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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Filmschauspiel- und Inszenierungswerkstatt

    Gemeinsame Filmschauspiel- und Inszenierungswerkstatt des Bachelorstudiengangs Schauspiel der HfMDK in Kooperation mit dem Bachelorstudiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt Sommersemester 2024
    Im Rahmen einer hochschulübergreifenden Exkursion unter der Leitung von Prof. Bettina Blümner (h_da) und Prof. Brigitte Bertele (HfMDK) erhielt der Studiengang „Motion Pictures“ der h_da und...

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    Gemeinsame Filmschauspiel- und Inszenierungswerkstatt des Bachelorstudiengangs Schauspiel der HfMDK in Kooperation mit dem Bachelorstudiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt Sommersemester 2024

    Im Rahmen einer hochschulübergreifenden Exkursion unter der Leitung von Prof. Bettina Blümner (h_da) und Prof. Brigitte Bertele (HfMDK) erhielt der Studiengang „Motion Pictures“ der h_da und der erste Jahrgang des Studiengangs Schauspiel der HfMDK die Möglichkeit, für die Realisierung von 16 filmischen Miniaturen an Originalmotiven im Taunus zusammenzuarbeiten. Für die Studierenden beider Studiengänge ergab sich dadurch die Chance, sich in gemischten Teams mit professionellen Set-Abläufen vertraut zu machen und Erfahrungen in der Arbeit vor der Kamera zu sammeln. Der Fokus lag auf der Kommunikation zwischen Regie und Spieler*innen, auf der schauspielerischen Gestaltung der Figurenbe-ziehungen und der „mise en scène“.

    In dieser gemeinsamen Werkstatt wurde gleichzeitig an den Fundamenten psychologischer Figurenentwicklung, inszenatorischer Herangehensweisen und szenischer Dramaturgie gearbeitet. Während der Dreharbeiten bekamen die Studierenden der kooperierenden Hochschulen praxisorientierte Einblicke in die professionelle Kommuniktion zwischen Regieführenden und Schauspielenden am Filmset. Sie setzten sich mit der Architektur von narrativen Spannungsbögen und Wendepunkten, mit der Ausgestaltung von „Backstories“, mit Rollengestaltungen und Figurenbeziehungen auseinander. Die Schauspielstudierenden machten erste Schritte in der Vorbereitung und Verkörperung einer Filmrolle und lernten, in einer für die Kamera adäquaten Spielweise zu agieren. Innerhalb der Werkstatt wurden die 16 filmischen Miniaturen geschnitten, postproduziert und in einem finalen Screening am Ende der Werk-statt diskutiert, besprochen und ausgewertet. Die dabei entstandenen Reflexionen befruchteten den weiteren Studienverlauf sowohl der Schauspiel-, als auch der Motion Pictures-Studierenden, und bilden ein Fundament für zukünftige Zusammenarbeiten in Hessen. Durch die gemeinsame Unterbringung während der gesamten Woche entstand ein sehr intensiver Austausch zwischen den einzelnen Berufsbildern im Bereich Film. Es konnten vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen wachsen, die die Studierenden zudem direkt in einem in Eigeninitiative entstandenen, abendlichen spontanen Zusatzdreh kreativ und produktiv genutzt haben.

    Teilnehmer*innenstimmen:

    Der Workshop mit den Schauspielenden der HFMDK war eine tolle Möglichkeit mehr über Regie, Schauspiel und übereinander zu erfahren. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn wir den Workshop nicht gemacht hätten.

    Ein sehr lehrreicher Austausch, der mir die Arbeit hinter der Kamera deutlich näher gebracht hat. Es ist unglaublich erfrischend mit anderen Kreativschaffenden in einen so intensiven Austausch zu gehen und trotzdem die Freiheit zu haben, sich auszuprobieren.

    Während in der Schauspielausbildung die Ausbildung für die Theaterbühne im Vordergrund steht, stand in dieser Woche das Filmschauspiel im Vordergrund. Dadurch war es eine einzigartige Möglichkeit des Ausprobierens, des Probieren und des Lernens. Eine Möglichkeit, die uns in unserer persönlichen Entwicklung weiterbringen und uns auf das Berufsleben vor-bereiten konnte. Es war eine wunderschöne Woche, die gerne auch gerne länger hätte sein dürfen.

    Der Workshop hat mir extrem viel gebracht im Umgang mit Schauspieler*innen. Durch mehrfache Praxis und Feedbackgespräche konnte man von jeder Gruppe etwas lernen. Am Wichtigsten war der angenehme Raum zum Austausch, den die Jugendherberge dem Workshop verliehen hat.

    Die enge Arbeit mit den Schauspielstudierenden ermöglicht es uns Kontakte zu knüpfen und die Dreharbeiten aus ihrer Perspektive wahrzunehmen. Der Kurs bietet Lernerfahrungen, die ansonsten im Curriculum so nicht vorhanden sind und ist daher extrem wertvoll.

    Es ist krass wieviel Fortschritt wir Schauspielstudierenden bei uns selbst nach nur vier Drehtagen wahrnehmen können. Traumhaft schön wäre es natürlich, wenn diese Entwicklung mehr als vier Tage hätte reifen können. Und vielleicht sogar der Raum für größere Projekte hätte geschaffen werden können.

    Das schönste Projekt des Jahres. Toll mit Menschen zusammen zu kommen und jeden Tag produktiv zu werden. Es ist spannend, abends nach dem Essen im Technikraum zu beobachten, wie die Studierenden unsere Projekte cutten. Tolle Erfahrung!

    Ich glaube ich habe schon lange nicht mehr so intensiv viel in einem kurzen Zeitraum gelernt. Und vor allem so viele Dinge über das Filmemachen, über den Prozess des Regieführens, aber vor allem über Menschen. Es war so toll, diese gemeinsamen Aufgaben und Herausforderungen zu haben und zu sehen, wie für welches Problem gute Lösungen gefunden wurden. Aber vor allem fand ich es als Person, die oftmals hinter der Kamera verweilt besonders, so eine unfassbar gute Zusammenarbeit zwischen Regie und Schauspielenden zu erleben. Zu sehen wie eine Idee innerhalb von drei Stunden durch die Zusammenarbeit von Regie und Darstellenden zu so etwas Lebendigem und Menschlichen werden konnte. Ich habe das Gefühl, durch die Gegebenheiten der Jugendherberge und dieser intensiven Zeit miteinander konnte das auch nur hier entstehen. Eine supertolle Erfahrung und eine Woche an die ich gerne zurück denke.

    Eine tolle Kooperation! Es ist bezeichnend, welche Konzentration dadurch entstehen kann, dass wir alle am selben Ort arbeiten. Durch das gemeinsame Essen und Wohnen wird das Kennenlernen erleichtert und werden auch tiefere Verbindungen untereinander möglich.
    Alles in Allem - Danke für diese Chance und die Bereicherung meines Handwerks! Kommende Jahrgänge können nur von der Fortführung dieses Konzepts profitieren.

