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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
address: Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.Fl
63065 Offenbach am Main
Germany


+49 69 830 460 41

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Managing director
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Project managers:
Csongor Dobrotka (Wednesday) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (Monday to Wednesday) – schimmer(at)hfmakademie.de

You can reach us from Monday to Thursday 10am - 4:30pm

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    Until 2017-12-20 / Wednesday (Public)

    Conference, Film, Exhibition, Event

    Frankfurt

    B3 Biennale des bewegten Bildes - mit grossem Opening am 28.11.

    Es ist bald soweit … das große Opening der diesjährigen B3 Biennale des bewegten Bildes rückt immer näher. Im Rahmen des Leitthemas „ON DESIRE. Über das Begehren.“ haben die Veranstalter ein spannendes Programm auf die Beine gestellt und die ein oder andere Weltpremiere an diesem Abend parat.
    Termin und Ort:
    Opening: 28.11.2017, ab 19:30 Uhr, Schauspiel / Oper Frankfurt
    B3 Biennale:...

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    Es ist bald soweit … das große Opening der diesjährigen B3 Biennale des bewegten Bildes rückt immer näher. Im Rahmen des Leitthemas „ON DESIRE. Über das Begehren.“ haben die Veranstalter ein spannendes Programm auf die Beine gestellt und die ein oder andere Weltpremiere an diesem Abend parat.

    Termin und Ort:

    Opening: 28.11.2017, ab 19:30 Uhr, Schauspiel / Oper Frankfurt
    B3 Biennale: 29.11.-20.12.2017

    Den Startschuss für das Opening gibt die Präsentation einer Weltpremiere des italienischen Künstlers Federico Solmi. Besucher werden Zeuge wie sich die Aussenfassade des Schauspiels Frankfurt in ein Kunstwerk der besonderen Art verwandelt.

    Unter anderem gibt es an diesem Abend die Weltpremiere von Federico Solmi "The Great Farce" – Fratzen, Clowns und Diktatoren mit einer 110 Meter langen Fassadenprojektion. Weitere Programmpunkte sind z.B. die B3 Leitausstellung "ON DESIRE. Über das Begehren." sowie die Video Production & Live Music Performance "Frankfurt" von Daniel Pflumm & Klaus Kotai.

    Nach den Themenstellungen „EXPANDED NARRATION. Das neue Erzählen“ in 2013 und „EXPANDED SENSES. Wahrnehmung erweitern und Grenzen verschieben“ im Jahr 2015 widmet sich die B3 2017 dem Leitthema „ON DESIRE. Über das Begehren.“

    "Das Nachdenken über das Begehren/desire führt in eine komplexe Dramaturgie aus Innen- und Außenwelten und aus Übersetzungsfragen: In der Philosophiegeschichte wird die dt. Begierde (lat. Cupiditas) mit desire übersetzt, gleichwohl aber auch der Freud´sche Begriff des Wunsch. Während in der Rückübersetzung von désir / desire aus dem Französischen / Englischen ins Deutsche hingegen das Begehren die verbreitete Übersetzung ist. Das Verhältnis von Gesellschaft und Technik und die Beziehung von Individuen und ihrem Technikgebrauch finden in dem Begriff Begehren eine elementare Referenz.

    Veranstalter der B3 Biennale des bewegten Bildes ist die Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG).

    Alle Informationen zum vollständigen Programm der B3 Biennale gibt es auf der Website.

    MediaMonday: Vier Experimente über Demokratie

    Zeit online-Chefredakteur Jochen Wegner ist am 27. November zu Gast. Sein Thema:„Vier Experimente über Demokratie“. Er stellt experimentelle Projekte vor, die der Zeit online-Newsroom im Angesicht von „Lügenpresse“ und „Fake News“ entwickelt hat. Darunter „Deutschland spricht“, eine Dating-Plattform für politischen Streit, Festivals zur Weltverbesserung für junge Menschen oder auch „Wie geht es...

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    Zeit online-Chefredakteur Jochen Wegner ist am 27. November zu Gast. Sein Thema:„Vier Experimente über Demokratie“. Er stellt experimentelle Projekte vor, die der Zeit online-Newsroom im Angesicht von „Lügenpresse“ und „Fake News“ entwickelt hat. Darunter „Deutschland spricht“, eine Dating-Plattform für politischen Streit, Festivals zur Weltverbesserung für junge Menschen oder auch „Wie geht es Ihnen heute?“, eine Dauer-Umfrage zur Stimmung der Deutschen, die schlicht mit „Ja“, „Nein“ und einem kommentierenden Schlagwort beantwortet werden kann.

    Termin und Ort: 27.11.2017, 17:45 Uhr
    Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg, Campuskino Hörsaal unter der Aula, Max-Planck-Straße 2. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.45 Uhr und enden gegen 19.00 Uhr. Im Anschluss gibt es Snacks und Getränke im studentisch betriebenen Café „Zeitraum“.

