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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
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Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Wettbewerb

    Hochschule RheinMain: Aufrütteln, informieren und Gewalt gegen Frauen bekämpfen

    Plakate und Konzeptideen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, den Zielen der Istanbul Konvention, waren das Thema eines Awareness-Projekts und Wettbewerbs im Studiengang Kommunikationsdesign.

    Initiiert von Saskia Veit-Prang, Kommunale Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden, und unter der Leitung von Prof. Rüdiger Pichler von der Hochschule...

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    Plakate und Konzeptideen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, den Zielen der Istanbul Konvention, waren das Thema eines Awareness-Projekts und Wettbewerbs im Studiengang Kommunikationsdesign.

    Initiiert von Saskia Veit-Prang, Kommunale Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Wiesbaden, und unter der Leitung von Prof. Rüdiger Pichler von der Hochschule RheinMain (HSRM) haben Studierende Plakate und Konzepte entworfen und damit die hochkarätig besetzte Jury begeistert.

    Nach den Recherchearbeiten zum Thema haben die Studierenden aus ihren Erkenntnissen so genannte Moodboards entwickelt. Daraus wiederum entstanden die Konzeptideen und Plakate, die am 11. Juli präsentiert wurden. „Wir sehen hier gesellschaftsrelevante Plakatkunst und Konzepte, die Haltung zeigen!“, sagte Prof. Rüdiger Pichler. „Wir wollen informieren, polarisieren und provozieren“, so der Projektleiter, der sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Sozialwesen bedankte und den interdisziplinären Dialog weiter fördern möchte.

    Den mit 1.000 Euro dotierten ersten Platz belegte Lea Maurer mit ihrem Konzept einer Bushaltestelle mit großflächigen Plakaten, die das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder öffentlich thematisiert, zum direktem Handeln aufruft und Kontaktstellen aufführt. 500 Euro erhielt Lola Mais. Die Jury würdigte ihr Aufklärungsbuch „Nackte Wahrheit“ über die Normalisierung (verbaler) sexueller Belästigung durch Social Media und die Popkultur mit dem zweiten Platz. Den dritten Platz belegte Jule Langolf. Sie widmete sich den Auswirkungen von partnerschaftlicher Gewalt auf Kinder und entwarf verschiedene Plakate, die Emotionen von Kindern visualisieren sollen, die unter dem Eindruck partnerschaftlicher Gewalt entstanden sind.

    Die drei Preisträgerinnen freuten sich über die Ehrungen in diesem herausfordernden Projekt: „Das sind schon sehr schwere Themen. Aber die Atmosphäre im Projekt war sehr respektvoll“, so Lola Mais. Auch Lea Maurer sprach in Bezug auf das Projekt von einer Art „Safe Space“, was ihr sehr gut gefallen hat. „Es ist wichtig, sich an das Thema ranzutrauen“, ergänzte Jule Langolf. Für das Wintersemester ist eine Ausstellung der Projektarbeiten in Wiesbaden geplant. Darunter werden neben Plakaten auch Installationen, Skulpturen und Erlebnisräume zu sehen sein. „Die Kooperation mit der Hochschule RheinMain bedeutet uns sehr viel“, so Saskia Veit-Prang. „Auf Basis der sehr guten Erfahrungen mit dem Studiengang Kommunikationsdesign setzen wir die Zusammenarbeit gerne fort.“

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Saarländisches Filmbüro zeigt Kurzfilme von Hessen Talent Niklas Bauer

    Am Samstag, 16.7.2022 zeigte das Saarländische Filmbüro im Kino achteinhalb in Saarbrücken Kurzfilme von Hochschule Darmstadt Alumnus Niklas Bauer, Hessen Talent der Jahre 2020 und 2021.
    Im Rahmen einer Filmwerkstatt des Saarländischen Filmbüros e.V. war der Regisseur und Autor im Anschluss an die Vorführung zum Gespräch mit dem Publikum anwesend.

    Im Programm waren u.a. sein...

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    Am Samstag, 16.7.2022 zeigte das Saarländische Filmbüro im Kino achteinhalb in Saarbrücken Kurzfilme von Hochschule Darmstadt Alumnus Niklas Bauer, Hessen Talent der Jahre 2020 und 2021.

