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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
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Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

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Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

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    Die 17. SchulKinoWochen in den hessischen Kinos


    DFF-Pressemitteilung vom 13. Februar:

    Von Witzenhausen bis Lampertheim, von Limburg bis Fulda: Vom 13. bis zum 24. März 2023 öffnen Kinos überall in Hessen ihre Türen für die 17. Ausgabe der SchulKinoWochen. 
    Bis zum 24. Februar können Gruppen ihren Wunschfilm aus einem Programm von rund 100 Filmen wählen, eine Vorstellung in ihrem Kino und auf Wunsch ein begleitendes Gespräch oder einen...

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    Die 17. SchulKinoWochen in den hessischen Kinos – vom 13. bis 24. März 2023


    DFF-Pressemitteilung vom 13. Februar:

    Von Witzenhausen bis Lampertheim, von Limburg bis Fulda: Vom 13. bis zum 24. März 2023 öffnen Kinos überall in Hessen ihre Türen für die 17. Ausgabe der SchulKinoWochen. 

    Bis zum 24. Februar können Gruppen ihren Wunschfilm aus einem Programm von rund 100 Filmen wählen, eine Vorstellung in ihrem Kino und auf Wunsch ein begleitendes Gespräch oder einen Workshop buchen. Anschließend sind nur noch Restplätze in bereits geplanten Kinovorstellungen verfügbar. 

    Kinovorstellungen kosten 4 Euro pro Schüler:in, Begleitangebote sowie das pädagogische Begleitmaterial sind inklusive.Die SchulKinoWochen werden von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz zusammen mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt, veranstaltet. Ihr breites Angebot an Filmen, Workshops und Gesprächen bietet teilnehmenden Gruppen aller Altersgruppen und Schulformen die Möglichkeit, Filme zu erleben und sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen. 

    „Von Filmen über das Leben in der Ukraine bis zum Werk einer in der Filmgeschichte lange übersehenen Pionierin: Die SchulKinoWochen rücken jedes Jahr wichtige Themen in den Fokus und bringen das junge Publikum mit Fachleuten ins Gespräch. Nach den Pandiemiejahren haben die Kinder und Jugendlichen zudem endlich wieder Gelegenheit, Filme dort zu genießen, wo sie hingehören – im Kino“, so Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst. 

    Der hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hebt die Inklusivität der Angebote hervor: „Mehrere Zehntausend Schülerinnen und Schüler nehmen in Hessen jedes Jahr an den SchulKinoWochen teil. Mit inklusiven Angeboten und erweiterten Informationen auf der Projekt-Website, zu denen auch Texte in Leichter Sprache zählen, werden Barrieren weiter abgebaut, um noch mehr jungen Menschen Zugang zu den besonderen Filmbildungsangeboten der SchulKinoWochen zu bieten.“


    Mehr als 70 hessische Kinos sind dabei!

    Vom kleinen Programmkino bis zum großen Multiplex: 71 Kinos in ganz Hessen nehmen an der 17. Ausgabe teil und begrüßen zwei Wochen lang Schulklassen in ihren Sälen. „Ein Kino ist ein einzigartiger kultureller Ort. Nirgendwo sonst gibt es ein vergleichbares Nebeneinander von Öffentlichkeit und Intimität, Tagträumen und heller Wachheit. Jeder Zuschauer macht während der Vorführung in diesem öffentlichen Raum private Erfahrungen“, meint Giovanni Speranza, Bereiber der FilmBühne Bad Nauheim. „Wir müssen Kindern und Jugendlichen früh das Erlebnis Kino nahebringen. Ich persönlich sehe den Erlebnisraum Kino innerhalb des pädagogischen Auftrags. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir an den SchulKinoWochen teilnehmen.“

     Die Bedeutung der Kinos für das Projekt betont auch Leopold Grün, Geschäftsführer von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz: „Bei den SchulKinoWochen steht das Kino als besonderer Ort der Begegnung und des lebendigen Austauschs über filmische Werke im Mittelpunkt. Die Vielfalt der Kinos in Hessen und die große Bereitschaft, sich jedes Jahr für die SchulKinoWochen zu engagieren, sind eine wichtige Säule des Projekts.“
    Auch für Gruppen, die kein Kino in der Nähe haben, haben die SchulKinoWochen etwas im Programm: In der mobilen Kinowoche, die auf die zwei Projektwochen folgt, kommt das Team mit mobiler Vorführtechnik an die Schulen.


