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Hessen Film and Media Academy (hFMA)
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Germany


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    Talk

    MMK Museum für Moderne Kunst

    Städelschule: Vortrag von Carsten Höller & Daniel Birnbaum

    Carsten Höller und Daniel Birnbaum – beide wohnhaft in Stockholm – die sich beruflich wie privat schon seit vielen Jahren kennen, treffen im Rahmen der MMK Talks erstmals in einem öffentlichen Gespräch aufeinander.
    Das Werk des in Schweden lebenden Künstlers Carsten Höller zählt mit seinen Installationen, Skulpturen, Videos, Zeichnungen und Fotografien zu den bedeutendsten Positionen der...

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    Carsten Höller und Daniel Birnbaum – beide wohnhaft in Stockholm – die sich beruflich wie privat schon seit vielen Jahren kennen, treffen im Rahmen der MMK Talks erstmals in einem öffentlichen Gespräch aufeinander.

    Das Werk des in Schweden lebenden Künstlers Carsten Höller zählt mit seinen Installationen, Skulpturen, Videos, Zeichnungen und Fotografien zu den bedeutendsten Positionen der Gegenwart. In Höller’s Arbeiten fließen immer wieder wissenschaftliche Ansätze ein, die unter anderem auf sein Studium in Agrarwissenschaften und seine Habilitation in Phytopathologie (Lehre der Pflanzenkrankheiten) zurückzuführen sind. In seinen Ausstellungen ließ Höller beispielsweise das Museum Hamburger Bahnhof mit Rentieren beleben, brachte gigantische Rutschbahnen an der Tate Modern in London an und verwandelte in 2011 die drei Etagen des New Yorker New Museum in Forscherlabore zu seinen Arbeiten aus den vergangenen 18 Jahren. In der Sammlung des MMK ist Carsten Höller mit den Werken „220 Volt“ (1992) sowie „Lichtwand“ (2002) vertreten.

    Daniel Birnbaum, in Stockholm geboren, studierte an der Universität Stockholm, der Freien Universität Berlin und der Columbia University New York Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie. Neben Beiträgen in internationalen Kunstzeitschriften wie „Artforum“ und „Frieze“ verfasste er zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Von 2000 bis 2010 war er Rektor der Städelschule Frankfurt. Neben seiner kuratorischen Mitwirkung an zahlreichen Biennalen leitete er 2009 zusammen mit dem Co-Direktor Jochen Volz die 53. Biennale von Venedig. Seit 2011 ist er Direktor des Moderna Museet in Stockholm.

    Ort und Zeit der Veranstaltung: 31.01.2013, 19:00 Uhr, MMK Museum für Moderne Kunst, Domstraße 10, Frankfurt

    Alle Informationen zu den Veranstaltungen der Städelschule gibt es auf der Website.

    HfMDK Jazzfest 2013: 29.-31.01.2013

    Vom 29.01. bis zum 31.01. veranstaltet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt das Jazzfest 2013. An 3 Abenden finden in diesem Rahmen Jazzveranstaltungen statt.
    Das Programm:
    Dienstag, 29. Januar
    Großer Saal , 20 Uhr
    Cool Britanniahr Bigband
    Kit Downes, Piano
    Julian Argüelles, Leitung
    Karten zu 13 Euro unter 069 155-2000 
    Mittwoch, 30. Januar
    Kleiner Saal
    18...

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    Vom 29.01. bis zum 31.01. veranstaltet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt das Jazzfest 2013. An 3 Abenden finden in diesem Rahmen Jazzveranstaltungen statt.

    Das Programm:

    Dienstag, 29. Januar
    Großer Saal 20 Uhr

    Cool Britannia hr Bigband
    Kit Downes, Piano
    Julian Argüelles, Leitung
    Karten zu 13 Euro unter 069 155-2000 

    Mittwoch, 30. Januar
    Kleiner Saal
    18 UhrRotkehlchen & five_line
    19.30 Uhr Cello meets Jazz: Marek Herz, Gitarre Christopher Herrmann, Cello
    21 Uhr Caravan Bigband: Franz-Josef Schwade, Leitung

    Donnerstag, 31. Januar
    Kleiner Saal

    18 Uhr Intracult präsentiert Flamenco-Jazz Gerd Putschögl, Leitung
    19 Uhr Christopher Brandt & Uwe Dierksen, E-Gitarre & Posaune
    20 Uhr HfMDK Bigband: Rainer Heute, Leitung
    21 Uhr Valentin Garvie-Quintett

    Einzelkonzerte Karten zu 6 Euro (ermäßigt 4 Euro)
    Tageskarten zu 10 Euro (ermäßigt 6 Euro)
    Kartentelefon 069 154007-334

    Alle Informationen gibt es auf der Website und im PDF.

