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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Wettbewerb

    Become a Young Critic at Film Fest Ghent 2022

    Film Fest Gent and Cinea (the Flemish service for film culture) proudly present the ninth Young Critics Workshop (October 11 – 22, 2022) by photogénie, open to aspiring film critics (aged 18-26) from Belgium and abroad, offering them the opportunity to cover the 49th edition of this major international event, ranked among the top European film festivals.
    The selected participants will be...

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    Film Fest Gent and Cinea (the Flemish service for film culture) proudly present the ninth Young Critics Workshop (October 11 – 22, 2022) by photogénie, open to aspiring film critics (aged 18-26) from Belgium and abroad, offering them the opportunity to cover the 49th edition of this major international event, ranked among the top European film festivals.

    The selected participants will be invited to cover the festival by writing both reviews and one in-depth piece. They will be guided by film critic Nick Pinkerton and the photogénie team.

    The reviews and articles of the participants may be published on photogénie and on the Festival’s website.

    The working language is English. At photogénie, we particularly value attention to style, film historical awareness and lucid argumentation. Applicants must be fluent in English, both spoken and written. The Workshop is open to writers between the ages of 18 and 26, who haven’t made criticism their (main) profession (yet).

    Previous participants in the Young Critics Workshop have gone on to participate in similar workshops at Rotterdam, Locarno and Berlin, and are currently building a career in criticism and/or curating.

    The Young Critics Workshop offers participants:

    • accommodation and breakfast in the historic city of Ghent, October 11 – 23
    • lunch catered by the festival
    • a full accreditation for the festival
    • daily meetings with Nick Pinkerton and the photogénie team
    • a chance to join the photogénie editorial board after the workshop

    Participants will be responsible for their own travel arrangements, most evening meals and all other expenses. Participants will also be required to provide their own laptop.

    Applications must be submitted by September 1, containing the following:

    • a motivation letter (500 words or less), including mention of relevant experience (if any)
    • 3 writing samples of articles or film reviews in English (If the original texts are not in English, provide translations as a proof of your English writing skills)
    • a recent passport style photograph

    The selected young critics will be informed by email on September 8.

    Send your applications and inquiries to:

    Bart Versteirt, editor-in-chief
    editor@photogenie.be

    Film, Event

    Langfilm-Kinotour von hFMA-Alumni

    Am Sonntag startete die Kinotour von „The Expert at the Card Table“ mit der Vorstellung im Cinéma Frankfurt.
    Der von HessenFilm und Medien GmbH geförderte Film begann 2017 als Abschlussarbeit an der Hochschule Darmstadt und entstand unter Beteiligung vieler Alumni der Hochschule Darmstadt - u.a. Regisseur Hans-Joachim Brucherseifer sowie Fourmat Film GmbH - und vielen weiteren...

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    Am Sonntag startete die Kinotour von „The Expert at the Card Table“ mit der Vorstellung im Cinéma Frankfurt.

    Der von HessenFilm und Medien GmbH geförderte Film begann 2017 als Abschlussarbeit an der Hochschule Darmstadt und entstand unter Beteiligung vieler Alumni der Hochschule Darmstadt - u.a. Regisseur Hans-Joachim Brucherseifer sowie Fourmat Film GmbH - und vielen weiteren Filmschaffenden aus dem hFMA-Netzwerk.

    Die Kinotour setzt sich fort in Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin und Heppenheim schließt mit einer letzten Vorstellung am 19.7. in Darmstadt ab.

    Film, Wettbewerb

    Call For Entries: Berlinale Talents 2023

    Bis zum 1. September 2022 können sich aufstrebende Filmschaffende für Berlinale Talents bewerben. Die Talentförderinitiative bietet 200 Kreativen aus 14 Filmgewerken eine Vielzahl von Think Tanks, Talks, Workshops und Labs. Mit über 9.000 Alumni in mehr als 130 Ländern gehört Berlinale Talents zudem zu den größten Filmcommunitys weltweit.

    Erstmals können sich auch Digital Set Designer*innen...

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    Bis zum 1. September 2022 können sich aufstrebende Filmschaffende für Berlinale Talents bewerben. Die Talentförderinitiative bietet 200 Kreativen aus 14 Filmgewerken eine Vielzahl von Think Tanks, Talks, Workshops und Labs. Mit über 9.000 Alumni in mehr als 130 Ländern gehört Berlinale Talents zudem zu den größten Filmcommunitys weltweit.

