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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
address: Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.Fl
63065 Offenbach am Main
Germany


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Managing director
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Project managers:
Csongor Dobrotka (Wednesday) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

You can reach us from Monday to Thursday 10am - 4:30pm

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    Talk, Vortrag

    film.macht.vielfalt. Online-Panel zu Sexismus, Gleichberechtigung und Machtmissbrauch in der deutschen Film- und Fernsehbranche


    Im Rahmen der Reihe film.macht.vielfalt. lädt die HessenFilm und Medien am Dienstag, 3. Mai, um 17:30 Uhr zu einer Paneldiskussion zum Thema "Sexismus, Gleichberechtigung und Machtmissbrauch in der deutschen Film- und Fernsehbranche" ein.
    Die Kommunikationssoziologin, Künstlerin und Moderatorin Dr. Natasha A. Kelly diskutiert mit Expertinnen live auf dem YouTube-Kanal der HessenFilm....

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    Im Rahmen der Reihe film.macht.vielfalt. lädt die HessenFilm und Medien am Dienstag, 3. Mai, um 17:30 Uhr zu einer Paneldiskussion zum Thema "Sexismus, Gleichberechtigung und Machtmissbrauch in der deutschen Film- und Fernsehbranche" ein.

    Die Kommunikationssoziologin, Künstlerin und Moderatorin Dr. Natasha A. Kelly diskutiert mit Expertinnen live auf dem YouTube-Kanal der HessenFilm. Triggerwarnung: In diesem Panel werden Machtmissbrauch und Gewalterfahrungen thematisiert.

    Sexismus, Gleichberechtigung und Machtmissbrauch in der deutschen Film- und Fernsehbranche
    2006 ruft die amerikanische Bürgerrechtsaktivistin Tarana Burke die Me Too-Kampagne ins Leben. Ihr Ziel war es Frauen* - insbesondere BIPoC und jene mit Behinderung - zu unterstützen, die sexuelle Gewalt erfahren haben. Internationale Aufmerksamkeit erlangte die Aktion aber erst ein Jahrzehnt später, als im Herbst 2017 der Fall des Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein für öffentliches Aufsehen sorgte. Zahlreiche Frauen warfen dem inzwischen dafür verurteilten Filmmogul vor, sie sexuell genötigt und vergewaltigt zu haben.

    Als Antwort darauf rief US-Schauspielerin Alyssa Milano User*innen per Twitter dazu auf, unter dem Hashtag #MeToo ihre Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen zu teilen. 2017 gingen Millionen von Frauen* und Männern* weltweit dem Aufruf #MeToo nach und berichteten auf Social-Media von ihren persönlichen Erlebnissen im Alltag sowie in der Arbeitswelt. Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen. Hat die Bewegung auch in der deutschen Film- und Fernsehbranche ihre Spuren hinterlassen? Wenn ja, welche Entwicklungen sind daraus hervorgegangen?

    Speakerinnen:

    • Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Direktorin des Instituts für Medienforschung der Universität Rostock
    • Maren Lansink, Vertrauensstelle für sexuelle Gewalt in der Filmbranche – Themis
    • Chun Mei Tan, Agentin, Schauspielcoach & Intimacy Coordinatorin
    • Alison Kuhn, Regisseurin von “The Case You”

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.


    Aktuelle Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk

    Aus der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) kommen diese Meldungen:
    „In einem tollen Filmbericht der Hessenschau über den Studenten Xavier Lott erhält man einen guten Einblick, wie das Tanzstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt aussieht.“ Den Beitrag gibt es auf der Webseite.
    Und es gibt noch mehr...

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    Aus der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) kommen diese Meldungen:

    „In einem tollen Filmbericht der Hessenschau über den Studenten Xavier Lott erhält man einen guten Einblick, wie das Tanzstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt aussieht.“ Den Beitrag gibt es auf der Webseite.

    Und es gibt noch mehr erfreuliche Nachrichten aus der HfMDK Frankfurt: So wie Lucy May und Mirjam Motzke ihr Jahrespraktikum beim Hessischen Staatsballett absolvieren, haben noch vier weitere Tänzer*innen aus dem Studiengang BA-Tanz Plätze für ihr Jahrespraktikum gefunden; andere – wie Nadja Simchen, Aline Aubert und Aimilios-Alexandros Karampatsakis – konnten Verträge mit renommierten Theatern in Münster, Frankreich und Moldawien abschliessen. Wir gratulieren!

