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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
address: Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.Fl
63065 Offenbach am Main
Germany


+49 69 830 460 41

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Managing director
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Project managers:
Csongor Dobrotka (Wednesday) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

You can reach us from Monday to Thursday 10am - 4:30pm

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    Competition

    Call for Entries: First Movie Plus 2020-2021

    FIRST MOVIE PLUS ist ein Förderprogramm für junge Autorinnen und Autoren, Regisseurinnen und Regisseure, Produzentinnen und Produzenten. Es unterstützt sie bei der Entwicklung ihrer ersten oder zweiten programmfüllenden Projekte. FIRST MOVIE PLUS ist eine Initiative des Bayerischen Filmzentrums.
    Bis zum 15.09.2020 können sich Nachwuchstalente mit neuen Ideen für Spielfilme und Serien bewerben....

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    FIRST MOVIE PLUS ist ein Förderprogramm für junge Autorinnen und Autoren, Regisseurinnen und Regisseure, Produzentinnen und Produzenten. Es unterstützt sie bei der Entwicklung ihrer ersten oder zweiten programmfüllenden Projekte. FIRST MOVIE PLUS ist eine Initiative des Bayerischen Filmzentrums.

    Bis zum 15.09.2020 können sich Nachwuchstalente mit neuen Ideen für Spielfilme und Serien bewerben. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Drehbuch / Regie / Produktion oder ausreichend berufliche Erfahrung als AutorIn oder JournalistIn und Affinität zum Film.

    Geboten werden unter anderem intensive dramaturgische Beratung und Scriptconsulting, Unterstützung bei der Suche nach Autoren, Produzenten, Sendern, Verleihern sowie Unterstützung bei der Herstellung von Kontakten und Beratung für Förderung und Finanzierung.

    Bewerbungen sind auf der Website möglich.

    Competition

    Call for applications: Stipendien der Peter Fuld Stiftung

    Die Peter Fuld Stiftung unterstützt Studierende aller Fachrichtungen, Schüler und Auszubildende, die mit schwierigen Startbedingungen zu kämpfen haben bzw. ohne finanzielle Hilfe ihren Bildungsweg unterbrechen oder abbrechen müssten.
    Die Stiftung fördert aktuell über 30 Stipendiaten unterschiedlichster Fachrichtungen. Unterstützt werden junge Menschen, die mit schwierigen Startbedingungen zu...

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    Die Peter Fuld Stiftung unterstützt Studierende aller Fachrichtungen, Schüler und Auszubildende, die mit schwierigen Startbedingungen zu kämpfen haben bzw. ohne finanzielle Hilfe ihren Bildungsweg unterbrechen oder abbrechen müssten.

    Die Stiftung fördert aktuell über 30 Stipendiaten unterschiedlichster Fachrichtungen. Unterstützt werden junge Menschen, die mit schwierigen Startbedingungen zu kämpfen haben, bzw. ohne finanzielle Hilfe ihren Bildungsweg unterbrechen oder abbrechen müssten.

    Vergeben werden die Stipendien an junge Menschen bis zu einem Alter von 27 Jahren zur Finanzierung des Studiums für Examensstipendien für Studienabschlüsse Staatsexamen und Bachelor sowie Begabten-/ Master-/ Promotionsstipendien.

    Alle Informationen zu den Stipendien gibt es auf der Website.

    Downloads

    Competition

    Kulturstiftung des Bundes startet Programm für digitale Interaktionen „dive in“

    Das Programm „dive in“ richtet sich bundesweit an Kulturinstitutionen aller künstlerischen Sparten sowie an Gedenkstätten, Bibliotheken, Soziokulturelle Zentren, Archive mit Archivgut in künstlerischen Sparten und an Festivals.
    Es möchte ihnen ermöglichen, mit Fördermitteln von bis zu 200.000€ bis Ende 2021 innovative Ideen und Vorhaben des digitalen Austauschs umzusetzen.
    Gefördert werden...

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    Das Programm „dive in“ richtet sich bundesweit an Kulturinstitutionen aller künstlerischen Sparten sowie an Gedenkstätten, Bibliotheken, Soziokulturelle Zentren, Archive mit Archivgut in künstlerischen Sparten und an Festivals.

    Es möchte ihnen ermöglichen, mit Fördermitteln von bis zu 200.000€ bis Ende 2021 innovative Ideen und Vorhaben des digitalen Austauschs umzusetzen.

