Vier Kurzfilme aus dem – von der hFMA unterstützten – Projekt dok.urban laufen im Kunstprogramm der B3 Biennale vom 9. bis 18. Oktober 2020.
Studierende
des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt und des
Schwerpunkt Kultur & Medien des Fachbereichs Soziale Arbeit der
Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) setzen mit ihren
Smartphones die Dokumentarfilmproduktion
als eine Form experimenteller kritischer Fabulation und spekulativer
Fiktion ein, die sich in der Zeit des Coronavirus affektiv
verändert.
Das Projekt basiert auf der Frage, inwieweit Fiktion und
Fabulation uns alternative, stärkende Erzählungen über das Leben
ermöglichen können, wenn unsere städtischen sozialen Realitäten
bedrückend sind.
- Freundschaft ist vor allem ein Gefühl von Kafaa Abu Roumiya Alsadi erzählt die Geschichte von Freundschaft, der Tragödie Syriens und ihres Lebens in Deutschland.
- Human Zoo von Ernesto Mayz ist ein Dokumentarfilm über eines der kontroversesten Ereignisse in der Geschichte unseres Universums: der menschliche Zoo auf dem Planeten Erde.
- Mount 50°32 von Sibel Chalkias & Theresia Plate berichtet von einem bevorstehenden Endzeitszenario, ausgelöst durch ein Naturereignis, welches wiederum von menschlichen Eingriffen in die Natur in Gang gebracht wurde.
- Wildnis von Laura Genenz zeigt die zunehmende Verwilderung einer jungen Frau mitten in der Stadt während der COVID19-Pandemie.
Die teilnehmenden Filme können während der B3 Biennale nach Erwerb eines Tickets auf der Website angesehen werden. Alle Informationen zu dok.urban bei der B3 Biennale gibt es auf der Website.