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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
address: Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.Fl
63065 Offenbach am Main
Germany


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Managing director
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Employees:
Csongor Dobrotka (Wednesday) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (Tuesday to Thursday) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

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  • Year: 2018 All 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009
  • Month: May All January February March April May June July August September October November December
  • News

    Competition

    Call for Entries (für Kinobetreiber): Preis für nachhaltiges Kino 2018

    Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat den Startschuss für den mit 5.000 Euro dotierten „Preis für nachhaltiges Kino 2018“ gegeben.
    Ab sofort können sich bis 25. Mai 2018 alle Kinos in Hessen mit ihrem Nachhaltigkeitskonzept für den Preis bewerben. Die feierliche Preisverleihung findet am 26. Juni 2018 im Frankfurter Kino „Orfeo´s Erben“ statt.
    Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „In...

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    Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat den Startschuss für den mit 5.000 Euro dotierten „Preis für nachhaltiges Kino 2018“ gegeben.

    Ab sofort können sich bis 25. Mai 2018 alle Kinos in Hessen mit ihrem Nachhaltigkeitskonzept für den Preis bewerben. Die feierliche Preisverleihung findet am 26. Juni 2018 im Frankfurter Kino „Orfeo´s Erben“ statt.

    Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „In diesem Jahr wird der Preis zum dritten Mal verliehen und ich wünsche mir, dass sich viele Kinos in Hessen bewerben. Wir verstehen diesen Preis als motivierende und fördernde Initiative, um die Kinos auf dem Weg zur nachhaltigen Betriebsführung sowie umweltfreundlichen und sozialen Praxis zu unterstützen.“ Anknüpfend an die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen nach dem Drei-Säulen-Modell: Ökologie, Ökonomie und Soziales kommt als vierte Kategorie der Bereich Kultur hinzu.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.

    Downloads

    Film, Competition, Gesuch

    Call for Entries: 35. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

    Zu seiner 35. Ausgabe lädt das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest vom 13. bis 18. November 2018 mit einem abwechslungsreichen Programm ein: das Festival widmet sich sowohl dem regionalen Filmgeschehen als auch dem nationalen und internationalen dokumentarischen Schaffen in all seinen Variationen.
    Als Festival mit internationaler Ausrichtung, einem starken Fokus auf neue Medien und der...

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    Zu seiner 35. Ausgabe lädt das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest vom 13. bis 18. November 2018 mit einem abwechslungsreichen Programm ein: das Festival widmet sich sowohl dem regionalen Filmgeschehen als auch dem nationalen und internationalen dokumentarischen Schaffen in all seinen Variationen.

    Als Festival mit internationaler Ausrichtung, einem starken Fokus auf neue Medien und der Vielfalt präsentierter Formate und Formen ist das Dokfest mit seinem Profil einzigartig.

    Ab sofort sind alle Filmemacher/innen, Künstler/innen, Verleiher/innen, Produzent/innen, Galerist/innen, Hochschulen und Institutionen eingeladen, sich mit aktuellen Arbeiten und Projekten für das 35. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu bewerben.

    Deadline: 08. Juli 2018

    Das gesamte Filmprogramm sowie die Arbeiten der Ausstellung Monitoring werden aus allen Einreichungen ausgewählt. Aus dem Programm werden Arbeiten für die Preise des Festivals nominiert. Darüber hinaus lädt das Kasseler Dokfest die im Programm vertretenen Filmemacher/innen und Künstler/innen nach Möglichkeit zur Diskussion ihrer Arbeiten nach Kassel ein.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.

    Competition

    Ausschreibung für Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre 2019 startet

    Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst schreibt für 2019 zum zehnten Mal den Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre aus. Er zeichnet hervorragende Lehre an den staatlichen Hochschulen in Hessen aus. Diesmal lohnt sich eine Teilnahme für die Lehrprojekte besonders: Insgesamt werden nun 115.000 statt 80.000 Euro Preisgeld vergeben. Einsendeschluss für die Bewerbungen...

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    Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst schreibt für 2019 zum zehnten Mal den Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre aus. Er zeichnet hervorragende Lehre an den staatlichen Hochschulen in Hessen aus. Diesmal lohnt sich eine Teilnahme für die Lehrprojekte besonders: Insgesamt werden nun 115.000 statt 80.000 Euro Preisgeld vergeben. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 20. Juli 2018.

