Zum 12. Mal unterstützt die hFMA das Erfolgsprojekt "Musik für Stummfilme". Das 2021 mit dem Hessischen Lehrpreis ausgezeichnete und von der hFMA zu wesentlichen Teilen geförderte Projekt ist seit 2011 eine Lehrveranstaltung mit öffentlichen Veranstaltungen. Das Konzept ist einfach und überzeugend: Kurzfilme aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel,...
Zum 12. Mal unterstützt die hFMA das Erfolgsprojekt "Musik für Stummfilme". Das 2021 mit dem Hessischen Lehrpreis
ausgezeichnete und von der hFMA zu wesentlichen Teilen geförderte
Projekt ist seit 2011 eine Lehrveranstaltung mit öffentlichen
Veranstaltungen.
Das Konzept ist einfach und überzeugend: Kurzfilme aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach, Wiesbaden und Gießen erhalten von Musikstudierenden der HfMDK
eine neu komponierte oder improvisierte Musik, und werden in
öffentlichen Live-Konzerten vor Publikum auch von den Komponist*innen
dirigiert. Programm siehe unten!
Weitere Infos zur Teilnahme unter dem Reiter "TEILNAHME INFOS"
Die Kammerphilharmonie Frankfurt trägt auch in diesem Jahr zur professionellen Umsetzung bei.
Einen weiteren wichtigen Teil bei diesem hochschulübergreifenden Kooperationsprojekt übernehmen Studierende der Hochschule Darmstadt aus dem Studiengang: Sound and Music Production.
Sie lernen an diesem Projekt Konzertaufnahmen und -mischungen
anzufertigen, die sie dann Anfang 2024 den Filmer*innen und
Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung stellen. Das Streaming findet am 8.11. hier statt – eine gute Möglichkeit für alle Daheimgebliebenen.
Kartenverkauf für die jeweiligen Termine sind über den Kalender der HfMDK möglich.
Das Programm 2023
Aus der Hochschule Darmstadt
Great Wide Open von Antina Albrecht – Hochschule Darmstadt; Musik: Eva Henninger
BIRDS von Juliana Kralik – Hochschule Darmstadt; Musik: Clara Wacker
Tulip von Antina Albrecht – Hochschule Darmstadt; Musik: Lenard Schröder
Aus der Kunsthochschule Kassel
Cat food von Eleonora Dietrichs – Kunsthochschule Kassel; Musik: Zhaolong Sun
Mahlzeit! von Youngbin Noh – Kunsthochschule Kassel; Musik: Mauricio Homberg
Rider 2 von Anna Ilin – Kunsthochschule Kassel; Musik: JangHee Lee
Aus der Hochschule für Gestaltung Offenbach
Blitzableiter von Jimi Seo – Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main; Musik: Marianne Kelm
Restmüll von Merlin Heidenreich – Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main; Musik: Ronak Pouranpir
Aus der Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Amber von Do Mai Anh Dang – Hochschule RheinMain; Musik: Daniel Ortega
Aus der Justus-Liebig-Universität Gießen
birds on air von Michael Eberle; Musik: Zhe Kong
Aus der Hochschule Mainz & der Filmakademie Ludwigsburg
*Minotaur von Mikhail Svyatskiy – Hochschule Mainz - University of Applied Sciences; *Minotaur wird zweimal von unterschiedlichen Besetzungen vertont: einmal von Carina Tichanow, einmal von Helena Gerl
Bob von Jacob Frey und Harry Fast – Filmakademie Baden-Württemberg; Musik: Daniel Rheinbay
Mulm von Carol Ratajczak und Tobias Trebeljahr – Filmakademie Baden-Württemberg; Musik: Sören Rießner
Für das Projekt "Musik für Stummfilme" werden Kurzfilme bis max. 15 Minuten gesucht, die von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) neu vertont werden.
Die Filme gelangen mit der neu komponierten und improvisierten Musik in drei Konzerten, am 6.11., 7.11., und 8.11. im Kleinen Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zur...
Für das Projekt "Musik für Stummfilme" werden Kurzfilme bis max. 15 Minuten gesucht, die von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) neu vertont werden.