    Film, Event

    Africa Alive Festival

    Die 29. Ausgabe des Africa Alive Festival präsentiert vom 01.02. bis 25.02.2023 das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Neben den Filmen im Kino des DFF und im Filmforum Höchst finden eine Lesung, ein Kinderfest und ein Konzert statt.
    Ein besonderer Fokus liegt auf der Gesamt-Retrospektive des Regisseurs Djibril Diop Mambéty anlässlich des 50....

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    Die 29. Ausgabe des Africa Alive Festival präsentiert vom 01.02. bis 25.02.2023 das Filmschaffen des afrikanischen Kontinents mit Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Neben den Filmen im Kino des DFF und im Filmforum Höchst finden eine Lesung, ein Kinderfest und ein Konzert statt.

    Ein besonderer Fokus liegt auf der Gesamt-Retrospektive des Regisseurs Djibril Diop Mambéty anlässlich des 50. Jubiläums des Kultfilmes TOUKI BOUKI (1973) der wegweisend für das afrikanische Kino war. Dazu sind sein Sohn Teemour Diop Mambéty sowie die Filmwissenschaftlerin Léthicia O. Ngou-Milama eingeladen.

    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf „Afrofuturismus“, eine popkulturelle Strömung der Afro-Amerikanischen Diaspora, die ihre Ursprünge in der Literatur, den Comics und der Musik hatte und ihren Namen in den 90er Jahren erhielt. Mit diesen Kunstformen entwickeln die Künstler utopische Welten.

    Alle Informationen zum Festival gibt es auf der Webseite.

    Film, Competition

    Call for Entries: 16. LICHTER Filmfest

    Ab sofort können Lang- und Kurzfilme aus Hessen und der Rhein-Main-Region bis zum 15. Januar 2023 eingereicht werden. Auch für den LICHTER Art Award sowie den VR Storytelling Award suchen die Veranstalter nach neuen Produktionen.
    Das Jahresthema LIEBE gliedert dabei nicht nur die Sektion des Internationalen Langfilms, die etwa 20...

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    Ab sofort können Lang- und Kurzfilme aus Hessen und der Rhein-Main-Region bis zum 15. Januar 2023 eingereicht werden. Auch für den LICHTER Art Award sowie den VR Storytelling Award suchen die Veranstalter nach neuen Produktionen.

    Das Jahresthema LIEBE gliedert dabei nicht nur die Sektion des Internationalen Langfilms, die etwa 20 Positionen des aktuellen Weltkinos zum Thema Liebe zeigt. In zahlreichen Panels und Vorträgen, Performances und Workshops wird das Jahresthema ebenfalls aufgegriffen.

    Beiträge können bis zum 15.01.2023 für die folgenden Wettbewerbe eingereicht werden:

    • Regionaler Lang- und Kurzfilmwettbewerb
    • LICHTER Art Award
    • VR Storytelling Award

    Weitere Informationen und die Teilnahmemodalitäten gibt es auf der Webseite.

    Workshop / Seminar

    Weiterbildung 1. Aufnahmeleiter*in im Frühjahr 2023: Bewerbung bis 15.12.

    Ziel der Initiative "Make Movies Real" ist es, dem enormen Fachkräftemangel der Branche zu begegnen: Ab Februar/ März 2023 sollen nun bis zu 14 Teilnehmerinnen in einer entsprechenden Weiterbildung erst theoretisch und dann in konkreten Projekten am Set praktisch fit für den Job gemacht werden.

    Die erste Bewerbungsphase endet am 15.12.2022 - alles dazu auf der Webseite.
    Für...