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    Städelschule: Performance - Carsten Nicolai mit Rainer Römer: aleph–1

    Aleph-1 ist eine Performance von Carsten Nicolai, Rainer Römer und Ensemble Modern. Die spezifische Kombination aus elektronischen und akustischen Klängen wird im Portikus erstmals aufgeführt. 
Inspiriert von moderner klassischer und afrikanischer Musik verbindet Aleph-1 melodische und rhythmische Elemente zu einer hypnotisierenden Mischung. Die Stücke sind im Prinzip unendlich, ohne Anfang und...

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    Aleph-1 ist eine Performance von Carsten Nicolai, Rainer Römer und Ensemble Modern. Die spezifische Kombination aus elektronischen und akustischen Klängen wird im Portikus erstmals aufgeführt. 
Inspiriert von moderner klassischer und afrikanischer Musik verbindet Aleph-1 melodische und rhythmische Elemente zu einer hypnotisierenden Mischung. Die Stücke sind im Prinzip unendlich, ohne Anfang und Ende. Sie schaffen Atmosphäre, kein Ereignis.


    Der Begriff Aleph-1 wurde 1884 von Georg Cantor in die Mathematik eingeführt. Seitdem steht der erste Buchstabe des hebräischen Alphabets, mit einer Zahl kombiniert, für die Kardinalität (oder Mächtigkeit) unendlicher Mengen. Die Aleph-Zahlen unterscheiden sich von der Unendlichkeit (∞) in Algebra und Infinitesimalrechnung. Alephs messen die Größe von Mengen; Unendlichkeit wird in der Regel als extreme Grenze der realen Zahlenreihe oder extremaler Punkt der erweiterten realen Zahlenreihe definiert. Alephs können unterschiedlich groß sein, aber ∞ bleibt ∞. 



    Ort und Termin der Veranstaltung: Sonntag, 27. Januar 2013, 12–16 Uhr, Portikus



    Alle Informationen gibt es auf der Website.

    Städelschule: Performative Konferenz - 
Currencies and Collectives


    “Currencies and Collectives” asks leading thinkers and practitioners from the fields of art, architecture, philosophy, sociology, curating, fashion and literature to respond to the question: “Where and how can meetings and modes of exchange be developed that lead from a disposable trade in goods and ideas towards a prototype form of continuity and common ground?”
    Together with an installation...

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    “Currencies and Collectives” asks leading thinkers and practitioners from the fields of art, architecture, philosophy, sociology, curating, fashion and literature to respond to the question: “Where and how can meetings and modes of exchange be developed that lead from a disposable trade in goods and ideas towards a prototype form of continuity and common ground?”

    Together with an installation by Mike Bouchet, choreographer Richard Siegal will work with 30 performers to create a ‘social movement’ navigating visitors through this performative conference.

    With: Richard Sennett (Sociologist, London/New York), Axel Honneth (Philosopher, Frankfurt/New York), Maria Lind (Curator, Stockholm), CassettePlaya (Fashion Designer, London), Teddy Cruz (Architect, San Diego), Stephen Duncombe (Sociologist, New York), Keller Easterling (Architect, New York), Patricia Falguières (Art Historian, Paris), Thomas Meinecke (Author and Musician, Munich), Peter Osborne (Philosopher, London), Mark von Schlegell (Author, Cologne) & the Pure Fiction class, and the Choir of the Städelschule.

    Ort und Termin der Veranstaltung: Samstag, 26. Januar 2013, 15 Uhr, Frankfurt LAB Schmidtstraße

    Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Alle Informationen gibt es auf der Website.

    Städelschule: Ausstellungseröffnung unidisplay / uni(psycho)acoustic

    Die Installation "unidisplay" von Carsten Nicolai ist eine Sammlung grafischer Module. Diese präsentieren unterschiedliche optische Muster und Formen, die verschiedene Aspekte menschlicher Wahrnehmung berühren. 
    Die in wechselnder Folge gezeigten Module lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Die erste behandelt den Faktor Zeit und die Methoden, diese begreifbar und messbar zu machen....

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    Die Installation "unidisplay" von Carsten Nicolai ist eine Sammlung grafischer Module. Diese präsentieren unterschiedliche optische Muster und Formen, die verschiedene Aspekte menschlicher Wahrnehmung berühren. 

    Die in wechselnder Folge gezeigten Module lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Die erste behandelt den Faktor Zeit und die Methoden, diese begreifbar und messbar zu machen. Dabei werden verschiedene Zyklen der Zeitmessung auf einer visuellen Ebene präsentiert: Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Monate, Jahre, Jahrhunderte, Jahrmillionen. Die zweite Kategorie setzt sich mit der Sprache der Zeichen auseinander. 