    9. Educational der Seriale

    Das 9. Educational bot Vorträge und Diskussionen, die Film- und Medienschaffende mit Medientheoretiker*innen zusammenbrachten.

    • Was gibt es Neues in der Welt der digitalen Serien?
    • Welche neuen Ideen und Formate werden entwickelt?
    • Was ist der Status, und wohin geht die Entwicklung?

    Digitale Serien wurden aus film- und medienanalytischer Perspektive betrachtet. Neben der Analyse...

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    Das 9. Educational bot Vorträge und Diskussionen, die Film- und Medienschaffende mit Medientheoretiker*innen zusammenbrachten.

    • Was gibt es Neues in der Welt der digitalen Serien?
    • Welche neuen Ideen und Formate werden entwickelt?
    • Was ist der Status, und wohin geht die Entwicklung?

    Digitale Serien wurden aus film- und medienanalytischer Perspektive betrachtet. Neben der Analyse des Webserienschaffens und der Diskussion von Serien aus der diesjährigen Selection, wurden aktuelle Tendenzen, unter dem Leitthema „Change“ reflektiert.

    Die Diskussionsrunden und Präsentationen widmeten sich in diesem Jahr der Frage mit welchen Veränderungen die Webserienproduktionen konfrontiert sind, beispielsweise inwieweit künstliche Intelligenz und Virtual Production Einzug in die Serienwelt hielten. Auch Green Production war Thema im Kontext des Serienschaffens. Darüber hinaus wurden im Rahmen der vorhandenen Diversität in den Serien die Darstellung von Männlichkeit und die Konstruktion von Genderidentitäten in den Serien reflektiert.

    DAS PROGRAMM AM 31. MAI 2024 (10.00 - 15.30 UHR):

    9:30 - 10:00 Entry/Einlass
    Festivalpass-Ausgabe

    10:00 - 10:15 | Opening/Eröffnung | Begrüßung von Csongor Dobrotka, Isabella Pianto

    10:15 - 11:00 | Panel Discussion/Podiumsgespräch |Moderation: Dipu Bhattacharya

    Exploring the Power of Series Writing and Visualization
    Mit Anna Fatahov (Actor, Creator, Writer, Director, Video Editor and Producer | Series: “Protected Space” | Israel), Nitzan Rotschild (Producer, Actor, Editor | Series: “Protected Space” | Israel), Danny Herteanu (Actress, Creator | Series: “Protected Space” | Israel), Lars Smekal (Writer, Director | Series: “Memories of a forgotten Childhood” | Germany), Dion Schumann (Writer, Director | Series: “all the guests have left” | Deeply Decomposed | Germany) 

    Die Schöpfer hinter den Serien der diesjährigen Official Selection gaben Einblick in ihre Arbeit. Sie haben über ihre Inspirationsquellen und die Botschaften hinter ihren Serien gesprochen. Außerdem haben sie angehenden und aufstrebenden Serienschaffenden wertvolle Ratschläge mit auf den Weg gegeben. Von der Kunst der Storyentwicklung bis hin zur Bewältigung von Herausforderungen in der Branche – boten die Expert*innen einen Blick hinter die Kulissen.

    11:00 -  11:45 | Panel Discussion/Podiumsgespräch | Moderation: Alexandra Manlig

    Sustainable Storytelling: Repurposing Assets in Series and Theater for a Greener Future
    Mit einer Keynote von Dr. Tina Kaiser, weitere Gäste: Tim Kahn, Patrick Schimanski

    Wie können Filmproduktion und Theater voneinander lernen, um ihre Produktionen nachhaltiger zu gestalten? Im diesjährigen Green Production Panel wurden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie Bühnenbilder, Aufnahmen, aber auch Ideen und Konzepte für Theater und Serien recycelt werden können.

    11:45 - 12:00 | Break/Pause

    12:00 -  12:30 | Keynote | Speaker: Martin Streit (XR Studio Engineer & Professor | Hochschule Darmstadt)

    Virtual Production
    In dieser Keynote geht es um die Schnittstelle zwischen Technologie und Geschichtenerzählen im digitalen Zeitalter. Ist Virtual Production die Zukunft des Filmschaffens? Nach einem kurzen Einstieg in das Thema Werkzeuge und Techniken wird diskutiert, was es bedeutet, diese für Serienproduktionen zu nutzen. Das Potenzial von Virtual Production in der Drehbuchentwicklung und die kreativen Möglichkeiten werden ebenfalls erörtert. 

    12:30 - 13:15 | Panel Discussion/Podiumsgespräch | Moderation: Dipu Bhattacharya

    Bringing a Vision to Life: Behind the Scenes of Series Creation
    Dieses Panel erkundet die kreativen Köpfe hinter einigen Serien der diesjährigen Official Selection. Von der Vision bis zur fertigen Serie gewähren sie Einblicke in den kreativen Prozess und die Herausforderungen während des Weges, die Story-Idee auf die Leinwand zu bringen.

    14:15 - 15:00 | Panel Discussion/Podiumsgespräch | Moderation: Isabella Pianto

    Becoming Yourself. The (de)construction of gender identities on screen
    Host: Isabella Pianto | Speakers: Prof. Dr. Oliver Fahle (Institut für Medienwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Greta Olson (Institut für Anglistik, Justus-Liebig-Universität Gießen) und Serienmacherin Lion H. Lau („Becoming Charlie")

    Dieses Panel beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Geschlechtsidentitäten on screen konstruieren und was wir anhand der Analyse audiovisueller Medien über gesellschaftliche Entwicklungen erfahren können. Am Beispiel der Serie „Becoming Charlie“ aus der diesjährigen Selection der Seriale, sprechen die Panelisten über die filmische Konstruktion verschiedener Geschlechtsentwürfe und reihen die Serie in aktuelle Debatten ein.

    15:00 - 15:30 | Keynote/Vortrag | Speaker: Serge Goriely (Filmmaker, Researcher | Arkadinia | Belgien)

    AI and the Future of Filmmaking: Opportunities, Risks, and Ethical Considerations
    Das Keynote erforschte die wachsende Rolle von KI bei der Erstellung von Content und dem Geschichtenerzählen in Film und Fernsehen. Während sie Möglichkeiten bietet, die Effizienz und Innovation zu steigern, entfacht sie auch Debatten darüber, ob KI-generierte Inhalte Kunst sind. Gleichzeitig kommen Ängste wie der Verlust von Arbeitsplätzen und ethische Fragen auf. Die Keynote widmete sich sowohl den Vorteilen als auch diesen ethischen Dilemmata und navigierte durch die komplexe Integration von KI in kreative Prozesse.

    15:30 - 17:30 | MeetUp - Netzwerkveranstaltung mit Die Junge Generation Hessischer Film, Hessen Film & Medien, Film- und Kinobüro Hessen, Filmhaus Frankfurt und die hessische Film- und Medienakademie hFMA.
    Im Rahmen des MeetUps fand ein SpeedMeeting statt. Anmeldungen für MeetUp und Speedmeeting waren bis Montag, 27. Mai, 17 Uhr über Eventbrite möglich.