Die Filme gelangen mit der neu komponierten und improvisierten Musik in drei Konzerten, am 6.11., 7.11., und 8.11. im Kleinen Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zur live-Aufführung. Es spielt die Kammerphilharmonie Frankfurt. Studierende der Hochschule Darmstadt fertigen Tonaufnahmen und -mischungen an und stellen sie Anfang 2024 den Filmer*innen und Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung.
Durch die Zusammenarbeit mit den Komponist*innen des Projekts knüpfst du Kontakte zu einem Netz professioneller Musiker*innen - Improvisatoren, Arrangeure, Komponist*innen und Instrumentalist*innen. Außerdem erhältst du am Ende des Projekts deinen Film mit neu komponierter, professionell abgemischter Musik, angefertigt von den Studierenden des Studiengangs "Sound and Musicproduction".
Geeignet sind Filme, die maximal 15 Minuten lang sind und auch stumm aufgeführt werden können. Das Produktionsjahr ist egal.
Nachfragen und Einreichungen per Internet-Upload bis zum 20.04.2023 bitte an die Wissenschaftliche Hilfskraft Eins Lee: einsleehfmdk@gmail.com
2023 hat die hFMA erneut zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme geboten.
Unterstützt wurden bei diesem Projekt jeweils ein Besuch auf folgenden Festivals: Die Teilnehmenden sind in den Festivaltrubel eingetaucht und haben Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen...
Die Teilnehmenden sind in den Festivaltrubel eingetaucht und haben Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen geknüpft.
Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist immer ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen Hochschulen gewährleistet. Die Auswahl geschieht durch ein Auslosungsverfahren.
Dabei unterstützt die hFMA die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten, sondern vernetzt sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort. Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen dem hFMA-Netzwerk per Instagram-Storys direkt vom Festival.
Ihr seid neugierig, wie es vor Ort auf dem Festival aussah? -> Folgt uns dazu auf Instagram und macht euch selbst einen Eindruck – wir haben alle Stories für euch in den Highlight-Ordnern "Clermont-Ferrand" und "Annecy" abgespeichert.
Hier könnt ihr den Festivalbericht "Annecy 2023" nachlesen, den Quirin Fürbeck (Hochschule für Gestaltung) als Resümee für uns geschrieben hat.
Hier bekommt ihr einen Eindruck vom Festival-Alltag, den Daniel Schulte (Hochschule RheinMain) für die hFMA beim Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand 2023 hatte.
2022 fuhr Zeno Gries von der Kunsthochschule Kassel zum Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Seine Erwartungen könnt ihr hier nachlesen. Kübra Ögüt von der Hochschule Darmstadt berichtet hiervon ihren Erlebnissen auf dem Animationsfestival Annecy 2022.
Übersicht Pitch-Workshops 2023 im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz! Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und...
Übersicht Pitch-Workshops 2023 im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz!
Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und konkret die nächsten Projektentwicklungsschritte inhaltlich wie strategisch zu erarbeiten.
Bewerben können sich ALLE Film- und Medienstudierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie.
Sibylle Kurzwird international als Pitch-Trainerin und Kommunikations-Beraterin an Filmhochschulen und AV-Medien-Institutionen geschätzt. Mit einem akademischen Hintergrund in Medien- undKommunikationswissenschaften, Soziologie und Arbeits- und Organisations-Psychologie, einer postgradualen Ausbildung als Kommunikationstrainerin und zertifizierte NLP-Trainerin, als auch mit über 15 Jahrenpraktischer Erfahrung im Bereich Akquisition & Distribution von Filmrechten gibt Sibylle Kurz seit mehr als 25 Jahren fundierte Tipps für alle, die im Film- und Medienbereich studieren.
ÜBERSICHT TERMINE 2023
Für ALLE Studierende aus hFMA-Studiengängen geöffnet:
Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst - Kreativität braucht Öffentlichkeit!
Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt… Hauptsache es geht weiter mit den Projekten. In diesem Sinne hat der Pitching-Workshop zwei Schwerpunkte:
die Herausarbeitung des lebendigen Motivs des Projekts und dessen Stärken und Schwächen, ebenso wie
die effektive Kommunikation und Präsentation des kreativen und thematischen Schwerpunkts mithilfe von technischen Basiselementen. Denn der richtige »Pitch« eines Projektes entscheidet in der Regel über seine Chancen auf eine Realisierung.
