close

Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Präsidiumsmitglied
Prof. Rüdiger Pichler – info(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Celina Schimmer (dienstags, donnerstags, freitags) – schimmer(at)hfmakademie.de
Marcela Hernández (dienstags bis donnerstags) - hernandez(at)hfmakademie.de
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns dienstags bis freitags von 10 bis 16:30 Uhr.

  • Alle
  • Öffentlich
  • Studentisch
  • Jahr: 2022 Alle 2025 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009
  • Monat Alle Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
  • News

    Diskussion, Event, Vortrag

    lpr-forum-medienzukunft 2022: Die resiliente Gesellschaft

    Zur Demokratie gehört die Vielfalt an Meinungen, Perspektiven und Gedankenmodellen sowie die Auseinandersetzung darüber. Seit geraumer Zeit sehen wir uns jedoch mit einer Vielzahl verengter Weltbilder konfrontiert, die – versehen mit einem Absolutheitsanspruch – andere und anderes nicht gelten lassen. Die Weigerung, das Denken anderer und ihr Verständnis von der Welt zu akzeptieren, führt...

    Mehr erfahren

    Zur Demokratie gehört die Vielfalt an Meinungen, Perspektiven und Gedankenmodellen sowie die Auseinandersetzung darüber. Seit geraumer Zeit sehen wir uns jedoch mit einer Vielzahl verengter Weltbilder konfrontiert, die – versehen mit einem Absolutheitsanspruch – andere und anderes nicht gelten lassen. Die Weigerung, das Denken anderer und ihr Verständnis von der Welt zu akzeptieren, führt letztlich nicht nur zur Einschränkung freier Meinungsäußerung. Es hat auch langfristige Folgen für das gesellschaftliche und politische Leben sowie für die Fähigkeit, Lösungen für die großen Herausforderungen zu finden, wie sie Klimawandel, soziale Ungleichheit, Migration, Pandemien und nun auch noch ein Krieg in Europa an uns stellen.

    Was ist zu tun? Wie können wir Mechanismen schaffen, die uns mit anderen Perspektiven konfrontieren? Wie anders muss die öffentliche Sphäre strukturiert sein, wie die digitale Welt gestaltet werden, um die Vielfalt an Denkmodellen zu ermöglichen und zu sichern? Und: Was hat der Journalismus angesichts der großen Krisen zu leisten? Wie anders muss er aufgestellt sein? Welche Lehren können wir aus der Pandemie für die nächsten Krisen ziehen? Und was bedeuten gesellschaftliche und demokratische Resilienz und wie sind sie zu stärken?

    Das lpr-forum-medienzukunft – unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier – sucht nach Antworten auf diese Fragen

    am Dienstag, 26. April 2022 Online aus und in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main

    Alle Informationen zur Teilnahme gibt es auf der Website.

    Informationsplattform Filmmakers For Ukraine

    Filmmakers For Ukraine ist eine von Crew United gegründete Plattform, die Hilfsangebote für die Ukraine aus europäischen Ländern sammelt. Dank der Hilfe von FIRST STEPS bietet das Netzwerk auch gezielte Unterstützung für den Filmnachwuchs, um jungen geflüchteten Filmschaffenden die dringendsten Fragen zu ihrem Studium, und allgemeiner Unterstützung beantworten zu können.

    Das Portal...

    Mehr erfahren

    Filmmakers For Ukraine ist eine von Crew United gegründete Plattform, die Hilfsangebote für die Ukraine aus europäischen Ländern sammelt. Dank der Hilfe von FIRST STEPS bietet das Netzwerk auch gezielte Unterstützung für den Filmnachwuchs, um jungen geflüchteten Filmschaffenden die dringendsten Fragen zu ihrem Studium, und allgemeiner Unterstützung beantworten zu können.