    Die Module stellen ein Vokabular abstrakter grafischer Strukturen zur Verfügung anhand derer die Funktionsweise visueller Zeichensysteme veranschaulicht wird. In der dritten Kategorie werden optische Täuschungen und andere visuelle Erscheinungsformen im Hinblick auf ihre gestaltpsychologischen Wirkungen erforscht.
    Die Soundkammer "uni(psycho)acoustic" ergänzt "unidisplay" auf auditiver Ebene. Kongruent mit den visuellen Strukturen bei "unidisplay" werden hier (psycho)akustische Phänomene vorgestellt, die die Wirkungsweise menschlicher Wahrnehmung untersuchen und deren Mechanismen erlebbar machen.
    Die Arbeit wurde speziell für die Ausstellung im MMK mit den Studenten der Städelschule entwickelt.

    Ort und Termin: Fr. 25.01.2013 18:00, MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main

    Carsten Nicolai ist Bildender Künstler, Komponist und Musiker, wurde 1965 in Chemnitz (ehemals Karl–Marx–Stadt) geboren und lebt in Berlin und Chemnitz.
    Mit: Alexander Tillegreen, Ellen Yeon Kim, Christin Paula Berg, Alan Brock-Richmond, James Atkinson, Jol Thomson, Lars Becker, Philipp Bergmann, Tobias Donat, Daniel Stempfer, Graziano Capitta, Franziska Stenglin.

    Alle Informationen zur Ausstellung gibt es auf der Website.

    PORTIKUS: AFRICAN CINEMA SERIES II - Tag 5

    Im Januar 2013 setzt der Portikus in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet die Reihe African Cinema Series mit fünf aufeinanderfolgenden Filmabenden fort. Die Filme nehmen nächtliche Narrative und die Metamorphosen der materiellen Oberflächen im Kunstlicht in den Blick.
    Das afrikanische Kino fächert sich neu auf. Derzeit entstehen Filme, die des...

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    Im Januar 2013 setzt der Portikus in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet die Reihe African Cinema Series mit fünf aufeinanderfolgenden Filmabenden fort. Die Filme nehmen nächtliche Narrative und die Metamorphosen der materiellen Oberflächen im Kunstlicht in den Blick.

    Das afrikanische Kino fächert sich neu auf. Derzeit entstehen Filme, die des Nachts in Metropolen spielen und sich mit den besonderen Reizen dieser Tageszeit auseinandersetzen. Kunst-, Dokumentar-, Spielfilm- und Videoproduktionen befassen sich mit Musik und Politik, den Dimensionen eines rund um die Uhr aktiven Warenumschlags sowie jeglicher Art von kriminellen und lasziven Energien. 

    Die Arbeit auf dem nächtlichen Set ist filmisch interessant, weil Kunstlicht und digitale Bildgestaltung durch Lichtkörper (z.B. Fernsehern, Neonlampen, Reklametafeln, Scheinwerfern etc.) zum Einsatz kommen. Während Filme, die tagsüber spielen, mit dem Status Quo kämpfen, entsteht nachts eine neue urbane Fiktion. Die Dunkelheit nimmt dem Filmbild der Stadt das folkloristische Klischee und verleiht ihr einen modernen und zugleich magischen Charakter.

    TERMIN: 19. JANUAR, 19 UHR 
    PROGRAMM: Bamako, Abderrahmane Sissako, France/Mali, 2006, 115'
    ADRESSE: Portikus, Alte Brücke 2 / Maininsel, Frankfurt/Main

    Melé ist Sängerin in einer Bar in Bamako, ihr Mann ist arbeitslos und die Beziehung ist dabei zu brechen. Im Hof, den sie mit anderen Familien teilen, ist ein Gerichtshof errichtet worden, in dem Vertreter der afrikanischen Zivilgesellschaft die Weltbank und den IWF verklagen, für die desolate Lage verantwortlich zu sein. Zwischen Anklagepunkten und Zeugenaussagen geht das Leben im Hof weiter.

    Informationen zum Portikus und der Veranstaltungsreihe gibt es auf der Website.

    PORTIKUS: AFRICAN CINEMA SERIES II - Tag 4

    Im Januar 2013 setzt der Portikus in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet die Reihe African Cinema Series mit fünf aufeinanderfolgenden Filmabenden fort. Die Filme nehmen nächtliche Narrative und die Metamorphosen der materiellen Oberflächen im Kunstlicht in den Blick.
    Das afrikanische Kino fächert sich neu auf. Derzeit entstehen Filme, die des...