    Gefördert werden digitale Formate wie Apps, Games, Virtual Reality- und AugmentedReality-Anwendungen, Motion Capture, interaktive Webseiten, Plattformen, CitizenScience Projekte oder Künstliche Intelligenz, die neue Formen der Wissensvermittlung und künstlerischen Auseinandersetzung, der spielerischen Aneignung oder der Partizipation mit Besucherinnen und Besuchern erproben.

    Förderanträge können bis zum 30. September 2020 auf der Website eingereicht werden.

    Gesuch

    Nachwuchsstudie 2020 It’s about you

    Der #Produzentenverband erhebt im Rahmen der #Nachwuchsstudie2020 Zahlen und Fakten zur Nachwuchsförderung in Deutschland.
    Für diese Umfrage gesucht werden Teilnehmer, auf die folgendes zutrifft:
    Der #Produzentenverband will nicht nur Förder- und Senderstatistiken auswerten, sondern auch  in der Praxis gemachte Erfahrungen im Nachwuchsbereich abbilden. Nur so lassen sich Reformimpulse...

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    Der #Produzentenverband erhebt im Rahmen der #Nachwuchsstudie2020 Zahlen und Fakten zur Nachwuchsförderung in Deutschland.

    Für diese Umfrage gesucht werden Teilnehmer, auf die folgendes zutrifft:

    • Abschluss des Filmhochschulstudiums in den Fachrichtungen Produktion, Regie oder Drehbuch in den letzten 10 Jahren
    • Quereinsteiger*in und/ oder ihr erster Langfilm, egal ob Spiel-, Dokumentar-, Animationsfilm o.ä. wurde in den letzten 10 Jahren ausgewertet

    Der #Produzentenverband will nicht nur Förder- und Senderstatistiken auswerten, sondern auch  in der Praxis gemachte Erfahrungen im Nachwuchsbereich abbilden. Nur so lassen sich Reformimpulse setzen um die Nachwuchsförderung umzugestalten und zukunftsfähig zu machen, damit mehr kreative Potentiale entdeckt, gefördert und nachhaltig etabliert werden.

    Der Fragebogen zur Teilnahme ist auf der Website zu finden.

    Film, Gesuch

    Die AG DOK sucht dringend hessische Kurzfilme

    Die AG DOK sucht für ihr 40-jähriges Jubiläum in ein paar Wochen dokumentarische Kurzfilme von hessischen Filmemacher*innen.
    Die Kurzfilme sollten dokumentarisch sein, nicht sehr viel länger als 15 Minuten laufen, und die Rechte für eine einmalige nicht-kommerzielle öffentliche Vorführung sollten zu haben sein. Zudem sollte der Film nie im HR gelaufen sein.
    Einreichungen sind per e-mail mit...

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    Die AG DOK sucht für ihr 40-jähriges Jubiläum in ein paar Wochen dokumentarische Kurzfilme von hessischen Filmemacher*innen.

    Die Kurzfilme sollten dokumentarisch sein, nicht sehr viel länger als 15 Minuten laufen, und die Rechte für eine einmalige nicht-kommerzielle öffentliche Vorführung sollten zu haben sein. Zudem sollte der Film nie im HR gelaufen sein.

    Einreichungen sind per e-mail mit (wenn möglich) Links und einer Beschreibung des Hessenbezugs des Filmes an Yasmin C. Rams yasmin.rams@perenniallens.com möglich.

    Alle Informationen zur AG DOK gibt es auf der Website.

    Hessisches Zentrum für Künstliche Intelligenz gegründet

    Exzellente Grundlagenforschung, konkreten Praxisbezug mit Antworten auf wichtige Herausforderungen unserer Zeit und den Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft soll das vom Land Hessen geförderte neue Hessische Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI-Zentrum Hessen) leisten.
    Das heute vorgestellte Zentrum wird – das ist bundesweit einzigartig – von 13 hessischen Hochschulen unterschiedlicher...

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    Exzellente Grundlagenforschung, konkreten Praxisbezug mit Antworten auf wichtige Herausforderungen unserer Zeit und den Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft soll das vom Land Hessen geförderte neue Hessische Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI-Zentrum Hessen) leisten.

    Das heute vorgestellte Zentrum wird – das ist bundesweit einzigartig – von 13 hessischen Hochschulen unterschiedlicher Hochschultypen getragen und bündelt so deren jeweilige Stärken. Das Land richtet 20 zusätzliche Professuren ein und stellt dafür in der fünfjährigen Aufbauphase 38 Millionen Euro zur Verfügung.

