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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
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kommiss. Geschäftsführung
Lara Nahrwold (montags bis freitags) – nahrwold(at)hfmakademie.de

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Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

Projekt

Kracauer Lectures in Film and Media Theory

Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

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Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

Die Kracauer-Lectures wurden vom Lehrstuhl für Filmwissenschaft der Goethe Universität im Rahmen des Forschungszentrums für historische Geisteswissenschaften und in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie durchgeführt.

Leitung: Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Dr. Marc Siegel
Beirat: Prof. Dr. Juliane Rebentisch und Prof. Dr. Marc Ries (HfG Offenbach)

Die Reihe setzte sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland. 

Von ihrem Namensgeber erbte die Reihe den Ansatz, den Film als Anlass und Gegenstand des Denkens an einer Schnittstelle von Kultur- und Sozialtheorie anzusiedeln, sowie die Intuition, dass der Film und überhaupt die technischen Bildmedien gesellschaftliche Verhältnisse nicht bloß abbilden, sondern in wachsendem Maße strukturieren und prägen. Dieser Intuition folgend und dem Stand der Entwicklung der Film- und Medienwissenschaft in Deutschland und darüber hinaus Rechnung tragend, öffnete sich die Reihe neben ästhetischen Positionen auch solchen aus dem Bereich der Wissenschaftsforschung, der Technikphilosophie der Medien, der Kultur- und Medienökonomik und der politischen Theorie.

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