VORTRAG CHRISTIAN JANKOWSKI - FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR (250€ PLUS FAHRTKOSTEN)

Ob Christian Jankowski im Supermarkt mit Pfeil und Bogen einkauft oder den Direktor des Hamburger Kunstvereins in einen Pudel verzaubert: Der Künstler zitiert die Gepflogenheiten des Kunstbetriebs, der Medien oder des Alltagslebens – und pfeift gleichzeitig darauf.
Für andere Arbeiten hat er Tarotkartenleser, Zauberer, Psychologen, Kinder, Köche, chinesische Auftragsmaler, amerikanische...

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Ob Christian Jankowski im Supermarkt mit Pfeil und Bogen einkauft oder den Direktor des Hamburger Kunstvereins in einen Pudel verzaubert: Der Künstler zitiert die Gepflogenheiten des Kunstbetriebs, der Medien oder des Alltagslebens – und pfeift gleichzeitig darauf.

Für andere Arbeiten hat er Tarotkartenleser, Zauberer, Psychologen, Kinder, Köche, chinesische Auftragsmaler, amerikanische Horrorkostümwettbewerbsteilnehmer oder Hula-Hoop-Reifen Schwingerinnen eingespannt. 1997 holte er sich für "Kunstwerk verzweifelt gesucht" bei einer Kreativitätsblockade die Hilfe eines Therapeuten ein, mit seiner auf Video dokumentierten Therapiesitzung hatte er sein gesuchtes Werk. Für "Telemistica" (1999) ließ sich Jankowski von Fernsehwahrsagern den Erfolg seines Beitrags zur Venedig-Biennale prophezeien.

Jankowski ist einer der wichtigsten deutschen Performance- und Videokünstler und seit 2005 Professor an der staatlichen Akademie für bildende Künste in Stuttgart; zahlreiche Ausstellungen u.a. Biennale Venedig, Lisson-Gallery, Basler Museum für Gegenwartskunst, Kunstmuseum Stuttgart, Museum der bildenden Künste, Leipzig, Portikus, ZKM, Karlsruhe.

13. Dezember 2011 / 19 Uhr / Schlosskapelle / Offenbach

Alle weiteren Informationen gibt es auf der Website.