    Das Portal bietet unter anderem Antworten auf folgende Fragen:

    • Wie können Geflüchtete ihr Filmstudium im deutschsprachigen Raum fortsetzen?
    • Können sie hier ein Studium oder Gaststudium beginnen?
    • Wer bietet Aus- und Weiterbildungsangebote (bspw. Schulungen von Schnittprogrammen) an?
    • Wie steht es um Angebote an (Partner-)Schulen in anderen europäischen Ländern?
    • Welche Unterstützung gibt es für laufende filmische Projekte im Hinblick auf Produktion, Equipment und Postproduktion?

    Filmmakers For Ukraine ist dankbar für jeden weiteren Hinweis auf Bildungs- und Hilfsangebote.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Workshop / Seminar

    Ecology of the Senses: Fulldome-Filme in 3D Audio im Sommersemester2022

    Part 1: From 3D Audio Narration to 360°-Fulldome-Film
    Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk), Robin Wiemann (Hochschule Darmstadt)
    Bewerbungen für die Teilnahme bis zum 21.04.22, 14 Uhr, mit einer Kurzbiographie, Angaben zu Studium und eventuellen Vorkenntnissen sowie mit einem kurzen, max. 10-zeiligen Motivationsschreiben an:...

    Mehr erfahren

    Part 1: From 3D Audio Narration to 360°-Fulldome-Film

    Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk), Robin Wiemann (Hochschule Darmstadt)

    DEADLINE VERLÄNGERT: 21.04.2022, 14 UHR!

    Bewerbungen für die Teilnahme bis zum 21.04.22, 14 Uhr, mit einer Kurzbiographie, Angaben zu Studium und eventuellen Vorkenntnissen sowie mit einem kurzen, max. 10-zeiligen Motivationsschreiben an: Prof. Sabine Breitsameter/ Kulturforschung: kulturforschung.fbmd@h-da.de

    Es ist vorgesehen, je nach Herkunft oder Interesse der Kursteilnehmer*innen, verschiedenste Sprachen zu verwenden und damit die immersiven 3D-Audio-Produktionen auch zu einem transkulturellen Erlebnis zu machen. Unterrichtssprache ist überwiegend ein leicht verständliches Englisch.

    WICHTIG: Da der Kurs auf intensiver Teamarbeit beruht, wird von den Kursteilnehmer*innen erwartet, dass sie an allen Terminen verbindlich Zeit haben. Ganz besonders wichtig ist die Präsenz während des Produktionswochenendes.

    Gesundheit und Sicherheit sind unsere höchste Priorität. Alle Präsenzslots finden gemäss der jeweils aktuell geltenden, offiziellen Corona-Regularien der h_da sowie des Hessischen Rundfunks statt.


    Für die Herstellung von Fulldomefilmen (Filme, die im 360°-Rund sowie hemisphärisch wahrnehmbar sind) empfiehlt es sich, die dafür notwendigen audio-basierten Erzähltechniken sorgfältig zu entwickeln, da sie sich von frontalen dramaturgischen und narrativen Strategien grundlegend unterscheiden.

    Dieses Praxis-Seminar ist der erste Teil eines Doppelkurses, der in die Produktion von Fulldome-Filmen münden soll.

    Um sich von den Routinen der frontalen Filmproduktion zu verabschieden, beginnt dieser 1. Teil des Kurses mit der Entwicklung von soundbasierten Narrationen für 3D-Audio, einer innovativen Technologie, die es erlaubt, mit Klang plastisch, also dreidimensional, zu arbeiten. Dies macht grundlegend andersartige Erzählkonzepte erforderlich.  Gleichzeitig führt der 1. Teil des Kurses bereits in Grundprinzipien des Fulldome-Films ein. In einem Folge-Schritt werden auf dieser Grundlage im Wintersemester 2022/23 Fulldome-Filme gefertigt. Der aktuelle Kurs kann auch unabhängig von einer Teilnahme im Wintersemester belegt werden.

