Die Preisträger des Videor-Wettbewerbes 'Movies & Stills 2009' stehen fest:
Den 1. Preis in der Kategorie Movies gewann die Offenbacher HFG-Studentin Xenia Lesniewski mit "Egodyston" (3.000 Euro), den 2. Preis (2.000 Euro) der in New York lebende Japaner Naotaka Minami mit "Reminiscence, the Place to Return" und der 3. Preis (1.000 Euro) geht mit Katja Baumann und ihrer Arbeit "Gisela" ebenfalls an die HFG Offenbach.
Bei den Stills sieht die Verteilung folgendermaßen aus: Den 1. Preis (1.500 Euro) erhielt die Schweizer Künstlerin Nicole Foraboschi für ihre Arbeit "KOWLOON", der 2. Preis (1.000 Euro) ging an die Nürnberger Studenten der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Anne Klotzek, Pauline Karlson und Christopher Nagel für ihren Beitrag "Bridges and Balloons". Den 3. Preis (500 Euro) für sein Werk "Die Prozedur" bekam Jonas Ungar, Student an der Kunsthochschule Kassel.
Prämierungsfeier am 6. November
Die besten Kurzfilme werden am 6. November im ArtCenter des Rödermarker Handelsunternehmens VIDEOR E. Hartig GmbH(www.videor.com) öffentlich präsentiert und mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 6.000 Euro ausgezeichnet. Gleichzeitig erhalten die drei besten Stills eine Ankaufsgarantie in Höhe von insgesamt 3.000 Euro und werden anschließend zusammen mit den Stills der Preisträger 4 bis 10 von der Videor Art Foundation ausgestellt.
An dem in diesem Sommer von der Videor Art Foundation ausgeschriebenen HD-Kurzfilmwettbewerb nahmen Medienkünstler und Nachwuchsfilmer unter anderem aus Israel, USA und Korea teil. Für die Zulassung waren ein Kurzfilm im HDTV-Format sowie bis zu vier Stills (Standbilder) einzureichen. Letztere sollten Schlüsselmotive des Clips zeigen und den inhaltlichen und formalen Bezug zwischen Einzelbild und filmischer Inszenierung erkennen lassen. Nun wurden die eingesandten Beiträge in den Kategorien "Movies" und "Stills" am 22. August von einer Medienjury bewertet, die sich aus Associate Prof. Claudia Herbst (Pratt Institute, New York), Prof. Dr. Bernhardt Eberhardt (Hochschule der Medien, Stuttgart) und Anja Henningsmeyer (Geschäfts-führerin der Hessischen Film- und Medienakademie) zusammensetzte.