Nach einer erfolgreichen Berlinale im Februar 2023 bietet die hFMA den Hessen Talents 2023 wieder Online-Masterclasses mit Referent*innen ihrer Wahl: am Donnerstag, 11. Mai, und Freitag, 12. Mai.
Für alle Interessierten geöffnet! Die öffentlichen Online-Masterclasses werden von den Referent*innen Nina Fischer & Maroan el Sani, Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Schreibkollektiv Q3)...
Nach einer erfolgreichen Berlinale im Februar 2023 bietet die hFMA den Hessen Talents 2023 wieder Online-Masterclasses mit Referent*innen ihrer Wahl: am Donnerstag, 11. Mai, und Freitag, 12. Mai.
Für alle Interessierten geöffnet!
Die öffentlichen Online-Masterclasses werden von den Referent*innen Nina Fischer & Maroan el Sani, Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Schreibkollektiv Q3) gehalten.
Die Werkvorträge am Vormittag sind kostenlos und für alle Interessierten geöffnet!
Anmeldung über Eventbrite: Anmeldung für die Masterclass von Nina Fischer & Maroan el Sani am Donnerstag, 11. Mai – HIER! Anmeldung für die Masterclasses von Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Schreibkollektiv Q3) am Freitag 12. Mai – HIER!
11 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich 2023 auf der Berlinale im hochschulübergreifenden HESSEN TALENTS-Kurzfilmprogramm, das die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden zeigt.
DIE HESSEN TALENTS 2023 waren und sind auf folgenden Plattformen präsent: Hintergrundinfos zu allen Filmen...
11 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich 2023 auf der Berlinale im hochschulübergreifenden HESSEN TALENTS-Kurzfilmprogramm, das die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden zeigt.
vom 24.02. bis 31.03.2023 als Video on Demandim Europäischen Filmmarkt (EFM) (für EFM-Akkreditierte mit Market Badge),
auf der – für Hochschulfilme spezialisierten – Kurzfilm-Plattform T-Port (Branchenvertreter*innen erhalten über uns einen Zugang zur gesamten Plattform)
Save the date: Im Mai 2023 sind Online-Masterclasses geplant. Details dazu folgen.
Das HESSEN TALENTS Programm wird alljährlich vom Fachpublikum auf dem Hessischen Hochschulfilmtag und den Professor*innen der filmschaffenden Hochschulen ausgewählt. Die HESSEN TALENTS werden finanziert und organisiert von der hFMA mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Für Pressefotos (Filmstills & Portraits der Filmschaffenden) klicken Sie hier.
Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen.
Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen Hochschulen gewährleistet. Die Auswahl geschieht durch ein Auslosungsverfahren.
Dabei unterstützt die hFMA die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten, sondern vernetzt sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort. Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen dem hFMA-Netzwerk per Instagram-Storys direkt vom Festival.
Ihr seid neugierig, wie es vor Ort auf dem Festival aussieht? -> Folgt uns dazu auf Instagram und macht euch selbst einen Eindruck! Hier bekommt ihr einen Eindruck vom Festival-Alltag, den Daniel Schulte (Hochschule RheinMain) für die hFMA beim Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand 2023 hatte.
2022 fuhr Zeno Gries von der Kunsthochschule Kassel zum Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Seine Erwartungen könnt ihr hier nachlesen. Kübra Ögüt von der Hochschule Darmstadt berichtet hier von ihren Erlebnissen auf dem Animationsfestival Annecy 2022.
Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu: Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen –...
(Un)Fair Producing – Film- und Medienproduktion mit ganzheitlichem Ansatz?!
Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:
Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen – und will manchmal gar als Vorbild dienen. Andererseits kann es sich der kritischen (Selbst-)Kontrolle nicht entziehen: Schieflagen werden thematisiert und deren Ausgleiche erarbeitet. Dies machen engagierte Initiativen, Verbände und Berichte in der Branche seit Jahren deutlich: Sie fordern Veränderung durch Zusammenschlüsse ein und machen ihre Themensichtbar. Sie beschließen Ziele, bringen fundierte Erkenntnisse in die Debatte ein und definieren neue Standards.
Fairness in der Film- und Medienproduktion hat viele Facetten und begleitet die Umsetzung eines Werkes von der Idee bis zur Vermarktung.
