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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
address: Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.Fl
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Germany


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Managing director
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Project managers:
Csongor Dobrotka (Wednesday) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

You can reach us from Monday to Thursday 10am - 4:30pm

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    Gewinner des Hessischen Film- und Kinopreises 2022

    Beim ersten von drei Kinoabenden zur Verleihung des 33. Hessischen Film- und Kinopreises wurden in der FilmBühne Bad Nauheim die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. 



    Der Filmverleih jip film & verleih GbR erhielt...

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    Beim ersten von drei Kinoabenden zur Verleihung des 33. Hessischen Film- und Kinopreises wurden in der FilmBühne Bad Nauheim die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. 


    Der Filmverleih jip film & verleih GbR erhielt den Newcomerpreis; acht nicht gewerbliche Kinos wurden mit den Kinopreisen ausgezeichnet. Eine Gala gibt es in diesem Jahr nicht; die eingesparten Kosten kommen den Kinopreisträgern zusätzlich zugute.

    Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn sagte zur Verleihung: „Diesmal feiern wir die Film- und Kinobranche dort, wo der Film hingehört – in Kinos, vor Kinopublikum.


    Für den mit 7000 Euro dotierten Preis für den besten Kurzfilm waren nominiert:

    Ausgezeichnet wurde „The Sunset Special“ von Nicolas Gebbe mit folgender Jurybegründung:

    „Der experimentelle Kurzfilm ,The Sunset Special‘ führt uns mit animierten Bildern, die Computerspielen ähneln und begleitet werden von unmoduliert gesprochen Texten, in die digitale Wunschwelt der scheinbar erstrebenswerten Individualität und Exklusivität. Als Teil einer Multimediaausstellung löst er die digitale Repräsentanz in unserem Leben auf. Das schönste Boot, die schönste Insel, das tollste Hotel, eine exklusive Urlaubsreise präsentiert uns der Protagonist des Films. Sehnsüchte werden von einer realitätsfremden Bilderwelt in den sozialen Medien geweckt und zugleich dort als individuelles Erleben präsentiert. Reale und digitale Welten, die Grenzen verschwimmen. Welche Einflüsse der digitalen Traumwelten bestimmen und spiegeln die individuelle Wirklichkeit? Brisante Fragen von gesellschaftlicher Relevanz, die humorvoll, attraktiv und beängstigend zugleich gestellt werden. Ein überaus kluger Film, der sehr nachdenklich stimmt.“ 

     Nicolas Gebbe, Bente Rohde und Elisa Mand. (Foto: hFMA)


    Die Nominierten für den ebenfalls mit 7000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Hochschulabschlussfilm waren:

    Die Auszeichnung ging an "Ein Leben auf See" von Bente Rohde und Elisa Mand aus dem Studiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt mit folgender Jurybegründung:

    „Drehen auf einem Schiff ist schon technisch eine große Herausforderung. Doch nicht nur das haben Benthe Rohde und Elisa Mand bravourös gemeistert. In ihrem Film ,Ein Leben auf See‘ nehmen sie uns mit in die Welt von Krabbenfischern auf der Nordsee. Rohde und Mand beobachten ein kleines Team von drei Männern, die wochenlang auf dem Kutter zusammen auf engstem Raum leben und arbeiten. Wir erfahren von ihren Arbeitsbedingungen und wie sie mit ihren Gefühlen und Gedanken umgehen. Wir erleben ihre Ratlosigkeit und Existenzängste angesichts der geringen Fangquoten durch die Überfischung. Und wir erhalten einen Eindruck von Menschen, die zwei Leben zu bewältigen haben: eines auf See und eines an Land – inklusive einer berührend-innigen Vater-Sohn Beziehung. Alles in einem Film, in atmosphärisch dichten Bildern. Ein Leben auf See ist eine erstaunlich reife Abschlussarbeit aus dem Studiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt: Die privaten Einblicke in die Lebenswelt der Krabbenfischer fügen sich nach und nach ganz unangestrengt zu einem beeindruckenden Film über gesellschaftlich relevante Themen zusammen.“


    Das Nominierungsgeld in den Kategorien Kurzfilm und Hochschulabschlussfilm beträgt jeweils 1000 Euro.

    Alle Informationen gibt es im angehängten PDF und auf der Webseite.