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    Ziel der Initiative "Make Movies Real" ist es, dem enormen Fachkräftemangel der Branche zu begegnen: Ab Februar/ März 2023 sollen nun bis zu 14 Teilnehmerinnen in einer entsprechenden Weiterbildung erst theoretisch und dann in konkreten Projekten am Set praktisch fit für den Job gemacht werden.

    Die erste Bewerbungsphase endet am 15.12.2022 - alles dazu auf der Webseite.

    Für die Weiterbildung kann eine Förderung über das STEP Programm von HessenFilm und Medien beantragt werden: https://step.hessenfilm.de/

    Film, Competition

    Call for Entries: Türkisches Filmfestival Frankfurt

    Das Türkische Filmfestival Frankfurt wird im kommenden Jahr in der Zeit vom 11. - 16. Juni 2023 bereits zum 23. Mal stattfinden.
    Angesichts der jährlich steigenden Zahl türkischer Kinofilme betrachtet es das Filmfestival als eines seiner Hauptziele, diese Entwicklung angemessen zu reflektieren und eine Auswahl aktueller Produktionen aus der Türkei ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Nicht...

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    Das Türkische Filmfestival Frankfurt wird im kommenden Jahr in der Zeit vom 11. - 16. Juni 2023 bereits zum 23. Mal stattfinden.

    Angesichts der jährlich steigenden Zahl türkischer Kinofilme betrachtet es das Filmfestival als eines seiner Hauptziele, diese Entwicklung angemessen zu reflektieren und eine Auswahl aktueller Produktionen aus der Türkei ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Nicht zuletzt fühlen Die Veranstalter sich auch gesellschaftspolitisch herausgefordert, den zuweilen unbefriedigenden Dialog zwischen den beiden Ländern auf kultureller Ebene zu ergänzen.

    Aus diesem Grund haben die Veranstalter sich vor vierzehn Jahren dazu entschlossen, das Programm um einen Kurzfilmwettbewerb für Projekte aus Filmhochschulen zu erweitern. Für diesen Wettbewerb dürfen ALLE FILME eingereicht werden, die den Anforderungen des Festivals entsprechen. Anmeldeformular und Reglement gibt es hier.

    Die Veranstalter laden Studierende ein, sich bis zum 5. Januar 2023 mit ihrem Film anzumelden. Die besten drei Kurzfilme werden im CineStar Metropolis in Frankfurt am Main gezeigt und mit einem Überraschungspreis belohnt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

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    Mo Harawe gewinnt Deutschen Kurzfilmpreis 2022

    Mo Harawes Film WILL MY PARENTS COME TO SEE ME wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 ausgezeichnet. Der Absolvent der Kunsthochschule Kassel erhielt für seinen Film die Goldene Lola in der Kategorie für den besten Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit.
    Die Begründung der Jury:
    Wir folgen einer uniformierten Frau. Gedankenversunken sitzt sie im Auto....

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    Mo Harawes Film WILL MY PARENTS COME TO SEE ME wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 ausgezeichnet. Der Absolvent der Kunsthochschule Kassel erhielt für seinen Film die Goldene Lola in der Kategorie für den besten Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit.

    Die Begründung der Jury:

    Wir folgen einer uniformierten Frau. Gedankenversunken sitzt sie im Auto. Schließlich nimmt sie uns mit in ein Gefängnis. In einer Zelle mit mehreren Männern begrüßt sie Farah. Sie ist nicht die letzte, die ihn fragt, wie es ihm geht und es ist nicht das letzte Mal, dass er fast stoisch „Gut“ antwortet.

    Der Film erzählt in ruhigen, langen Einstellungen, scheinbar dokumentarisch, die letzten Stunden im Leben von Farah. Minutiös schildert der Film diese scheinbar nicht enden wollende Zeit und stellt sie gegen alltägliche Beobachtungen. Das macht uns Zuschauer*innen fast zu Komplizen. Wir sehen das brutale, unausweichliche Ende kommen und können nichts tun. Genauso wie die Gefängniswärterin, die ihn bis zur Exekution begleitet.