Die Industrie hat reagiert und koppelt immer mehr Förderungen an Nachhaltigkeits- und Fairness-Konzepte. Für den Nachwuchs in der Branche zählt: Man will den eigenen Idealen gerecht werden, spürt Verantwortung und verbindet damit die Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens.
Mit dem diesjährigen Thema von Profis Plaudern Praxis XIV gaben wir jungen Kreativen Ressourcen an die Hand, um sich im Spannungsfeld einer idealistischen Debatte mit handfesten pragmatischen Bedingungen zu orientieren und positionieren zu lernen.
Wir dachten Fragen aus den Bereichen Finanzierbarkeit und Entlohnung in (Low Budget-) Produktionen, Diskriminierung vs. Inklusion in der Filmbranche, Green Producing und Nachhaltigkeit als Förderkriterium in der Projektplanung, sowie Priorisierung im Spannungsfeld fairer Produktion zusammen und zeigten Handlungsoptionen auf.
Profis Plaudern Praxis XIV fand 2022 statt:
Vor Ort:
Am Veranstaltungstag eröffneten vier Kurzvorträge unterschiedliche Perspektiven auf die diesjährige Thematik.
In einer moderierten Podiumsdiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort wurde auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.
Online:
Vorab-Interviews mit den Referent*innen waren ab 01.11.2022 und über den Festivalzeitraum hinaus auf dem YouTube-Kanal des Kasseler Dokfests abrufbar
Ein Teil der Beratungsgespräche fand online statt.
Sprache: Englisch und Deutsch
Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:
Vanina Saracino Freischaffende Kuratorin und Dozentin
Felix Große-Lohmann Initiator und Leiter von MFA - Material für Alle
Britta Wagemann Mitbegründerin Raamwerk – Studio für Kunst, Sozial und Kommerz
Merle Lenz Referentin Film Commission und grüner Film bei HessenFilm und Medien
Kontakt bei Fragen zur Veranstaltung: Anna Bell, bell[at]kasselerdokfest.de.
Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 13. Hessischen Hochschulfilmtages, waren aber auch für andere Interessierte geöffnet.
Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.
Bereits zum 13. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 17.11.2022 während des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (15.-20.11.2022 + online bis 27.11.2022), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt. Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet...
Bereits zum 13. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 17.11.2022 während des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (15.-20.11.2022 + online bis 27.11.2022), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.
Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.
Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich.
Vom 01.-18.07. konnten Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries
Bis zum 15.08. konnten sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.
Auch in diesem Jahr konnten zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen Studierenden der hessischen Hochschulen und den Professor*innen vorgestellt werden:Projekt Pitches
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.
Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.
Luis Buñuel (1900-1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit „Un chien andalou“ von 1928 verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension.
Wie kein zweiter verstand Buñuel das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft, und wie kein zweiter erkundete er in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und...
Luis Buñuel (1900-1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit „Un chien andalou“ von 1928 verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension.
Wie kein zweiter verstand Buñuel das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft, und wie kein zweiter erkundete er in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und säkularer Katastrophe.
In der Lecture & Film-Reihe „Kino am Abgrund der Moderne“ führen namhafte Spezialist:innen aus Europa und den USA in die vielfältigen Facetten von Buñuels Werk ein, von den frühen surrealistischen Arbeiten über die dokumentarischen Filme der 1930er, die Filme in Mexiko und die die großen Werke nach Buñuel Rückkehr nach Frankreich in den 1960ern.
Die Veranstaltungen finden jeweils an Donnerstagen im Kino des Deutschen Filmmuseums statt. Die Reihe beginnt am 3. November. Das genaue Programm folgt.
Die Veranstaltungen finden jeweils an Donnerstagen im Kino des Deutschen Filmmuseums statt. Die Reihe
beginnt am 3. November. Das genaue Programm folgt.
Responsive Body | Responsive Technology Workshop – How does technology, programming, music and dance work together?
From 30.06.-02.07. the workshop with the Estonian/Norwegian duo, Külla Roosna and Kenneth Flak, was dedicated to this question. The workshop dealt with the integration of sound and movement, using the open-source programming language SuperCollider and...
Responsive Body | Responsive Technology Workshop – How does technology, programming, music and dance work together?
From 30.06.-02.07. the workshop with the Estonian/Norwegian duo, Külla Roosna and Kenneth Flak, was dedicated to this question.