    Und auch von der Hochschule RheinMain gibt es Neuigkeiten:

    18 Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign haben sich im Rahmen eines Wettbewerbs intensiv mit dem Thema Sexismus und Diskriminierung in Kommunikationsmedien und Gesellschaft auseinandergesetzt. Initiiert hatte das Projekt die Kommunale Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden.

    Aufbauend auf den eigenen Rechercheergebnissen und persönlichen Erfahrungen zum Thema haben die Design-Studierenden vielfältige künstlerische und kreative Arbeiten entwickelt, darunter Moodboards, Plakate, Foto-Collagen, Illustrationen, Grafiken, Konzepte, performative Erlebnisräume und Social Media Maßnahmen. Die drei besten Arbeiten wurden von einer interdisziplinär besetzten Jury ausgezeichnet.

    Die prämierten Motive sind ab April für einen Monat in Wiesbaden zu sehen – der Außenwerbungspezialist Wall stellt dafür kostenfrei Plakatflächen im Stadtgebiet zur Verfügung. Dadurch soll ein öffentliches Bewusstsein für das Thema und ein Anstoß zum Diskurs geliefert werden.

    Alle studentischen Arbeiten werden vom 19. Mai bis zum 15. Juni 2022 in einer Ausstellung im frauen museum wiesbaden gezeigt. Die Vernissage findet am 19. Mai 2022, 19:00 Uhr, statt.

    Film, Talk

    2. Kongress Zukunft Deutscher Film

    Die „Frankfurter Positionen zur Zukunft des deutschen Films“, die im Rahmen des LICHTER Filmfestes im Jahr 2018 entstanden sind, haben die filmpolitische Debatte in Deutschland einen wichtigen Schritt vorangebracht. Diesen Ansatz wollen die Veranstalter des 2. Kongress Zukunft Deutscher Film wird  11. bis zum 13. Mai 2022 in Frankfurt am Main weiterführen und im europäischen Kontext...

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    Die „Frankfurter Positionen zur Zukunft des deutschen Films“, die im Rahmen des LICHTER Filmfestes im Jahr 2018 entstanden sind, haben die filmpolitische Debatte in Deutschland einen wichtigen Schritt vorangebracht. Diesen Ansatz wollen die Veranstalter des 2. Kongress Zukunft Deutscher Film wird  11. bis zum 13. Mai 2022 in Frankfurt am Main weiterführen und im europäischen Kontext verorten. Die Themen Filmfinanzierung, Filmkultur, Hochschulausbildung und Distribution stehen im Mittelpunkt des Kongresses.

    Vertreter*innen verschiedener Länder sollen Unterschiede, Stärken und Schwächen einzelner Förder-Modelle und Produktionsmethoden herausarbeiten und gemeinsame Herausforderungen und Lösungsansätze benennen. Ebenfalls im Fokus des Kongresses stehen die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Film- und Kinobranche, die anstehende Novellierung des Filmfördergesetzes (FFG), der Einfluss reaktionärer und rechtspopulistischer Kräfte auf die deutsche Kulturpolitik, Film und seine fehlende Diversität sowie die Diskussion um Streaming-Dienste und Film-Auswertung. Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und Institutionen. Begleitet wird der Kongress von einer Filmreihe zum aktuellen deutschen Film.

    Auch hFMA Geschäftsführerin Anja Henningsmeyer ist dabei. Am 11. Mai moderiert sie das Panel „Film Schools in Europe – Between film culture and film industry" mit Femi Kolade von der London Film School, Anna Huth von der Krzysztof Kieślowski Film School in Polen, Jitka Hejtmanová von FAMU International in Prag und Anders Rune von der Stockholm Filmschool. Es geht um Unterrichtsmethoden und auch um die Frage, ob es so etwas wie einen europäischen Film gibt. Der Eintritt ist frei.

    Alle weiteren Informationen gibt es auf der Webseite.

    Workshop / Seminar

    Filmhaus Frankfurt Workshop: Originaltongestaltung

    Der Workshop Originaltongestaltung widmet sich praxisbezogen den technischen und gestalterischen Aspekten der Tonaufnahme bei Filmproduktionen. Zunächst gibt es theoretische Einführungen, Erklärungen zu den Geräten und Hörübungen, bevor in Gruppen die Aufnahmepraxis mit dem gestellten Equipment vermittelt wird.
    Termin: Fr, 06.05.2022, 15:00 Uhr bis So, 08.05.2022, 20:00 Uhr
    Ort: Filmhaus...