    • Einführung: Fr, 22.4.22, 11.00-13.30 Uhr online
    • Regieübungen: Fr, 29.4.21 11.00 – 16.30 Uhr, Ort: Hessischer Rundfunk, Frankfurt
    • Einführung in Produktionsmethodologien und –software, Vorstellung von immersiven Produktionen: Sa, 30.04.22, 10.15—17.30 Uhr, Ort: Campus Dieburg
    • Produktionswochenende: Fr-Mo, 3.-6.6.22 , 10.15- 18.15 Uhr, auf dem Mediencampus Dieburg in Audiostudios
    • Weitere Einführungen nach Bedarf und n.V.
    • 27.6. + 18.7.22, jew. 12.00 – 13.30 Uhr: Gemeinsames Hören und Diskutieren
    • 3D-Audio-Finalisierung: Juli/August 2022 n.V. (im 3D-Audio-Studio, Mediencampus Dieburg)
    • Öffentliche Präsentation voraussichtlich Anfang September 2022
    • Anschlusskurs: Gestaltung eines Fulldome Films auf Grundlage des 3D-Audio-Soundtracks/-Hörspiels im WS 2022/23 (ab Oktober 2022)
    • Ziel: Einreichung der Produktionen auf dem Internationalen Fulldome-Festival/Jenau im Sommer 2023.

    Thematisch widmet sich der aktuelle Kurs den Themen “Ecology of the Senses and Dramaturgical Research on Motives of Waiting”. Die Ökologie der Sinne wird zum Thema durch die Umkonfiguration gewohnter Wahrnehmungsgewohnheiten sowie die für Fulldomefilm und3D-Audio veränderten narrativen Konzepte und andersartigen, möglicherweise neuen audiovisuellen Formensprachen. Es entstehen im 1. Kursteil 3D-Audio-Hörstücke, die sich mit der Thematik des Wartens auseinandersetzen. Und mit dem Gegenteil: dem Ende des Wartens, dem Impuls loszulegen und zu handeln. Inspirationen und Anregungen können Samuel Beckett liefern, Franz Kafka, Homer, Erkenntnisse der Hirnforschung u.a.m. Subjektiv wahrgenommene und objektiv gemessene Zeit sind Kernthemen des Wartens – und auch Kernthemen akustischer Dramaturgie.

    Es ist vorgesehen, je nach Herkunft oder Interesse der Kursteilnehmer*innen, verschiedenste Sprachen zu verwenden und damit die immersiven 3D-Audio-Produktionen auch zu einem transkulturellen Erlebnis zu machen. Unterrichtssprache ist überwiegend ein leicht verständliches Englisch.

    Gemeinsam mit Schauspiel-Studierenden der HfMDK Frankfurt werden die Skripte szenisch erarbeitet und aufgenommen. Dabei haben die Kursteilnehmer*innen auch vertiefte Gelegenheit, Grundlagenkenntnisse der Schauspielführung zu erwerben. Insgesamt übernehmen die Studierenden jeweils konkrete Aufgaben im Team und lernen damit exemplarisch einen professionellen Produktionsworkflow kennen: Dies beispielsweise als Autor*innen, Darsteller*innen, in der Regie, Dramaturgie, im Bereich des Studioengineering, der 3D Audio-Technik, als Produzent*in oder im Management.
    Dies bietet sowohl technisch, organisatorisch als auch gestalterisch-künstlerisch Interessierten die Gelegenheit, am Kurs produktiv teilzunehmen.

    hfg.jetzt | Bewerber_innenkampagne zur Studienreform an der HfG Offenbach

    Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach geht mit der Studienbewerber_innen-Kampagne hfg.jetzt an den Start. Auf dem eigens dafür ins Leben gerufenen Instagram-Account hfg.jetzt werden alle Informationen rund um die Bewerbung an der HfG, inklusive der Vorstellung aller Lehrgebiete und Werkstätten sowie Impressionen aus dem Hochschulleben, veröffentlicht.

    Es ist eine groß angelegte...

    Mehr erfahren

    Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach geht mit der Studienbewerber_innen-Kampagne hfg.jetzt an den Start. Auf dem eigens dafür ins Leben gerufenen Instagram-Account hfg.jetzt werden alle Informationen rund um die Bewerbung an der HfG, inklusive der Vorstellung aller Lehrgebiete und Werkstätten sowie Impressionen aus dem Hochschulleben, veröffentlicht.

