Die reale und die virtuelle Welt wachsen immer weiter zusammen. Vom Internet der Dinge ist die Rede. Miteinander kommunizierende Geräte, flexiblere und individuellere Massenproduktion, ein neuer Grad der industriellen Automatisierung.
Ebenso passiert eine Veränderung auf gesellschaftlicher Ebene. Industrie 4.0 – das heißt auch die Demokratisierung der Produktionsmittel. Maker Economy, gemeint ist eine Do-It-Yourself-Kultur mit den Möglichkeiten aktueller Technik. Die Digitaltechnik, das Internet und neue Geräte wie 3D-Drucker und Laser-Cutter erlauben es im Grunde jedem zum Produzenten zu werden. Neue Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder entstehen.
Termin und Ort:
17. April 2015 ab 14.00 Uhr
Galerie Kurzweil, Darmstadt
Um Anmeldung wird gebeten per Mail an anmeldung@kreativ-bund.de
Die Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft sind hier First Mover. Sie füllen die FabLabs und TechShops. Sie schaffen neue Verbindungen zwischen analoger und digitaler Welt. Diese Entwicklung soll durchdrungen und ihre Potenziale aufgezeigt werden..
In zwei Podiumsrunden werden Branchenexperten, Wissenschaftler, Vertreter der öffentlichen Hand und Unternehmer - unter anderem TechSpace München, MR MAKE (Karlsruhe) und FabLab Darmstadt - miteinander folgende Fragestellungen diskutieren:
- Welche Chancen ergeben sich aus der Industrie 4.0, insbesondere für Kreativschaffende?
- Welche neuen Geschäftsmodelle und Produktionswege können entstehen oder sind bereits entstanden?
- Und was bedeutet das für die regionale Wirtschaft?
Alle weiteren Informationen gibt es im angefügten PDF und auf der Website.