- Ausstellung mit 30 Spielen an 2 Veranstaltungsorten
- Vorträge und Workshops mit internationalen Referenten aus Video- und Computerspielszene, Industrie und Kunst
- Game Jam für Studenten und Spieleentwickler
- mit 4 Hochschulen aus dem hFMA-Netzwerk:
Hochschule für Gestaltung Offenbach,
Hochschule RheinMain,
Hochschule Darmstadt, Kunsthochschule Kassel / Universität Kassel (Veranstalter)
vom 27.11. bis 1.12.2013 im Kasseler Kunstverein im Fridericianum und dock4 als Labor und Werkstatt
SPIELSALON II - Lectures:
- von Joris Dormans, NL
Joris Dormans promovierte in Game Design an der Universität von Amsterdam und forscht im Bereich Spieleentwicklung. Er lehrt an der „Hogeschool van Amsterdam“ und arbeitet an einem Buch zu Spielmechaniken. Außerdem ist er Freelance Game Designer für Computer- und Brettspiele.
– Die Gute Fabrik, DK
Die Gute Fabrik ist ein dänisches Spielentwicklerstudio, das mit den Spielen „Where is my Heart?“ und „Johann Sebastian Joust“ innerhalb der Indie Game Szene Berühmtheit erlangte. Ihre Spiele sind inspiriert von klassischen Schulhofspielen und autobiografischen Erlebnissen.
– Black Pants Studio, D
Das Black Pants Studio wurde 2010 von sechs Kasseler Animations- und Informatik-Studenten gegründet. Ihre ersten Computerspiele „Tiny & Big“ und „Love, Hate and the other ones“ erhielten zahlreiche Preise, darunter der Deutsche Computerspielpreis für das beste Jugendspiel 2013. Mittlerweile veröffentlicht Black Pants auch Mobile Games und Comics.
– Matias Ljungström, D
Mattias Ljungström ist ein Teil des Berliner Entwicklerstudios Spaces of Play und der Co-Designer des Puzzle-Spiels „Spirits“. Zuvor hatte er eine Assistenzprofessur an der Fachhochschule Potsdam für Game Design und visualisierte zusammen mit dem Entwickler Smule Mobile-Apps wie „Ocarina“, „Leaf Trombone“ und „I am T-Pain“.
– Sos Sosowski, PL
Sos Sosowski ist Game Designer und Programmierer. Er hat unzählige Spiele entwickelt und 2012 mit „McPixel“ international große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Er ist der erste Game Designer der Videospielgeschichte der öffentlich darum warb, „McPixel“ von der berüchtigten Internet-Tauschbörse Pirate Bay herunterzuladen.
– Lea Schönfelder, D
Lea Schönfelder ist Trickfilmerin und Game Designerin. Ihre Spiele beschäftigen sich mit Fragen rund um Geschlechterrollen, Alltagserfahrungen und moralische Konflikte. Sie entfachen häufig öffentliche Debatten. So fühlte sich beispielsweise die russische Volkskammer veranlasst, über ein Verbot von „Ulitsa Dimitrova“ zu diskutieren. Das Spiel thematisiert das harte Leben von Straßenkindern in Russland.
Veranstalter: Prof. Thomas Meyer-Hermann,
Prof. Joel Baumann,
Prof.
Martina Bramkamp,
Prof. Dr. Albert Zündorf
, sowie Studenten und
Mitarbeiter
Kontakt: Projektleiter Nils Knoblich nils@spielsalonkassel.com