    Es ist eine groß angelegte Kampagne für einen wichtigen Schritt, den die Hochschule unternimmt, denn: Ab dem Wintersemester 2022/23 wird der bisherige Diplomstudiengang in den Fachbereichen Kunst und Design in Folge einer Studienreform abgelöst von einem modularisierten Bachelor- und Masterstudium. »Mit der Studienreform gehen wir einen großen Schritt in Richtung einer neuen HfG und damit auch hin zur der Idee einer Kunst- und Designhochschule des 21. Jahrhunderts, die durch den Neubau im Offenbacher Hafen auch eine bauliche Entsprechung finden wird.

    Durch die Umstellung auf Bachelor/Master wird eine noch stärkere, in Deutschland einmalige interdisziplinäre Durchdringung zwischen den Lehrgebieten der Fachbereiche Kunst und Design möglich werden«, so Prof. Bernd Kracke, Präsident der HfG Offenbach.

    Auf einen Blick

    Vier neue Studiengänge ab Wintersemester 2022/23

    Fachbereich Kunst

    • Bachelor of Fine Arts
    • Master of Fine Arts

    Fachbereich Design

    • Bachelor of Arts
    • Master of Arts

    Weiterführende Bewerbungsinformationen finden sich auf der neuen Bewerbungsseite.

    B3 Biennale des bewegten Bildes: Call for Entries B3 HessenLab 2022

    B3 HessenLAB ist ein viertägiges Trainingsprogramm und richtet sich an motivierte Kreative, die sich mit ihren multidisziplinären audiovisuellen Projekten in einer frühen Entwicklungsphase befinden. 
    Das Programm findet vom 15. bis 18. Oktober 2022 statt und ermöglicht die Teilnahme an thematischen Workshops und Masterclasses mit renommierten internationalen Profis aus diversen Bereichen...

    Mehr erfahren

    B3 HessenLAB ist ein viertägiges Trainingsprogramm und richtet sich an motivierte Kreative, die sich mit ihren multidisziplinären audiovisuellen Projekten in einer frühen Entwicklungsphase befinden. 

    Das Programm findet vom 15. bis 18. Oktober 2022 statt und ermöglicht die Teilnahme an thematischen Workshops und Masterclasses mit renommierten internationalen Profis aus diversen Bereichen der Medien- und Kreativbranchen. 

    Die Teilnehmer:innen bewerben sich mit einem laufenden Projekt, das in individuellen Feedbackgesprächen diskutiert und weiterentwickelt wird. Das Programm lädt bis zu 25 Teilnehmende mit ihren laufenden Projekten ein. 

    Ab jetzt und bis zum 20. Juni 2022 könnt ihr euch hier bewerben. Mehr Informationen aus der Webseite der B3.

    Hinweis: Die Bewerber:innen dürfen nicht an einer Universität eingeschrieben sein. Das Programm findet in englischer Sprache statt.

    Die besten drei Projekte werden preisgekrönt (1 x 1000€, 2 x 500€). Die Preisverleihung findet am Dienstag, 18. Oktober 2022, statt.

    Eine Initiative in Kooperation mit der HessenFilm und Medien GmbH

    FOKUS – Filmemacher Marco Hülser im Interview

    2017 war Marco Hülser von der Hochschule Darmstadt Teil des HESSEN TALENTS Programm. Fünf Jahre später wird seine Serie ALL IN in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Für uns ein willkommener Anlass mal mit Marco zu sprechen.
    hFMA: 2017 hast du als Hessen Talent auf dem 'Empfang der Filmhochschulen‘ in Berlin deinen Film MARSALA CHAI vorgestellt. Hatte das irgendwelche Auswirkungen?
    MARCO:...

    Mehr erfahren

    2017 war Marco Hülser von der Hochschule Darmstadt Teil des HESSEN TALENTS Programm. Fünf Jahre später wird seine Serie ALL IN in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Für uns ein willkommener Anlass mal mit Marco zu sprechen.


    hFMA: 2017 hast du als Hessen Talent auf dem 'Empfang der Filmhochschulen‘ in Berlin deinen Film MARSALA CHAI vorgestellt. Hatte das irgendwelche Auswirkungen?