    Im Rahmen einer Filmwerkstatt des Saarländischen Filmbüros e.V. war der Regisseur und Autor im Anschluss an die Vorführung zum Gespräch mit dem Publikum anwesend.

    Im Programm waren u.a. sein Bachelorabschlussfilm A Day in the Life of a Boy, der auch im Hessen Talents 2021 Programm war, sowie sein Masterabschlussfilm Text me when you get home.

    Über Text me when you get home, der im Juni beim Bundesfestival Junger Film lief, und weitere Arbeiten sprach Niklas Bauer auch mit der Saarbrücker Zeitung.

    Film, Event, Wettbewerb

    GIRLS GO MOVIE - Call for Entries

    Call for Entries – Filmeinreichung zum Festival bis 12. September
    Zum mittlerweile 18. Mal findet am 12. und 13. November 2022 dasKurzfilmfestival GIRLS GO MOVIE im CinemaxX Mannheim statt. JungeFilmemacherinnen können bis zum 12. September ihre Filmbeiträgezum Wettbewerb einreichen. Mitmachen dürfen Mädchen* und Frauen*zwischen zwölf und 27 Jahren aus Mannheim,...

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    Call for Entries – Filmeinreichung zum Festival bis 12. September

    Zum mittlerweile 18. Mal findet am 12. und 13. November 2022 dasKurzfilmfestival GIRLS GO MOVIE im CinemaxX Mannheim statt. JungeFilmemacherinnen können bis zum 12. September ihre Filmbeiträgezum Wettbewerb einreichen. Mitmachen dürfen Mädchen* und Frauen*zwischen zwölf und 27 Jahren aus Mannheim, Baden-Württemberg,Rheinland-Pfalz und Hessen.

    Erstlingswerke von Einzelakteurinnen sind genauso willkommen wieGruppenarbeiten von erfahrenen Nachwuchs-Filmerinnen. Die Filmedürfen nicht länger als zehn Minuten und nicht älter als zwei Jahre sein.Egal ob Spielfilm, Clip, Dokumentation oder Experimentalfilm – Genreund Thema sind frei. Was zählt, ist der ganz eigene Blick auf die Welt!

    Das Online-Abgabeformular für Filmbeiträge und weitereTeilnahmebedingungen gibt es im Internet unter:
    www.girlsgomovie.de

    In zwei Alterskategorien werden Jury-Preise in Höhe von insgesamt3100 Euro vergeben. Das Festival begrüßt in der diesjährigen Fachjurydie Schauspielerinnen Tjadke Biallowons und Katja Sallay sowie dieAutorin, Regisseurin & Produzentin Anja Krug-Metzinger. Darüberhinaus werden ein Filmproduktions-Stipendium, gestiftet vom OffenenKanal OK-TV Ludwigshafen sowie ein Förderpreis von Zonta-ClubMannheim e.V. verliehen.

    GIRLS GO MOVIE - Filmcoachings

    Unterstützung bei der Filmproduktion: Freie Plätze in den Filmcoachings
    Wer noch Unterstützung bei der Fertigstellung seines Filmprojekts benötigt, ob beim Videoschnitt, der Farbkorrektur oder beim Ton, kann sich für ein Filmcoaching anmelden. Wer sein Filmprojekt noch nicht begonnen hat und die Sommerferien dazu nutzen möchte einen Kurzfilm zu produzieren, ist ebenso eingeladen sich...

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    Unterstützung bei der Filmproduktion: Freie Plätze in den Filmcoachings

    Wer noch Unterstützung bei der Fertigstellung seines Filmprojekts benötigt, ob beim Videoschnitt, der Farbkorrektur oder beim Ton, kann sich für ein Filmcoaching anmelden. Wer sein Filmprojekt noch nicht begonnen hat und die Sommerferien dazu nutzen möchte einen Kurzfilm zu produzieren, ist ebenso eingeladen sich anzumelden.

    Die GIRLS GO MOVIE Mentorinnen stehen den Teilnehmerinnen bei allen Themen rund um die Filmproduktion individuell zur Seite und können je nach Bedarf flexibel angefragt werden.