    Erstmals können sich auch Digital Set Designer*innen mit rund fünf- bis zehnjähriger Berufserfahrung bewerben. Im Produktionsalltag sind die Weltenentwickler*innen aus den Bereichen CGI, VFX und immer mehr auch XR längst etablierte Crewmitglieder, und mit der Pandemie hat das Digitale noch einmal einen Schub bekommen. Mit der Erweiterung werden in den Workshops Brücken zwischen Kreativität und innovativer Technik geschlagen.

    Berlinale Talents setzt bei der Projektberatung verstärkt auf Schwarmintelligenz: Talente aus Regie, Drehbuch und Produktion können sich für die neuen „Talents Consultations“ bewerben, um dann methodisch unterstützt zu werden und in kollegialer Beratung miteinander Lösungsansätze zu entwickeln.

    Die differenzierte und schrittweise Umsetzung von sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit definiert seit mehr als zehn Jahren immer stärker die Arbeit der Berlinale in allen ihren Bereichen. Der Bewerbungsaufruf lädt ein, nachhaltiges Filmemachen bereits in frühen Entwicklungsstadien hinsichtlich z.B. ressourcenfreundlicher Wahl der Drehorte und fairer Arbeitsbedingungen mit zu bedenken. In einem weiteren Segment beschreiben Bewerber*innen ihr eigenes Umfeld mit Blick auf Diversität und Inklusion, damit strukturelle Benachteiligungen bei der Auswahl besser berücksichtigt werden können.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Wettbewerb

    Hochschule RheinMain: Aufrütteln, informieren und Gewalt gegen Frauen bekämpfen

    Plakate und Konzeptideen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, den Zielen der Istanbul Konvention, waren das Thema eines Awareness-Projekts und Wettbewerbs im Studiengang Kommunikationsdesign.

    Initiiert von Saskia Veit-Prang, Kommunale Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden, und unter der Leitung von Prof. Rüdiger Pichler von der Hochschule...

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    Plakate und Konzeptideen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, den Zielen der Istanbul Konvention, waren das Thema eines Awareness-Projekts und Wettbewerbs im Studiengang Kommunikationsdesign.

    Initiiert von Saskia Veit-Prang, Kommunale Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden, und unter der Leitung von Prof. Rüdiger Pichler von der Hochschule RheinMain (HSRM) haben Studierende Plakate und Konzepte entworfen und damit die hochkarätig besetzte Jury begeistert.

    Nach den Recherchearbeiten zum Thema haben die Studierenden aus ihren Erkenntnissen so genannte Moodboards entwickelt. Daraus wiederum entstanden die Konzeptideen und Plakate, die am 11. Juli präsentiert wurden. „Wir sehen hier gesellschaftsrelevante Plakatkunst und Konzepte, die Haltung zeigen!“, sagte Prof. Rüdiger Pichler. „Wir wollen informieren, polarisieren und provozieren“, so der Projektleiter, der sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen bedankte und den interdisziplinären Dialog weiter fördern möchte.

    Den mit 1.000 Euro dotierten ersten Platz belegte Lea Maurer mit ihrem Konzept einer Bushaltestelle mit großflächigen Plakaten, die das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder öffentlich thematisiert, zum direktem Handeln aufruft und Kontaktstellen aufführt. 500 Euro erhielt Lola Mais. Die Jury würdigte ihr Aufklärungsbuch „Nackte Wahrheit“ über die Normalisierung (verbaler) sexueller Belästigung durch Social Media und die Popkultur mit dem zweiten Platz. Den dritten Platz belegte Jule Langolf. Sie widmete sich den Auswirkungen von partnerschaftlicher Gewalt auf Kinder und entwarf verschiedene Plakate, die Emotionen von Kindern visualisieren sollen, die unter dem Eindruck partnerschaftlicher Gewalt entstanden sind.

    Die drei Preisträgerinnen freuten sich über die Ehrungen in diesem herausfordernden Projekt: „Das sind schon sehr schwere Themen. Aber die Atmosphäre im Projekt war sehr respektvoll“, so Lola Mais. Auch Lea Maurer sprach in Bezug auf das Projekt von einer Art „Safe Space“, was ihr sehr gut gefallen hat. „Es ist wichtig, sich an das Thema ranzutrauen“, ergänzte Jule Langolf. Für das Wintersemester ist eine Ausstellung der Projektarbeiten in Wiesbaden geplant. Darunter werden neben Plakaten auch Installationen, Skulpturen und Erlebnisräume zu sehen sein. „Die Kooperation mit der Hochschule RheinMain bedeutet uns sehr viel“, so Saskia Veit-Prang. „Auf Basis der sehr guten Erfahrungen mit dem Studiengang Kommunikationsdesign setzen wir die Zusammenarbeit gerne fort.“