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    Der Workshop Originaltongestaltung widmet sich praxisbezogen den technischen und gestalterischen Aspekten der Tonaufnahme bei Filmproduktionen. Zunächst gibt es theoretische Einführungen, Erklärungen zu den Geräten und Hörübungen, bevor in Gruppen die Aufnahmepraxis mit dem gestellten Equipment vermittelt wird.

    Termin: Fr, 06.05.2022, 15:00 Uhr bis So, 08.05.2022, 20:00 Uhr
    Ort: Filmhaus Frankfurt
    Leitung: Eick Hoemann, Originaltonmeister
    Teilnahmegebühr: 150,00 € (für Studierende 120,00€)
    Schriftliche Anmeldung bis zum: 04.05.2022

    Inhalte Freitag (15 bis 20 Uhr):

    Einführung und Theorie:

    • Berufsfelder, kurze Geschichte
    • Akustik, Aufnahme- und Übertragungstechnik
    • Geräte synchronisieren
    • Routing, Aussteuerung, Referenzpegel, Headroom
    • Störquellen minimieren, Schalldämmung
    • O-Ton Module
    • Signalketten
    • Organisation und Kommunikation am Set und bei der (Post)Produktion

    Gerätelehre:

    • Funktion, Haptik, Steckverbindungen, Kabel
    • Angeltechniken, Funkmikros verstecken
    • Hörübungen nach R. Murray Schafer (innen /außen)

    Inhalte Samstag / Sonntag (jeweils 10 bis 20 Uhr):

    Aufnahmepraxis:

    • Tonaufnahmen innen/außen
    • Gruppenarbeit (Hörspiel)
    • Import in Audioprogramm (Audacity), A/B Schnitt, Schnellmischung
    • Export der Töne / Kurzhörspiele als Stereomix

    Der Workshop richtet sich an Amateure und Fortgeschrittene im Bereich Video- und Filmproduktion, die ihre Fähigkeiten in der Tonaufnahme verbessern wollen.

    EICK HOEMANN lebt und arbeitet in Frankfurt als Originaltonmeister für Dokumentarfilm, Spielfilm und Werbung. Für Filmproduktionen ist er lokal und weltweit unterwegs – Ton unter anderem für PLASTIC PLANET, GENERATION WEALTH, BULB FICTION, THE GREEN LIE, EIN FALL FÜR 2 / DER STAATSANWALT, HEIMAT 3.
    Selbständig seit 1997 (kintopprecording.de). Seit 2009 unterrichtet er auch als freier Dozent Audio an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter. 1991 Dipl. Des. (AV), Studium Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, Filmklasse Herbst/Breitenstein.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Flexibler, diverser, nachhaltiger: Hessische Filmförderung geht neue Wege

    Mehr Geld und mehr Zeit für vielfältigere Geschichten, ein erweitertes Förderspektrum und der Abbau bürokratischer Hürden: Die HessenFilm und Medien GmbH stellt sich unter anderem mit einer neuen Förderrichtlinie neu auf. Dazu gehören flexiblere Förderstrukturen, ein Fokus auf den Nachwuchs und auf die Strukturen am Standort. Seit dem 1. Januar sind Produktionen zudem verpflichtet, ökologische...

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    Mehr Geld und mehr Zeit für vielfältigere Geschichten, ein erweitertes Förderspektrum und der Abbau bürokratischer Hürden: Die HessenFilm und Medien GmbH stellt sich unter anderem mit einer neuen Förderrichtlinie neu auf. Dazu gehören flexiblere Förderstrukturen, ein Fokus auf den Nachwuchs und auf die Strukturen am Standort. Seit dem 1. Januar sind Produktionen zudem verpflichtet, ökologische Mindeststandards zu erfüllen.

    „Wir haben uns gemeinsam das Ziel gesetzt, dass die HessenFilm eine der progressivsten Filmförderungen in Deutschland wird“, erläutert Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. „Dazu gehören künstlerischer Wagemut, die Förderung junger Talente, Vielfalt, soziale und ökologische Nachhaltigkeit und transparente Strukturen.