    Die Angebote sind kostenlos und können noch bis zum 12. September in Anspruch genommen werden.
    Eine Anmeldung oder Beratungsanfrage ist noch bis zum 31. Juli über die GIRLS GO MOVIE Homepage www.girlsgomovie.de/filmcoachingprogramme möglich.

    Tagung, Film, Diskussion, Event

    Filmtage Globale Perspektiven: Fachtagung für interkulturelle Filmarbeit

    Vom 15. bis 18. September 2022 feiern die Filmtage Globale Perspektiven mit 20 aktuellen Film-, Web- und Fernsehproduktionen über Themen in den Ländern des Globalen Südens ihr 50jähriges Bestehen. Das Programm startet am 15. September 2022 um 15 Uhr im Frankfurter Museum für Moderne Kunst. Vom 16. bis 18. September werden die Filmbeiträge ganztags gegenüber im Haus am Dom gezeigt und...

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    Vom 15. bis 18. September 2022 feiern die Filmtage Globale Perspektiven mit 20 aktuellen Film-, Web- und Fernsehproduktionen über Themen in den Ländern des Globalen Südens ihr 50jähriges Bestehen. Das Programm startet am 15. September 2022 um 15 Uhr im Frankfurter Museum für Moderne Kunst. Vom 16. bis 18. September werden die Filmbeiträge ganztags gegenüber im Haus am Dom gezeigt und diskutiert. Das Rahmenprogramm beinhaltet zwei hybride Panels zu aktuellen Medienthemen und zwei Masterclasses mit Dokumentarfilmschaffenden.

    In dem 20 Filme umfassenden Programm spiegeln verschiedene filmische Formen die Möglichkeit, globale Themen in Bildern darzustellen. Anschließende Gespräche mit Filmschaffenden, Medienvertreter:innen und entwicklungspolitischen Expert:innen bieten Interessierten und Akteuren aus der nicht gewerblichen Film- und Bildungsarbeit so ein einzigartiges Forum. Die Teilnehmenden erfahren Anregungen, politische Themen sowie Lebensbedingungen und Perspektiven der Menschen in den Ländern des Globalen Südens zu vermitteln, dazu gehören Anstöße zu einem differenzierten Umgang mit Bildern und zur Rolle von Medien in Bildungsprozessen. Die Panelreihe IM FOKUS sowie Masterclasses mit Filmemacher:innen runden das Programm ab:


    50 Jahre Dokumentarfilme über den Globalen Süden, Freitag, 16.09., 18.30 Uhr

    Der unsichtbare Globale Süden: Auslandsberichterstattung im Fernsehen, Samstag, 13.45 Uhr

    Masterclass Peter Heller, Samstag 17.09, 11:30 - 12:45 Uhr

    „Von der „Kamera als Waffe der Aufklärung“ in den Siebzigern bis zur persönlichen Annäherung an die Menschen im globalen Getriebe auf Augenhöhe“ bis heute, so beschreibt Peter Heller seine Arbeit als Dokumentarfilmer und seine Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus Afrika. Nach einem Rückblick auf diese Arbeit spricht Heller über seine beiden aktuellen Filmprojekte in Entwicklung: 
    1. „Gier nach Afrika – Dynastie David“. Das Filmvorhaben erzählt von einer Familiendynastie, die mehr als hundert Jahre ihren Reichtum und  ihr Ansehen auf dem afrikanischen Kontinent erbeutet hat. Drei Generationen von Schweizer „Afrika-Forschern“ und Geschäftemachern. 
    2. „Der Rassenforscher und das kleinste Volk der Welt“. Ein deutscher Humanbiologe und Rassenforscher hat sein Leben der Erforschung der Völker in ihrer Umwelt vom Nord bis zum Südpol gewidmet. An der „Wiege der Menschheit“, einem Wüstensee in Ostafrika, droht in den 1970er Jahren ein „Urvolk“ an den Folgen des Klimawandels auszusterben. Es gibt nur noch knapp 250 Menschen der Elmolo. Der deutsche Professor meint, das „kleinste Volk der Welt“ vor dem Untergang zu retten, indem er ihre Körper vermisst und ihre Skelette illegal nach Deutschland bringt.
    Peter Heller (*1946) absolvierte die Hochschule für Film und Fernsehen in München. Nach Arbeiten beim Fernsehen in Lateinamerika und Asien begann er in Deutschland als unabhängiger Autor, Regisseur und Produzent Dokumentarfilme zu drehen. Ein wichtiger Teil seiner Arbeiten befasst sich mit gesellschaftspolitischen Themen in Afrika; er gehört zu den ersten Filmemacher*innen, die bis heute postkoloniale Themen aufgreifen. Viele von Hellers Filmen erhielten internationale Auszeichnungen, Anerkennungen und Preise. Seinem dokumentarischen Filmschaffen wurden Retrospektiven in Amsterdam, München, Calcutta, Atlanta, Chicago und Washington gewidmet.