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    Unsere neuen Vorstands- und Präsidiumsmitglieder

    Alle drei Jahre werden von den Präsidien der Hochschulen des hFMA-Netzwerkes neue Vertreter*innen für den Vorstand nominiert – oder die 'Altgedienten' für eine weitere, dreijährige Amtszeit bestätigt. 

    Wir begrüßen hiermit folgende neue Professor*innen und Lehrenden im Vorstand: 
    Drei Präsidiumsmitglieder vertreten das hFMA-Netzwerk nach außen. Auch diese wurden...

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    Alle drei Jahre werden von den Präsidien der Hochschulen des hFMA-Netzwerkes neue Vertreter*innen für den Vorstand nominiert – oder die 'Altgedienten' für eine weitere, dreijährige Amtszeit bestätigt. 

    Wir begrüßen hiermit folgende neue Professor*innen und Lehrenden im Vorstand

    • Christopher Dahm vertritt zusammen mit Rüdiger Pichler die Hochschule RheinMain, Wiesbaden.
    • Die Technische Universität Darmstadt ist mit Nicolai Hannig und Frank Jäkel gut vertreten. 
    • Caroline Pitzen vertritt neben Bernd Kracke die Hochschule für Gestaltung Offenbach in der hFMA.
    • Raul Gschrey vertritt neben Ulrike Pfeifer die Frankfurt University of Applied Sciences.
    • Brigitte Maria Bertele vertritt neben Ralph Abelein die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Sie sorgt mit dem neuen Schwerpunkt 'Schauspielpraxis für Bühne und Film' dafür, dass Absolvierende nach dem Studium im Theater, aber auch im Audio- und Filmbereich arbeiten können.

    Drei Präsidiumsmitglieder vertreten das hFMA-Netzwerk nach außen. Auch diese wurden auf der inaugierenden Klausurtagung am 25./ 28. November 2022 in der Goethe Uni Frankfurt bestimmt.
    Wir gratulieren zur Wahl: 

    Foto: Daniel Mayorov für hFMA

    Mo Harawe gewinnt Deutschen Kurzfilmpreis 2022

    Mo Harawes Film WILL MY PARENTS COME TO SEE ME wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 ausgezeichnet. Der Absolvent der Kunsthochschule Kassel erhielt für seinen Film die Goldene Lola in der Kategorie für den besten Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit.
    Die Begründung der Jury:
    Wir folgen einer uniformierten Frau. Gedankenversunken sitzt sie im Auto....

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    Mo Harawes Film WILL MY PARENTS COME TO SEE ME wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 ausgezeichnet. Der Absolvent der Kunsthochschule Kassel erhielt für seinen Film die Goldene Lola in der Kategorie für den besten Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit.

    Die Begründung der Jury:

    Wir folgen einer uniformierten Frau. Gedankenversunken sitzt sie im Auto. Schließlich nimmt sie uns mit in ein Gefängnis. In einer Zelle mit mehreren Männern begrüßt sie Farah. Sie ist nicht die letzte, die ihn fragt, wie es ihm geht und es ist nicht das letzte Mal, dass er fast stoisch „Gut“ antwortet.

    Der Film erzählt in ruhigen, langen Einstellungen, scheinbar dokumentarisch, die letzten Stunden im Leben von Farah. Minutiös schildert der Film diese scheinbar nicht enden wollende Zeit und stellt sie gegen alltägliche Beobachtungen. Das macht uns Zuschauer*innen fast zu Komplizen. Wir sehen das brutale, unausweichliche Ende kommen und können nichts tun. Genauso wie die Gefängniswärterin, die ihn bis zur Exekution begleitet.

    WILL MY PARENTS COME TO SEE ME widmet sich einem der Grundthemen unserer Zivilisation, der Todesstrafe. Wir, das Publikum, bleiben die ganze Zeit auf Distanz – wie in unserem Alltag.

    Wir wissen von den Exekutionen, wohnen ihnen aber nicht bei. Mo Harawe ist ein beeindruckender und berührender Film gelungen, der uns lange beschäftigt, dessen Bildkompositionen sich einbrennen und der lange nachhallt.


    Mo Harawe hatte es mit WILL MY PARENTS COME TO SEE ME bereits ins Kurzfilmprogramm der Berlinale 2022 geschafft und erhielt außerdem auf dem 39. Kasseler Dokfest den Goldenen Herkules.

    Wir gratulieren herzlich!

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite. Foto: Maximilian Probst

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite. Foto: Maximilian Probst

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    Workshop / Seminar

    Weiterbildung 1. Aufnahmeleiter*in im Frühjahr 2023: Bewerbung bis 15.12.