    Die Kernpunkte der Neuaufstellung:

    • Der Fördertopf wird flexibler
    • Fokus auf Stoffentwicklung und Produktionsvorbereitung
    • Stärkung des hessischen Nachwuchses und der Strukturen am Standort 
    • Der erforderliche Hessen-Effekt (Betrag der Fördersumme, der in Hessen ausgegeben werden muss) wird bei Filmen mit Produktionskosten von über 1,5 Millionen Euro von 150 Prozent auf 125 Prozent gesenkt. 
    • Das Land hat die zur Verfügung stehende Summe für die Festivalförderung 2022 um weitere 550.000 Euro erhöht und damit bereits die im Koalitionsvertrag zugesagte Verdoppelung zu 2019 erreicht. 
    • Mit dem Haushalt 2022 erhält die HessenFilm und Medien erneut zusätzliche Mittel für die Unterstützung der Kinos im ländlichen Raum. 
    • Die Medienförderung (zuvor: Innovative digitale audiovisuelle Inhalte) wird erweitert.

    Die neue Richtlinie legt ein besonderes Augenmerk auf die Vielfalt vor und hinter der Kamera. Auch die Jurymitglieder und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HessenFilm sensibilisieren sich in Anti-Diskriminierungsworkshops.

    Die vollständige Pressemitteilung mit allen Neuerungen im Detail gibt es auf der Webseite des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und bei HessenFilm.

    Downloads

    Gesuch

    GIRLS GO MOVIE Mentoringprogramm: Teilnehmerinnen und Mitarbeiterinnen in Hessen gesucht!

    Ihr braucht Unterstützung bei einem Bewerbungsfilm, Beratung zum Drehbuch oder jemanden der mit professionellem Blick auf eure Filmidee schaut? Dann bewerbt euch für das Mentoringprogramm von GIRLS GO MOVIE!

    Das bewerbungspflichtige Programm richtet sich an Frauen* bis 27 Jahre aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen (Wohn- oder Geburtsort), die bereits praktische filmische...

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    Ihr braucht Unterstützung bei einem Bewerbungsfilm, Beratung zum Drehbuch oder jemanden der mit professionellem Blick auf eure Filmidee schaut? Dann bewerbt euch für das Mentoringprogramm von GIRLS GO MOVIE!

    Das bewerbungspflichtige Programm richtet sich an Frauen* bis 27 Jahre aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen (Wohn- oder Geburtsort), die bereits praktische filmische Erfahrungen mitbringen. Es bietet die großartige Chance, eure Filmideen zusammen mit Studentinnen und Absolventinnen von Filmhochschulen zu präzisieren und umzusetzen. Insgesamt werden max. 8 Plätze vergeben.

    Nach erfolgreicher Bewerbung könnt ihr die Beratung, Begleitung und Unterstützung durch eine Mentorin im Umfang von 40 Stunden flexibel in Anspruch nehmen. Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft zur selbständigen Projektorganisation in Absprache mit der verantwortlichen Mentorin. Bewerbungen können noch bis 31. Juli über die Website eingereicht und zwischen April und September in Anspruch genommen werden. Die Zusammenarbeit mit eurer Mentorin findet Vor-Ort oder online statt. Das Programm ist kostenfrei.

    GIRLS GO MOVIE ist ein Kurzfilmfestival, Filmcoaching-Programm und Netzwerk für den weiblichen* Filmnachwuchs. Alle Informationen zum Projekt unter: www.girlsgomovie.de

    Wir sind immer auf der Suche nach spannenden Kooperationen und Filmemacherinnen, die unser Netzwerk erweitern. Wenn du Lust hast unsere Arbeit als Mentorin auf Honorarbasis zu unterstützen, dann schreibe uns eine formlose Mail an info@girlsgomovie.de.


    Competition

    Call for Entries: PEER RABEN MUSIC AWARD

    Filmkomponist*innen und Filmemacher*innen können ihre Kurzfilme mit ihren Originalkompositionen für den PEER RABEN MUSIC AWARD von SoundTrack_Cologne 19 (8. – 11. Juni 2022) einreichen.
    Die erstmals 2009 überreichte Auszeichnung erinnert an den großen deutschen Filmkomponisten Peer Raben, aus dessen Nachlass das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro gestiftet wird. Prämiert werden Filmscores mit...

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    Filmkomponist*innen und Filmemacher*innen können ihre Kurzfilme mit ihren Originalkompositionen für den PEER RABEN MUSIC AWARD von SoundTrack_Cologne 19 (8. – 11. Juni 2022) einreichen.

