiert und ausgezeichnet.

    „Heller Weg“: Aufdeckung der Wahrheit durch poetische Dokumentation
    „Heller Weg“ ist ein Essayfilm, der das Schicksal des ukrainischen Journalisten Stanislav Aseyev und die russische Folter im Donbas durch investigative Recherche beleuchtet. Doch wie schafft man Wahrheitsbildung, wenn die Bilder aus dem Foltergefängnis fehlen? Die poetische Form des dokumentarischen Erzählens könnte die Antwort sein. Durch kraftvolle, essayistische Bilder und Worte zieht der Film die Zuschauer*innen in eine Realität, die keine expliziten Aufnahmen braucht, um die Grausamkeit und Tiefe des Geschehens fühlbar zu machen.

    Khesrau Behroz

    Khesrau Behroz ist Host, Autor und Produzent von millionenfach gehörten Podcasts wie „Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?“, „Legion: Hacking Anonymous“ und „SchwarzRotGold: Mesut Özil zu Gast bei Freunden“. Für seine Arbeit ist er mit dem Grimme Online Award, dem Deutschen Reporterpreis, dem Deutschen Podcastpreis und dem Preis für Popkultur ausgezeichnet worden. Er ist Co-Gründer und -Geschäftsführer der Berliner Produktionsfirma Undone.

    Was es braucht, um eine gute Geschichte zu erkennen
    Khesrau Behroz erzählt von seiner Arbeit als Produzent, Autor und Host: Von der Idee bis zur Veröffentlichung dauert jede Produktion von Doku-Podcasts wie „Cui Bono“, „Legion“ oder „SchwarzRotGold: Mesut Özil zu Gast bei Freunden“ etwa ein Jahr – dazwischen liegen hunderte Entscheidungen über die Recherche, Dramaturgie, Sound Design und Distribution. Von diesen Entscheidungen erzählt Behroz – und was es braucht, um eine gute Geschichte zu erkennen.


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    Profis Plaudern Praxis XVI / Praxis Dokfest 2024

    Profis Plaudern Praxis XVI findet als Hybrid-Veranstaltung statt. Voraufgezeichnete Interviews werden vorab als DokfestChannel online unter www.kasselerdokfest.de verfügbar sein und können ab dem 1.11. kostenlos gesichtet werden.

    Die Paneldiskussion findet live im Medienprojektzentrum Offener Kanal im Kulturbahnhof Kassel statt.
    Die anschließenden Einzelgespräche zur Beratung finden...

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    Profis Plaudern Praxis XVI findet als Hybrid-Veranstaltung statt. Voraufgezeichnete Interviews werden vorab als DokfestChannel online unter www.kasselerdokfest.de verfügbar sein und können ab dem 1.11. kostenlos gesichtet werden.

    Die Paneldiskussion findet live im Medienprojektzentrum Offener Kanal im Kulturbahnhof Kassel statt.

    Die anschließenden Einzelgespräche zur Beratung finden in zwei Blöcken als Block I vor Ort im Medienprojektzentrum Offener Kanal und nach Voranmeldung als Block II via Zoom statt. Die Teilnahme erfolgt nur mit vorheriger Einreichung von Projekten, über die individuell gesprochen werden soll. Eine kurzfristige Teilnahme vor Ort ist nur möglich, wenn noch freie Plätze zur Verfügung stehen.

    Kostenfreie Anmeldung – sowohl für die Präsenz als auch die Online-Gespräche bis zum 14.11. bei Anna Bell: bell@kasselerdokfest.de.

    Die Vorträge und Einzelgespräche richten sich vorrangig an Studierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 15. Hessischen Hochschulfilmtages, sie sind aber auch für andere am Thema Interessierte geöffnet. Sprache: Deutsch. Einzelgespräche: Deutsch / Englisch.