    WILL MY PARENTS COME TO SEE ME widmet sich einem der Grundthemen unserer Zivilisation, der Todesstrafe. Wir, das Publikum, bleiben die ganze Zeit auf Distanz – wie in unserem Alltag.

    Wir wissen von den Exekutionen, wohnen ihnen aber nicht bei. Mo Harawe ist ein beeindruckender und berührender Film gelungen, der uns lange beschäftigt, dessen Bildkompositionen sich einbrennen und der lange nachhallt.


    Mo Harawe hatte es mit WILL MY PARENTS COME TO SEE ME bereits ins Kurzfilmprogramm der Berlinale 2022 geschafft und erhielt außerdem auf dem 39. Kasseler Dokfest den Goldenen Herkules.

    Wir gratulieren herzlich!

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite. Foto: Maximilian Probst

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite. Foto: Maximilian Probst

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    Unsere neuen Vorstands- und Präsidiumsmitglieder

    Alle drei Jahre werden von den Präsidien der Hochschulen des hFMA-Netzwerkes neue Vertreter*innen für den Vorstand nominiert – oder die 'Altgedienten' für eine weitere, dreijährige Amtszeit bestätigt. 

    Wir begrüßen hiermit folgende neue Professor*innen und Lehrenden im Vorstand: 
    Drei Präsidiumsmitglieder vertreten das hFMA-Netzwerk nach außen. Auch diese wurden...

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    Alle drei Jahre werden von den Präsidien der Hochschulen des hFMA-Netzwerkes neue Vertreter*innen für den Vorstand nominiert – oder die 'Altgedienten' für eine weitere, dreijährige Amtszeit bestätigt. 

    Wir begrüßen hiermit folgende neue Professor*innen und Lehrenden im Vorstand

    • Christopher Dahm vertritt zusammen mit Rüdiger Pichler die Hochschule RheinMain, Wiesbaden.
    • Die Technische Universität Darmstadt ist mit Nicolai Hannig und Frank Jäkel gut vertreten. 
    • Caroline Pitzen vertritt neben Bernd Kracke die Hochschule für Gestaltung Offenbach in der hFMA.
    • Raul Gschrey vertritt neben Ulrike Pfeifer die Frankfurt University of Applied Sciences.
    • Brigitte Maria Bertele vertritt neben Ralph Abelein die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Sie sorgt mit dem neuen Schwerpunkt 'Schauspielpraxis für Bühne und Film' dafür, dass Absolvierende nach dem Studium im Theater, aber auch im Audio- und Filmbereich arbeiten können.

    Drei Präsidiumsmitglieder vertreten das hFMA-Netzwerk nach außen. Auch diese wurden auf der inaugierenden Klausurtagung am 25./ 28. November 2022 in der Goethe Uni Frankfurt bestimmt.
    Wir gratulieren zur Wahl: 

    Foto: Daniel Mayorov für hFMA

    Gewinner des Hessischen Film- und Kinopreises 2022

    Beim ersten von drei Kinoabenden zur Verleihung des 33. Hessischen Film- und Kinopreises wurden in der FilmBühne Bad Nauheim die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. 



    Der Filmverleih jip film & verleih GbR erhielt...

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    Beim ersten von drei Kinoabenden zur Verleihung des 33. Hessischen Film- und Kinopreises wurden in der FilmBühne Bad Nauheim die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. 


    Der Filmverleih jip film & verleih GbR erhielt den Newcomerpreis; acht nicht gewerbliche Kinos wurden mit den Kinopreisen ausgezeichnet. Eine Gala gibt es in diesem Jahr nicht; die eingesparten Kosten kommen den Kinopreisträgern zusätzlich zugute.

    Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn sagte zur Verleihung: „Diesmal feiern wir die Film- und Kinobranche dort, wo der Film hingehört – in Kinos, vor Kinopublikum.