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Saarländisches Filmbüro zeigt Kurzfilme von Hessen Talent Niklas Bauer

    Am Samstag, 16.7.2022 zeigte das Saarländische Filmbüro im Kino achteinhalb in Saarbrücken Kurzfilme von Hochschule Darmstadt Alumnus Niklas Bauer, Hessen Talent der Jahre 2020 und 2021.
    Im Rahmen einer Filmwerkstatt des Saarländischen Filmbüros e.V. war der Regisseur und Autor im Anschluss an die Vorführung zum Gespräch mit dem Publikum anwesend.

    Im Programm waren u.a. sein...

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    Am Samstag, 16.7.2022 zeigte das Saarländische Filmbüro im Kino achteinhalb in Saarbrücken Kurzfilme von Hochschule Darmstadt Alumnus Niklas Bauer, Hessen Talent der Jahre 2020 und 2021.

    Im Rahmen einer Filmwerkstatt des Saarländischen Filmbüros e.V. war der Regisseur und Autor im Anschluss an die Vorführung zum Gespräch mit dem Publikum anwesend.

    Im Programm waren u.a. sein Bachelorabschlussfilm A Day in the Life of a Boy, der auch im Hessen Talents 2021 Programm war, sowie sein Masterabschlussfilm Text me when you get home.

    Über Text me when you get home, der im Juni beim Bundesfestival Junger Film lief, und weitere Arbeiten sprach Niklas Bauer auch mit der Saarbrücker Zeitung.

    Film, Event, Wettbewerb

    GIRLS GO MOVIE - Call for Entries

    Call for Entries – Filmeinreichung zum Festival bis 12. September
    Zum mittlerweile 18. Mal findet am 12. und 13. November 2022 dasKurzfilmfestival GIRLS GO MOVIE im CinemaxX Mannheim statt. JungeFilmemacherinnen können bis zum 12. September ihre Filmbeiträgezum Wettbewerb einreichen. Mitmachen dürfen Mädchen* und Frauen*zwischen zwölf und 27 Jahren aus Mannheim,...

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    Call for Entries – Filmeinreichung zum Festival bis 12. September

    Zum mittlerweile 18. Mal findet am 12. und 13. November 2022 dasKurzfilmfestival GIRLS GO MOVIE im CinemaxX Mannheim statt. JungeFilmemacherinnen können bis zum 12. September ihre Filmbeiträgezum Wettbewerb einreichen. Mitmachen dürfen Mädchen* und Frauen*zwischen zwölf und 27 Jahren aus Mannheim, Baden-Württemberg,Rheinland-Pfalz und Hessen.

    Erstlingswerke von Einzelakteurinnen sind genauso willkommen wieGruppenarbeiten von erfahrenen Nachwuchs-Filmerinnen. Die Filmedürfen nicht länger als zehn Minuten und nicht älter als zwei Jahre sein.Egal ob Spielfilm, Clip, Dokumentation oder Experimentalfilm – Genreund Thema sind frei. Was zählt, ist der ganz eigene Blick auf die Welt!

    Das Online-Abgabeformular für Filmbeiträge und weitereTeilnahmebedingungen gibt es im Internet unter:
    www.girlsgomovie.de

    In zwei Alterskategorien werden Jury-Preise in Höhe von insgesamt3100 Euro vergeben. Das Festival begrüßt in der diesjährigen Fachjurydie Schauspielerinnen Tjadke Biallowons und Katja Sallay sowie dieAutorin, Regisseurin & Produzentin Anja Krug-Metzinger. Darüberhinaus werden ein Filmproduktions-Stipendium, gestiftet vom OffenenKanal OK-TV Ludwigshafen sowie ein Förderpreis von Zonta-ClubMannheim e.V. verliehen.

    GIRLS GO MOVIE - Filmcoachings

    Unterstützung bei der Filmproduktion: Freie Plätze in den Filmcoachings
    Wer noch Unterstützung bei der Fertigstellung seines Filmprojekts benötigt, ob beim Videoschnitt, der Farbkorrektur oder beim Ton, kann sich für ein Filmcoaching anmelden. Wer sein Filmprojekt noch nicht begonnen hat und die Sommerferien dazu nutzen möchte einen Kurzfilm zu produzieren, ist ebenso eingeladen sich...