    MARCO: Ich kann mich noch gut an die Vorstellung von MASALA CHAI mit Max Clouth (Komponist aus Frankfurt) auf der Berlinale erinnern.
    Wir sind dadurch mit zahlreichen jungen Filmemacher*innen ins Gespräch gekommen, deren Interesse wir mit den Geschichten unserer fünf indischen Teeköche*innen, geweckt haben.
    Die Auswertung unseres Dokumentarfilms hält bis heute an und in den vergangenen Jahren wurde ich immer wieder von Menschen angesprochen, die sich an unseren Pitch auf dem Empfang der Filmhochschulen erinnern konnten. 

    hFMA: Du hast u.a. in der Hochschule Darmstadt und der Filmakademie Ludwigsburg studiert. Hat dich das Studium gut ausgerüstet für den Berufsalltag als Filmemacher?

    MARCO: Auf jeden Fall hat mich meine Studienzeit in Darmstadt und Ludwigsburg für den Berufsalltag vorbereitet.
    Mein Abschlussfilm MASALA CHAI an der h_da wurde damals von HessenFilm gefördert und ich konnte so mein damaliges Herzensprojekt in Indien umsetzen. Neben zahlreichen Festivals wurde MASALA CHAI damals sogar im hr ausgestrahlt.
    Von diesen umfassenden Erfahrungen profitiere ich bis heute und konnte diese in meinem neusten Projekt ALL IN natürlich einbringen.


    hFMA: Seit 20. März ist jetzt deine Mumblecore-Serie ALL IN in der ARD-Mediathek über zwei ungleiche Automatenzocker zu finden. Wie bist du da reingekommen?

    MARCO: Genauso wie an der Hochschule Darmstadt haben wir die Chance an der Filmakademie unterschiedlichste Filme umzusetzen. Für eines dieser Projekte habe ich mich mit meinem Kollegen Daniel Popat zusammen getan. 
    Wir wollten zunächst einen Mumblecore Kurzfilm, mit improvisierten Dialogen und einem kleinen Team, drehen. Durch die günstige, unkomplizierte und schnelle Machart haben wir schlussendlich ganze vier Folgen für eine Serie gedreht. 
    Diese vier Folgen sind an der Filmakademie so gut angekommen, dass wir im Rahmen einer Nachwuchsförderung der UFA finanzielle Mittel für weitere 4 Folgen erhalten haben. 
    Die fertige Serie wurde dann schlussendlich von der Degeto gekauft und ist seit dem 20. März online in der ARD Mediathek zu sehen. Derzeit sind wir in der Entwicklung einer 2. Staffel, die genauso wie MASALA CHAI in Indien gedreht werden soll. 


    hFMA: Du gehst Anfang Mai nach Japan – was machst du dort? Ein neues Projekt?

    MARCO: Während meiner Studienzeit bin ich Vater geworden und gemeinsam mit meiner Familie möchte ich nach Japan reisen, dem Heimatland meiner Frau. Als Dokumentarfilmmacher ist man natürlich immer offen für neue Themen und ein Land wie Japan bietet eine Vielzahl davon. 
    Eines steht fest: ich werde auf jeden Fall mit einem Rucksack voll mit Equipment verreisen. Das Thema eines möglichen Films steht aber noch nicht fest. Vielleicht wird es ja wieder ein Mumblecore Projekt.

    Woche der Meinungsfreiheit

    Die Woche der Meinungsfreiheit geht in die zweite Runde. Vom 3. bis 10. Mai 2022 möchten die Veranstalter erneut ein weit sichtbares Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt setzen.

    Dank der engagierten Unterstützung vieler Akteure war die Aktionswoche im vergangenen Jahr ein durchschlagender Erfolg.

    1,3 Millionen Kontakte in der Öffentlichkeit konnten 2021 mit der Kampagne, den...

    Mehr erfahren

    Die Woche der Meinungsfreiheit geht in die zweite Runde. Vom 3. bis 10. Mai 2022 möchten die Veranstalter erneut ein weit sichtbares Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt setzen.