    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Lecture & Film: Black Atlantic Cinema

    Die Lecture & Film-Reihe „Black Atlantic Cinema" geht der Frage nach, wie sich im und durch das Kino kulturelle und politische Räume jenseits der nationalstaatlichen Ordnung, aber auch jenseits einfacher Gegenübersstellungen wie „Globaler Norden" und „Globaler Süden" bzw. Neokolonialismus vs. Dekolonisierung denken lassen. 
    „Black Atlantic“ ist ein Konzept des britischen Soziologen...

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    Die Lecture & Film-Reihe „Black Atlantic Cinema" geht der Frage nach, wie sich im und durch das Kino kulturelle und politische Räume jenseits der nationalstaatlichen Ordnung, aber auch jenseits einfacher Gegenübersstellungen wie „Globaler Norden" und „Globaler Süden" bzw. Neokolonialismus vs. Dekolonisierung denken lassen. 

    „Black Atlantic“ ist ein Konzept des britischen Soziologen Paul Gilroy, mit dem er auf die Erfahrung des transatlantischen Sklavenhandels und ihre Folgen für die Moderne bis in die Gegenwart verweist. Anstatt über Nationalstaaten formiert sich Kultur, so Gilroy, über größere geographische Räume und in komplexen historischen Formationen und Schichtungen. Für den Raum des „Black Atlantic“ ist für Gilroy ein verbindendes Element die Erfahrung des „doppelten
    Bewusstseins“ im Sinne des großen amerikanischen Soziologen und Historikers W.E.B. DuBois. “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt“, lautet DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind.

    Das Filmprogramm sprengt den Rahmen einer nationalkinematographischen oder monographischen Auswahl und besteht aus selten gezeigten Werken wie „A Deusa Negra" von Ola Balogun (Nigeria 1979), „The Terror and the Time" (Guyana 1980), „Daughters of the Dust" (USA 1993). Namhafte Referent*innen wie Paul Gilroy, Christina Sharpe und Saidyia Hartman führen in die Filme ein und stehen für eine Diskussion zur Verfügung.

    Die Auftaktveranstaltung findet am 31.10.2024 mit der Lecture „A Deusa Negra“ (Die schwarze Göttin) von Kurator und Regisseur Didi Cheeka, Leiter der Lagos Film Society statt.

    Die Vorträge der Reihe finden in englischer Sprache und im Kino des DFF statt.

    Weitere Termine:

    • 14. und 21. November
    • 5., 12. und 19. Dezember 2024
    • 16. und 23. Januar 2025

    Die einzelnen Termine werden vor den Veranstaltungen weiter unten detailliert verlinkt.

    Die Lecture & Film-Reihe wird organisiert vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe Universität Frankfurt und dem Deutschen Filminstitut & Filmmuseum in Kooperation mit dem Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ und dem Forschungscluster „ConTrust – Vertrauen im Konflikt“.

    Kuratiert von Didi Cheeka, Feven Haile, Daniel Fairfax und Vinzenz Hediger

    Unterstützt durch die hessische Film- und Medienakademie, Goethe-Universität Frankfurt, ConTrust, Verein der Freunde und Förderer der Goethe-Universität, Stiftung zur Förderung der internationalen Beziehungen

    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media and 3D-Audio, Teil 2b: 360° Visual Environments: Fulldome for 3D Audio experiments

    Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media und 3D-Audio, Teil 2b: 360° Visual Environments: Fulldome for 3D Audio experiments
    Claire Dorweiler M.A. & Prof. Sabine Breitsameter
    Falls Sie an der folgenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Di, 22.10,24, 18.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de,...

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    Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media und 3D-Audio, Teil 2b: 360° Visual Environments: Fulldome for 3D Audio experiments

    Claire Dorweiler M.A. & Prof. Sabine Breitsameter

    Falls Sie an der folgenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Di, 22.10,24, 18.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe von ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.

    Der Workshop ist zum einem beträchtlichen Teil per online-Teilnahme möglich. Einige Termine vor Ort in Dieburg sind jedoch wichtig. Der Workshop enthält ebenfalls Phasen, in welchen eigenständig am Film gearbeitet werden kann.