    Die erstmals 2009 überreichte Auszeichnung erinnert an den großen deutschen Filmkomponisten Peer Raben, aus dessen Nachlass das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro gestiftet wird. Prämiert werden Filmscores mit innovativer und dramaturgisch schlüssiger Verwendung von Musik und Ton in Beziehung zur Narration.

    Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 4. April 2022!

    Es können Kurzfilme eingereicht werden, deren Produktion nach dem 1. Januar 2021 abgeschlossen wurde oder die nach dem 1. Januar 2021 uraufgeführt wurden. Berücksichtigt werden Filme mit einer Höchstlänge von 15 Minuten in allen branchenüblichen Formaten. Es gibt keine Beschränkungen in Bezug auf Produktionsland, Genre oder Inhalt. Der Film muss aber überwiegend mit Originalmusik ausgestattet sein.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    FOKUS – Filmemacher Marco Hülser im Interview

    2017 war Marco Hülser von der Hochschule Darmstadt Teil des HESSEN TALENTS Programm. Fünf Jahre später wird seine Serie ALL IN in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Für uns ein willkommener Anlass mal mit Marco zu sprechen.

    hFMA: 2017 hast du als Hessen Talent auf dem 'Empfang der Filmhochschulen‘ in Berlin deinen Film MARSALA CHAI vorgestellt. Hatte das...

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    2017 war Marco Hülser von der Hochschule Darmstadt Teil des HESSEN TALENTS Programm. Fünf Jahre später wird seine Serie ALL IN in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Für uns ein willkommener Anlass mal mit Marco zu sprechen.


    hFMA: 2017 hast du als Hessen Talent auf dem 'Empfang der Filmhochschulen‘ in Berlin deinen Film MARSALA CHAI vorgestellt. Hatte das irgendwelche Auswirkungen?

    MARCO: Ich kann mich noch gut an die Vorstellung von MASALA CHAI mit Max Clouth (Komponist aus Frankfurt) auf der Berlinale erinnern.
    Wir sind dadurch mit zahlreichen jungen Filmemacher*innen ins Gespräch gekommen, deren Interesse wir mit den Geschichten unserer fünf indischen Teeköche*innen, geweckt haben.
    Die Auswertung unseres Dokumentarfilms hält bis heute an und in den vergangenen Jahren wurde ich immer wieder von Menschen angesprochen, die sich an unseren Pitch auf dem Empfang der Filmhochschulen erinnern konnten. 

    hFMA: Du hast u.a. in der Hochschule Darmstadt und der Filmakademie Ludwigsburg studiert. Hat dich das Studium gut ausgerüstet für den Berufsalltag als Filmemacher?

    MARCO: Auf jeden Fall hat mich meine Studienzeit in Darmstadt und Ludwigsburg für den Berufsalltag vorbereitet.
    Mein Abschlussfilm MASALA CHAI an der h_da wurde damals von HessenFilm gefördert und ich konnte so mein damaliges Herzensprojekt in Indien umsetzen. Neben zahlreichen Festivals wurde MASALA CHAI damals sogar im hr ausgestrahlt.
    Von diesen umfassenden Erfahrungen profitiere ich bis heute und konnte diese in meinem neusten Projekt ALL IN natürlich einbringen.

    hFMA: Seit 20. März ist jetzt deine Mumblecore-Serie ALL IN in der ARD-Mediathek über zwei ungleiche Automatenzocker zu finden. Wie bist du da reingekommen?

    MARCO: Genauso wie an der Hochschule Darmstadt haben wir die Chance an der Filmakademie unterschiedlichste Filme umzusetzen. Für eines dieser Projekte habe ich mich mit meinem Kollegen Daniel Popat zusammen getan. 
    Wir wollten zunächst einen Mumblecore Kurzfilm, mit improvisierten Dialogen und einem kleinen Team, drehen. Durch die günstige, unkomplizierte und schnelle Machart haben wir schlussendlich ganze vier Folgen für eine Serie gedreht. 
    Diese vier Folgen sind an der Filmakademie so gut angekommen, dass wir im Rahmen einer Nachwuchsförderung der UFA finanzielle Mittel für weitere 4 Folgen erhalten haben. 
    Die fertige Serie wurde dann schlussendlich von der Degeto gekauft und ist seit dem 20. März online in der ARD Mediathek zu sehen. Derzeit sind wir in der Entwicklung einer 2. Staffel, die genauso wie MASALA CHAI in Indien gedreht werden soll. 

    hFMA: Du gehst Anfang Mai nach Japan – was machst du dort? Ein neues Projekt?