    Dank der engagierten Unterstützung vieler Akteure war die Aktionswoche im vergangenen Jahr ein durchschlagender Erfolg.

    1,3 Millionen Kontakte in der Öffentlichkeit konnten 2021 mit der Kampagne, den rund 50 Veranstaltungen und den zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden. Rund 2.000 Menschen unterzeichneten die „Charta der Meinungsfreiheit“, die das inhaltliche Fundament der Initiative bildete. Einen beeindruckenden Überblick über das gemeinsam Erreichte gibt das Magazin „Woche der Meinungsfreiheit 2021“.

    Im Mai 2022 sind nun erneut alle gefragt, durch Veranstaltungen, Social-Media-Aktionen und redaktionelle Beiträge die Woche zu einem mitreißenden und mobilisierenden Momentum zu machen. Gemeinsam mit der Frankfurter Agenturallianz wird der Börsenverein des Deutschen Buchhandels erneut eine rahmende Kampagne starten, die auf den Grundlagen des Vorjahres basiert. Programmbeiträge können auf der Webseite eingetragen werden.

    Wettbewerb

    Call for Entries: PEER RABEN MUSIC AWARD

    Filmkomponist*innen und Filmemacher*innen können ihre Kurzfilme mit ihren Originalkompositionen für den PEER RABEN MUSIC AWARD von SoundTrack_Cologne 19 (8. – 11. Juni 2022) einreichen.

    Die erstmals 2009 überreichte Auszeichnung erinnert an den großen deutschen Filmkomponisten Peer Raben, aus dessen Nachlass das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro gestiftet wird. Prämiert werden Filmscores mit...

    Mehr erfahren

    Filmkomponist*innen und Filmemacher*innen können ihre Kurzfilme mit ihren Originalkompositionen für den PEER RABEN MUSIC AWARD von SoundTrack_Cologne 19 (8. – 11. Juni 2022) einreichen.

    Die erstmals 2009 überreichte Auszeichnung erinnert an den großen deutschen Filmkomponisten Peer Raben, aus dessen Nachlass das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro gestiftet wird. Prämiert werden Filmscores mit innovativer und dramaturgisch schlüssiger Verwendung von Musik und Ton in Beziehung zur Narration.

    Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 4. April 2022!

    Es können Kurzfilme eingereicht werden, deren Produktion nach dem 1. Januar 2021 abgeschlossen wurde oder die nach dem 1. Januar 2021 uraufgeführt wurden. Berücksichtigt werden Filme mit einer Höchstlänge von 15 Minuten in allen branchenüblichen Formaten. Es gibt keine Beschränkungen in Bezug auf Produktionsland, Genre oder Inhalt. Der Film muss aber überwiegend mit Originalmusik ausgestattet sein.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Flexibler, diverser, nachhaltiger: Hessische Filmförderung geht neue Wege

    Mehr Geld und mehr Zeit für vielfältigere Geschichten, ein erweitertes Förderspektrum und der Abbau bürokratischer Hürden: Die HessenFilm und Medien GmbH stellt sich unter anderem mit einer neuen Förderrichtlinie neu auf. Dazu gehören flexiblere Förderstrukturen, ein Fokus auf den Nachwuchs und auf die Strukturen am Standort. Seit dem 1. Januar sind Produktionen zudem verpflichtet, ökologische...

    Mehr erfahren

    Mehr Geld und mehr Zeit für vielfältigere Geschichten, ein erweitertes Förderspektrum und der Abbau bürokratischer Hürden: Die HessenFilm und Medien GmbH stellt sich unter anderem mit einer neuen Förderrichtlinie neu auf. Dazu gehören flexiblere Förderstrukturen, ein Fokus auf den Nachwuchs und auf die Strukturen am Standort. Seit dem 1. Januar sind Produktionen zudem verpflichtet, ökologische Mindeststandards zu erfüllen.