    Ziel der Initiative "Make Movies Real" ist es, dem enormen Fachkräftemangel der Branche zu begegnen: Ab Februar/ März 2023 sollen nun bis zu 14 Teilnehmerinnen in einer entsprechenden Weiterbildung erst theoretisch und dann in konkreten Projekten am Set praktisch fit für den Job gemacht werden.

    Die erste Bewerbungsphase endet am 15.12.2022 - alles dazu auf der Webseite.
    Für...

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    Ziel der Initiative "Make Movies Real" ist es, dem enormen Fachkräftemangel der Branche zu begegnen: Ab Februar/ März 2023 sollen nun bis zu 14 Teilnehmerinnen in einer entsprechenden Weiterbildung erst theoretisch und dann in konkreten Projekten am Set praktisch fit für den Job gemacht werden.

    Die erste Bewerbungsphase endet am 15.12.2022 - alles dazu auf der Webseite.

    Für die Weiterbildung kann eine Förderung über das STEP Programm von HessenFilm und Medien beantragt werden: https://step.hessenfilm.de/

    Film, Competition

    Call for Entries: Türkisches Filmfestival Frankfurt

    Das Türkische Filmfestival Frankfurt wird im kommenden Jahr in der Zeit vom 11. - 16. Juni 2023 bereits zum 23. Mal stattfinden.
    Angesichts der jährlich steigenden Zahl türkischer Kinofilme betrachtet es das Filmfestival als eines seiner Hauptziele, diese Entwicklung angemessen zu reflektieren und eine Auswahl aktueller Produktionen aus der Türkei ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Nicht...

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    Das Türkische Filmfestival Frankfurt wird im kommenden Jahr in der Zeit vom 11. - 16. Juni 2023 bereits zum 23. Mal stattfinden.

    Angesichts der jährlich steigenden Zahl türkischer Kinofilme betrachtet es das Filmfestival als eines seiner Hauptziele, diese Entwicklung angemessen zu reflektieren und eine Auswahl aktueller Produktionen aus der Türkei ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Nicht zuletzt fühlen Die Veranstalter sich auch gesellschaftspolitisch herausgefordert, den zuweilen unbefriedigenden Dialog zwischen den beiden Ländern auf kultureller Ebene zu ergänzen.

    Aus diesem Grund haben die Veranstalter sich vor vierzehn Jahren dazu entschlossen, das Programm um einen Kurzfilmwettbewerb für Projekte aus Filmhochschulen zu erweitern. Für diesen Wettbewerb dürfen ALLE FILME eingereicht werden, die den Anforderungen des Festivals entsprechen. Anmeldeformular und Reglement gibt es hier.

    Die Veranstalter laden Studierende ein, sich bis zum 5. Januar 2023 mit ihrem Film anzumelden. Die besten drei Kurzfilme werden im CineStar Metropolis in Frankfurt am Main gezeigt und mit einem Überraschungspreis belohnt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

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    Film, Competition

    Call for Entries: 16. LICHTER Filmfest

    Ab sofort können Lang- und Kurzfilme aus Hessen und der Rhein-Main-Region bis zum 15. Januar 2023 eingereicht werden. Auch für den LICHTER Art Award sowie den VR Storytelling Award suchen die Veranstalter nach neuen Produktionen.
    Das Jahresthema LIEBE gliedert dabei nicht nur die Sektion des Internationalen Langfilms, die etwa 20...

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    Ab sofort können Lang- und Kurzfilme aus Hessen und der Rhein-Main-Region bis zum 15. Januar 2023 eingereicht werden. Auch für den LICHTER Art Award sowie den VR Storytelling Award suchen die Veranstalter nach neuen Produktionen.

    Das Jahresthema LIEBE gliedert dabei nicht nur die Sektion des Internationalen Langfilms, die etwa 20 Positionen des aktuellen Weltkinos zum Thema Liebe zeigt. In zahlreichen Panels und Vorträgen, Performances und Workshops wird das Jahresthema ebenfalls aufgegriffen.

    Beiträge können bis zum 15.01.2023 für die folgenden Wettbewerbe eingereicht werden:

    • Regionaler Lang- und Kurzfilmwettbewerb
    • LICHTER Art Award
    • VR Storytelling Award

    Weitere Informationen und die Teilnahmemodalitäten gibt es auf der Webseite.