    • Die Auftaktlehrveranstaltung und Einführung findet am Fr 25.10.24 10:15 – 15:30 online statt.
    • Am Fr, 28.10.24, 12:30 - 17:45, finden Vorführungen im Fulldome und 3D-Audiostudio statt auf dem Mediencampus Dieburg im AV-Studio.
    • Am Mo, 04.11.24, 12:30 - 14:45, findet die Einführung in die Arbeit mit einer 360°-Kamera ebenfalls auf dem Mediencampus Dieburg statt.
    • Am Fr, 08.11.24, 10:15 – 15:30, findet eine Einführung in Adobe After Effects Basics für Fulldome statt, auf dem Mediencampus.

    Weitere Arbeitsblöcke finden statt am Fr, 29.11.24, 24.01.25, 07.02.25, jeweils von 10:15 - 15:30 Uhr. Sie sind nach Absprache auch online möglich.
    Die Abschlusspräsentation am 18.02.25 findet von 10:15 - 15:30 Uhr wieder im Fulldome auf dem Mediencampus statt.

    Diese kooperierte Lehrveranstaltung ist der zweite Teil eines mehrsemestrigen Workshop-Projekts, in welchem wir Fulldome-Filme (Filme in der 360°-Kuppel) auf der Grundlage von experimentellen 3D-Audio-Soundtracks (genauer: Soundscape-Kompositionen) entwickeln werden. – Der Kurs in diesem Wintersemester kann auch unabhängig von einer Teilnahme im vergangenen Semester besucht werden.

    Visuelle Medien in 360° verbreiten sich immer mehr und können auf Smartphones, in Browsern, mit VR-Brillen oder in Planetarien oder Fulldome-Settings betrachtet werden. Bei Fulldome-Filmen sitzt das Publikum mitten im Geschehen und ist rundum umgeben von den bewegten Bildern. Diese immersiven Umgebungen werden durch die Verwendung einer halbkugelförmigen Projektionsfläche - einer Kuppel - geschaffen.

    In diesem Kurs geht es darum wie man Erzählweisen, Dramaturgie, Framing im Rahmen von Fulldome-Filmen medienspezifisch konzipiert, modifiziert und welche technischen Settings bei derartigen Produktionen zu berücksichtigen sind. Dazu werden wir zunächst bereits produzierte Fulldome-Videos und 360°-Arbeiten visuell analysieren und auch in Bezug auf ihre Sounddramaturgien. Anschließend gibt es eine Einführung in die Schnittsoftware Adobe After Effects und in die Insta360Pro-Kamera. Experimentelle Ansätze mit anderen Techniken sind ebenfalls sehr willkommen.

    Es werden im Kurs künstlerische, visuelle Realfilm-Inhalte produziert für bereits existierende, experimentelle 3D-Audioarbeiten, die im vergangenen Semester im Rahmen einer hFMA-kooperierten Lehrveranstaltung ("Digital Landscapes - Digital Soundscapes Teil 1") entstanden sind. Sounddesigner aus dem letzten Kurs, aber auch Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Es werden begleitende dramaturgische Coachings angeboten.

    Der Kurs wird in einfach zu verstehendem Englisch abgehalten.

    3D-Audio ist eine einzigartige Möglichkeit, Hörerfahrungen wie in einer realen Landschaft zu gestalten. Die Klänge können faszinierende taktile und plastische Qualitäten entwickeln und, autonom oder als Fulldome-Filmsoundtrack, eine starke illusionäre Wirkung entfalten, bis hin zu taktilen Ansätzen einer „virtuellen Realität“.

    Unsere Arbeitsmethodik ist teambasiert. Im Team können Teilnehmer*innen ihre Rolle wählen, z.B. in den Bereichen Script, Regie, Kamera, Schnitt/Software, Dramaturgie, Technik, Produktionsassistenz oder Produktionsmanagement. Sie sind in diesem Kurs auch willkommen, wenn Sie noch keine Erfahrung mit 360°-Produktionen haben.

