Computerspiele etablieren sich als kreative Ausdrucksform. Immer häufiger bedienen sich Künstler dieses Mediums, um ihre Ideen umzusetzen. Die neuen Spiele verbinden eine individuelle Handschrift mit der persönlicher Sicht der Welt und des Lebens. Die Interaktivität wird genutzt, um intensivere Kommunikation mit den Betrachtern/Nutzern zu bewirken. Die gängigen Klischees des Games-Genres werden umgangen oder ironisch hinterfragt. Die Spiele-Autoren zielen nicht auf Mainstream und Kasse, sondern auf Innovation und Ausdruck.Diese aktuelle Entwicklung soll der SPIELSALON auf zwei Ebenen reflektieren. Zum einen werden neue deutsche und internationale Computer-Games in spielbarer Form ausgestellt. Dazu gibt es eine Vortragsreihe, in der hochkarätige Experten aus aller Welt zum Thema Spielentwicklung referieren. Es geht ums Spielen und Darüber-Reden. Das Festival soll Raum bieten für einen fruchtbaren Austausch zwischen Studierenden, Künstlern, professionellen Spieleentwicklern und dem Publikum.
Ort des Festivals ist der Kunstverein im Fridericianum Kassel
Ein Video der Veranstaltung (Quelle: hessenschau vom 15.07.2011) gibt es bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=UaAENaMVdcQ
Das historische Fridericianum unterstreicht als Veranstaltungsort die kulturelle Bedeutung des neuen Mediums. Zur gleichen Zeit öffnet auch die Kunsthochschule Kassel ihre Türen und lädt zum alljährlichen Rundgang ein.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Kunsthochschule Kassel, der Universität Kassel und der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA).
Mehr Infos auf der Website.
Kontakt: Franka Sachse, Kunsthochschule Kassel, 0561-8045478, franka.sachse@googlemail.com