Filmkritik wird Programm: Zur Berlinale zeigt die Woche der Kritik vom 10. – 18. Februar 2021 erneut eine Auswahl internationaler Filme, die Anstoß geben zu Debatte, Kontroverse, lustvollem Streit.
Seit fünf Jahren beginnt die Woche der Kritik mit einer Auftaktkonferenz an wechselnden Orten, bei der dringliche und tiefgreifende Fragen der Filmkultur im Detail erörtert werden. 2021 konzentrieren sich die Veranstalter bei der Auftaktkonferenz zur Woche der Kritik auf einen Begriff, der durch seine Vielschichtigkeit Diskussionen provoziert: Im Zentrum der Veranstaltung steht die Konsequenz und wird zum filmkritischen Werkzeug.
Neben kuratierten Beiträgen zur Veranstaltung, die sich dem Begriff der Konsequenz im Verhältnis zu Kulturpolitik, Philosophie und Ästhetik annähern, sollen im Rahmen der Themensetzung weitere Perspektiven einbezogen und pränsentiert werden. Daher laden die Veranstalter Akteur*innen, Initiativen und Kollektive ein, sich den Begriff der Konsequenz als Werkzeug zur Auseinandersetzung mit dem Kino zu erschließen. Sie suchen künstlerische Positionen, Workshopkonzepte, Panels, Texte, Diskussionsvorschläge und Vorträge.
Die Konferenz ist offen für Diskussions- und Präsentationsformate jenseits der Bühne. Auch web-basierte Programmbeiträge sind herzlich willkommen und können im Rahmen des Online-Magazins Berücksichtigung finden.
Die Deadline für Einreichungen endet am 01. November 2020. Alle Informationen gibt es auf der Website.