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    Unterstützung bei der Filmproduktion: Freie Plätze in den Filmcoachings

    Wer noch Unterstützung bei der Fertigstellung seines Filmprojekts benötigt, ob beim Videoschnitt, der Farbkorrektur oder beim Ton, kann sich für ein Filmcoaching anmelden. Wer sein Filmprojekt noch nicht begonnen hat und die Sommerferien dazu nutzen möchte einen Kurzfilm zu produzieren, ist ebenso eingeladen sich anzumelden.

    Die GIRLS GO MOVIE Mentorinnen stehen den Teilnehmerinnen bei allen Themen rund um die Filmproduktion individuell zur Seite und können je nach Bedarf flexibel angefragt werden.

    Die Angebote sind kostenlos und können noch bis zum 12. September in Anspruch genommen werden.
    Eine Anmeldung oder Beratungsanfrage ist noch bis zum 31. Juli über die GIRLS GO MOVIE Homepage www.girlsgomovie.de/filmcoachingprogramme möglich.

    Tagung, Film, Diskussion, Event

    Filmtage Globale Perspektiven: Fachtagung für interkulturelle Filmarbeit

    Vom 15. bis 18. September 2022 feiern die Filmtage Globale Perspektiven mit 20 aktuellen Film-, Web- und Fernsehproduktionen über Themen in den Ländern des Globalen Südens ihr 50jähriges Bestehen. Das Programm startet am 15. September 2022 um 15 Uhr im Frankfurter Museum für Moderne Kunst. Vom 16. bis 18. September werden die Filmbeiträge ganztags gegenüber im Haus am Dom gezeigt und...

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    Vom 15. bis 18. September 2022 feiern die Filmtage Globale Perspektiven mit 20 aktuellen Film-, Web- und Fernsehproduktionen über Themen in den Ländern des Globalen Südens ihr 50jähriges Bestehen. Das Programm startet am 15. September 2022 um 15 Uhr im Frankfurter Museum für Moderne Kunst. Vom 16. bis 18. September werden die Filmbeiträge ganztags gegenüber im Haus am Dom gezeigt und diskutiert. Das Rahmenprogramm beinhaltet zwei hybride Panels zu aktuellen Medienthemen und zwei Masterclasses mit Dokumentarfilmschaffenden.

    In dem 20 Filme umfassenden Programm spiegeln verschiedene filmische Formen die Möglichkeit, globale Themen in Bildern darzustellen. Anschließende Gespräche mit Filmschaffenden, Medienvertreter:innen und entwicklungspolitischen Expert:innen bieten Interessierten und Akteuren aus der nicht gewerblichen Film- und Bildungsarbeit so ein einzigartiges Forum. Die Teilnehmenden erfahren Anregungen, politische Themen sowie Lebensbedingungen und Perspektiven der Menschen in den Ländern des Globalen Südens zu vermitteln, dazu gehören Anstöße zu einem differenzierten Umgang mit Bildern und zur Rolle von Medien in Bildungsprozessen. Die Panelreihe IM FOKUS sowie Masterclasses mit Filmemacher:innen runden das Programm ab:


    50 Jahre Dokumentarfilme über den Globalen Süden, Freitag, 16.09., 18.30 Uhr

    Der unsichtbare Globale Süden: Auslandsberichterstattung im Fernsehen, Samstag, 13.45 Uhr

    Masterclass Peter Heller, Samstag 17.09, 11:30 - 12:45 Uhr

    „Von der „Kamera als Waffe der Aufklärung“ in den Siebzigern bis zur persönlichen Annäherung an die Menschen im globalen Getriebe auf Augenhöhe“ bis heute, so beschreibt Peter Heller seine Arbeit als Dokumentarfilmer und seine Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus Afrika. Nach einem Rückblick auf diese Arbeit spricht Heller über seine beiden aktuellen Filmprojekte in Entwicklung: 
    1. „Gier nach Afrika – Dynastie David“. Das Filmvorhaben erzählt von einer Familiendynastie, die mehr als hundert Jahre ihren Reichtum und  ihr Ansehen auf dem afrikanischen Kontinent erbeutet hat. Drei Generationen von Schweizer „Afrika-Forschern“ und Geschäftemachern. 
    2. „Der Rassenforscher und das kleinste Volk der Welt“. Ein deutscher Humanbiologe und Rassenforscher hat sein Leben der Erforschung der Völker in ihrer Umwelt vom Nord bis zum Südpol gewidmet. An der „Wiege der Menschheit“, einem Wüstensee in Ostafrika, droht in den 1970er Jahren ein „Urvolk“ an den Folgen des Klimawandels auszusterben. Es gibt nur noch knapp 250 Menschen der Elmolo. Der deutsche Professor meint, das „kleinste Volk der Welt“ vor dem Untergang zu retten, indem er ihre Körper vermisst und ihre Skelette illegal nach Deutschland bringt.
    Peter Heller (*1946) absolvierte die Hochschule für Film und Fernsehen in München. Nach Arbeiten beim Fernsehen in Lateinamerika und Asien begann er in Deutschland als unabhängiger Autor, Regisseur und Produzent Dokumentarfilme zu drehen. Ein wichtiger Teil seiner Arbeiten befasst sich mit gesellschaftspolitischen Themen in Afrika; er gehört zu den ersten Filmemacher*innen, die bis heute postkoloniale Themen aufgreifen. Viele von Hellers Filmen erhielten internationale Auszeichnungen, Anerkennungen und Preise. Seinem dokumentarischen Filmschaffen wurden Retrospektiven in Amsterdam, München, Calcutta, Atlanta, Chicago und Washington gewidmet.