The workshop dealt with the integration of sound and movement, using the open-source programming language SuperCollider and movement sensors to generate sound.
Dance artists, musicians, programmers and any interested students of the hFMA-network were welcome to participate in the workshop on the use of accelerometers as a way to create and control the soundscore of a performance.
The workshop was mainly focused on the connection between movement and sound. The participants learned how to build a fully functional setup for sensor interaction, using their smartphones and laptops. The programs used were mostly open-source and free of charge. The participants needed no previous dance experience.
It all ended in the final event on Saturday, 02.07. in the Kulturzentrum (KUZ) Kreuz, Schlitzerstraße 81, 36039 Fulda. Doors opened at 7:30 p.m., started at 8 p.m. - the entry was free!
The workshop was held in English. More info here. A report on the workshop is available under downloads.
What does responsive body mean? Responsive Body is a dynamic system created by Roosna & Flak based on listening to yourself and the environment, training sensitivity and coordination as well as strength and stamina. Its purpose is to develop a strong, resilient, and intelligent body that is open to internal and external impulses. Roosna & Flak use movement sensors to extend the impact of their bodies into sound, light, visuals, and architecture, feeding this back into the experience of moving.
More about the duo Külli Roosna & Kenneth Flak: Internationally active choreographers and dancers Külli Roosna (Estonia) and Kenneth Flak (Norway) have been collaborating since 2008. Whether they are creating their own choreographies or collaborating with others, their work deals with the narratives and technologies of the body. They have explored a wide range of themes, including deep ecology, Viking mythology, totalitarianism, and internet culture. The core of their work is human experience in interconnected realities. This is often explored through the dancing body’s possibilities and limitations, in a constant dialogue with the digital technologies and discourses that extend and counterpoint it.
Their interactive music and dance performance Blood Music – 2014 was nominated for the Estonian Dance Awards. Stalking Paradise – 2014, commission work for Lublin Dance Theater was selected for the biannual Polish Dance Days. Prime Mover – 2018 and Two Body Orchestra – 2020 were nominated for the Estonian Dance Awards.
Da die Hessen Talents 2022 nicht vor Ort an der Berlinale teilnehmen konnten, gab es für alle Interessierten die Möglichkeit zu Online-Masterclasses: am Montag, den 23. Mai, und Dienstag, den 24. Mai. Die öffentlichen Online-Masterclasses wurden, nach Wünschen der Hessen Talents, von den Expert*innen Candice Breitz, Büro für vielfältiges Erzählen, Raman...
Die öffentlichen Online-Masterclasses wurden, nach Wünschen der Hessen Talents, von den Expert*innen Candice Breitz, Büro für vielfältiges Erzählen, Raman Djafari und Mikkel Mainz gehalten (Kurzbiografien unten).
Raman Djafari beeindruckte uns mit drei animierten Projekten, die er als ein "Triptychon" vorstellte, und erläuterte so die Zusammenhänge zwischen seinen farbenfrohen, surrealen Welten sowie emotionalen Themen und Texten.
In der Masterclass von Candice Breitz hatten wir die Ehre ein unveröffentlichtes Werk präsentiert zu bekommen, dass im Kern die Konstruktion des Weißseins thematisiert. Das Werk wird in Kürze im Museum Folkwang zu sehen sein.
Am Nachmittag gab es buchbare Einzelgespräche mit Raman Djafari (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2022).
Das Büro für vielfältiges Erzählen (Johanna Faltinat und Letícia Milano) stellte uns ein dramaturgisches Modell für das Erzählen von Figuren aus unterrepräsentierten und marginalisierten Gruppen vor und bewies die Dringlichkeit neue und vielfältige Erfahrungsräume im Storytelling zu schaffen.
Als Abschluss durften wir in der letzten Masterclass von Animator Mikkel Mainz staunen, als er uns ein paar seiner Projekte vorstellte und uns beispielhaft mehr über seine kreative Arbeitsweise, sein Startup und erfolgreiches Community-Netzwerk erzählte.
Am Nachmittag gab es buchbare Einzelgespräche mit dem Büro für vielfältiges Erzählen und Mikkel Mainz (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2022).