    Seit nunmehr zehn Jahren organisiert Alexander Kehry den „MediaMonday“ am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (h_da) in Dieburg. Motto der aktuellen Veranstaltungsreihe im Jubiläumsjahr: „Digitale Zukunft – Online-Experimente“. Vom 13. November an bis Ende Januar 2018 berichten Referentinnen und Referenten von Zeit online, ADAC, Sky Deutschland, SinnerSchrader und Videoboost Darmstadt aus ihrem Arbeitsfeld.

    Der Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt veranstaltet seit mittlerweile 20 Semestern unter der Leitung von Alexander Kehry mit dem MediaMonday eine offene Ringvorlesung. Gäste sind Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sound, Video, Game, Animation, Interactive Media Design, (Wissenschafts-)Journalismus und Onlinekommunikation – allesamt Lehr- und Forschungsschwerpunkte am Mediencampus. Zielgruppe der Veranstaltungsreihe sind Studierende, Lehrende und ausdrücklich auch die interessierte Öffentlichkeit. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.

    Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Website.

    Tagung "The Structures of the Film Experience"

    Jean-Pierre Meunier’s Les structures de l’experience  Filmique: L’identification Filmique from 1969 is a key text in the history of Film studies. Drawing on the work of the French pioneers of phenomenology, Maurice Merleau-Ponty and Jean-Paul Sartre, as well as on the insights of the French Filmology movement, Meunier distinguishes between three major types of engagements viewers can have...

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    Jean-Pierre Meunier’s Les structures de l’experience  Filmique: L’identification Filmique from 1969 is a key text in the history of Film studies. Drawing on the work of the French pioneers of phenomenology, Maurice Merleau-Ponty and Jean-Paul Sartre, as well as on the insights of the French Filmology movement, Meunier distinguishes between three major types of engagements viewers can have with moving images: the fiction attitude, documentary attitude and home movie attitude. With this seemingly innocuous distinction, Meunier opens up a new field of inquiry.

    Date and Location:

    23.11.2017-25.11.2017
    Aula der Städelschule, Dürerstraße 10, 60596 Frankfurt am Main

    The symposium will address the role of Meunier’s book in the history of Film theory. It will discuss the continuing relevance of the seminal categories and concepts Meunier proposes for the history of Film phenomenology and contemporary Film studies. It will search for the book’s philosophical underpinnings and the role the book played in the history of Film phenomenology. And it will explore new directions in Film theory opened up by Meunier’s work.

    The symposium is organized by the Department of Theater, Film and Media Studies of Goethe-Universität Frankfurt am Main (Prof. Dr. Vinzenz Hediger) and the Department of Arts, Culture and Media at the University of Groningen (Prof. Dr. Julian Hanich) in cooperation with the Permanent Seminar on Histories of Film Theories and the Städelschule – Staatliche Hochschule für Bildende Künste.

    The whole detailed program can be found in the attached PDF file.

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    documenta 14 : 21 reflections D, 2017, 71 Minuten

    Im documenta-Sommer haben Studierende der Klasse Film und bewegtes Bild der Kunsthochschule Kassel sich mit den Künstler/innen und ihren Arbeiten zur documenta 14 auseinandergesetzt. Dabei sind in Athen und Kassel 21 dokumentarische und essayistische Kurzportraits von documenta 14 Künstler*innen.Angeleitet von Jan Peters und Volko Kamensky (Lehrende), in Kooperation mit Änne Seidel...

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    Im documenta-Sommer haben Studierende der Klasse Film und bewegtes Bild der Kunsthochschule Kassel sich mit den Künstler/innen und ihren Arbeiten zur documenta 14 auseinandergesetzt. Dabei sind in Athen und Kassel 21 dokumentarische und essayistische Kurzportraits von documenta 14 Künstler*innen.Angeleitet von Jan Peters und Volko Kamensky (Lehrende), in Kooperation mit Änne Seidel (Deutschlandfunk) und der documenta 14.

    Ibrahim Mahama: Ibrahim Mahama, ein aus Ghana stammender Künstler, untersucht mit seiner Arbeit „Check Point Sekondi Loco. 1901–2030. 2016–2017“ die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Orten aufgrund ihrer Entstehung. Während der documenta 14 in Kassel die, der Henschelhallen und der Torwache. Portrait erstellt von Karl Brunnengräber, Mitarbeit: Johanna Groß, Daniel Hellwig und Till Krüger, Deutschland 2017 / 04:22 Min. / englisch / deutsche UT