    > Anmeldung zur Masterclass Peter Heller

    Masterclass Daniel Kötter, Sonntag, 18.09.,14:00 - 15:30 Uhr
    Landschaft, Extraktivismus und 360° Filmarbeit
    Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main

    Extraktivismus ist ein Phänomen, das Lokales und Globales ineinander übersetzt, konfligierende Zeitdimensionen überlagert und Raum im großen Maßstab transformiert. Und damit ist Extraktivismus ein wichtiger Gegenstand des Filmemachens. In einer stets zu dekolonisierenden Welt stellt dies auch das Filmschaffen in und aus Deutschland vor neue Herausforderungen. Wie positioniert man sich und seine Kamera? Welche Formen der Kollaboration über Differenzen müssen entwickelt werden?
    Daniel Kötter diskutiert kritisch seine eigenen Recherche-Methoden und das Potential von 360° Filmemachen in Deutschland und im „Globalen Süden“ am Beispiel seiner Filmreihe landscapes and bodies, hierzu gehört auch Water & Coltan. Es ist möglich, den Film mit VR-Brillen während der Tagung zu sichten.
    Daniel Kötter (*1975) ist ein Dokumentarfilmer und Theaterregisseur. Seine recherchebasierten Arbeiten wechseln zwischen verschiedenen Medien und institutionellen Kontexten. Er arbeitete regelmäßig auf dem afrikanischen Kontinent und im Nahen Osten. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehört die Filmreihe „state-theatre: Lagos, Teheran, Berlin, Detroit, Beirut, Mönchengladbach“ (2009-14), das Kunst- und Filmprojekt Chinafrika (2013-19) und die preisgekrönte Filmtrilogie „Hashti Teheran“, „Desert View“ und „Rift Finfinnee“ (2017-20).

    VR-Brillen stehen zur Verfügung

    Anmeldung zur Masterclass Daniel Kötter


    Mit der Vergabe des „Filmpreis Globale Perspektiven“ würdigt eine Fachjury am 17.9.2022 Filmemacher:innen, deren Werke überzeugend auf Lebenswirklichkeiten und Perspektiven in den Ländern des Globalen Südens aufmerksam machen.

    Die Teilnahme an den Filmtagen, auch an den Einzelprogrammen, ist kostenlos. Sie richtet sich an ein Fachpublikum sowie an eine interessierte Öffentlichkeit

    Anmeldung und Programm:

    www.filmtage-globale-perspektiven.de

    info@filmtage-globale-perspektiven.de


    Seit 50 Jahren bietet die biennal stattfindende Tagung Filmtage Globale Perspektiven (bis 2017 Fernsehworkshop Entwicklungspolitik) einem Fachpublikum aus der nichtgewerblichen Kinoarbeit und der interkulturellen Film- und Bildungsarbeit die Möglichkeit, aktuelle Filmproduktionen über und aus den Ländern des Globalen Südens auf der Leinwand zu sichten. Filmschaffende, TV-Redakteur*innen sowie Akteur*innen aus der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren in Filmgesprächen zu entwicklungspolitischen Themen des Globalen Südens in Hinblick auf die interkulturelle Filmarbeit; unter anderem: Globalisierung, Ursachen für Migration und Flucht, Klimawandel, Kriege, Land Grabbing, Menschenrechte, Arbeitsbedingungen auf dem Land und in der Stadt und Neokolonialismus. Rahmenveranstaltungen wie Studierenden-Workshops und Panel ergänzen das Filmprogramm.