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    Im Januar 2013 setzt der Portikus in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet die Reihe African Cinema Series mit fünf aufeinanderfolgenden Filmabenden fort. Die Filme nehmen nächtliche Narrative und die Metamorphosen der materiellen Oberflächen im Kunstlicht in den Blick.

    Das afrikanische Kino fächert sich neu auf. Derzeit entstehen Filme, die des Nachts in Metropolen spielen und sich mit den besonderen Reizen dieser Tageszeit auseinandersetzen. Kunst-, Dokumentar-, Spielfilm- und Videoproduktionen befassen sich mit Musik und Politik, den Dimensionen eines rund um die Uhr aktiven Warenumschlags sowie jeglicher Art von kriminellen und lasziven Energien. 

    Die Arbeit auf dem nächtlichen Set ist filmisch interessant, weil Kunstlicht und digitale Bildgestaltung durch Lichtkörper (z.B. Fernsehern, Neonlampen, Reklametafeln, Scheinwerfern etc.) zum Einsatz kommen. Während Filme, die tagsüber spielen, mit dem Status Quo kämpfen, entsteht nachts eine neue urbane Fiktion. Die Dunkelheit nimmt dem Filmbild der Stadt das folkloristische Klischee und verleiht ihr einen modernen und zugleich magischen Charakter.

    TERMIN: 18. JANUAR, 19 UHR 
    PROGRAMM: Kempinski, Neil Beloufa, Mali, 2007, 10'
    Hóspedes da Noite/Night Lodgers, Licinio Azevedo, Cameroon, Mozambik, 2007, 53'
    ADRESSE: Portikus, Alte Brücke 2 / Maininsel, Frankfurt/Main

    In Kempinski beschreiben verschiedene Laiendarsteller wie weise Apostel nachts draußen in Bamako, der Hauptstadt von Mali, im Schatten des verlassenen Kempinski-Hotels im Schein von Neonlichtlampen ihre Zukunftsvorstellungen, Science Fiction, Telepathie und Lichtgeschwindigkeit.
    Hóspedes da Noite ist ein Dokumentarfilm über das ehemals größte Grand Hotel in Mozambik, das heute eine Ruine ohne Strom und ohne fließendes Wasser ist, und in dem 3500 Menschen leben, manche seit 20 Jahren.

    Informationen zum Portikus und der Veranstaltungsreihe gibt es auf der Website.

    PORTIKUS: AFRICAN CINEMA SERIES II - Tag 3

    Im Januar 2013 setzt der Portikus in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet die Reihe African Cinema Series mit fünf aufeinanderfolgenden Filmabenden fort. Die Filme nehmen nächtliche Narrative und die Metamorphosen der materiellen Oberflächen im Kunstlicht in den Blick.
    Das afrikanische Kino fächert sich neu auf. Derzeit entstehen Filme, die des...

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    Im Januar 2013 setzt der Portikus in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Filmwissenschaftlerin Marie-Hélène Gutberlet die Reihe African Cinema Series mit fünf aufeinanderfolgenden Filmabenden fort. Die Filme nehmen nächtliche Narrative und die Metamorphosen der materiellen Oberflächen im Kunstlicht in den Blick.

    Das afrikanische Kino fächert sich neu auf. Derzeit entstehen Filme, die des Nachts in Metropolen spielen und sich mit den besonderen Reizen dieser Tageszeit auseinandersetzen. Kunst-, Dokumentar-, Spielfilm- und Videoproduktionen befassen sich mit Musik und Politik, den Dimensionen eines rund um die Uhr aktiven Warenumschlags sowie jeglicher Art von kriminellen und lasziven Energien. 

    Die Arbeit auf dem nächtlichen Set ist filmisch interessant, weil Kunstlicht und digitale Bildgestaltung durch Lichtkörper (z.B. Fernsehern, Neonlampen, Reklametafeln, Scheinwerfern etc.) zum Einsatz kommen. Während Filme, die tagsüber spielen, mit dem Status Quo kämpfen, entsteht nachts eine neue urbane Fiktion. Die Dunkelheit nimmt dem Filmbild der Stadt das folkloristische Klischee und verleiht ihr einen modernen und zugleich magischen Charakter.

    TERMIN: 17. JANUAR, 19 UHR 
    PROGRAMM: Les saignantes/The Bloodettes, Jean-Pierre Bekolo, Kamerun 2005, 93’
    ADRESSE: Portikus, Alte Brücke 2 / Maininsel, Frankfurt/Main

    „A horror movie on sexual politics.“

    Informationen zum Portikus und der Veranstaltungsreihe gibt es auf der Website.