    Marta Minujin: Marta Minujíns „Parthenon der Bücher“ ist nicht nur das größte Kunstwerk der documenta 14, sondern auch eines der baulich aufwändigsten. Bereits im Oktober 2016 wurde auf dem Kasseler Friedrichsplatz der Grundstein gelegt. Das Kunstwerk setzt sich aus Bücherspenden aus aller Welt zusammen. Als Mahnmal gegen Zensur erinnert dieser Parthenon auch an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten, die 1933 genau hier, auf dem Friedrichsplatz, stattgefunden hat. Portrait erstellt von Helena Buttgereit und Melina Werner, Deutschland 2017 / 01:35 Min. / englisch, deutsch / deutsche UT

    Maria Hassabi: Staging: Ein Portrait entlang einer Auswahl von Performances von Maria Hassabis documenta-Arbeit „Staging“. Alltägliche Bewegungen werden durch eine Temporeduzierung zu einer Andersartigkeit transformiert. Die Körper der Tänzer/innen werden zu einem Medium. Die New Yorker Künstlerin bespielte mit ihrem Werk die „Neue Neue Galerie“. Portrait erstellt von Karl Brunnengräber, Deutschland 2017 / 04:04 Min. / keine Dialoge

    Mattin: Social Dissonance: Fragmentarisch nähern sich die Studierenden den zentralen Fragen, die Mattins documenta-Arbeit aufwirft: Wie erleben wir Gesellschaft? Welchen herrschenden Machtverhältnissen sind wir ausgesetzt? Wie verhalten wir uns, wenn wir anderen Befehle erteilen? In „Social Dissonance“ werden die Betrachtenden selbst Teil des Kunstwerks. Bewusst wird die Linie zwischen Kunst und Gesellschaftsexperiment durchbrochen, um das Ich im kollektiven Miteinander zu erforschen. Portrait erstellt von Malika Salama und Bahiyyeh Panahi, Deutschland 2017 / 04:16 Min. / englisch, deutsch / deutsche UT

    Marina Gioti: Julia Allnoch und Till Krüger haben die griechische Filmemacherin Marina Gioti im Mai in Athen getroffen – in genau dem Kino, in dem kurz zuvor ihr documenta-Beitrag „The Invisible Hands“ gezeigt wurde. Mag Kino im Allgemeinen für eine Blackbox gehalten werden – dieses Kino hat eine gigantisches Schiebedach und öffnet sich dem Athener Himmel. Im auf schwarz-weiß Super-8-Material gedrehten Filmporträt, erklärt Marina Gioti die Hintergründe ihrer zweiten documenta-Arbeit „The Secret School“, die sie in der Neuen Galerie in Kassel zeigte. Portrait erstellt von Julia Allnoch und Till Krüger, Griechenland, Deutschland 2017 / 03:38 Min. / englisch / deutsche UT

    Lala Meredith-Vula: Das filmische Portrait zeigt Lala Meredith-Vula im Gespräch mit Studierenden. Die Künstlerin erklärt, dass Kunst für sie eine Form der Poesie sei – sie versuche, die Schönheit des Lebens um sie herum einzufangen und in ihre Kunstwerke zu transportieren. Schon als Kind erkannte sie die Kunst für sich als einen universellen Kommunikationsschlüssel, der alle Sprachbarrieren überwindet. Portrait erstellt von Malika Salama, Gesprächsszene mit Adina Schinauer, Beryl Kappelmann und Luiza Quintanicha, Deutschland 2017 / 02:51 Min. / englisch, deutsch / deutsche UT

    Guillermo Galindo: Sonic Exodus: Das filmische Portrait zeigt den Künstler Guillermo Galindo bei einem Auftritt in der Kasseler documenta-Halle. Neben der „War Map“ schuf Galindo für die documenta 14 einige weitere Arbeiten, die dort zu sehen sind: Aus Überresten von Flüchtlingsbooten, die der Künstler auf einer griechischen Insel gefunden hat, baute er Musikinstrumente. In der Performance „Sonic Exodus“ bespielen Galindo und seine Performancegruppe (Matthias Schubert, Mathias Reuter, Slav Ramadan) diese in der Tradition mexikanischer Riten. Das Portrait gibt einen Einblick in die 30-minütige Performance. Portrait erstellt von Till Krüger, Deutschland 2017 / 03:17 Min. / keine Dialoge

    Gernot Minke: Mit einer Super-8-Kamera begleitet Malika Salama den Architekten Gernot Minke bei den letzten Handgriffen in seinen Lehmbauten. Zwischen sich im Wind wiegendem Raps und Plätzen der Ruhe, blickt er auf sein lebendiges Kunstwerk, prüft hier und da die Sitzgelegenheiten oder streicht über die raue Oberfläche seiner Bauten. Portrait erstellt von Malika Salama (Kamera) und Sita Scherer (Schnitt), Deutschland 2017 / 02:13 Min. / keine Dialoge 