    „Wir haben uns gemeinsam das Ziel gesetzt, dass die HessenFilm eine der progressivsten Filmförderungen in Deutschland wird“, erläutert Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn. „Dazu gehören künstlerischer Wagemut, die Förderung junger Talente, Vielfalt, soziale und ökologische Nachhaltigkeit und transparente Strukturen.

    Die Kernpunkte der Neuaufstellung:

    • Der Fördertopf wird flexibler
    • Fokus auf Stoffentwicklung und Produktionsvorbereitung
    • Stärkung des hessischen Nachwuchses und der Strukturen am Standort 
    • Der erforderliche Hessen-Effekt (Betrag der Fördersumme, der in Hessen ausgegeben werden muss) wird bei Filmen mit Produktionskosten von über 1,5 Millionen Euro von 150 Prozent auf 125 Prozent gesenkt. 
    • Das Land hat die zur Verfügung stehende Summe für die Festivalförderung 2022 um weitere 550.000 Euro erhöht und damit bereits die im Koalitionsvertrag zugesagte Verdoppelung zu 2019 erreicht. 
    • Mit dem Haushalt 2022 erhält die HessenFilm und Medien erneut zusätzliche Mittel für die Unterstützung der Kinos im ländlichen Raum. 
    • Die Medienförderung (zuvor: Innovative digitale audiovisuelle Inhalte) wird erweitert.

    Die neue Richtlinie legt ein besonderes Augenmerk auf die Vielfalt vor und hinter der Kamera. Auch die Jurymitglieder und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HessenFilm sensibilisieren sich in Anti-Diskriminierungsworkshops.

    Die vollständige Pressemitteilung mit allen Neuerungen im Detail gibt es auf der Webseite des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und bei HessenFilm.

    Downloads

    Gesuch

    GIRLS GO MOVIE Mentoringprogramm: Teilnehmerinnen und Mitarbeiterinnen in Hessen gesucht!

    Ihr braucht Unterstützung bei einem Bewerbungsfilm, Beratung zum Drehbuch oder jemanden der mit professionellem Blick auf eure Filmidee schaut? Dann bewerbt euch für das Mentoringprogramm von GIRLS GO MOVIE!
    Das bewerbungspflichtige Programm richtet sich an Frauen* bis 27 Jahre aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen (Wohn- oder Geburtsort), die bereits praktische filmische...

    Mehr erfahren

    Ihr braucht Unterstützung bei einem Bewerbungsfilm, Beratung zum Drehbuch oder jemanden der mit professionellem Blick auf eure Filmidee schaut? Dann bewerbt euch für das Mentoringprogramm von GIRLS GO MOVIE!

    Das bewerbungspflichtige Programm richtet sich an Frauen* bis 27 Jahre aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen (Wohn- oder Geburtsort), die bereits praktische filmische Erfahrungen mitbringen. Es bietet die großartige Chance, eure Filmideen zusammen mit Studentinnen und Absolventinnen von Filmhochschulen zu präzisieren und umzusetzen. Insgesamt werden max. 8 Plätze vergeben.

    Nach erfolgreicher Bewerbung könnt ihr die Beratung, Begleitung und Unterstützung durch eine Mentorin im Umfang von 40 Stunden flexibel in Anspruch nehmen. Die Teilnahme erfordert die Bereitschaft zur selbständigen Projektorganisation in Absprache mit der verantwortlichen Mentorin. Bewerbungen können noch bis 31. Juli über die Website eingereicht und zwischen April und September in Anspruch genommen werden. Die Zusammenarbeit mit eurer Mentorin findet Vor-Ort oder online statt. Das Programm ist kostenfrei.

    GIRLS GO MOVIE ist ein Kurzfilmfestival, Filmcoaching-Programm und Netzwerk für den weiblichen* Filmnachwuchs. Alle Informationen zum Projekt unter: www.girlsgomovie.de

    Wir sind immer auf der Suche nach spannenden Kooperationen und Filmemacherinnen, die unser Netzwerk erweitern. Wenn du Lust hast unsere Arbeit als Mentorin auf Honorarbasis zu unterstützen, dann schreibe uns eine formlose Mail an info@girlsgomovie.de.