    > Anmeldung zur Masterclass Peter Heller

    Masterclass Daniel Kötter, Sonntag, 18.09.,14:00 - 15:30 Uhr
    Landschaft, Extraktivismus und 360° Filmarbeit
    Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt am Main

    Extraktivismus ist ein Phänomen, das Lokales und Globales ineinander übersetzt, konfligierende Zeitdimensionen überlagert und Raum im großen Maßstab transformiert. Und damit ist Extraktivismus ein wichtiger Gegenstand des Filmemachens. In einer stets zu dekolonisierenden Welt stellt dies auch das Filmschaffen in und aus Deutschland vor neue Herausforderungen. Wie positioniert man sich und seine Kamera? Welche Formen der Kollaboration über Differenzen müssen entwickelt werden?
    Daniel Kötter diskutiert kritisch seine eigenen Recherche-Methoden und das Potential von 360° Filmemachen in Deutschland und im „Globalen Süden“ am Beispiel seiner Filmreihe landscapes and bodies, hierzu gehört auch Water & Coltan. Es ist möglich, den Film mit VR-Brillen während der Tagung zu sichten.
    Daniel Kötter (*1975) ist ein Dokumentarfilmer und Theaterregisseur. Seine recherchebasierten Arbeiten wechseln zwischen verschiedenen Medien und institutionellen Kontexten. Er arbeitete regelmäßig auf dem afrikanischen Kontinent und im Nahen Osten. Zu seinen wichtigsten Arbeiten gehört die Filmreihe „state-theatre: Lagos, Teheran, Berlin, Detroit, Beirut, Mönchengladbach“ (2009-14), das Kunst- und Filmprojekt Chinafrika (2013-19) und die preisgekrönte Filmtrilogie „Hashti Teheran“, „Desert View“ und „Rift Finfinnee“ (2017-20).

    VR-Brillen stehen zur Verfügung

    Anmeldung zur Masterclass Daniel Kötter


    Mit der Vergabe des „Filmpreis Globale Perspektiven“ würdigt eine Fachjury am 17.9.2022 Filmemacher:innen, deren Werke überzeugend auf Lebenswirklichkeiten und Perspektiven in den Ländern des Globalen Südens aufmerksam machen.

    Die Teilnahme an den Filmtagen, auch an den Einzelprogrammen, ist kostenlos. Sie richtet sich an ein Fachpublikum sowie an eine interessierte Öffentlichkeit

    Anmeldung und Programm:

    www.filmtage-globale-perspektiven.de

    info@filmtage-globale-perspektiven.de


    Seit 50 Jahren bietet die biennal stattfindende Tagung Filmtage Globale Perspektiven (bis 2017 Fernsehworkshop Entwicklungspolitik) einem Fachpublikum aus der nichtgewerblichen Kinoarbeit und der interkulturellen Film- und Bildungsarbeit die Möglichkeit, aktuelle Filmproduktionen über und aus den Ländern des Globalen Südens auf der Leinwand zu sichten. Filmschaffende, TV-Redakteur*innen sowie Akteur*innen aus der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren in Filmgesprächen zu entwicklungspolitischen Themen des Globalen Südens in Hinblick auf die interkulturelle Filmarbeit; unter anderem: Globalisierung, Ursachen für Migration und Flucht, Klimawandel, Kriege, Land Grabbing, Menschenrechte, Arbeitsbedingungen auf dem Land und in der Stadt und Neokolonialismus. Rahmenveranstaltungen wie Studierenden-Workshops und Panel ergänzen das Filmprogramm.

