„Lass uns bei Tante Emma treffen und Kurzfilme gucken!“ Damit das
am 21. Dezember möglich ist, sollte jetzt mit den Vorbereitungen auf den
Aktionstag begonnen werden: einen geeigneten Ort finden, Filme
aussuchen, die Versorgung mit Snacks und Getränken organisieren,
vielleicht auch einen Filmemacher oder Musiker einladen und schließlich
die Werbetrommel rühren.
„Das Besondere am Kurzfilmtag
ist, dass wirklich jede und jeder überall in Deutschland sein eigenes
kleines oder großes Kurzfilm-Event auf die Beine stellen kann:
Wohngemeinschaften, Sportvereine, Bibliotheken, Kindergärten, Schulen,
Laubenpieper können sich bei uns anmelden und bekommen dann
Unterstützung, die von Werbematerialien über Filmprogramme bis hin zur
Kontaktierung von Filmemachern reicht“, so Jana Cernik,
Geschäftsführerin beim Bundesverband Deutscher Kurzfilm, der den
Aktionstag 2012 ins Leben gerufen hat und seitdem koordiniert.
Das
Ziel: Am kürzesten Tag des Jahres sollen möglichst viele Menschen
erleben, wie abwechslungsreich und amüsant, aber auch kreativ und
spannend Kurzfilme sein können. Beim Kurzfilmtag mitzumachen ist ganz
einfach. Alles, was an technischen Voraussetzungen benötigt wird, sind
ein Raum sowie ein Beamer nebst Leinwand oder ein größerer Bildschirm.
Der
sechste Kurzfilmtag steht unter dem Motto „nebenan“. Der Fokus liegt
auf Nachbarschaft und Zusammenleben, und zwar im Kleinen wie im Großen
und mit allen Chancen, aber auch Konflikten. Der Schwerpunkt wird sich
in Aktionen der VeranstalterInnen genauso widerspiegeln wie in einigen
der insgesamt 15 Filmprogramme, die auf der Website kurzfilmtag.com zum
Kurzfilmtag-Sonderpreis von jeweils 80 bzw. 50 Euro für Kinderfilme
gebucht werden können.
Alle Informationen zu Teilnahmemöglichkeiten gibt es auf der Website.