    Wissenschaftsminister Boris Rhein lädt alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden der staatlichen Hochschulen ein, Vorschläge an ihrer Hochschule einzureichen: „Hessens Hochschulen profitieren nicht nur von ihrer exzellenten Forschung, sondern auch vom guten Ruf ihrer Lehrenden. Die herausragende Bedeutung der Lehre für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses wird durch den Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre in den Mittelpunkt gerückt und trägt zur Profilierung der Hochschulen bei. Vor allem freue ich mich, dass wir das Preisgeld erhöhen konnten. Das schafft zusätzliche Anreize, sich in der Hochschullehre zu engagieren.“

    Ausgeschrieben werden 2019 vier Preise in zwei Kategorien.

    Für den Projektpreis können sich Arbeitsgruppen entweder mit einer bewährten Lehrveranstaltung oder mit einer erfolgreichen digitalen Lehr- und Lernform bewerben. Der Projektpreis ist deutschlandweit die großzügigste Kategorie eines Landespreises für herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung an Hochschulen.

    Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der zweiten Kategorie richtet sich an studentische Initiativen, die sich mit einem in der Praxis bewährten Projekt bewerben können.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.

    Prof. Elmar Fulda ist neuer Präsident an der HfMDK

    Erfolgreiche Präsidentenwahl an der HfMDK
    Am Montag, den 28. Mai 2018 hat der erweiterte Senat Herrn Prof. Elmar Fulda zum neuen Präsidenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) gewählt. Bis zum Amtsantritt des neuen Präsidenten wird Prof. Christopher Brandt weiter die Geschäfte der Hessischen Hochschule für Musik, Theater und Tanz führen – im...

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    Erfolgreiche Präsidentenwahl an der HfMDK

    Am Montag, den 28. Mai 2018 hat der erweiterte Senat Herrn Prof. Elmar Fulda zum neuen Präsidenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) gewählt. Bis zum Amtsantritt des neuen Präsidenten wird Prof. Christopher Brandt weiter die Geschäfte der Hessischen Hochschule für Musik, Theater und Tanz führen – im Präsidium unterstützt von der Kanzlerin Kathrin Schwalb, die seit 1. Februar 2018 mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt ist, und dem Vizepräsidenten Prof. Ernst August Klötzke.

    Elmar Fulda ist seit Oktober 2017 abermals Vizepräsident für Künstlerische Praxis an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar – eine Funktion, die er bereits von 2010 bis 2013 innehatte.
    Der 1964 in München geborene Geisteswissenschaftler hat sein Studium in Germanistik, Theater- und Musikwissenschaft mit dem Magister abgeschlossen.
    Theatererfahrung sammelte Elmar Fulda als Spielleiter an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg sowie mit eigenen Inszenierungen als freischaffender Regisseur in Musiktheater und Schauspiel an verschiedenen Theatern Deutschlands.
    Seit 2005 lehrt Elmar Fulda als Professor an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar im Fach Musiktheater.
    Schwerpunkte seiner Tätigkeit als Vizepräsident waren unter anderem die Vertretung der Hochschule in Politik und Gesellschaft, Fundraising, Kooperationen mit Kulturinstitutionen und Medien, Internationale Wettbewerbe sowie der sehr erfolgreiche Aufbau des YouTube-Kanals der Hochschule.

    An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) unterrichten aktuell 63 Professoren und 350 Lehrbeauftragte rund 950 Studierende. Die Bandbreite der künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Lehre spiegelt sich in 26 Studiengängen, in denen die HfMDK erfolgreich und praxisnah für Berufe in Musik, Theater und Tanz ausbildet.

    Exhibition

    Hessen Design Routes 2018

    Designfestival der Kultur- und Kreativwirtschaft Hessen
    Die Hessen Design Routes öffnen die Türen und verwandeln für ein Wochenende Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Offenbach und Wiesbaden sowie eine Woche später Kassel und Gießen in einen Design-Showroom! Damit ist es das erste und einzige Designfestival, das mehrere Städte in einem Bundesland bespielt.

    Hessen Design zeigt die kreativen...

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    Designfestival der Kultur- und Kreativwirtschaft Hessen

    Die Hessen Design Routes öffnen die Türen und verwandeln für ein Wochenende Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Offenbach und Wiesbaden sowie eine Woche später Kassel und Gießen in einen Design-Showroom! Damit ist es das erste und einzige Designfestival, das mehrere Städte in einem Bundesland bespielt.