    Film, Wettbewerb

    Call for Entries: Filmförderung für Talent- und Kinderfilme des Kuratorium junger deutscher Film

    Für Vielfalt in der deutschen Filmkultur: Das Kuratorium junger deutscher Film fördert Talentfilme und ‒ gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ‒ Kinderfilme.
    Der nächste Einreichtermin im Bereich Talentfilm ist der 21. September 2022. Auch für den Bereich Kinderfilm können noch bis zum 30. September 2022 Beiträge eingereicht werden.

    Der Förderbereich...

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    Für Vielfalt in der deutschen Filmkultur: Das Kuratorium junger deutscher Film fördert Talentfilme und ‒ gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) ‒ Kinderfilme.

    Der nächste Einreichtermin im Bereich Talentfilm ist der 21. September 2022. Auch für den Bereich Kinderfilm können noch bis zum 30. September 2022 Beiträge eingereicht werden.

    Der Förderbereich Kinderfilm umfasst Spiel-, Dokumentat- und Animationsfilme um Kurz- oder Langfilmformat, die sich durch Thema, Haltung und Gestaltung an Kinder bis 12 Jahren richten. Der Förderbereich Langfilm umfasst den ersten und zweiten Langfilm (Kinofilm) oder Kurzfilm eines/einer Nachwuchsregissewur*in oder das erste und zweite Drehbuch eines/einer Nachwuchsautor*in nach Abschluss der beurflichen Ausbildung.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Online-Beteiligung am Masterplan Kultur

    Der Beteiligungsprozess Masterplan Kultur steuert auf die öffentliche Beteiligung zu. Alle Kulturaktiven sowie -interessierten in Hessen sind eingeladen, an der Online-Beteiligung vom 24. August bis zum 18. September 2022 teilzunehmen.

    Hessen zeichnet sich durch eine vielfältige und lebendige Kulturlandschaft aus. Diese besondere Kulturlandschaft lebt vom Engagement zahlreicher Akteurinnen und...

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    Der Beteiligungsprozess Masterplan Kultur steuert auf die öffentliche Beteiligung zu. Alle Kulturaktiven sowie -interessierten in Hessen sind eingeladen, an der Online-Beteiligung vom 24. August bis zum 18. September 2022 teilzunehmen.

    Hessen zeichnet sich durch eine vielfältige und lebendige Kulturlandschaft aus. Diese besondere Kulturlandschaft lebt vom Engagement zahlreicher Akteurinnen und Akteure, von Tradition und guten Ideen für Neues. Ein wichtiges Instrument für die zukünftige Gestaltung der Kulturpolitik ist der Masterplan Kultur Hessen. Er legt die strategische Ausrichtung der hessischen Kulturpolitik für die nächsten Jahre fest und umfasst zwei Teile:

    • eine umfassende Bestandsaufnahme der Kultur in Hessen (Kulturatlas, Online-Umfrage) und
    • ein kulturpolitisches Leitbild sowie konkrete Ansatzpunkte und Maßnahmen in zentralen Handlungsfeldern.

    Auf der Webseite können die Besucherinnen und Besucher ab Mittwoch, 24. August, die dort veröffentlichten Texte zu den kulturellen Schwerpunktthemen frei kommentieren, Hinweise und Anregungen geben und so den Masterplan Kultur Hessen mitgestalten. 

    Die Kommentare sind für alle sichtbar, sodass weitere Kommentierende aufeinander Bezug nehmen können. Eine Veröffentlichung des Masterplans Kultur ist Anfang nächsten Jahres geplant.

    Eine detaillierte Einladung von Frau Ministerin Angela Dorn und alle weiteren Informationen gibt es hier.

    Film, Wettbewerb

    Call for Entries: Filmtage Friedrichshafen „Jetzt oder Nie“

    Bis zum 31. Oktober dieses Jahres können noch Filme für die Filmtage Friedrichshafen „Jetzt oder Nie“ eingereicht werden.