In diesen Workshops geht es um:
die Projektentwicklung und Recherche vor Präsentationen
unterschiedliche Präsentations-Situationen und Kontexte,
notwendige Kommunikationstechniken - verbal und non-verbal - und deren Wirkung,
die Essenz von Stoffen, Themen, und deren emotionalen Effekte beim Publikum.
Hier seht ihr eine Übersicht über alle hFMA-Studiengänge.
Teilnehmen können alle Studierenden der an das hFMA-Netzwerk angeschlossenen Hochschulen. Vorrang haben Studierende des Hauptstudiums und Abschlussprojekte, sowie Teilnehmer*innen, die bislang noch keinen Pitch-Workshop der hFMA besucht haben. EINZUREICHENDE BEWERBUNGSUNTERLAGEN FÜR PITCH-WORKSHOPS: Anmeldungen auf den jeweiligen...
Hier seht ihr eine Übersicht über alle hFMA-Studiengänge.
Teilnehmen können alle Studierenden der an das hFMA-Netzwerk angeschlossenen Hochschulen. Vorrang haben Studierende des Hauptstudiums und Abschlussprojekte, sowie Teilnehmer*innen, die bislang noch keinen Pitch-Workshop der hFMA besucht haben.
EINZUREICHENDE BEWERBUNGSUNTERLAGEN FÜR PITCH-WORKSHOPS:
Anschreiben mit Motivation zur Teilnahme am Workshop
CV
Informationen zum Projekt (Inhalt, Stand der Projektentwicklung und künstlerische Umsetzung – max. 2 Seiten) + thematisches Motivationsschreiben zum Projekt
Optional: Repräsentatives KeyArt als Titelbildmaterial
Die Zusage, an den Terminen in vollem Umfang verbindlich teilzunehmen
Anmeldungen auf den jeweiligen Terminseiten (per Jotform) möglich!
ANSPRECHPARTNERIN FÜR ANMELDUNGEN:
Lara Nahrwold nahrwold@hfmakademie.deDatenschutzhinweise: Mit Eurer Anmeldung erklärt ihr Euch damit einverstanden, dass Euer Name in der Teilnehmerliste erscheint. Datenspeicherung: Zur Anmeldung und Durchführung der Veranstaltung werden von uns von Euch personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet, genutzt und soweit hierfür erforderlich ggf. auch an Partner von uns übermittelt und dort verarbeitet und genutzt. Mit Eurer Anmeldung erklärt ihr Euch hiermit einverstanden. Ihr könnt die Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber uns unter nahrwold@hfmakademie.de widerrufen.
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.
Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.
1. Termin Rosalind Galt (King's College London): "Third Cinema’s Ghosts: Animist Aesthetics and World Cinema"
2. Termin Marc Cerisuelo (Université Gustave Eiffel): "French-American Issues in 20th Century Film Criticism: Comparative History – Cultural Transfers – Writing Strategies"
Der Besuch der Veranstaltung ist im Rahmen der Studiengänge des Institutes für Theater-Film-und Medienwissenschaften (Uni Frankfurt) scheinrelevant.
Vor dem Vortrag findet für die Studierenden am Nachmittag ein Workshop mit den jeweiligen Referent*innen statt. Zu diesen Studiengängen gehören: Die Kracauer Lectures sind offen für alle Studierenden im hFMA-Netzwerk.
Wie jedes (nicht Covid’19 belastetes) Jahr, wurde am Mediencampus in Dieburg wieder ein spannender und angenehmer Global Game Jam geboten: 3. bis 5. Februar 2023
Ausführliche Informationen in englisch findet ihr auf der Global Game Jam-Seite. Hier ein Überblick, was geboten wurde: Mit 89 Teilnehmenden war der Mediancampus in diesem Jahr der zweitgrößte Veranstaltungsort...