    Ort: Stadttheater Gießen, Kleines Haus, Ostanlage 43, 35390 Gießen | Das Programm war für alle Interessierten frei zugänglich. 


    hFMA goes ARLES 2024

    Das Festival ARLES LES RENCONTRES DE LA PHOTOGRAPHIE zeigte ab 1. Juli 2024 renomierte Fotokünstler und internationale Werke zeitgenössischer Fotokunst in zahlreichen Ausstellungen. Ferner boten Workshops und Begleitveranstaltungen einzigartige Einblicke in unterschiedliche Facetten der Fotografie. Die Exkursion wurde von der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) finanziell...

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    Das Festival ARLES LES RENCONTRES DE LA PHOTOGRAPHIE zeigte ab 1. Juli 2024 renomierte Fotokünstler und internationale Werke zeitgenössischer Fotokunst in zahlreichen Ausstellungen. Ferner boten Workshops und Begleitveranstaltungen einzigartige Einblicke in unterschiedliche Facetten der Fotografie. Die Exkursion wurde von der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) finanziell gefördert.

    Dieses Angebot galt für Studierende in Hessen, die… 

    • Fotografie als einen Schwerpunkt in ihrem Studium gewählt hatten
    • die Vielfalt und Faszination zeitgenössischer Fotokunst erleben wollten
    • eigene künstlerische bzw. publizistische Positionen zu gesellschaftsrelevanten Themen fotografisch oder textlich gestalten und veröffentlichen wollten

    Gemeinsam haben sie sich theoretisch und praktisch auf den Festivalbesuch vorbereitet und in einer Masterclass im Kontext zum ARLES FOTOGRAFIE FESTIVAL individuelle fotografische, filmische und essayistische Visionen zu gesellschaftsrelevanten Themen entwickelt und verwirklicht. Im Nachgang zur Exkursion wurden die entstandenen künstlerischen Positionen im geeigneten Rahmen öffentlich präsentiert. 

    Exkursionsinhalte: 

    • Künstlerische Fotografie, Realbildfotografie, Peoplefotografie
    • gesellschaftsrelevante Themenentwicklung
    • kritische Reflexion
    • Bildjournalismus, Bildbearbeitung
    • Text, Redaktion, Social Media (z.B. LIVE-Berichte von besonderen Exkursionsereignissen)
    • Technik (Fotokamera, Filmkamera, Ton, Licht, Schnitt)
    • Design (Corporate Design, Magazin Design, Poster Design, Typografie, Layout, Print Produktion u.a.), 
    • Projektmanagement (Planung, Organisation, Koordination, Logistik u.a.).

    DOING AUDIO-VISUAL MEDIA XII: Medien & Experiment

    DOING AUDIO-VISUAL MEDIA ist eine jährlich bis halbjährlich im Semester stattfindende Veranstaltungsreihe am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg, in welcher das Institut, gefördert z.B. über QSL-Mittel Hessen, das Career Center der Universität oder über die hFMA Hessische Film- und Medienakademie, ExpertInnen aus der Medienpraxis für die Studierenden einlädt - in...

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    DOING AUDIO-VISUAL MEDIA ist eine jährlich bis halbjährlich im Semester stattfindende Veranstaltungsreihe am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg, in welcher das Institut, gefördert z.B. über QSL-Mittel Hessen, das Career Center der Universität oder über die hFMA Hessische Film- und Medienakademie, ExpertInnen aus der Medienpraxis für die Studierenden einlädt - in einer abwechslungsreichen Vielzahl von Formaten. Initiiert wurde die Reihe im Jahr 2015 von Dr. Tina Kaiser und findet seitdem unter Beteiligung wechselnder Projektleiter_innen zumeist aus dem Institutsmittelbau statt.

    Im Projekt wurden zentrale Arbeitsfelder experimenteller audiovisueller Medienproduktion und - distribution von erfahrenen Praktiker*innen aufgezeigt. Zu Gast waren Praktiker*innen aus vielfältigen Bereichen des Mediensektors, die jeweils die spezifischen Arbeitsgebiete präsentierten, aktuelle Umbrüche im beruflichen Feld und zukünftige Entwicklungen reflektierten und mit dem Publikum diskutierten. Konkret erarbeiteten Produzent:innen, Regisseure, ein Kameramann und eine Medienkünstlerin als Vertreter*innen aus den Bereichen Kino, TV und Medien/Netzkunst das experimentelle Spektrum audiovisueller Medienpraxis mit den Studierenden. 

    An mehreren Terminen im Sommersemester konnten so Studierende aller 13 (Fach-)Hochschulen des hFMA-Netzwerks die Praktiker*innen in gemeinsamen Panels mit Moderator*innen in ihrem Werdegang und Handwerk kennenlernen und aktuelle Arbeitsentwicklungen diskutieren. Ein medienpraktisches Koop-Lehrprojekt, die SGREEN SHORTS, war ebenfalls inkludiert. Hier kooperierte ein Seminar rund um spezifische Medieninhalte und Dramaturgien mit einem dokumentarischen Projektseminar, so dass gemeinsam studentische Kurzfilme im Medienzentrum produziert und im Kino vor Ort vorgestellt werden konnten. Organisiert wurde die Reihe von Christoph Eggersglüß, Philipp Grieß, Tina Kaiser und Yvonne Zimmermann. 

    Die Veranstaltung richtete sich somit in insgesamt vier Terminen plus zwei Seminaren insbesondere an Studierende aller 13 Hochschulen des hFMA-Netzwerks und war darüber hinaus offen für alle Interessierten. Die Teilnahme war kostenlos.


    Den Auftakt machte am 23.5.24 der Bereich"Textströme und Quellcodes". 

    Angereist war Medienkünstlerin Jasmin Meerhoff von nervousdata.com aus Freiburg. Im neuen Seminargebäude am Pilgrimstein stellte sie nach einer spannenden Begrüßung und Einführung von Christoph Eggersglüß ihre Arbeitsweise, ihren Werdegang und vielfältige Arbeitsbeispiele vor. Thematische Schwerpunkte lagen in der Entwicklung von computerkritisch computergestützter Kunst und Interfaces für poetische Experimente.. Der Vortrag gab Einblick in verschiedene Bereiche des Creative Coding: wie Texte, Grafiken und Klänge algorithmisch erzeugt werden können. Der Fokus lag dabei auf kleinen selbst geschriebenen Programmskripten sowie gemeinschaftlich entwickelter Software – keine AI. Anschließend gab es Raum für die vielfältigsten Fragen zur Arbeit mit den Tools und im Feld der experimentellen Medienproduktion. 

    Weiter ging es am 27.5.24 mit dem Kino-Screening „Oskar Fischinger - Musik für die Augen“ im Capitol Kino Marburg. 