    Das Filmfestival, das jedes Jahr vom Kulturbüro Friedrichshafen veranstaltet wird, zeigt vom 02. Bis 06. März 2023 Kurz- und Dokumentarfilme junger Filmemacher und -macherinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, und vergibt abermals Preise im Bereich Kurzfilm: Es...

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    Bis zum 31. Oktober dieses Jahres können noch Filme für die Filmtage Friedrichshafen „Jetzt oder Nie“ eingereicht werden.

    Das Filmfestival, das jedes Jahr vom Kulturbüro Friedrichshafen veranstaltet wird, zeigt vom 02. Bis 06. März 2023 Kurz- und Dokumentarfilme junger Filmemacher und -macherinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, und vergibt abermals Preise im Bereich Kurzfilm: Es wird der mit 15.000 Euro dotierte ZF-Kurzfilmpreis vergeben und der Publikumspreis ZF Kunststiftung in Höhe von 1.000 Euro. Beide Preise werden von einer Jury ausgewählt und von der ZF Kunststiftung gestiftet.

    Bis 31. Oktober diesen Jahres können noch Filme für den Kurzfilmwettbewerb und für das Doku- sowie Kinderprogramm eingereicht werden.

    Für alle Kurzfilme, die im Wettbewerb gezeigt werden, gelten folgende Vorgaben

    • Filmproduktion sollte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sein und zum Festivalzeitpunkt nicht älter als zwei Jahre.
    • Regisseur oder Regisseurin des eingereichten Films darf zum Festivalzeitpunkt nicht älter als 40 Jahre sein.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    FÖRDERUNG FESTIVALTEILNAHME ANNECY 2022: Studentin Kübra Ögüt über ihren Festivalbesuch

    Auch 2022 hat die hFMA wieder einer Studierenden durch eine finanziell Förderung ermöglicht, im Juni zu dem berühmten internationalen Animationsfestival nach Annecy zu fahren. 
    Kübra Ögüt studiert im Studiengang Animation & Game an der Hochschule Darmstadt. Hier sind ihre Erfahrungen in Annecy:
    War Annecy dein erstes Animationsfilmfestival?

    Annecy war sowohl mein erstes...

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    Auch 2022 hat die hFMA wieder einer Studierenden durch eine finanziell Förderung ermöglicht, im Juni zu dem berühmten internationalen Animationsfestival nach Annecy zu fahren. 

    Kübra Ögüt studiert im Studiengang Animation & Game an der Hochschule Darmstadt. Hier sind ihre Erfahrungen in Annecy:


    War Annecy dein erstes Animationsfilmfestival?

    Annecy war sowohl mein erstes Animationsfestival von der Größe, als auch mein erstes Festival im Ausland. Ein Festivalbesuch, an den ich mich allerdings aus den Vorjahren erinnere, ist die Nippon Connection in Frankfurt.


    Welche Erfahrungen auf dem Festival in Annecy sind dir besonders positiv in Erinnerung geblieben?

    Davon gab es einige. Was mich am meisten geprägt hat, waren die Traditionen die sich dort über die Jahre hinweg etabliert haben. Diese geben dem Festival eine ganz eigene Identität und machen es zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

    Eine davon sind die Papierflieger, die mittlerweile als Aushängeschild von Annecy gesehen werden und auch auf den Festival-Postern und in den Einspielern verewigt sind. 

    An einem Morgen wollte ich mir die Kurzfilme im Grande Salle des Bonlieus, dem Hauptkino von Annecy, ansehen. Am Tag davor habe ich glücklicherweise noch ein Ticket ergattert, sonst hätte ich Ewigkeiten in der Schlange stehen müssen. Ich konnte mir also gemütlich einen Platz aussuchen und das bunte Treiben beobachten, das sich bereits im Saal abspielte: Menschen, egal ob professionelle Animator*innen aus der Industrie oder Studierende waren eifrig dabei, Papierflieger zu basteln um sie auf die kurze Reise Richtung Bühne zu schicken. Dieses Ritual passiert vor jeder Kinovorstellung. Während es die "Überflieger" schnell bis zur Bühne schafften und mit tosendem Applaus gefeiert wurden, fanden auch einige Flieger, die zuvor eine Bruchlandung hinlegten, ihren Weg zum Ziel. Denn die Besuchenden zögerten nicht lange eine unterstützende Rolle zu übernehmen, um dem Flieger zu neuem Schwung zu verhelfen. 