    Bitte beachten Sie, dass wir von allen Teilnehmenden eine kontinuierliche Teilnahme erwarten, da die Sessions aufeinander aufbauen, sowie eine Bereitschaft zur Produktion im Team. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert.

    Es ist geplant, unsere Produktionen öffentlich zu präsentieren, z.B. im ZKM in Karlsruhe und/oder auf dem Fulldome-Festival in Jena, wo wir die Arbeiten der Studierenden zum Fulldome-Filmwettbewerb einreichen werden. Hierfür stehen in definiertem Umfang Exkursionsmittel zur Verfügung.


    Einführende Literatur:

    • Sabine Breitsameter (2018), Immersion and Beyond : A critical approach to understanding the aesthetic potential of 3D audio, in: INTERNATIONAL JOURNAL ON STEREO & IMMERSIVE MEDIA Vol. 2. Issue No. 1, p 22-32.
    • Clea von Chamier-Waite (2013). The Cine-poetics of Fulldome Cinema. Animation Practice. 3. 10.1386/ap3.3.1-2.219_1 (accessible on researchgate.net).
    • Söhnke Hahn (o.J.), Fulldome vs. 16:9. Differenzen in Konzeption, Gestaltung und Produktion eines Spielfilms in der Kuppel und im klassischen Bildformat, auf: https://mediarep.org/server/api/core/bitstreams/70d6fe93-1980-4bde-add8-5a63f1a9d77e/content (o.O,) S. 133-147, (26.03.2024).

    Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media and 3D-Audio, Teil 2b: 360° Visual Environments: Fulldome for 3D Audio experiments

    Falls Sie an der folgenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Di, 22.10,24, 18.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe von ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.

    Der Workshop ist zum einem beträchtlichen Teil per online-Teilnahme möglich....

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    Falls Sie an der folgenden Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Di, 22.10,24, 18.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe von ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.

    Der Workshop ist zum einem beträchtlichen Teil per online-Teilnahme möglich. Einige Termine vor Ort in Dieburg sind jedoch wichtig. Der Workshop enthält ebenfalls Phasen, in welchen eigenständig am Film gearbeitet werden kann.

    • Die Auftaktlehrveranstaltung und Einführung findet am Fr 25.10.24 10:15 – 15:30 online statt.
    • Am Fr, 28.10.24, 12:30 - 17:45, finden Vorführungen im Fulldome und 3D-Audiostudio statt auf dem Mediencampus Dieburg im AV-Studio.
    • Am Mo, 04.11.24, 12:30 - 14:45, findet die Einführung in die Arbeit mit einer 360°-Kamera ebenfalls auf dem Mediencampus Dieburg statt.
    • Am Fr, 08.11.24, 10:15 – 15:30, findet eine Einführung in Adobe After Effects Basics für Fulldome statt, auf dem Mediencampus.

    Weitere Arbeitsblöcke finden statt am Fr, 29.11.24, 24.01.25, 07.02.25, jeweils von 10:15 - 15:30 Uhr. Sie sind nach Absprache auch online möglich.
    Die Abschlusspräsentation am 18.02.25 findet von 10:15 - 15:30 Uhr wieder im Fulldome auf dem Mediencampus statt.

    Bitte beachten Sie, dass wir von allen Teilnehmenden eine kontinuierliche Teilnahme erwarten, da die Sessions aufeinander aufbauen, sowie eine Bereitschaft zur Produktion im Team. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert.

    Workshop „Kreativ-Projekte planen und durchführen!"

    Die zentralen Aspekte des Projekt- Managements für Kultur- und Medienprojekten standen im Mittelpunkt eines zweitägigen hFMA-Workshops am Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt.

    14 Teilnehmer*innen hatten sich angemeldet, um von Produzentin und Herstellungsleiterin Christine Kiauk alles Wichtige über Ressourcen, Finanzierung, Kalkulation, Zeitplanung und dem Controlling der...

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    Die zentralen Aspekte des Projekt- Managements für Kultur- und Medienprojekten standen im Mittelpunkt eines zweitägigen hFMA-Workshops am Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt.