    Für den mit 7000 Euro dotierten Preis für den besten Kurzfilm waren nominiert:

    Ausgezeichnet wurde „The Sunset Special“ von Nicolas Gebbe mit folgender Jurybegründung:

    „Der experimentelle Kurzfilm ,The Sunset Special‘ führt uns mit animierten Bildern, die Computerspielen ähneln und begleitet werden von unmoduliert gesprochen Texten, in die digitale Wunschwelt der scheinbar erstrebenswerten Individualität und Exklusivität. Als Teil einer Multimediaausstellung löst er die digitale Repräsentanz in unserem Leben auf. Das schönste Boot, die schönste Insel, das tollste Hotel, eine exklusive Urlaubsreise präsentiert uns der Protagonist des Films. Sehnsüchte werden von einer realitätsfremden Bilderwelt in den sozialen Medien geweckt und zugleich dort als individuelles Erleben präsentiert. Reale und digitale Welten, die Grenzen verschwimmen. Welche Einflüsse der digitalen Traumwelten bestimmen und spiegeln die individuelle Wirklichkeit? Brisante Fragen von gesellschaftlicher Relevanz, die humorvoll, attraktiv und beängstigend zugleich gestellt werden. Ein überaus kluger Film, der sehr nachdenklich stimmt.“ 

     Nicolas Gebbe, Bente Rohde und Elisa Mand. (Foto: hFMA)


    Die Nominierten für den ebenfalls mit 7000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Hochschulabschlussfilm waren:

    Die Auszeichnung ging an "Ein Leben auf See" von Bente Rohde und Elisa Mand aus dem Studiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt mit folgender Jurybegründung:

    „Drehen auf einem Schiff ist schon technisch eine große Herausforderung. Doch nicht nur das haben Benthe Rohde und Elisa Mand bravourös gemeistert. In ihrem Film ,Ein Leben auf See‘ nehmen sie uns mit in die Welt von Krabbenfischern auf der Nordsee. Rohde und Mand beobachten ein kleines Team von drei Männern, die wochenlang auf dem Kutter zusammen auf engstem Raum leben und arbeiten. Wir erfahren von ihren Arbeitsbedingungen und wie sie mit ihren Gefühlen und Gedanken umgehen. Wir erleben ihre Ratlosigkeit und Existenzängste angesichts der geringen Fangquoten durch die Überfischung. Und wir erhalten einen Eindruck von Menschen, die zwei Leben zu bewältigen haben: eines auf See und eines an Land – inklusive einer berührend-innigen Vater-Sohn Beziehung. Alles in einem Film, in atmosphärisch dichten Bildern. Ein Leben auf See ist eine erstaunlich reife Abschlussarbeit aus dem Studiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt: Die privaten Einblicke in die Lebenswelt der Krabbenfischer fügen sich nach und nach ganz unangestrengt zu einem beeindruckenden Film über gesellschaftlich relevante Themen zusammen.“


    Das Nominierungsgeld in den Kategorien Kurzfilm und Hochschulabschlussfilm beträgt jeweils 1000 Euro.

    Alle Informationen gibt es im angehängten PDF und auf der Webseite.

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    Die Schauspielausbildung an der HfMDK ist im Wandel

    Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) hat die Weichen für die zukunftsfähige, praxisnahe Schauspielausbildung gestellt, um auf die veränderten Anforderungen an Schauspieler*innen zu reagieren.
    Das erfolgreiche, über Jahrzehnte tradierte Erlernen von Rollen für das Theater allein reicht nicht mehr aus. Mit den Streamingdiensten hat ein Boom an Filmproduktionen...

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    Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) hat die Weichen für die zukunftsfähige, praxisnahe Schauspielausbildung gestellt, um auf die veränderten Anforderungen an Schauspieler*innen zu reagieren.

    Das erfolgreiche, über Jahrzehnte tradierte Erlernen von Rollen für das Theater allein reicht nicht mehr aus. Mit den Streamingdiensten hat ein Boom an Filmproduktionen eingesetzt. Für Schauspieler*innen eröffnet sich ein riesiger Arbeitsmarkt, der aber ganz andere Produktionsbedingungen hat als die Bühne, fordert.