    Pope.L: Whispering Campaign: „Ignoranz ist eine Tugend“ – über ganz Kassel hinweg waren sie verteilt, die Lautsprecher des Künstlers Pope.L die uns sanft in Englisch, Griechisch und Deutsch zuflüsterten. Portrait erstellt von Till Krüger (Kamera) und Daniel Hellwig (Schnitt), Deutschland 2017 / 00:36 Min. / englisch, deutsch, griechisch

    Georgia Sagri: Die Regelmäßigkeit des Herzschlags und der Rhythmus des eigenen Körpers ermöglicht es, in Interaktion zu treten, meint die griechische Künstlerin Georgia Sagri. Sie nutzt ihren eigenen Leib als Ausgangspunkt und ergänzt die Performances durch Skulpturen einzelner Körperteile. In einem Ritual trägt sie den Gehörgang vom Inneren ins Äußere der Stadt und lässt das Kunstwerk so zu einem gemeinschaftlichen Ensemble werden. Portrait erstellt von Alexandra Münzner, Bahiyyeh Panahi und Malika Salama, Deutschland 2017 / 05:02 Min. / englisch, deutsch / deutsche UT 

    Mary Zygouri: Analoges, mit Caffenol entwickeltes Filmmaterial erzeugt bei diesem Portrait eine Ästhetik, die auf eine andere, in der Vergangenheit liegende Zeitebene verweist. Auf diese Weise wird bereits über das dem Filmporträt zugrunde liegende Material direkt Bezug genommen auf die documenta-Arbeit von Mary Zygouri, in der die Künstlerin einen Bogen aus dem Jahr 1944 bis ins Heute spannt. Portrait erstellt von Sita Scherer, mit Aufnahmen von der Dirty Athens Brass Band, Deutschland 2017 / 05:00 Min. / englisch / deutsche UT 

    Olaf Holzapfel: Johanna Groß und Daniel Hellwig haben Olaf Holzapfel bei den Aufbauarbeiten im Kasseler Palais Bellevue begleitet und ihn in der Karlsaue getroffen, wo der Künstler das Richtfest der bereits einige Wochen zuvor aufgestellten Außenskulptur „Trassen“ mit seinen Zimmerleuten feierte. In dem dokumentarischen Portrait spricht Holzapfel über seine Werkgruppe „Zaun“: Vermeintliche Kontraste, wie Kultur und Natur, sowie die noch immer relevante Handwerkskunst des Fachwerks fügen sich in seinem Beitrag für die documenta 14 zu einem größeren Ganzen zusammen. Portrait erstellt von Johanna Groß und Daniel Hellwig, Deutschland 2017 / 03:43 Min. / deutsch 

    Ben Russel: Wenn man ein Interview geben soll, aber auch in den Waschsalon muss, warum nicht beides kombinieren? Warum nicht die schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit waschen? Tobi Sauer traf Ben Russell in einem Waschsalon. Das dort gefilmte stumme Super-8-Material wurde anschließend mit Kaffee, Vitamin C und Waschsoda entwickelt. (Ben Russell selbst arbeitet bevorzugt analog.) Die im Interview gesprochenen Worte könnten höchstens Lippenleser/innen rekonstruieren. Was aber jeder in Ben Russells Gesicht lesen kann, ist eine Ruhe und Gelassenheit, die in hartem Kontrast zum rastlos rumorenden Schleudergang der Waschmaschinen steht. Portrait erstellt von Tobias Sauer, mit Dank an Jan Heise, Amelie Jakubek, Till Krüger, Daniel Maaß, Alma Weber, Deutschland 2017 / 02:13 Min. / keine Dialoge

    Anton Kats: Produzieren, Senden, Empfangen. Das „Narrowcast House“ im Kasseler Norden ist eine Schnitt- stelle zwischen der documenta 14 und lokalen Initiativen. Anton Kats, Künstler und Mitarbeiter der documenta 14, gestaltete hier gemeinsam mit seinem Team Sound- und Radio-Workshops. Portrait erstellt von Karl Brunnengräber, Deutschland 2017 / 03:32 Min. / englisch / deutsche UT

    Angelo Plessas: Angelo Plessas setzt sich mit dem Medium Internet auseinander und installiert begehbare Objekte. Das Kollektiv steht im Mittelpunkt seiner Arbeit und wird mit in den Prozess einbezogen. Über verschiedene Monitore wird man Teil der Brother/ Sisterhood Bewegung. Die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein und ist gedacht als Ort der Ruhe. Eine Soundcollage aus musikalischen Klängen und Statements erschafft dabei im Raum eine vielschichtige Stimmung. Portrait erstellt von Malika Salama, Deutschland 2017 / 03:45 Min. / englisch / deutsche UT 