    Der faszinierende Dokumentarfilm mit Elfriede Fischinger, künstlerische Mitarbeiterin und Ehefrau von Oskar Fischinger, wurde in Anwesenheit von Harald Pulch (Regie) und Ralf Ott (Produzent) aufgeführt. Sie waren hierzu aus Wiesbaden und Mainz angereist. Nach einer Vorstellung und Einführung seitens der Veranstalterin Yvonne Zimmermann und einer Begrüßung seitens der Regie und des Produzenten gab es nach dem Film noch ein ausführliches Publikumsgespräch. Am 28.5. folgte dann im Seminar von Yvonne Zimmermann noch ein ausführliches Werkstattgespräch und weitere Beispielsichtungen mit den Studierenden.

    Am 8.6. folgten dann als gemeinsamer Projektabschluss die SGREEN SHORTS Studentische Filmexperimente für Ökologie & Nachhaltigkeit nebst eines Screenings „Expedition Arktis 2 – Tauchfahrt am Nordpol“ und eines Praxisgesprächs im Capitol Kino Marburg. 

    Somit stellte die zwölfte DOING AUDIO-VISUAL MEDIA-Veranstaltung zum Abschluss ebenso die dokumentarische Arbeit für das Fernsehen vor. Zu Gast war Philipp Grieß aus Berlin, der in verschiedenen Bereichen der nationalen und internationalen Fernsehproduktion arbeitet und so ein breites Spektrum dieser audiovisuellen Medienpraxis abbilden kann. 

    In einem gemeinsamen Arbeitsgespräch nebst anschließender Diskussion und einem Kino-Screening konnten die Studierenden und Gäste sich so über eine weitere spezifische Berufspraxis informieren: Über die Arbeit für und die Veröffentlichung im deutschen und internationalen Fernsehmarkt am Beispiel diverser TV-Produktionen innerhalb der UFA Documentary Berlin (im Verbund mit Bertelsmann und Fremantle Entertainment) und dergestalt für vielfältige Formate und Anbieter wie ZDF TerraX, ARD und rbb Langdokumentationen. Als Senior Producer, Regisseur und Kameramann sowie studierter Historiker konnte so Grieß den Studierenden einen trans- und interdisziplinären Blick auf sein aktuelles Arbeitsumfeld vermitteln.


    Protokollauszug eines Studierenden hierzu: 

    „Im Rahmen des „Doing AV Media XII: Medien & Experiment“ Projektes der Philipps-Universität Marburg fand am 08.06.2024 das Kurzfilmscreening „SGREEN SHORTS“ unter der Leitung von Tina Kaiser und Philipp Grieß im Capitol statt. Diese Veranstaltung bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre audiovisuellen Projekte zu präsentieren und ihre kreativen Fähigkeiten im Bereich Medien und Film zu erproben und zu zeigen. Das Festival ermöglicht es den Studierenden, sich mit den verschiedenen Aspekten der Filmproduktion, von der Konzeption bis hin zur Postproduktion, praktisch auseinanderzusetzen. 

    Das SGREEN SHORTS Event beginnt um 16:00 Uhr nach einer kurzen Begrüßung durch Tina Kaiser und Philipp Grieß mit der Vorführung der Kurzfilme der Studierenden auf der großen Kinoleinwand. Im Anschluss übernehmen Philipp Grieß und Tina Kaiser die Moderation und stellen den Dokumentarfilm „Expedition Arktis“ vor. Der Film dokumentiert die MOSAiC-Expedition (Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate), eine einjährige Forschungsexpedition, die von September 2019 bis Oktober 2020 stattfand. Ziel der Expedition war es, das komplexe Klimasystem der Arktis zu erforschen und besser zu verstehen, wie sich der Klimawandel auf diese empfindliche Region auswirkt.

    Herr Grieß erzählt von den Gegebenheiten der Dreharbeiten auf dem deutschen Eisbrecher „Polarstern“ und gibt dabei Einblicke über das Zusammenleben der internationalen Crew, bestehend aus Forschenden und Crewmitgliedern sowie die Technischen Herausforderung die die extremen Witterungsbedingungen in der Arktis mit sich bringen. In Anschluss zeigt er Szenen des Films auf der Leinwand. 

    Nach einer kurzen Frage-Antwort-Runde im Plenum fährt Herr Grieß mit der Fortsetzung „Expedition Arktis 2 -Tauchfahrt am Nordpol“ fort. Die „Expedition Arktis 2 - Tauchfahrt am Nordpol“ ist die Fortsetzung einer Reihe von Dokumentationen, die sich mit den extremen Bedingungen und den wissenschaftlichen Forschungen in der Arktis beschäftigen. Diese Expedition steht im Zeichen der Erkundung der arktischen Tiefsee, einem weitgehend unerforschten Gebiet, das viele Geheimnisse birgt. Die Expedition zielt darauf ab, neue Daten zu sammeln, die sowohl für das Verständnis der Klimaveränderungen als auch für die Erforschung der Meeresbiologie von großer Bedeutung sind. Eine der größten Herausforderungen dieser Expedition ist die extreme Kälte und die dicke Eisschicht, die das Nordpolarmeer bedeckt. 

    Die Technologie, die für die Tauchfahrt verwendet wird, muss speziell angepasst sein, um den niedrigen Temperaturen und dem hohen Druck standzuhalten. Das Forschungsteam setzt spezielle U-Boote ein, die in der Lage sind, durch das Eis zu brechen und in die Tiefen des Meeres vorzudringen. Diese U-Boote sind mit hochsensiblen Messgeräten ausgestattet, die Daten über Temperatur, Salzgehalt, Strömungen und die Beschaffenheit des Meeresbodens sammeln. Nach erneuter Frage- Antwort-Runde beenden Frau Kaiser und Herr Grieß die Veranstaltung.“


    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    23. Marburger Kamerapreis / Bild-Kunst Kameragespräche mit Sturla Brandth Grøvlen in Marburg

    Der 23. Marburger Kamerapreis und die 25. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträger Sturla Brandth Grøvlen finden am 02. – 04. Mai 2024 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wird verliehen durch Universitäts-Präsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies. Die Laudatio hält Sebastian Schipper.

    Studierende aus dem...

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    Der 23. Marburger Kamerapreis und die 25. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträger Sturla Brandth Grøvlen finden am 02. – 04. Mai 2024 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wird verliehen durch Universitäts-Präsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies. Die Laudatio hält Sebastian Schipper.

    Studierende aus dem hFMA-Netzwerk können wieder ein Exklusivgespräch mit dem Preisträger führen, in dem sie dem renommierten Kameramann aus Norwegen in einem nur ihnen vorbehaltenen Gespräch am 03. Mai nahe kommen können.

    Die Anmeldung zum Exklusivgespräch ist bis 30.04. möglich (Gruppen bitte bis 22.04. anmelden), weitere Details unter "Teilnahme Infos".


    Sturla Brandth Grøvlen erschien vor knapp zehn Jahren mit einem Paukenschlag auf der internationalen Filmbühne. Für seinen zweiten Spielfilm VICTORIA (2015, R: Sebastian Schipper), der in 140 Minuten ohne einen einzigen Schnitt die Geschichte eines gescheiterten Bankraubs erzählt, bekam der in Norwegen geborene Bildgestalter auf der Berlinale den Silbernen Bären für eine herausragende künstlerische Leistung verliehen.