    Wissenschaftsministerin Angela Dorn: "...13 Hochschulen haben gemeinsam das Konzept erarbeitet, mehr als 40 Partner aus Forschung und Wirtschaft wollen schon jetzt mit dem Zentrum zusammenarbeiten. Dank seiner Alleinstellungsmerkmale kann das Zentrum, wie die unabhängige Gutachterkommission ihm bescheinigt, eine hohe internationale Sichtbarkeit und Leuchtturmfunktion erlangen, die weit über die Landesgrenzen hinausreicht."

    Das Hauptzentrum wird an der TU Darmstadt sein, außerdem wird es einen Nebenstandort an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und weitere regionale Standorte an den beteiligten Hochschulen geben.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.

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    Keine Kurzfilme für Kinder und Jugendliche bei der 71. Berlinale 2021 - Offener Brief an die Leitung der Berlinale


    Es ist geplant, 2021 in der Berlinale-Sektion GENERATION KEINE KURZFILME zu zeigen.
    Zusammen mit internationalen Organisationen hat die AG Kurzfilm deshalb einen OFFENEN BRIEF verfasst, der sich an die Festivaldirektor*innen richtet. Sie wünschen sich, dass die Entscheidung überdacht wird, die Berlinale ihre Leuchtturmfunktion wahrnimmt und auch 2021 dem jungen Publikum die kurze Form...

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    Es ist geplant, 2021 in der Berlinale-Sektion GENERATION KEINE KURZFILME zu zeigen.

    Zusammen mit internationalen Organisationen hat die AG Kurzfilm deshalb einen OFFENEN BRIEF verfasst, der sich an die Festivaldirektor*innen richtet. Sie wünschen sich, dass die Entscheidung überdacht wird, die Berlinale ihre Leuchtturmfunktion wahrnimmt und auch 2021 dem jungen Publikum die kurze Form präsentiert. Hier der offene Brief:

    Liebe Mariette Rissenbeek, lieber Carlo Chatrian,

    2021 finden die 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin voraussichtlich statt. Erste Entscheidungen für das Festival sind getroffen. So ist geplant, 2021 in der Sektion GENERATION KEINE KURZFILME zu zeigen.

    Jede Festivalleitung muss derzeit schwierige Entscheidungen treffen. Das respektieren wir. Dennoch bedauern wir diese Entscheidung des weltweit größten Publikumsfestivals sehr und sind besorgt ob der Signale und möglichen Auswirkungen.

    Das Streichen einer kompletten Plattform für die kurze Form bei der Berlinale bedeutet das Vernachlässigen gleich mehrerer Zielgruppen: Publikum, Filmemacher*innen und Industrie. GENERATION begeistert seit über 40 Jahren mit seiner Auswahl an Kurz- und Langfilmen ein junges Publikum und bringt diesem ein vielfältiges und künstlerisches Kino näher.

    Eine Vielzahl der bei GENERATION ausgewählten Filme finden durch das Gütesiegel der Berlinale internationale Vertriebe und Verleiher, Fernsehsender und Festivals. Die Berlinale ist eines der wenigen A-Filmfestivals weltweit, das Kinder und Jugendliche und damit das Kinopublikum von morgen so sehr im Blick hat.

    Wir wünschen uns, dass die Entscheidung überdacht wird, die Berlinale ihre Leuchtturmfunktion wahrnimmt und auch 2021 dem jungen Publikum die kurze Form präsentiert.

    Mit cineastischen Grüßen

    Alle Informationen gibt es auf der Website.


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    Hessen STEP – Deine Unterstützung auf dem Weg in die Film- und Medienbranche

    Zum 1. September startet das neue Branchenqualifizierungs- und Weiterbildungsprogramm STEP der HessenFilm. Das in Deutschland einzigartige Programm unterstützt Studierende, Film- und Medienalumni und Quereinsteiger*innen auf ihrem Weg in die Filmbranche. Denn neben der Theorie ist auch praktische Erfahrung essenziell, um im Berufsalltag der Filmbranche bestehen zu können.
    Wie funktioniert das...

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    Zum 1. September startet das neue Branchenqualifizierungs- und Weiterbildungsprogramm STEP der HessenFilm. Das in Deutschland einzigartige Programm unterstützt Studierende, Film- und Medienalumni und Quereinsteiger*innen auf ihrem Weg in die Filmbranche. Denn neben der Theorie ist auch praktische Erfahrung essenziell, um im Berufsalltag der Filmbranche bestehen zu können.

    Wie funktioniert das neue Programm?