    Joar Nango: European Everything: Sanfte Strukturen, weiche Felle, flackernde Neon- röhren. Joar Nango vermischt in seiner Installation „European Everything“ verschiedene Materialien, die den Betrachtenden an die improvisierte Sami-Architektur erinnern soll. Portrait erstellt von Till Krüger (Kamera) und Daniel Hellwig (Schnitt), Deutschland 2017 / 00:40 Min. / keine Dialoge 

    Rainer Oldendorf: „Wenn man anfängt, Sachen übereinanderzulegen, so ab fünf, sechs, entsteht eine ganz komische Situation“, erzählt Rainer Oldendorf von den Anfängen einer Soundarbeit. In je 15 Farb- und Schwarzweißfotografien – so viele, wie auf den Film passten – und Mitschnitten eines Gesprächs porträtiert Holger Jenss den Künstler und seine Arbeit „marco14 und CIAM4 / Schiffbruch mit Zuschauer“, die er während der documenta 14 an verschiedenen Orten in Athen und Kassel installiert hat. Portrait erstellt von Holger Jenss, Griechenland, Deutschland 2017 / 03:04 Min. / deutsch 

    Jonas Mekas: Bevor er zu einer Schlüsselfigur des US-amerikanischen Avantgardefilms wurde, war der während des Zweiten Weltkrieges aus Litauen geflüchtete Jonas Mekas in Lagern für „Displaced Persons“ untergebracht, u.a. in Kassel-Mattenberg. Während dieser Zeit kaufte er jede Menge Bücher und die Kasseler Bibliothek wurde zu seinem „zweiten Zuhause“. Da die Künstler/innen und Kunstwerke einer Ausstellung wie der documenta nicht nur für sich allein stehen, sondern auch in einen Dialog miteinander treten, werden die Worte des inzwischen 94-jährigen Mekas mit Bildern des „Parthenon der Bücher“ von Marta Minujín und der Performance „Spinal Discipline“ von Irena Haiduk verknüpft. Für sie alle spielt das emanzipatorische Potenzial von Büchern eine Rolle. Portrait erstellt von Tobi Sauer, mit Kunstwerken von Irena Haiduk "Spinal Discipline" (performt von: Julia Allnoch, Isabella Artadi, Annika Katja Boll, Mona Eing, Özgür Genc, Andara Shastika, Wenti Sheng) und Marta Minujín "The Parthenon of Books", Voice-Over: Jonas Mekas, Dank an: Saul Judd, Sebastian Mekas, Ann Carolin Renninger, Sita Scherer, Deutschland 2017 / 02:35 Min. / englisch / deutsche UT 

    Cecilia Vecuña: Das filmische Portrait zeigt eine Auswahl von Szenen aus Vicuñas Performance „Breaking the Heart of Creation“. In dieser reagiert sie auf die Stimmung des Raumes – ohne zu denken, sondern allein mit ihrer Gabe, räumliche Gedichte zu komponieren. Die Künstlerin schafft so einen Moment der Zusammengehörigkeit, der Berührung, des Schweigens. Das Portrait Cecilia Vicuñas entstand während des öffentlichen Programms der documenta 14 im Fridericianum. Portrait erstellt von Karl Brunnengräber, Deutschland 2017 / 01:53 Min. / keine Dialoge

    1 Meter pro Sekunde ohne Lucius Burckhardt: Rot, Gelb, Grün. 1 Meter pro Sekunde ohne Lucius Burckhardt. Portrait erstellt von Karl Brunnengräber, Deutschland 2017 / 03:40 Min. / deutsch 

    Wang Bing: Der chinesische Regisseur Wang Bing drehte seine Filme bisher digital, z.B. „15 Hours“, der aus einer einzigen 15-stündigen Einstellung besteht. In Kassel hat er seine erste analoge 16mm-Kamera, eine Bolex, gekauft. Mit einer Stoppuhr testet er, wie lange er am Stück filmen kann. Portrait erstellt von Tobias Sauer, Übersetzung: Wenti Sheng, Dank an Liz Li, mit einem Sound-Ausschnitt aus: "Tie Xi Qu: West of the Tracks" (Wang Bing, 2002), Deutschland 2017 / 05:11 Min. / chinesisch / deutsche UT Regie: Tobi Sauer


    TrickFilm Frühstück mit Thomas Stellmach

    Bei einem gemütlichen Frühstück zeigt Thomas Stellmach seine international preisgekrönten Trickfilme und erzählt, was ihn zur Umsetzung seiner Produktionen bewegte. In lockerer Atmosphäre lässt er das Publikum in seinen Top-Secret-Koffer schauen und verrät, welche Tricks ihn nach Hollywood gebracht haben.
    Termin und Ort:
    10.12.2017, 10:30 Uhr (Einlass um 10:00 Uhr)
    Theaterstübchen, Jordanstraße...

