Tagung von Freitag, 6.11. bis Sonntag, 8. 11.2009 an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Die Weimarer Republik zeichnet sich durch eine erstaunliche intellektuelle Offenheit und vielfältige Formen der Populärkultur aus, in der sich der allgemeine Trend zur Demokratisierung der Kultur niederschlägt.
Das ästhetische Monopol des Bildungsbürgertums wird in Frage gestellt und mit der Forderung der Massen nach Emanzipation und Partizipation konfrontiert. Auch die künstlerischen Avantgarden der Zeit sind von dem Anspruch geprägt, Alltagsphänomene in die eigene Kunstproduktion aufzunehmen, mit ihrer Kunstinnovation in den Alltag hinein zu wirken.
Das komplette Programm finden Sie
Rückfragen bei Nadine.Werner
Vortragende des hFMA-Netzwerkes:
Fr. 6.11 14:30 Prof. Dr. Burkhardt Lindner. Eröffnungsvortrag: "Mehr guten Sport" (Brecht)
17:45 Prof. Dr. Karl Prümm (Marburg): „Frank Warschauer – Hinweise auf einen vergessenen Theoretiker der Populärkultur“
Sa. 7.11 14:30 Prof. Sabine Breitsameter: (Darmstadt/Berlin): "1924: Radiokunst - drei Grundpositionen"
Veranstalter: INSTITUT FÜR THEATER-, FILM- UND MEDIENWISSENSCHAFT (TFM) an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.