    • Studierende haben die Möglichkeit sich gemeinsam mit einem Unternehmen für eine Branchenqualifizierungsstelle zu bewerben. Das kann Arbeit am Set sein, oder im Büro eines Film- und Medienunternehmens.
    • Die Branchenqualifizierungsstelle entspricht einem Praktikum und wird mit dem gesetzlichen Mindestlohn vergütet.
    • Über den Programmteil Weiterbildung kann zusätzlich eine Weiterbildungspauschale von 200,- Euro (pro Monat im Unternehmen) beantragt werden.
    • Film- und Medienalumni können sich ebenfalls auf eine Branchenqualifizierungsstelle gemeinsam mit einem Unternehmen bewerben und in diesem Rahmen die Weiterbildungspauschale beantragen.
    • Alumni haben zudem die Möglichkeit über das Weiterbildungsprogramm individuelle Subventionen bis zu 1.500,- Euro für Fortbildungen und Seminar zu beantragen

    Was ist zu tun, wenn Ihr teilnehmen wollt?

    Schritt 1: Ihr sucht Euch eine Praktikumsstelle bei einem hessischen Unternehmen oder bewerbt Euch für die Mitarbeit an einem Filmprojekt, das von HessenFilm gefördert wurde. Oder – falls es nicht von HessenFilm gefördert wurde – zumindest in Teilen in Hessen umgesetzt wird.

    Schritt 2: Das Unternehmen stellt dann den Antrag bei HessenFilm für die subventionierte Praktikumsstelle im Rahmen des STEP-Branchenqualifizierungsprogramms. Wird dieser genehmigt erhält Du inSchritt 3: monatlich mindestens den gesetzlichen Mindestlohn und hast die Möglichkeit zusätzlich 200,- Euro pro Beschäftigungsmonat als Weiterbildungspauschale zu erhalten, die Du allerdings selbst beantragen müsstest. Zum Antragsformular dafür geht’s hier.

    Anträge für die Branchenqualifizierung und das Weiterbildungsprogramm werden jederzeit angenommen.


    • Das Autor*innenstipendium unterstützt Nachwuchs-Filmautor*innen auf dem Weg in die Branche und bietet Film- und Medienalumni sowie Quereinsteiger*innen die Möglichkeit eigene Stoffe zu recherchieren und zu entwickeln. Ein Stipendium läuft über den Zeitraum von 10 Monaten ist mit 1.500,- Euro/ pro Monat dotiert. Zudem wird jede*r Stipendiat*in durch eine*n erfahrenen Mentor*in begleitet.


    Das Autor*innenstipendium kann bis zu zwei Mal im Jahr zu festen Einreichtermeinen beantragt werden.

    Alle Anträge werden online über www.hessenfilm.de/step gestellt.

    STEP setzt sich für eine soziale und faire Beschäftigung der Programmteilnehmer*innen ein und fördert Gleichstellung, Diversität und Inklusion.

    Kontakt und weitere Informationen über Christiane Zietzer, step@hessenfilm.de, 069 15 32 40 430


    Projekte in Zeiten der Pandemie

    Auf der letzten Vorstandssitzung kamen die Vertreter*innen der hessischen Hochschulen überein:
    "Wir als hFMA unterstützen alternative Durchführungsmethoden in Zeiten der Pandemie."
    Das heißt für alle unsere hochschulübergreifenden Projekte: die Suche nach neuen, innovativen Veranstaltungsformen. Zwischen den Herausforderungen, die geltende Hygiene-Auflagen bescheren und digitalen Möglichkeiten...

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    Auf der letzten Vorstandssitzung kamen die Vertreter*innen der hessischen Hochschulen überein:

    "Wir als hFMA unterstützen alternative Durchführungsmethoden in Zeiten der Pandemie."

    Das heißt für alle unsere hochschulübergreifenden Projekte: die Suche nach neuen, innovativen Veranstaltungsformen. Zwischen den Herausforderungen, die geltende Hygiene-Auflagen bescheren und digitalen Möglichkeiten suchen wir einen Weg, die Durchführung von Projekten so sinnvoll wie möglich zu machen.

    In diesem Sinne planen wir die nächste Vorlesungszeit, die Anfang November 2020 beginnt.

    Studentisch

    Das Wintersemester 2020/21 wird hybrid

    Das Wintersemester 2020/21 ist das zweite digitale Semester in Hessen. Welche Herausforderung das für Universitäten, Kunsthochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bedeutet, machen Präsident*innen und Lehrende deutlich.
    „Mit dem Rückenwind vielfältiger Erfahrungen aus der Gestaltung digital unterstützter Lehre im Sommersemester sind die hessischen Universitäten für die...

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    Das Wintersemester 2020/21 ist das zweite digitale Semester in Hessen. Welche Herausforderung das für Universitäten, Kunsthochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bedeutet, machen Präsident*innen und Lehrende deutlich.