    Der dynamische, jugendliche Geist, der sich in der Ästhetik und den rebellisch-neugierigen Figuren von VICTORIA spiegelt, findet sich auch in vielen anderen der von Grøvlen fotografierten Filme wieder. Oft
    bewegt sich seine Kamera mit Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe und dynamisiert das Geschehen, indem Bewegungen flexibel aufgegriffen, begleitet und fortgeführt werden. So übertragen sich das Rohe und Zornige der Charaktere, aber auch ihre Ängste und Nöte in eine vibrierende Visualität.

    Die von Grøvlen fotografierten Filme sind im ambitionierten Feld des europäischen Arthousekinos beheimatet, tauchen von dort aber in unterschiedliche Genres wie Thriller, Western, Kriegsfilm, Fantasy, Science-Fiction und Horror ein.

    Für das bildgewaltige Kriegsepos KRIGSSEILEREN (War Sailor, 2022, R: Gunnar Vikene), das als norwegischer Beitrag für die Academy Awards eingereicht worden war, wurde Grøvlen für den goldenen Frosch auf dem Camerimage Festival nominiert und erhielt als besondere Anerkennung den Spotlight Award der American Society of Cinematographers. Diese Auszeichnungen krönen eine besonders produktive Schaffensphase, denn die Hälfte von Grøvlens insgesamt vierzehn abendfüllenden Spielfilmen ist erst innerhalb der letzten drei Jahre erschienen.

    Der Marburger Kamerapreis honoriert die stilistische Bandbreite von Sturla Brandth Grøvlens bildgestalterischer Arbeit, ihre thematische Vielfalt, seine künstlerische Kontinuität und seine eindrucksvolle Schaffenskraft. Die vollständige Begründung des Beirats und weitere Information finden sich in der Pressemappe.


    Der Marburger Kamerapreis hat sich erfolgreich etabliert als eine Auszeichnung, mit der herausragende Vertreter der Kamerazunft geehrt werden. Die Kameragespräche haben sich zu einem Treffpunkt für Kameraleute, Studierende aus zahlreichen hessischen und deutschen Hochschulen, Filmwissenschaftler und Filmkritiker, aber auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit entwickelt.

    Downloads

    23. Marburger Kamerapreis / Bild-Kunst Kameragespräche mit Sturla Brandth Grøvlen in Marburg


    Studierende aus dem hFMA-Netzwerk können sich jetzt für ein Exklusivgespräch mit dem Preisträger des 23. Marburger Kamerapreises Sturla Brandth Grøvlen anmelden.
    Es ist eine tolle Chance, die ausschliesslich Studierenden vorbehalten ist, hier hautnah mit einem internationalen Kameraprofi ins Gespräch zu kommen.
    Die Moderation des Gesprächs führt Malte Hagener.
    Um eine...

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    Studierende aus dem hFMA-Netzwerk können sich jetzt für ein Exklusivgespräch mit dem Preisträger des 23. Marburger Kamerapreises Sturla Brandth Grøvlen anmelden.

    Dies findet am 03. Mai um 13:30 Uhr im Rahmen der 25. Bild-Kunst-Kameragespräche (02. – 04. Mai 2024) in Marburg statt.

    Ort: Cineplex Marburg (Kinosaal 5)

    Es ist eine tolle Chance, die ausschliesslich Studierenden vorbehalten ist, hier hautnah mit einem internationalen Kameraprofi ins Gespräch zu kommen.

    Die Moderation des Gesprächs führt Malte Hagener.

    Um eine Anmeldung per Mail an Christian Alexius (kamerapreis@uni-marburg.de) bis zum 30.04. wird gebeten (Gruppen bitte bis 22.04. anmelden).

    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media und 3D-Audio, Teil 2: 360° Visual Environments: Fulldome for 3D Audio experiments

    3D-Audio ist eine einzigartige Möglichkeit, Hörerfahrungen wie in einer realen Landschaft zu gestalten. Die Klänge können faszinierende taktile und plastische Qualitäten entwickeln und, autonom oder Fulldome-Filmsoundtrack, eine starke illusionäre Wirkung entfalten, bis hin zu Ansätzen einer „virtuellen Realität“.

    Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Claire Dorweiler...

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    3D-Audio ist eine einzigartige Möglichkeit, Hörerfahrungen wie in einer realen Landschaft zu gestalten. Die Klänge können faszinierende taktile und plastische Qualitäten entwickeln und, autonom oder Fulldome-Filmsoundtrack, eine starke illusionäre Wirkung entfalten, bis hin zu Ansätzen einer „virtuellen Realität“.

    Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Claire Dorweiler M.A.


    Bewerbungsfrist: Dienstag 16.04., 18:00 Uhr!

    Informationen zu Anmeldung und Teilnahme sowie Kurstermine siehe Reiter "Teilnahme Infos"


    Diese Lehrveranstaltung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Workshop-Projekts, in welchem wir Fulldome-Filme (Filme in der 360°-Kuppel) auf der Grundlage von experimentellen 3D-Audio-Soundtracks (genauer: Soundscape-Kompositionen) entwickeln werden. Der Kurs in diesem Sommersemester kann auch unabhängig von einer Teilnahme im vergangenen Wintersemester besucht werden.

    Visuelle Medien in 360° verbreiten sich immer mehr und können auf Smartphones, in Browsern, mit VR-Brillen oder in Planetarien oder Fulldome-Settings betrachtet werden. Bei Fulldome-Filmen sitzt das Publikum mitten im Geschehen und ist rundum umgeben von den bewegten Bildern. Diese immersiven Umgebungen werden durch die Verwendung einer halbkugelförmigen Projektionsfläche - einer Kuppel - geschaffen.

    In diesem Kurs geht es darum wie man Erzählweisen, Dramaturgie, Framing im Rahmen von Fulldome-Filmen medienspezifisch konzipiert, modifiziert und welche technischen Settings bei derartigen Produktionen zu berücksichtigen sind. Dazu werden wir zunächst bereits produzierte Fulldome-Videos und 360°-Arbeiten visuell analysieren und auch in Bezug auf ihre Sounddramaturgien. Anschließend gibt es eine Einführung in die Schnittsoftware Adobe After Effects und in die Insta360Pro-Kamera. Experimentelle Ansätze mit anderen Techniken sind ebenfalls sehr willkommen.

    Es werden im Kurs künstlerische, visuelle Realfilm-Inhalte produziert für bereits existierende, experimentelle 3D-Audioarbeiten, die im vergangenen Semester im Rahmen einer hFMA-kooperierten Lehrveranstaltung ("Digital Landscapes - Digital Soundscapes Teil 1") entstanden sind. Sounddesigner aus dem letzten Kurs, aber auch Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Es werden begleitende dramaturgische Coachings angeboten. Der Kurs wird in einfach zu verstehendem Englisch abgehalten.