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    Bei einem gemütlichen Frühstück zeigt Thomas Stellmach seine international preisgekrönten Trickfilme und erzählt, was ihn zur Umsetzung seiner Produktionen bewegte. In lockerer Atmosphäre lässt er das Publikum in seinen Top-Secret-Koffer schauen und verrät, welche Tricks ihn nach Hollywood gebracht haben.

    Termin und Ort:

    10.12.2017, 10:30 Uhr (Einlass um 10:00 Uhr)
    Theaterstübchen, Jordanstraße 11, 34117 Kassel

    Bei einem zwei-stündigen bunten Programm, bei dem er meine Trickfilmproduktionen, Making ofs und mitgebrachte Requisiten, Zeichnungen und Figuren zeigt, gibt es auch Zeit für Gespräche und zum Brunchen. Zum Frühstück werden feine Spezialitäten passend zu den Filmen serviert. Frühstück gibt es nur bei Vorbestellung.

    Alle Informationen und Tickets gibt es auf der Website.

    MediaMonday: Videomarketing – Das Kommunikationstool der Zukunft?

    „Videomarketing – Das Kommunikationstool der Zukunft?“ fragen Igor Moos und Richard Rupp vom Erklärvideo-Spezialisten Videoboost aus Darmstadt zum Media Monday-Auftakt am 13. November. Videos sind besonders aufmerksamkeitsstark und werden zum Beispiel im Bereich Social Media und in Webshops sowie auf Messen oder Firmenevents für Marketing und Werbung häufig eingesetzt. Igor Moos und Richard...

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    „Videomarketing – Das Kommunikationstool der Zukunft?“ fragen Igor Moos und Richard Rupp vom Erklärvideo-Spezialisten Videoboost aus Darmstadt zum Media Monday-Auftakt am 13. November. Videos sind besonders aufmerksamkeitsstark und werden zum Beispiel im Bereich Social Media und in Webshops sowie auf Messen oder Firmenevents für Marketing und Werbung häufig eingesetzt. Igor Moos und Richard Rupp berichten von ihren Erfahrungen mit Videomarketing.

    Termin und Ort:

    Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg, Campuskino (Haus F 14, Raum 15/003, Max-Planck-Straße 2).
    Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.45 Uhr und enden gegen 19.00 Uhr. Im Anschluss gibt es Snacks und Getränke im studentisch betriebenen Café „Zeitraum“.

    Seit nunmehr zehn Jahren organisiert Alexander Kehry den „MediaMonday“ am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (h_da) in Dieburg. Motto der aktuellen Veranstaltungsreihe im Jubiläumsjahr: „Digitale Zukunft – Online-Experimente“. Vom 13. November an bis Ende Januar 2018 berichten Referentinnen und Referenten von Zeit online, ADAC, Sky Deutschland, SinnerSchrader und Videoboost Darmstadt aus ihrem Arbeitsfeld.

    Der Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt veranstaltet seit mittlerweile 20 Semestern unter der Leitung von Alexander Kehry mit dem MediaMonday eine offene Ringvorlesung. Gäste sind Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sound, Video, Game, Animation, Interactive Media Design, (Wissenschafts-)Journalismus und Onlinekommunikation – allesamt Lehr- und Forschungsschwerpunkte am Mediencampus. Zielgruppe der Veranstaltungsreihe sind Studierende, Lehrende und ausdrücklich auch die interessierte Öffentlichkeit. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.

    Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Website.


    Musik für Stummfilme 2017

    Wir freuen uns auf eine weitere Saison des hFMA-Projektes "Musik für Stummfilme". Auch 2017 werden wieder Kurzfilme aus fünf Hochschulen des hFMA-Netzwerkes neu vertont - von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) – und erstmals auch von Studierenden der Universität Kassel.
    Die Filme werden mit der neu produzierten Filmmusik am 11. und 12....

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    Wir freuen uns auf eine weitere Saison des hFMA-Projektes "Musik für Stummfilme". Auch 2017 werden wieder Kurzfilme aus fünf Hochschulen des hFMA-Netzwerkes neu vertont - von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) – und erstmals auch von Studierenden der Universität Kassel.

    Die Filme werden mit der neu produzierten Filmmusik am 11. und 12. November 2017 um 19.30 Uhr live im Konzertsaal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt in zwei öffentlichen Konzerten mit der Kammerphilharmonie Frankfurt aufgeführt. 

    Eintrittspreis: Karten zu 8 Euro (ermäßigt 6 Euro) an der Abendkasse oder Online zu 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) zzgl. Gebühren. Hier Karten kaufen 

    Studierende der Hochschule Darmstadt nehmen die Musik auf und stellen sie dann Filmern und Komponisten/Improvisateuren zur Verfügung. 