    „Mit dem Rückenwind vielfältiger Erfahrungen aus der Gestaltung digital unterstützter Lehre im Sommersemester sind die hessischen Universitäten für die erfolgreiche Organisation des kommenden Wintersemesters deutlich besser gerüstet als zu Beginn der Pandemie.“, sagt die Vorsitzende der Konferenz Hessischer Universitätspräsidien und Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt, Prof. Dr. Birgitta Wolff. „Dabei erkennen wir auch, dass es an den hessischen Hochschulen keine ,One-size-fits-all‘-Lösungen geben kann. Daher ist es hilfreich, dass das Land für die Gestaltung der Lehre im Wintersemester einerseits einen Rahmen zur Verbesserung der Planungssicherheit beschreibt, andererseits aber Rücksicht nimmt auf die unterschiedlichen Hochschulprofile, Fächerkulturen und die jeweiligen räumlichen, technischen und administrativen Möglichkeiten. Das wichtigste bleibt, dass wir unsere Studierenden nicht abhängen.“


    „Hessens Hochschulen für Angewandte Wissenschaften wollen dieses Wintersemester als Chance nutzen, die Online-Formate für die Lehre weiterzuentwickeln und zugleich sorgsam zum akademischen Präsenzbetrieb zurückzukehren.“, erläutert Prof. Dr. Matthias Willems, Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen und Vorsitzender der HAW Hessen. „Den unmittelbaren Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden streben wir überall dort an, wo es sinnvoll und verantwortbar ist – zum Beispiel bei der Laborarbeit in kleinen Gruppen, die an jeder HAW eine zentrale Funktion bei der Vermittlung praxisbezogener Qualifikationen hat, und bei überschaubaren Einführungsveranstaltungen für Studienneulinge.“


    Prof. Bernd Kracke, Präsident der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG) und hFMA-Präsidiumsmitglied betont: „Die Kunsthochschulen haben mit großem Engagement im Sommersemester 2020 digitale Lehrangebote realisiert, die die ausfallende Präsenzlehre zumindest im Ansatz und übergangsweise kompensieren konnten. Dennoch hat sich bestätigt, dass ganz ohne Nähe, Anschauung oder Präsenz künstlerische und gestalterische Lehre schwer möglich ist. Wir sehen es als Chance und Herausforderung, die Lehre in den Kunsthochschulen im kommenden Semester, soweit es die Lage erlaubt, wieder zu erweitern. Dazu ist ein hybrides Konzept notwendig, das – zugeschnitten auf spezifische Bedürfnisse – digitale und analoge Lehrveranstaltungen verbindet. Dies ist wichtig, um auch Studierende aus Risikogruppen mitzunehmen. Im Vordergrund stehen zudem die Erstsemester: ihnen soll trotz Corona ein möglichst guter und persönlicher Einstieg in ihr Studium ermöglicht werden.“

    „Eine zweifellos auf uns zukommende Herausforderung ist die Kombination aus vor Ort abgehaltenen Veranstaltungen, Vorlesungen, Gremien usw. und ihrer dennoch digitalen Vermittlung an all jene, die aus gesundheitlicher Vorsicht nicht zugegen sein können oder – was nicht vergessen werden darf – für die es  selbst in den größten Räumen, über die eine Institution wie die HfG verfügt, keinen Platz mehr gibt.“, ergänzt Dr. Christian Janecke, Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
    „Was meine eigene Vorlesung im Hauptstudium betrifft, die von sehr vielen Menschen (und Teddybären? ich weiß es nicht genau!) besucht (oder nur digital aufgerufen) wurde, so kann ich sagen, dass einige, von denen ich bislang wenig gehört hatte, nun hervortraten, etwa durch Nachfragen, Hausarbeitsideen u.ä.; andere und alte Bekannte hingegen tauchen eher mal ab. Man weiß also nicht stets, wer einem digital gewogen ist, wer einem allmählich entgleitet. Im Übrigen sind Verstetigungs- bzw. Routinisierungseffekte nicht außer Acht zu lassen. Viele Studierende, so scheint mir, haben sich nolens volens nämlich nicht nur auf das Provisorium digitaler Substitute eingelassen, sondern sich damit, jedenfalls für den Augenblick, abgefunden; die machen jetzt 'ihr Ding' eben teils von woanders aus, müssen es vielleicht auch im Gefüge anderweitiger Verpflichtungen. Es gibt vermutlich nicht nur die leidlich diskutierten Mühen und Unkosten einer Umstellung aufs Digitale, sondern auch die einer Entwöhnung vom Digitalen.“