Wenn ein Unternehmen der Öffentlichkeit etwas mitteilen will, wenn Krisenkommunikation angesagt ist, wenn eine Partei ihre Botschaften vermitteln will, dann sind die Kommunikationsexperten gefragt. Sie sind die Strategen für interne und externe Kommunikation, sie sind das Sprachrohr von Unternehmen und Organisationen. Es ist ihre Aufgabe, die Organisation in einem möglichst guten Licht darzustellen. Das passiert durch Pressemitteilungen, Events, Konferenzen, Imagebroschüren und Live-Interviews - und das passiert, in dem Bilder erzeugt werden.
Die Kommunikation ist schneller geworden. Glaubwürdigkeit wird heute nicht mehr über lange Argumentationsketten vermittelt, sondern über Bilder, mit Storytelling und mit Emotionen. Die Verantwortlichen werden gecoacht, ihre Auftritte werden exakt vorbereitet, Mimik, Gestik und Körperhaltung werden trainiert.
Es diskutieren folgende Kommunikationsexperten:
- Petra Tursky-Hartmann, Pressesprecherin medical airport service GmbH und Sprecherin der Landesgruppe der Pressesprecher Hessen/ Rheinland-Pfalz/ Saarland,
- Jürgen Harrer, Leiter der Unternehmenskommunikation Fraport AG,
- Dr. Olaf Kaltenborn, Leiter der Abteilung Medien und Kommunikation der Goethe Universität Frankfurt am Main,
- Gert-Uwe Mende, Geschäftsführer/ stellv. Pressesprecher der SPD-Landtagsfaktion Wiesbaden,
- Markus Röck, Brandoberrat der Feuerwehr Frankfurt,
- Dirk Sulzmann, Director, Head of Site Communications & Community Relations Site Operations | Safety & Environment, Merck KGaA, Darmstadt
Termin und Ort:
08.09.2016, 19-21 Uhr
Spenerhaus, Hotel- und Tagungszentrum am Dominikaner Kloster
Dominikanergasse 5
60311 Frankfurt
Um verbindliche Anmeldung über das Anmeldeformular wird gebeten. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Wir versenden keine Anmeldebestätigungen
Programmablauf:
19.00 Uhr Begrüßung: Magda Schirm, Dozentin der Friedrich-Ebert-Stiftung
19.10 Uhr Diskussionsrunde; Moderation: Michael Siebel, Mitglied des Hessischen Landtages
Ab ca. 20.30 Uhr: Imbiss und informelles Gespräch
Der Begriff "Medien" hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die herkömmliche Einteilung in Print- und elektronische Medien ist nicht mehr aussagekräftig. Gedruckte Zeitungen haben online-Ausgaben, Rundfunksendungen sind elektronisch nachlesbar, Datenautobahnen sind Nachrichten- und Informationsträger geworden. Dieser Vielfalt wird im Rahmen der Frankfurter Mediengesprächen Rechnung getragen: Von der IT-Wirtschaft über gruppenspezifische Medieninhalte bis hin zu diversen Formen der journalistischen Arbeit werden vier Mal im Jahr in Frankfurt aktuelle und brisante Themen aufgegriffen und mit Experten, dem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit diskutiert.