    Einen interessanten Einblick in das Projekt 'Musik für Stummfilme' vermittelt die Kurz-Doku von 2013:



    Folgendes Programm wird am 11.+ 12. November 2017 dargeboten:

    • Improvisationsensemble aus Kassel – Leitung: Dr. Ursel Schlicht
      • Film: Kassel 9.12 von Arianna Waldner Bingemer (Kunsthochschule Kassel) (8 Minuten)
      • Film: Inkarnation: Du von Christian Öhl (HfG Offenbach) (4,5 Minuten)

    • Musik: Nicolas Max – Tutti | Film: Inkarnation: Du von Christian Öhl (HfG Offenbach) (4,5 Minuten)
    • Musik: Franz Schreiber – Nontett | Film: U. Oberjörg von Rebecca Gundlach et al (Kunsthochschule Kassel) (2 Minuten)
    • Musik: Juan Pérez Duarte – Nontett | Film: Zanigon von Hanna Esswein (HfG Offenbach) (2,5 Minuten)
    • Musik: Leon Hotz – Quintett + Sopran: Alina Huppertz | Film: Porträt – Joel Baumann von Lara Rohde et al (Kunsthochschule Kassel) (4 Minuten)
    • Musik: Johanna Findling – Quintett | Film: Altern von Joey Arand (Kunsthochschule Kassel) (4 Minuten)
    • Musik: Lukas Amadeus Schopf – Tutti | Film: Puberty von Erik Hartmann (Hochschule Darmstadt) (3,5 Minuten)
    • Musik: Levent Altuntas – Tutti | Film: Kalter Schweiß von Erik Hartmann (Hochschule Darmstadt) (11 Minuten)


    • Improvisationsensemble Mainz / Frankfurt – Leitung: Prof. Christopher Miltenberger und Prof. Ralph Abelein:
      • Film: Kalter Schweiß von Erik Hartmann (Hochschule Darmstadt) (11 Minuten)
      • Film: Polaroid von Theresa Lucas et al (Kunsthochschule Kassel) (2,5 Minuten)
      • Film: Ripleys von Beatrice Steimer (Städelschule Frankfurt) (6 Minuten)

    • Musik: Roxana Littau – Tutti | Film: Spiegelspiel von Hanna Esswein (HfG Offenbach) (6,5 Minuten)
    • Musik: Bernhard Plechinger – Quintett + Schlagzeug: Paul Caspar Schüller | Film: Puberty von Erik Hartmann (Hochschule Darmstadt) (3,5 Minuten)
    • Musik: Philipp Schlosser – Nontett | Film: Inkarnation: Du von Christian Öhl (HfG Offenbach) (4,5 Minuten)
    • Musik: Bechtold, Malte – Tutti | Film: Kassel 9.12 von Arianna Waldner Bingemer (Kunsthochschule Kassel) (8 Minuten)


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    (Public)

    Workshop / Seminar

    Frankfurt

    Seminar ONLINE LEGAL SOCIAL bei den DigitalMediaWomen

    Paula Landes, Quartiersleiterin der #DMW-Frauen, Maria Aust und Melanie Ströbel machen Interessenten fit für ihren Business-Webauftritt. Im Tagesseminar lernen die Teilnehmer, was Sie brauchen, um ihre Website nicht nur für mobile Endgeräte zu optimieren, sondern auch bei Google gut sichtbar zu machen.
    Termin und Ort:
    Das nächste Seminar ONLINE LEGAL SOCIAL findet am 09.11.2017 in Frankfurt am...

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    Paula Landes, Quartiersleiterin der #DMW-Frauen, Maria Aust und Melanie Ströbel machen Interessenten fit für ihren Business-Webauftritt. Im Tagesseminar lernen die Teilnehmer, was Sie brauchen, um ihre Website nicht nur für mobile Endgeräte zu optimieren, sondern auch bei Google gut sichtbar zu machen.

    Termin und Ort:

    Das nächste Seminar ONLINE LEGAL SOCIAL findet am 09.11.2017 in Frankfurt am Main statt. Bei Buchung zu zweit gibt es einen Rabatt von 50%.

    Im mittleren Teil des Seminars werden kritische Themen wie Abmahnung, Bildrechte, Datenschutzerklärung und spezielle rechtliche Fallstricke rund um soziale Netzwerke erläutert. Damit das Unternehmen auch eine relevante Reichweite bekommt, wird im letzen Teil des Seminars noch der Einsatz von Social Media diskutiert und an Fallbeispielen erläutert.

    Die Anneldung für das Seminar ist auf der Website möglich.


    Tropical Underground Lecture & Film: Stefan Solomon – Der Meister des Terrir

    Das brasilianische Cinema Marginal und die Revolution des Kinos
    Noch neuer als die neue Welle war in der brasilianischen Gegenkultur der 1960er und 1970er Jahre das Cinema Marginal: Eine Explosion des Erfindungsreichtums an der Schnittstelle von Underground und Genrekino, ausgelöst durch die Einmischung der Militärdiktatur ins Kulturleben, verknüpft mit der Tropicalia-Bewegung in der...