Wie jedes (nicht Covid’19 belastetes) Jahr, wurde am Mediencampus in Dieburg wieder ein spannender und angenehmer Global Game Jam geboten: 3. bis 5. Februar 2023
Ausführliche Informationen in englisch findet ihr auf der Global Game Jam-Seite. Hier ein Überblick, was geboten wurde:
Kick Off Keynote mit Dominik Schön von kaleidoscube ("A Juggler's Tale", Stuttgart)
GGJ Keynote und Theme Reveal
Social gatherings and traditional Pizza consumption
Ideation Session (mit vollem Magen) und Teamfindung
Arbeitsplätze in verschiedenen PC Laboren* mit professioneller Game Development Software (z.B. Unity3D, UnrealEngine5, CryEngine, Maya, Blender, Zbrush, Adobe Creative Suite, Houdini, etc.)
Late Night Jam Session für Game Sounds and Music (bringt eigene Instrumente mit)
Recording Studio und Mixing Software um eure Spiele zu vertonen
Schlafsaal
Frühstück
und natürlich Bananen, Äpfel, Snacks und Kaffee … viel Kaffee oder Tee. "Whatever boats your float. Wir verurteilen niemanden"
Mit 89 Teilnehmenden war der Mediancampus in diesem Jahr der zweitgrößte Veranstaltungsort Deutschlands und wurde erst auf den letzten Metern
von der SAE Berlin überholt.
In 48 Stunden wurden
dieses Jahr von 89 Teilnehmenden aus der Studierendenschaft, dem Lehrkörper verschiedener Hochschulen sowie professionellen Entwicklern aus der Spieleindustrie, insgesamt 14 Spiele zum zentralen Thema "Roots" entwickelt. Diese können Sie hier einsehen.
Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu: Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen –...
(Un)Fair Producing – Film- und Medienproduktion mit ganzheitlichem Ansatz?!
Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:
Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen – und will manchmal gar als Vorbild dienen. Andererseits kann es sich der kritischen (Selbst-)Kontrolle nicht entziehen: Schieflagen werden thematisiert und deren Ausgleiche erarbeitet. Dies machen engagierte Initiativen, Verbände und Berichte in der Branche seit Jahren deutlich: Sie fordern Veränderung durch Zusammenschlüsse ein und machen ihre Themensichtbar. Sie beschließen Ziele, bringen fundierte Erkenntnisse in die Debatte ein und definieren neue Standards.
Fairness in der Film- und Medienproduktion hat viele Facetten und begleitet die Umsetzung eines Werkes von der Idee bis zur Vermarktung.
Die Industrie hat reagiert und koppelt immer mehr Förderungen an Nachhaltigkeits- und Fairness-Konzepte. Für den Nachwuchs in der Branche zählt: Man will den eigenen Idealen gerecht werden, spürt Verantwortung und verbindet damit die Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens.
Mit dem diesjährigen Thema von Profis Plaudern Praxis XIV gaben wir jungen Kreativen Ressourcen an die Hand, um sich im Spannungsfeld einer idealistischen Debatte mit handfesten pragmatischen Bedingungen zu orientieren und positionieren zu lernen.
Wir dachten Fragen aus den Bereichen Finanzierbarkeit und Entlohnung in (Low Budget-) Produktionen, Diskriminierung vs. Inklusion in der Filmbranche, Green Producing und Nachhaltigkeit als Förderkriterium in der Projektplanung, sowie Priorisierung im Spannungsfeld fairer Produktion zusammen und zeigten Handlungsoptionen auf.
Profis Plaudern Praxis XIV fand 2022 statt:
Vor Ort:
Am Veranstaltungstag eröffneten vier Kurzvorträge unterschiedliche Perspektiven auf die diesjährige Thematik.
In einer moderierten Podiumsdiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort wurde auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.
Online:
Vorab-Interviews mit den Referent*innen waren ab 01.11.2022 und über den Festivalzeitraum hinaus auf dem YouTube-Kanal des Kasseler Dokfests abrufbar
Ein Teil der Beratungsgespräche fand online statt.
Sprache: Englisch und Deutsch
Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:
Vanina Saracino Freischaffende Kuratorin und Dozentin
Felix Große-Lohmann Initiator und Leiter von MFA - Material für Alle
Britta Wagemann Mitbegründerin Raamwerk – Studio für Kunst, Sozial und Kommerz
Merle Lenz Referentin Film Commission und grüner Film bei HessenFilm und Medien
Kontakt bei Fragen zur Veranstaltung: Anna Bell, bell[at]kasselerdokfest.de.
Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 13. Hessischen Hochschulfilmtages, waren aber auch für andere Interessierte geöffnet.
Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.
Bereits zum 13. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 17.11.2022 während des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (15.-20.11.2022 + online bis 27.11.2022), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt. Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet...
Bereits zum 13. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 17.11.2022 während des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (15.-20.11.2022 + online bis 27.11.2022), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.
Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.
Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich.
Vom 01.-18.07. konnten Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries
Bis zum 15.08. konnten sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.
Auch in diesem Jahr konnten zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen Studierenden der hessischen Hochschulen und den Professor*innen vorgestellt werden:Projekt Pitches
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...
Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.
Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.
Luis Buñuel (1900-1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit „Un chien andalou“ von 1928 verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension. Wie kein zweiter verstand er das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft, und wie kein zweiter erkundete er in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und...
Luis Buñuel (1900-1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit „Un chien andalou“ von 1928 verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension. Wie kein zweiter verstand er das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft, und wie kein zweiter erkundete er in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und säkularer Katastrophe.
In der umfangreichen Lecture & Film-Reihe „Kino am Abgrund der Moderne“ führten in 15 Veranstaltungen namhafte Spezialist:innen aus Europa und den USA in die vielfältigen Facetten von Buñuels Werk ein – von den frühen surrealistischen Arbeiten über die dokumentarischen Filme der 1930er, die Filme in Mexiko und die die großen Werke nach Buñuel Rückkehr nach Frankreich in den 1960ern.
Die Auftaktveranstaltung fand am 3.11.2022 um 20:15 Uhr mit der Lecture von Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Goethe Uni Frankfurt) zum Werk Verkehrt die Welt. Buñuels Phantom der Freiheit statt.
Die Reihe endete am 29.6.2023 mit einer Lecture von Arnaud Duprat aus Rennes, Frankreich über Buñuels Filmwerk Cet obscur object de désir.
Diese Lecture & Film-Reihe wurde durchgeführt vom Kino des DFF–Deutsches Filmmuseum & Filminstitut und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www. konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie.
July 14-16, 2022, held at Mal Seh’n Kino and Goethe University, Frankfurt.
An international conference organized by the Department of Theater, Film, and Media Studies at Goethe University Frankfurt, in collaboration with Mal Seh’n Kino, the Städelschule and the Film Studies Program at the Johannes Gutenberg University Mainz. Conference organizers: Josefine...
Conference organizers: Josefine Hetterich, Marc Siegel, and Vinzenz Hediger.
Ever since its emergence as a low-cost, easy to access and share moving image technology in the 1970s, video has played a key role in political activism and community building. This international conference addressed the genealogies of contemporary video culture by taking a closer look at a crucial moment in the emergence of video activism: the queer activist video production in the US and across the world in the context of the AIDS crisis of the 1980s and 1990s. The focus of the event was the work of filmmaker Jean Carlomusto, an influential, if still underappreciated figure at the intersection of queer activism and interventionist video art, whose work offers a productive starting point for interdisciplinary discussions in contemporary film and media studies, art history and the study of social movements.
Jean Carlomusto is a filmmaker, activist, and media artist whose video work is a key reference in queer theoretical discourses yet relatively unknown to a broader public. Carlomusto started the Media Unit at Gay Men's Health Crisis in New York City in 1987, was a founding member of DIVA TV (a video affinity group of ACT UP) and a member of the Testing The Limits Video Collective. In addition to her collaborations in these contexts, her solo works include L Is For the Way You Look (1991), Shatzi Is Dying (2000), and most recently Esther Newton Made Me Gay (2022). Carlomusto’s work explores lesbian and queer histories, HIV/AIDS, and documentary practice in the form of experimental videos that attend to loss and collective trauma through humor.
The event combined screenings of Carlomusto’s work and other queer video artists from the 1980s to the present with a number of roundtables of artists, activists and scholars who spoke to queer archives and historiographies, video activism and the revisitation of historical material of the AIDS crisis in art, activist scenes and popular culture.
This event was made possible through the generous support of the Deutsche Forschungsgemeinschaft and the hessische Film- und Medienakademie (hFMA).
See a final report on this conference below for download. Please refer to the event page for the event programme or view the pdf version here.