    3D-Audio ist eine einzigartige Möglichkeit, Hörerfahrungen wie in einer realen Landschaft zu gestalten. Die Klänge können faszinierende taktile und plastische Qualitäten entwickeln und, autonom oder als Fulldome-Filmsoundtrack, eine starke illusionäre Wirkung entfalten, bis hin zu taktilen Ansätzen einer „virtuellen Realität“.

    Unsere Arbeitsmethodik ist teambasiert. Im Team können Teilnehmer*innen ihre Rolle wählen, z.B. in den Bereichen Script, Regie, Kamera, Schnitt/Software, Dramaturgie, Technik, Produktionsassistenz oder Produktionsmanagement. Sie sind in diesem Kurs auch willkommen, wenn Sie noch keine Erfahrung mit 360°-Produktionen haben.

    Bitte beachten Sie, dass wir von allen Teilnehmenden eine kontinuierliche Teilnahme erwarten, da die Sessions aufeinander aufbauen, sowie eine Bereitschaft zur Produktion im Team. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert.

    Es ist geplant, unsere Produktionen öffentlich zu präsentieren, z.B. im ZKM in Karlsruhe und/oder auf dem Fulldome-Festival in Jena, wo wir die Arbeiten der Studierenden zum Fulldome-Filmwettbewerb einreichen werden. Hierfür stehen in definiertem Umfang Exkursionsmittel zur Verfügung. 


    Einführende Literatur:
    Sabine Breitsameter (2018), Immersion and Beyond : A critical approach to understanding the aesthetic potential of 3D audio, in: INTERNATIONAL JOURNAL ON STEREO & IMMERSIVE MEDIA Vol. 2. Issue No. 1, p 22-32.
    Clea von Chamier-Waite (2013). The Cine-poetics of Fulldome Cinema. Animation Practice. 3. 10.1386/ap3.3.1-2.219_1 (accessible on researchgate.net).
    Söhnke Hahn (o.J.), Fulldome vs. 16:9. Differenzen in Konzeption, Gestaltung und Produktion eines Spielfilms in der Kuppel und im klassischen Bildformat, auf: https://mediarep.org/server/api/core/bitstreams/70d6fe93-1980-4bde-add8-5a63f1a9d77e/content (o.O,) S. 133-147, (26.03.2024). 

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    Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media und 3D-Audio, Teil 2: 360° Visual Environments: Fulldome for 3D Audio experiments

    Falls Sie an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Di, 16.04.24, 18.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.
    Diese Lehrveranstaltung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Workshop-Projekts, in...

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    Falls Sie an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Di, 16.04.24, 18.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.

    • Die Auftaktlehrveranstaltung und Einführung findet am Fr, 19.04.2024, 10.15 – ca. 15.30 Uhr statt.
    • Die Workshops finden freitags jeweils von 10.15 - 15.30 Uhr statt (vgl. Plan weiter unten).
    • Die Einführung in die Arbeit mit einer 360°-Kamera findet statt am Montag, 29.04.24, 10:15 – 12:30 Uhr.
    • Veranstaltungsort: Mediencampus Dieburg, Environmental Media Lab, Raum n. Ansage.

    Diese Lehrveranstaltung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Workshop-Projekts, in welchem wir Fulldome-Filme (Filme in der 360°-Kuppel) auf der Grundlage von experimentellen 3D-Audio-Soundtracks (genauer: Soundscape-Kompositionen) entwickeln werden.

    Der Kurs in diesem Sommersemester kann auch unabhängig von einer Teilnahme im vergangenen Wintersemester besucht werden. 

    Der Kurs wird in leicht verständlichem Englisch gehalten. 

    Bitte beachten Sie, dass wir von allen Teilnehmenden eine kontinuierliche Teilnahme erwarten, da die Sessions aufeinander aufbauen, sowie eine Bereitschaft zur Produktion im Team. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert.


    Kurstermine im Sommersemester - Milestones:

    • Fr 19.04.24 Introduction to Fulldome, Fulldome Venues, Framing & Aesthetics; Listening to the experimental 3D-audio pieces produced in the last semester
    • Fr 26.04.24 Watching Fulldome movies in the inflatable dome+ intro to Insta360°Pro camera
    • Mo 29.04.24 360° Camera Introduction
    • Fr 03.05.24 Adobe After Effects Basics for Fulldome; dramaturgical coaching sessions for development of concepts
    • Fr 24.05.24 Presentation of concepts + production plans for the semester projects
    • 24.05. –21.06.24 Production of individual projects in groups; accompanying dramaturgical coaching sessions in parallel
    • Fr 21.06.24 Stitching + Adobe Premiere
    • Fr 28.06.24 review practical work + feedback + Credits
    • Fr 05.07.24 review practical work + feedback + Solving last problems+ Rendering + credits
    • Fr 19.07.24 Final presentation of the semester projects in the inflatable Fulldome


    Einführende Literatur:
    Sabine Breitsameter (2018), Immersion and Beyond : A critical approach to understanding the aesthetic potential of 3D audio, in: INTERNATIONAL JOURNAL ON STEREO & IMMERSIVE MEDIA Vol. 2. Issue No. 1, p 22-32.
    Clea von Chamier-Waite (2013). The Cine-poetics of Fulldome Cinema. Animation Practice. 3. 10.1386/ap3.3.1-2.219_1 (accessible on researchgate.net).
    Söhnke Hahn (o.J.), Fulldome vs. 16:9. Differenzen in Konzeption, Gestaltung und Produktion eines Spielfilms in der Kuppel und im klassischen Bildformat, auf: https://mediarep.org/server/api/core/bitstreams/70d6fe93-1980-4bde-add8-5a63f1a9d77e/content (o.O,) S. 133-147, (26.03.2024). 

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    11. Workshop Filmkritik beim Lichter Filmfest 2024


    Der Workshop Filmkritik findet vom 16. April bis zum 20. April 2024 statt.
    Ein Festival wie das LICHTER Filmfest (16.-21.04.2024) ist für Filmkritiker:innen eine besondere Herausforderung: Hier werden in dichter Folge Filme gezeigt, man kann direkt Vergleiche ziehen und sich über die Situation des Kinos und seiner Zukunft Gedanken machen. Oft ist nur wenig Zeit, um das Gesehene zwischen zwei...

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    Der Workshop Filmkritik findet vom 16. April bis zum 20. April 2024 statt.

    Ein Festival wie das LICHTER Filmfest (16.-21.04.2024) ist für Filmkritiker:innen eine besondere Herausforderung: Hier werden in dichter Folge Filme gezeigt, man kann direkt Vergleiche ziehen und sich über die Situation des Kinos und seiner Zukunft Gedanken machen. Oft ist nur wenig Zeit, um das Gesehene zwischen zwei Vorführungen zu reflektieren und zu hinterfragen – oder gar einen Text zu schreiben.