    Hessen Design zeigt die kreativen Köpfe hinter den herausragenden Gestaltungslösungen und macht aktuelle Designtrends und innovative Produktentwicklungen erlebbar. Alle Branchen der Designwirtschaft wie Industrie-, Web- und Kommunikationsdesign, Foto- und Filmstudios, Schmuck- und Modeateliers, Co-Working-Spaces sowie Design- und Pop-Up-Stores laden wir zum Mitmachen ein.

    Alle Informationen zu Ihrer Anmeldung erhalten Sie hier: nawabi@hessendesign.de

    Download des Anmeldeformulars

    Download des Informationsblattes

    Festivalzeitraum24.08. – 25.08.2018 (Rhein-Main) + 31.08. – 01.09.2018 (Gießen und Kassel)

    Film, Event

    Call for Entries: 9. HHFT 2018

    9. Hessischer Hochschulflmtag am 15. November 2018 in Kassel statt
    Der Startschuss für den 9. Hessischen Hochschulflmtag ist gefallen. Ab jetzt könnt ihr Filme aller Genres und Längen (aktuelle Arbeiten aus den Jahren 2017 oder 2018) bis einschließlich zum 27. Juli 2018 auf http://www.hhft.info einreichen; gleichzeitig habt ihr wieder die Möglichkeit eure Pitches für zukünftige Projekte bis zum...

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    9. Hessischer Hochschulflmtag am 15. November 2018 in Kassel statt

    Der Startschuss für den 9. Hessischen Hochschulflmtag ist gefallen. Ab jetzt könnt ihr Filme aller Genres und Längen (aktuelle Arbeiten aus den Jahren 2017 oder 2018) bis einschließlich zum 27. Juli 2018 auf http://www.hhft.info einreichen; gleichzeitig habt ihr wieder die Möglichkeit eure Pitches für zukünftige Projekte bis zum 28. August 2018 unter der selbigen Adresse anzumelden.

    Am 15. November 2018 findet der HHFT im Rahmen des 35. Kasseler Dokumentarflm- und Videofest (13. bis 18. November 2018, www.kasselerdokfest.de) und in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (www.hfmakademie.de), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt. Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Ofenbach und der Hochschule RheinMain/Wiesbaden fnden zusammen um gemeinsam Filme zu schauen, sich zu vernetzen und untereinander auszutauschen.

    Wie jedes Jahr sind auch wieder zahlreiche Fachbesucher*Innen aus ganz Deutschland mit dabei, die während der Veranstaltung aus allen gezeigten Filmen eine Vorauswahl für die Hessen Talents treffen und somit euren Filmen ermöglichen, auf dem European Film Market (EFM) auf der Berlinale einem Fachpublikum präsentiert zu werden. Filme, die auf dem Hessischen Hochschulflmtag laufen, behalten ihren Premierenstatus! Der HHFT ist eine Netzwerkinterne Veranstaltung.

    Infos unter: www.hhft.info

    Prof. Bettina Blümner ist neue Professorin für szenischen und dokumentarischen Film am Mediencampus in Dieburg

    Am Mediencampus in Dieburg wurde Prof. Bettina Blümner als neue Professorin für den szenischen und dokumentarischen Film berufen. Wir gratulieren! Und haben ihr ein paar Fragen gestellt.
    1. Sie haben preisgekrönte Dokumentarfilme gedreht, zwischendurch auch Spielfilme und Serien. Was ist es, was sie am Film fasziniert und was möchten Sie davon in der Lehre weitergeben?
    "Mich...

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    Am Mediencampus in Dieburg wurde Prof. Bettina Blümner als neue Professorin für den szenischen und dokumentarischen Film berufen. Wir gratulieren! Und haben ihr ein paar Fragen gestellt.

    1. Sie haben preisgekrönte Dokumentarfilme gedreht, zwischendurch auch Spielfilme und Serien. Was ist es, was sie am Film fasziniert und was möchten Sie davon in der Lehre weitergeben?
    "Mich faszinieren Menschen und ihre Geschichten. In der Lehre möchte ich die Student*innen dabei unterstützen ihre eigenen Ideen umzusetzen. Gerade am Anfang ist es manchmal schwierig, die richtige Form zu finden, um das zu erzählen, was einem wirklich wichtig ist."

    2. Was ist das, was man nicht lehren kann, was man selbst lernen, ausprobieren muss?
    "Ich möchte, dass die Student*innen sich mit Hilfe ihrer eigenen Arbeiten ausprobieren. Wann, wenn nicht jetzt, während des Studiums? Sie repräsentieren ihre Generation, geben ihr eine Stimme. Ich möchte sie zum außergewöhnlichen Denken ermutigen, ihnen die Angst vorm Scheitern nehmen, um persönliche Geschichten zu erzählen und bewährte Denkmuster aufzubrechen."