    14 Teilnehmer*innen hatten sich angemeldet, um von Produzentin und Herstellungsleiterin Christine Kiauk alles Wichtige über Ressourcen, Finanzierung, Kalkulation, Zeitplanung und dem Controlling der einzelnen Projektschritte bis zum Ergebnis zu lernen. Neben Theorieblöcken, in denen es vor allem um aktuelle Tools und Methoden des Projektmanagements ging, gab es viele Einzelgespräche mit den Teilnehmenden, um ihre jeweiligen Projekte individuell zu prüfen.

    Die Teilnehmer*innen zeigten sich nach dem Workshop begeistert über die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit konkreten Lösungsansätzen für ihre Projekte, und die trotz des Themas angenehm lockere Seminar-Atmosphäre.

    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Hessischer Hochschulfilmtag 2024

    Bereits zum 15. Mal findet der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 14.11.2024 während des 41. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (12.-17.11.2024 + online bis 24.11.2024), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.
    Organisiert von Studierenden der Kunsthochschule Kassel mit Unterstützung...

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    Bereits zum 15. Mal findet der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 14.11.2024 während des 41. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (12.-17.11.2024 + online bis 24.11.2024), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.

    Organisiert von Studierenden der Kunsthochschule Kassel mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.

    Zu sehen sind Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm von Studierenden der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden.

    Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich (Details zur Anmeldung folgen).


    Bis zum 22.07.2024 können Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries.



    Bis zum 15.08. können sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.


    Auch in diesem Jahr können zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen Studierenden der hessischen Hochschulen und den Professor*innen vorgestellt werden: Projekt Pitches.

    Hessischer Hochschulfilmtag 2024


    Bis zum 22.07.2024 können Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries.
    Bis zum 15.08. können sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.

    Auch in diesem Jahr können zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen...

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    Bis zum 22.07.2024 können Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries.

    Bis zum 15.08. können sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.

    Auch in diesem Jahr können zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen Studierenden der hessischen Hochschulen und den Professor*innen vorgestellt werden: Projekt Pitches.


    Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich (Details zur Anmeldung folgen).


    Wir möchten Sie alle bitten, trotz vollen Impf- oder Genesenenschutzes vor der Ankunft beim HHFT einen COVID-19 Antigen-Schnelltest zu machen.

    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Kracauer Lectures 24/25

    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

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    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

    Termine Sommersemester:

    1. Termin
    Grazia Ingravalle (Queen Mary University of London): Unlearning the Archive: Moving Images' Redemption Between Hermeneutics and Postcolonial Critique

    Dienstag 04.06.2024, 18 Uhr
    Medienraum, IG Farben-Gebäude 7.214
    Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

    2. Termin

    Inga Pollmann (University of North Carolina): Cinematic Atmospheres and Critique

    Dienstag 18.06.2024, 18 Uhr
    Medienraum, IG Farben-Gebäude 7.214
    Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main


    Termine Wintersemester:

    1. Termin
    Doron Galili (Stockholm University): Rudolf Arnheim, Media and the In-Between of Classical Film Theory

    Dienstag 05.11.2024, 18 Uhr
    Medienraum, IG Farben-Gebäude 7.214
    Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

    2. Termin
    André Gaudreault (Université de Montréal): Cinema's Shifting Identities in the Age of Artificial Intelligence

    Dienstag 19.11.2024, 18 Uhr
    Eisenhower-Raum, IG Farben-Gebäude 1.314, Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main


    Die Kracauer Lectures sind offen für alle Studierenden im hFMA-Netzwerk.

    Der Besuch der Veranstaltung ist im Rahmen der Studiengänge des Institutes für Theater-Film-und Medienwissenschaften (Uni Frankfurt) scheinrelevant.

    Zu diesen Studiengängen gehören:

    • Bachelor TFM 
    • Master TFM 
    • Master Dramaturgie 
    • Master Filmkultur
    • IMACS
    • Magister TFM
    • Master in Comparative Dramaturgy and Performance Research