Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and
Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen,
Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer
(1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im
Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf
die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der
kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20.
Jahrhundert.
Die Reihe setzte sich zum Ziel, avancierte aktuelle
Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie
der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der
philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen
Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und
Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden
geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.
Termine waren:
12.05.2015: Vivian Sobchack: Stop+Motion. Über Animation, Bewegungslosigkeit und Innveration
30.06.2015: Nanna Verhoeff: Das bewegte Bild als Medium moderner Architektur
Workshop mit den Referent/innen jeweils am Tag des Vortrags von 14–16 Uhr, IG-Hochhaus, Raum 7.312 (Filmsaal)
Anmeldung und Auskünfte unter info@kracauer-lectures.de
Die
Kracauer-Lectures wurden vom Lehrstuhl für Filmwissenschaft der
Goethe-Universität im Rahmen des Forschungszentrums für historische
Geisteswissenschaften (www.fzhg.org) und in Kooperation mit der hFMA
(www.hfmakademie.de) durchgeführt.
Leitung: Prof. Dr. Vinzenz Hediger,
Dr. Marc Siegel | Beirat: Prof. Dr. Juliane Rebentisch und Prof. Dr.
Marc Ries (HfG Offenbach)