    3. Was ist aus Ihrer Sicht die Aufgabe von Filmemacher*innen in unserer Gesellschaft?
    "Film und Kunst  sollen unsere Gesellschaft wachhalten. Mit Film kann man unterschiedlichste Menschen und Generationen emotional ansprechen, das ist ein großes Geschenk.
    Es geht darum nicht bequem zu sein und den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen und am Leben zu erhalten."

    Thomas Lauterbach ist neuer Professor für Bewegtbild an der Hochschule Darmstadt

    Prof. Thomas Lauterbach wurde als Professor für das Fachgebiet Bewegtbild – Schwerpunkt Filmpraxis – am Fachbereich Media an der Hochschule Darmstadt / Mediencampus Dieburg berufen. Wir haben ihm ein paar Fragen gestellt.

    1. Gibt es Regeln, die Sie als Dokumentarfilmer befolgen?
    "Dokumentarisches Arbeiten ist eine abenteuerliche Konfrontation mit seinem Thema, mit Menschen, die man...

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    Prof. Thomas Lauterbach wurde als Professor für das Fachgebiet Bewegtbild – Schwerpunkt Filmpraxis – am Fachbereich Media an der Hochschule Darmstadt / Mediencampus Dieburg berufen. Wir haben ihm ein paar Fragen gestellt.

    1. Gibt es Regeln, die Sie als Dokumentarfilmer befolgen?
    "Dokumentarisches Arbeiten ist eine abenteuerliche Konfrontation mit seinem Thema, mit Menschen, die man noch nicht kennt und mit sich selbst. Offenheit ist die einzige Spielregel, die ich kenne. Dokumentarische Narrative können vielfältige Gestaltungsformen annehmen, doch die Haltung entscheidet über Wahrhaftigkeit und Authentizität."

    2. Wie wirkt sich die veränderte Fernsehlandschaft (von linear zu non-linear) auf ihre Arbeit als Dokumentarfilmemacher  aus? 
    "Als Filmemacher stehe ich seit ca. 10 Jahren im Beruf und befinde mich selbst noch im Wandel und in der Entwicklung. In der täglichen Arbeit  bewege ich mich zwischen künstlerischen Arbeiten, VR-Projekten, Fernsehformaten, Podcasts, Animadoks,Theater und auch Ausstellungen und sammle darin sehr widersprüchliche Erfahrungen. Für mich ist das „Dokumentarische“ zuerst einmal eine  Arbeitsmethode, für das man ein bestimmtes Handwerkszeug und filmgeschichtliches Wissen benötigt. Allerdings geht es mir nicht um eine Art Renaissance des Vergangenen, vielmehr möchte ich mit den Studierenden auszuloten, was für ihre Generation als Wert noch Bestand hat und welche erzählerischen Möglichkeiten, ob nun linear oder non-linear, einer Idee innewohnt."

    Mein Anliegen ist es in aller Demut die Errungenschaften und das Wissen der Vergangenheit mit der nächsten Generation auf den Prüfstand zu stellen. Mit den Studierenden möchte ich auszuloten, was für ihre Generation als Wert Bestand haben sollte und welche erzählerischen Möglichkeiten, ob nun linear oder non-linear, einer Idee innewohnt. Das empfinde ich als eine erfrischende Herausforderung."

    3. Was ist das Wichtigste, dass Sie als Filmemacher gelernt haben und als Lehrender an den Studierenden vermitteln möchten?
    "Mir geht es darum, dass die Studierenden erkennen, dass Ihre Themen und Stoffe immer auch mit Ihnen selbst zu tu haben, mit Fragen an ihre eigene Zukunft, Lebensbedingungen, Familie usw. Eigene Positionen müssen dabei nicht zwangsläufig aus Wissen und deren Vermittlung hervorgehen, sondern können auch aus der emotionalen Warte einen gesellschaftlichen Zusammenhang wirklich ergründen zu wollen und tieferes Verständnis erzeugen zu wollen, geschehen. 

    Im Idealfall herrscht unter den Studierenden ein kritisch-freundliches Arbeitsklima in dem sie ihre Sehnsüchte nach berührenden und ausdrucksstarken Gestaltungsformen ausleben können. Zu dieser abenteuerlichen Konfrontation möchte ich sie ermutigen und ihnen meinerseits mit größtmöglicher Offenheit, Neugier, aber auch intellektueller Schärfe begegnen."