Raman Djafari ist ein Illustrator, Animator und Filmemacher, dessen Praxis 2D und 3D Animation verbindet, er lebt und arbeitet in Hamburg. In den vergangenen Jahren hat Raman Musikvideos für Künstler*innen aus der ganzen Welt entwickelt und mit Labels wie Universal, Warp Records und Downtown Records zusammengearbeitet. Darüber hinaus hat er Kurzfilme für Kunden wie Adult Swim gemacht oder als Illustrator für Medium und The New Yorker gearbeitet. Neben seiner künstlerischen Praxis hält Raman regelmäßig Workshops und war zwei Jahre als Dozent für Animation an der HAW in Hamburg. Derzeit wird er als Regisseur vom Londoner Animationsstudio BlinkInk vertreten.
Candice Breitz (Johannesburg, 1972) is a Berlin-based South African artist. Most recently, her work has focused on the conditions under which empathy is produced, reflecting on a media-saturated global culture in which strong identification with fictional characters and celebrity figures runs parallel to widespread indifference to the plight of those facing real world adversity. Following the completion of her works 'Love Story' (2016) and ‘TLDR' (2017), she is currently working on the third part of a video trilogy that critically probes the attention economy. Breitz has been a tenured professor at the HBK Braunschweig since 2007.
Letícia Milano ist Journalistin und Autorin. In ihrem ersten Leben war sie eine weiße, studierte Frau aus der Mittelschicht Brasiliens. Mit ihrem Umzug nach Deutschland ist sie mit ihrer Herkunft zu einer Woman of Color geworden. Johanna Faltinat ist Dramaturgin und Projektmanagerin. Als weiße, gesunde Westdeutsche ist sie vor allem privilegiert, kennt als Frau aber auch strukturelle Diskriminierung. Gemeinsam geben sie seit 2019 Workshops und beraten Kreative* aus der Medienbranche zum Thema Diversität mit dem Schwerpunkt auf Stoffentwicklung.
Mikkel Mainz is a Danish animation film director who is the co-founder of Sun Creature (Flee, Ivandoe) and the founder of Skjald (Tales of Alethrion). He created and directed the YouTube web series and universe "Tales of Alethrion", a crowdfunded project with 200.000+ followers that was financed through crowdfunding (500.000 USD). His work is typically 2D, dynamic and with rich worldbuilding.
13 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich auch 2022 anläßlich der Berlinale in einem kuratierten Programm, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale spiegelt. Hintergrundinfos zu den einzelnen Werken gibt es in der Hessen...
13 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich auch 2022 anläßlich der Berlinale in einem kuratierten Programm, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale spiegelt.
DAS HESSEN TALENTS-PROGRAMM 2022 war und ist auf folgenden Plattformen präsent:
auf der – für Hochschulfilme spezialisierten – Kurzfilm-Plattform T-Port (Branchenvertreter*innen erhalten über uns einen Zugang zur gesamten Plattform)
ACHSEN DES GUTEN (24:02) von Sriram Srivigneswaramoorthy
das Verhalten des Tiers (4:45) von Yiying Gao
Aus der Hochschule Darmstadt
Weil ich Leo bin (17:48) von Tanja*Tajo Hurrle
Fuchskind (12:56) von Jan Čapar
Birds (2:49) von Juliana Kralik
Aus der Hochschule RheinMain
Wir haben ein Totem gebaut (2:30) von Melisa Bodur
South Gate (6:53) von Lydia Gavrileva
Aus der Kunsthochschule Kassel
jeijay (7:45) von Maren Wiese und Petra Stipetić
es gibt kein abschalten (4:54) von Zeno Gries
Strahlend grüne Wiese (25:50) von Sophie Hilbert
Bingo (9:09) von Natascha Werner
En-countering Cyberfeminism (32:52) von Malin Kuht
Donnerstag, 3. Februar stand ganz im Zeichen der Hessen Talents 2022: Von 12-13 Uhr gab es eine virtuelle Führung über den European Film Market mit Producerin Jessica Landt. Von 14-15 Uhr trafen sich die Hessen Talents beim Get-Together im Wonderroom, um sich zumindest virtuell miteinander zu vernetzen
Am 23. und 24. Mai 2022 finden Online-Masterclasses statt. Details dazu hier.
Das HESSEN TALENTS Programm wird alljährlich vom Fachpublikum auf dem Hessischen Hochschulfilmtag und den Professor*innen der filmschaffenden Hochschulen ausgewählt. Die HESSEN TALENTS werden finanziert und organisiert von der hFMA mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.