    Eine unglaublich ansteckende Freude an den kleinen, simplen Dingen im Leben war zu spüren, die das Gefühl von Gemeinschaft umso größer machten!


    Würdest du noch einmal hinfahren?

    Ich möchte sehr gerne wieder hinfahren und die Atmosphäre erneut einfangen. Obwohl viele da sind um Business und Networking zu betreiben – wofür sich das Festival natürlich bestens eignet – hat die Stimmung aber auch etwas Gelöstes. Die Leute sind da, um eine gute Zeit zu haben und das strahlen sie auch 24/7 aus.


    Konntest du von dem Festivalbesuch etwas für dein Studium mitnehmen?

    Aus beruflicher Sicht konnte ich wichtige Einblicke gewinnen. Ich hatte die Freude, mit Jamil Lahham, dem Animation Supervisor von Reel FX, zu reden. Als Studentin in der Findungsphase ist man doch oft von Selbstzweifeln geplagt und fragt sich nicht selten, ob der Weg den man geht der Richtige ist. 

    Das "pep talk" ähnliche Gespräch mit Jamil hat mir da auf jeden Fall in vieler Hinsicht die Augen geöffnet und zu neuer Zuversicht verholfen, dass es irgendwo da draußen in der Animations-Industrie einen Platz für mich geben kann.


    Wie geht es jetzt für dich persönlich weiter? 

    Tatsächlich beantworte ich euch diese Fragen während meines Aufenthalts in Luzern. 

    Hier findet derzeit die LuMAA statt, ein 6-wöchiger Animations-Workshop, wo ich von professionellen Animator*innen aus der Industrie wie Disney und Pixar lernen darf. Ich nutze also weiterhin jede Gelegenheit, die mir das Leben bietet, um besser in der Animation zu werden. Die neu gewonnenen Erkenntnisse werden mir auch in diesem Fall helfen, mein künstlerisches Schaffen kritisch zu reflektieren und vor allem weiter voranzutreiben.

    2023 bietet die hFMA erneut geförderte Festival-Teilnahmen an: 

    Im Januar zum internationalen Kurzfilmfestival nach Clermont-Ferrand und im Juni zum internationalen Animationsfestival nach Annecy.  

    Mehr Infos dazu hier.

    Workshop / Seminar, Event, Vortrag

    film.macht.vielfalt.: "Diversität und Inklusion in der kreativen Arbeit von Filmschaffenden"

    Am 29. September von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr lädt die HessenFilm und Medien im Rahmen der Veranstaltungsreihe film.macht.vielfalt. zum Workshop Diversität und Inklusion in der kreativen Arbeit von Filmschaffenden mit Filmemacher und Drehbuchautor Duc-Thi Bui ein:

    In seinem interaktiven Workshop zeigt Duc-Thi Bui, wie einfach wir uns von unseren Vorurteilen leiten lassen und unbewusst in...

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    Am 29. September von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr lädt die HessenFilm und Medien im Rahmen der Veranstaltungsreihe film.macht.vielfalt. zum Workshop Diversität und Inklusion in der kreativen Arbeit von Filmschaffenden mit Filmemacher und Drehbuchautor Duc-Thi Bui ein:

    In seinem interaktiven Workshop zeigt Duc-Thi Bui, wie einfach wir uns von unseren Vorurteilen leiten lassen und unbewusst in stereotypisiertes Geschichtenerzählen verfallen. Die Teilnehmenden sollen eigene internalisierte Vorurteile entdecken und auflösen und wertvolle Erkenntnisse für die (Weiter-)Entwicklung ihrer eigenen Stoffe mitnehmen.

    Termin und Ort:

    Wann: 29. September 2022, 10.00 bis 14.30 Uhr (inkl. 30 Minuten Pause)
    Wo: Räumlichkeiten des Hessischen Rundfunks, Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt am Main
    Die Einladung richtet sich an Vertreter*innen der Film- und Medienbranche und insbesondere an Autor*innen.

    Alle Informationen zur Anmeldung gibt es auf der Webseite.