    „Darum haben wir eine Professur für ‚Schauspielpraxis für Bühne und Film‘ eingerichtet, mit Fokus auf das Spiel vor der Kamera; sie ist eine von insgesamt neun neuen Professuren, mit denen die HfMDK ins aktuelle Wintersemester startet und ihr Profil weiter schärft. Für diese Ausbildungsergänzung konnten wir die Schauspielerin, renommierte Filmregisseurin und zweifache Grimme-Preisträgerin Brigitte Maria Bertele gewinnen. Sie vermittelt den Studierenden fundierte Kompetenzen für die Filmarbeit“, freut sich HfMDK Präsident Prof. Elmar Fulda. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Spielstatt Ulm, dem GITIS in Moskau und dem Michael Chekhov Acting Studio NYC und anschließender mehrjähriger Bühnentätigkeit als Schauspielerin studierte Brigitte Maria Bertele Regie an der Filmakademie Ludwigsburg und der Universidad del Cine in Buenos Aires

    Prof. Brigitte Bertele hat denn auch eine konkrete Vorstellung ihrer Arbeit an der HfMDK: „Ich sehe es als besondere Verantwortung, in Zeiten, in denen die Kultur sich Fragen nach Wert, Sinn und Relevanz gefallen lassen muss, junge Menschen darin zu begleiten, ihre eigene kreative Stimme zu finden, zu artikulieren und zu verfeinern. Mehr denn je bedarf es gegenwärtig einer Kultur, in der Menschen den Mut haben, Haltung zu zeigen und es wagen, sich ‚angreifbar‘ zu machen.“

    Im Rahmen des Studiojahrs Schauspiel erweitern viele neue Kooperationspartner das Angebot. Hochschulpräsident Prof. Elmar Fulda. „Das Studiojahr ist ein Erfolgsmodell für unsere Ausbildung. Wir begrüßen sehr herzlich die neuen Kooperationspartner.“

    Ab dem kommenden Wintersemester wird es außerdem eine neue Studien-Prüfungsordnung als vierjährigen Bachelor im Schauspiel geben Dabei werden Schwerpunkte gesetzt, die eine zukunftsweisende Ausbildung prägen sollen.

    Die vollständige Pressemitteilung mit weiteren Stimmen gibt es im Anhang und auf der Webseite.


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    Competition

    Call for Entries: RegionalGestalt 2023

    Was ist die Region RheinMain? Was macht sie aus? Was gehört dazu? Was macht sie einzigartig?
    Gestalter*innen und Künstler*innen der Region werden mit einer offenen Ausschreibung dazu eingeladen, die Region durch kreative, gestalterische Mittel zu erfassen, zu bearbeiten, zu deuten, zu reflektieren und darzustellen. Die Herangehensweise, die Aspekte und Formate sind frei wählbar. Die...

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    Was ist die Region RheinMain? Was macht sie aus? Was gehört dazu? Was macht sie einzigartig?

    Gestalter*innen und Künstler*innen der Region werden mit einer offenen Ausschreibung dazu eingeladen, die Region durch kreative, gestalterische Mittel zu erfassen, zu bearbeiten, zu deuten, zu reflektieren und darzustellen. Die Herangehensweise, die Aspekte und Formate sind frei wählbar. Die Bewerber*innen müssen sich mit einem künstlerischen Beitrag sowie einem erklärenden kurzen Konzepttext vorstellen.

    Eine hochrangige, interdisziplinär besetzte Jury wählt 20 Bewerber*innen für die zweite Runde aus. Die ausgewählten Bewerber*innen präsentieren ihre Ideen in einer Werkstatt, und bilden dort interdisziplinäre Tandems. Die Tandems arbeiten an einem gemeinsamen Konzept zur RegionalGestalt, einer Gestalt, in der sich die RheinMain-Region erkennt, sich findet, sich spiegelt. Die so entstehenden Werke werden in einer Ausstellung präsentiert und die Jury verleiht den Preis der RegionalGestalt.

    Die Deadline zur Teilnahme ist der 4.12.2022. Alle Informationen zur Teilnahme gibt es auf der Webseite.