    Der Workshop Filmkritik ermöglicht erste Schritte auf diesem Weg. Gemeinsam mit den Filmkritiker Bert Rebhandl und der Filmkritikerin Carolin Weidner eignen sich die Teilnehmer:innen des Workshops das grundlegende Handwerk der Filmkritik an und erproben es mit eigenen Texten, die täglich auf dem Kritiker:innenblog und der Letterboxd-Seite des LICHTER Filmfests veröffentlicht werden.

    Du bist interessiert? Dann melde dich bis zum 07. April an!

    Alle Details unter dem Tab 'Teilnahme Infos'

    Der Workshop nimmt den Filmbesuch beim 17. LICHTER Filmfest als Grundlage für gemeinsame Reflexionen: Was kann Filmkritik heute sein? Was ist ein guter Text? Wie schreibt man professionell und originell – und das unter Zeitdruck? Darum wird es ganz praktisch und in vertiefender Form auch um das Handwerk und die intellektuellen Fundamente von Filmkritik gehen. Und auch um die Frage, ob andere Formen der Veröffentlichung beispielsweise über Podcasts eine adäquate Ergänzung zu den traditionellen Medien darstellen können.

    Das LICHTER-Festivalprogramm für 2024 könnt ihr HIER einsehen.

    Der Workshop Filmkritik wird vom 16. bis 20. April 2024 als Präsenzveranstaltung stattfinden.

    Einen Eindruck von den Kritiken aus den letzten Jahren gibt es auf dem Kritikerblog und auf Letterboxd

    Den Workshop erweitern wir gern auch für Interessierte von außerhalb! Sie können mit einem Kosten-Beitrag i.H.v. 150,- € teilnehmen, sofern Plätze verfügbar sind.



    11. Workshop Filmkritik beim Lichter Filmfest 2024


    Der Workshop ist ein kostenloses Angebot für Studierende und (relativ frische) Alumni aus den Studiengängen des hFMA-Netzwerks. Eine Übersicht aller Studiengänge der 13 beteiligten Hochschulen findet Ihr hier:
    https://www.hfmakademie.de/de/universities/index_groups
    Den Workshop erweitern wir gern auch für Interessierte von außerhalb! Sie können mit einem Kosten-Beitrag i.H.v. 150,- €...

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    Der Workshop ist ein kostenloses Angebot für Studierende und (relativ frische) Alumni aus den Studiengängen des hFMA-Netzwerks. Eine Übersicht aller Studiengänge der 13 beteiligten Hochschulen findet Ihr hier:

    https://www.hfmakademie.de/de/universities/index_groups

    Den Workshop erweitern wir gern auch für Interessierte von außerhalb! Sie können mit einem Kosten-Beitrag i.H.v. 150,- € teilnehmen, sofern Plätze verfügbar sind.

    Selbstverständlich erhalten die Teilnehmenden des Workshops Festivalpässe und somit freien Eintritt zu fast allen LICHTER-Veranstaltungen.

    Ort: 
    Festivalzentrum
    Eschersheimer Landstraße 28

    Zeiten Workshop:
    Täglicher Start ist um 10 Uhr. Mittagspause jeweils ca. von 13-14:30 Uhr


    Einzureichen sind:

    Filmbesprechung eines Films Deiner Wahl, der 2023 oder 2024 im Kino lief (1200 Zeichen inkl. Leerzeichen).

    Die Anmeldung erfolgt NUR über folgenden Link: https://form.jotform.com/230313560219345
    Anmeldeschluss ist der 07.04.2024.

    Studierende des Studiengangs Theater-Film- und Medienwissenschaften (TFM) der Goethe-Uni erhalten für die Teilnahme 2 CPs.

    Rückfragen bitte an info(at)hfmakademie.de


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    hFMA-Pitch-Workshops 2024

    Übersicht Pitch-Workshops 2024 im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz!

    Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mitzubringen, um daran praxisnah...

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    Übersicht Pitch-Workshops 2024 im hFMA-Netzwerk mit Sibylle Kurz!

    Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und konkret die nächsten Projektentwicklungsschritte inhaltlich wie strategisch zu erarbeiten.


    Bewerben können sich ALLE Film- und Medienstudierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie.

    Details siehe Teilnahme Infos / Terminübersicht siehe unten


    Sibylle Kurz wird international als Pitch-Trainerin und Kommunikations-Beraterin an Filmhochschulen und AV-Medien-Institutionen geschätzt. Mit einem akademischen Hintergrund in Medien- undKommunikationswissenschaften, Soziologie und Arbeits- und Organisations-Psychologie, einer postgradualen Ausbildung als Kommunikationstrainerin und zertifizierte NLP-Trainerin, als auch mit über 15 Jahrenpraktischer Erfahrung im Bereich Akquisition & Distribution von Filmrechten gibt Sibylle Kurz seit mehr als 25 Jahren fundierte Tipps für alle, die im Film- und Medienbereich studieren.


    Übersicht Termine 2024



    Für HfMDK-Studierende geöffnet:


    Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst - Kreativität braucht Öffentlichkeit!

    Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt… Hauptsache es geht weiter mit den Projekten. In diesem Sinne hat der Pitching-Workshop zwei Schwerpunkte:

    •  die Herausarbeitung des lebendigen Motivs des Projekts und dessen Stärken und Schwächen, ebenso wie
    •  die effektive Kommunikation und Präsentation des kreativen und thematischen Schwerpunkts mithilfe von technischen Basiselementen. Denn der richtige »Pitch« eines Projektes entscheidet in der Regel über seine Chancen auf eine Realisierung.

    In den Workshops mit Sibylle Kurz geht es um:

    •   die Projektentwicklung und Recherche vor Präsentationen
    •   unterschiedliche Präsentations-Situationen und Kontexte,
    •   notwendige Kommunikationstechniken - verbal und non-verbal - und deren Wirkung,
    •   die Essenz von Stoffen, Themen, und deren emotionalen Effekte beim Publikum.

    hFMA-Pitch-Workshops 2024

    Hier seht ihr eine Übersicht über alle hFMA-Studiengänge.

    Teilnehmen können alle Studierenden der an das hFMA-Netzwerk angeschlossenen Hochschulen. Vorrang haben Studierende des Hauptstudiums und Abschlussprojekte, sowie Teilnehmer*innen, die bislang noch keinen Pitch-Workshop der hFMA besucht haben.
    EINZUREICHENDE BEWERBUNGSUNTERLAGEN FÜR PITCH-WORKSHOPS:
    Anmeldungen auf den jeweiligen...

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    Hier seht ihr eine Übersicht über alle hFMA-Studiengänge.

    Teilnehmen können alle Studierenden der an das hFMA-Netzwerk angeschlossenen Hochschulen. Vorrang haben Studierende des Hauptstudiums und Abschlussprojekte, sowie Teilnehmer*innen, die bislang noch keinen Pitch-Workshop der hFMA besucht haben.