    MARCO: Während meiner Studienzeit bin ich Vater geworden und gemeinsam mit meiner Familie möchte ich nach Japan reisen, dem Heimatland meiner Frau. Als Dokumentarfilmmacher ist man natürlich immer offen für neue Themen und ein Land wie Japan bietet eine Vielzahl davon. 
    Eines steht fest: ich werde auf jeden Fall mit einem Rucksack voll mit Equipment verreisen. Das Thema eines möglichen Films steht aber noch nicht fest. Vielleicht wird es ja wieder ein Mumblecore Projekt.

    Woche der Meinungsfreiheit

    Die Woche der Meinungsfreiheit geht in die zweite Runde. Vom 3. bis 10. Mai 2022 möchten die Veranstalter erneut ein weit sichtbares Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt setzen.
    Dank der engagierten Unterstützung vieler Akteure war die Aktionswoche im vergangenen Jahr ein durchschlagender Erfolg.
    1,3 Millionen Kontakte in der Öffentlichkeit konnten 2021 mit der Kampagne, den...

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    Die Woche der Meinungsfreiheit geht in die zweite Runde. Vom 3. bis 10. Mai 2022 möchten die Veranstalter erneut ein weit sichtbares Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt setzen.

    Dank der engagierten Unterstützung vieler Akteure war die Aktionswoche im vergangenen Jahr ein durchschlagender Erfolg.

    1,3 Millionen Kontakte in der Öffentlichkeit konnten 2021 mit der Kampagne, den rund 50 Veranstaltungen und den zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden. Rund 2.000 Menschen unterzeichneten die „Charta der Meinungsfreiheit“, die das inhaltliche Fundament der Initiative bildete. Einen beeindruckenden Überblick über das gemeinsam Erreichte gibt das Magazin „Woche der Meinungsfreiheit 2021“.

    Im Mai 2022 sind nun erneut alle gefragt, durch Veranstaltungen, Social-Media-Aktionen und redaktionelle Beiträge die Woche zu einem mitreißenden und mobilisierenden Momentum zu machen. Gemeinsam mit der Frankfurter Agenturallianz wird der Börsenverein des Deutschen Buchhandels erneut eine rahmende Kampagne starten, die auf den Grundlagen des Vorjahres basiert. Programmbeiträge können auf der Webseite eingetragen werden.


    B3 Biennale des bewegten Bildes: Call for Entries B3 HessenLab 2022

    B3 HessenLAB ist ein viertägiges Trainingsprogramm und richtet sich an motivierte Kreative, die sich mit ihren multidisziplinären audiovisuellen Projekten in einer frühen Entwicklungsphase befinden. 

    Das Programm findet vom 15. bis 18. Oktober 2022 statt und ermöglicht die Teilnahme an thematischen Workshops und Masterclasses mit renommierten internationalen Profis aus diversen Bereichen...

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    B3 HessenLAB ist ein viertägiges Trainingsprogramm und richtet sich an motivierte Kreative, die sich mit ihren multidisziplinären audiovisuellen Projekten in einer frühen Entwicklungsphase befinden. 

    Das Programm findet vom 15. bis 18. Oktober 2022 statt und ermöglicht die Teilnahme an thematischen Workshops und Masterclasses mit renommierten internationalen Profis aus diversen Bereichen der Medien- und Kreativbranchen. 

    Die Teilnehmer:innen bewerben sich mit einem laufenden Projekt, das in individuellen Feedbackgesprächen diskutiert und weiterentwickelt wird. Das Programm lädt bis zu 25 Teilnehmende mit ihren laufenden Projekten ein. 

    Ab jetzt und bis zum 20. Juni 2022 könnt ihr euch hier bewerben. Mehr Informationen aus der Webseite der B3.

    Hinweis: Die Bewerber:innen dürfen nicht an einer Universität eingeschrieben sein. Das Programm findet in englischer Sprache statt.

    Die besten drei Projekte werden preisgekrönt (1 x 1000€, 2 x 500€). Die Preisverleihung findet am Dienstag, 18. Oktober 2022, statt.

    Eine Initiative in Kooperation mit der HessenFilm und Medien GmbH