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    Das brasilianische Cinema Marginal und die Revolution des Kinos

    Noch neuer als die neue Welle war in der brasilianischen Gegenkultur der 1960er und 1970er Jahre das Cinema Marginal: Eine Explosion des Erfindungsreichtums an der Schnittstelle von Underground und Genrekino, ausgelöst durch die Einmischung der Militärdiktatur ins Kulturleben, verknüpft mit der Tropicalia-Bewegung in der Pop-Musik und zugleich eine visionäre Antwort auf die Globalisierung. Die Lecture & Film-Reihe im Rahmen von „Tropical Underground“ stellt das Cinema Marginal in seine Kontexte.

    Lecture:
    Stefan Solomon (Postdoktorand der University of Reading) - Der Meister des Terrir (Vortrag in englischer Sprache). Stefan Solomon ist Postdoktorand an der University of Reading.

    Film:
    Ivan Cardoso’s The Secret of the Mummy (1982) | O Segredo da Múmia, Ivan Cardoso, BRA 1982, 85 min. Basierend auf einer Idee des Ethnologen Eduardo Viveiros de Castro, steht O Segredo da Múmia für das Genre des 'terrir' – eine Kombination aus 'terror' und 'rir' (lachen) – als dessen Schöpfer Ivan Cardoso gelten darf.

    Die Veranstaltung beginnt um 20:15 Uhr. Film im Anschluß an den Vortrag.

    Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt am Main. Eintritt frei. Platzzahl beschränkt. Kartenreservierungen empfohlen unter 069 961 220-220.


    Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität und des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ in Kooperation mit dem Deutschen Filminstitut, dem Weltkulturen Museum, dem Museum Angewandte Kunst und dem Künstlerhaus Mousonturm sowie mit SESC – SÃo Paulo.

    Mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Frankfurt, des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Dr. Marschner Stiftung, der hessischen Film- und Medienakademie und der Vereinigung der Freunde und Förderer der Goethe-Universität. 

    Strange Matter / Kollisionen


    In KOLLISIONEN gewähren Peters und Theiler Einblicke in ein Universum, in dem Wissenschaftler am Europäischen Kernforschungszentrum CERN Regeln aufstellen, um Anomalien untersuchen zu können, auf der Suche nach den letzten Dingen, die hier Elementarteilchen heißen. Hinter Anomalien können sich neue Entdeckungen verbergen, deshalb müssen sie genau analysiert werden. Urknall und Schöpfungsmythen...

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    In KOLLISIONEN gewähren Peters und Theiler Einblicke in ein Universum, in dem Wissenschaftler am Europäischen Kernforschungszentrum CERN Regeln aufstellen, um Anomalien untersuchen zu können, auf der Suche nach den letzten Dingen, die hier Elementarteilchen heißen. Hinter Anomalien können sich neue Entdeckungen verbergen, deshalb müssen sie genau analysiert werden. Urknall und Schöpfungsmythen begegnen sich im Kabelsalat und den ungeheuren Datenmengen, die ungefiltert niemand bewältigen kann.

    SELTSAME MATERIE / STRANGE MATTER
    Live Film Konzert von Michael Busch
    +
    KOLLISIONEN von Marie-Catherine Theiler und Jan Peters
    Lecture-Performance-Film, 2017, ca. 80 Minuten

    Termin und Ort:

    26.Oktober 2017, 19.30 Uhr, Zwingli Kirche
    Am Rudolfplatz, 10245 Berlin-Friedrichshain

    SELTSAME MATERIE kommt auf der Erde nicht in stabiler Form vor. Das Strange Quark verursacht einen Zustand ständiger Auflösung und Transformation. Verschwörungstheorien zufolge kann Seltsame Materie auch unsere stabile Materie in einen seltsamen Zustand überführen, sie gar verschlucken. Insofern ist das Auftreten von Seltsamer Materie immer gefährlich.

    Die Flüchtigkeit der Materie, der Bilder und Gedanken, ihre „strangeness“ ist der Kern der Arbeit Michael Buschs. Er arbeitet bei dieser audiovisuellen Partitur, immer an der Grenze der Überforderung, mit mehreren Super 8 Projektoren, Dias und Video, überblendet Bilder, spielt Texte ein, macht Musik rund um einen präparierten Konzertflügel. In einer Mischung aus Konzert und Film Performance entsteht so aus banalen Super8 Filmen eine dystopische, vielschichtige Filmerzählung, in der Überschwemmungen, kontaminiertes Wasser und endlose Regenfälle eine grosse Rolle spielen.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.