    EINZUREICHENDE BEWERBUNGSUNTERLAGEN FÜR PITCH-WORKSHOPS:

    • Anschreiben mit Motivation zur Teilnahme am Workshop
    • CV
    • Informationen zum Projekt (Inhalt, Stand der Projektentwicklung und künstlerische Umsetzung – max. 2 Seiten)
      + thematisches Motivationsschreiben zum Projekt
    • Optional: Repräsentatives KeyArt als Titelbildmaterial
    • Die Zusage, an den Terminen in vollem Umfang verbindlich teilzunehmen

    Anmeldungen auf den jeweiligen Terminseiten (per Jotform)!

    Kontakt für Rückfragen: info@hfmakademie.de 


    Datenschutzhinweise:
    Mit Eurer Anmeldung erklärt ihr Euch damit einverstanden, dass Euer Name in der Teilnehmerliste erscheint.
    Datenspeicherung:
    Zur Anmeldung und Durchführung der Veranstaltung werden von uns von Euch personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet, genutzt und soweit hierfür erforderlich ggf. auch an Partner von uns übermittelt und dort verarbeitet und genutzt. 

    Mit Eurer Anmeldung erklärt ihr Euch hiermit einverstanden. 
    Ihr könnt die Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber uns unter nahrwold@hfmakademie.de widerrufen.


    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    Hessen Talents 2024 auf der 74. Berlinale

    15 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentieren sich 2024 auf der Berlinale im hochschulübergreifenden HESSEN TALENTS-Filmprogramm, das die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden zeigt.


    DIE HESSEN TALENTS 2024
    sind auf folgenden Plattformen präsent:
    Hintergrundinfos zu allen Filmen bietet die...

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    15 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentieren sich 2024 auf der Berlinale im hochschulübergreifenden HESSEN TALENTS-Filmprogramm, das die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden zeigt.



    DIE HESSEN TALENTS 2024

    sind auf folgenden Plattformen präsent:

    Hintergrundinfos zu allen Filmen bietet die Hessen Talents-Broschüre.


    DIE FILME:

    Aus der Hochschule für Gestaltung Offenbach

    • Das nicht gelebte Leben (10:15) von Veve Kiselev
    • Bow and Arrow (06:12) von Savvy Sun

    Aus der Hochschule Darmstadt

    • Renting is Spooky (02:50) von Katharina Fohrmann
    • Wolke Z (16:29) von Janina Lutter
    • Petrushka (02:44) von Ulrich Stöcker

    Aus der Hochschule RheinMain

    • Nova & Charlie (19:59) von Theresa Philine Kramer
    • Rausch (06:47) von Max Stauffer
    • BIRD (03:00) von Kristin Garrelts
    • Work in Transition (57:00) von Emiliano Proietti

    Aus der Kunsthochschule Kassel

    • Mechanical Resonance (04:13) von Juejun Chen
    • Gelbes Rechteck (05:56) von Janis Schmidt
    • Starren (05:42) von Xiaoxuan Yu, Tianshu Yang
    • Vom Duft der roten Beete und den Menschen, die ewig leben (12:29) von Petra Stipetić, Maren Wiese
    • Gelbe Karten & Lila Latzhosen - Fundstücke der Borkener Frauenbewegung (05:52) von Paula Berger
    • The Ship of Theseus (16:00) von Thanh-Giang Nguyen

    Für Pressefotos (Filmstills & Portraits der Filmschaffenden) klicken Sie hier.


    Die Hessen Talents wurden 2010 zum ersten Mal auf dem  European Film Market (EFM) der Berlinale präsentiert und waren seitdem nicht nur für die teilnehmenden Studierenden eine Auszeichnung und ein wichtiger Schritt in Richtung internationale Filmbranche, sondern auch ein weit über die Ländergrenzen hinausstrahlender Auftritt des hFMA-Netzwerks. An Aufbau und Entwicklung dieses Formats war die ehemalige Geschäftsführerin der hFMA Anja Henningsmeyer nicht nur von Anfang an beteiligt, sondern auch zentral in der organisatorischen Durchführung aktiv – wir danken ihr herzlich für ihr jahrelanges Engagement! 

    Die nun 15. Ausgabe des Projektes führt das Altbewährte fort, aber auch eine inhaltliche Erweiterung ein. In diesem Jahr wird das Programm erstmalig durch eine intensiv begleitete Exkursion zur Berlinale ergänzt. Gemeinsam mit Professor*innen filmschaffender hessischer Hochschulen in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden werden die Talents neben dem EFM auch Filmvorführungen und Veranstaltungen aller Sektionen des größten Filmfestivals hierzulande besuchen. In täglichen Austauschrunden wird über das Gesehene und Erlernte sowie über die unterschiedlichen Facetten der Filmbranche reflektiert – von Filmwirtschaft bis Filmkultur.   

    Mehr Infos zum Rahmenprogramm und Mini-Master Classes in Berlin – siehe unten.
    Das Auftakttreffen findet am 16.2. um 18 Uhr statt. Weitere Mini-Masterclasses vom 17.2. bis 24.2., jeweils vrsl. von 10 bis 12 Uhr.


    Borjana Gaković, Projektleitung Hessen Talents 2024
    Prof. Tilmann Kohlhaase, Hochschule Darmstadt; Prof*in Angelika Levi, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main; Prof. Jan Peters, Kunsthochschule Kassel; Prof. Tom Schreiber, Hochschule RheinMain, Wiesbaden 


    Das HESSEN TALENTS Programm wird alljährlich vom Fachpublikum auf dem Hessischen Hochschulfilmtag und den Professor*innen der filmschaffenden Hochschulen ausgewählt. Die HESSEN TALENTS werden finanziert und organisiert von der hFMA mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.

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    Geförderte Festivalteilnahme 2024

    2024 bietet die hFMA erneut zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme. 

    Unterstützt werden bei diesem Projekt jährlich ein Besuch auf folgenden Festivals: 
    Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen.
    Anhand...

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    2024 bietet die hFMA erneut zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme. 

    Unterstützt werden bei diesem Projekt jährlich ein Besuch auf folgenden Festivals: 

    Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen.

    Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen filmschaffenden Hochschulen im hFMA-Netzwerk gewährleistet. Die Auswahl geschieht durch ein Auslosungsverfahren.

    Dabei unterstützt die hFMA die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten, sondern vernetzt sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort.
    Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen dem hFMA-Netzwerk per Instagram-Storys direkt vom Festival.


    Ihr seid neugierig, wie es vor Ort auf dem Festival aussieht? -> Folgt uns dazu auf Instagram und macht euch selbst einen Eindruck!

    Hier könnt ihr den Festivalbericht "Annecy 2023" nachlesen, den Quirin Fürbeck (Hochschule für Gestaltung) als Resümee für uns geschrieben hat. 

    Hier bekommt ihr einen Eindruck vom Festival-Alltag, den Daniel Schulte (Hochschule RheinMain) für die hFMA beim Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand 2023 hatte.

    2022 fuhr Zeno Gries von der Kunsthochschule Kassel zum Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Seine Erwartungen könnt ihr hier nachlesen.
    Kübra Ögüt von der Hochschule Darmstadt berichtet hier von ihren Erlebnissen auf dem Animationsfestival Annecy 2022.