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Film, Diskussion

Pressemitteilung der Initiative HessenFilm

Hessische Filmbranche hat kein Vertrauen mehr zu Hans Joachim Mendig, Geschäftsführer der Hessen Film und Medien GmbH
Vor kurzem wurde ein Instagram-Post von AFD Bundessprecher Jörg Meuthen bekannt, das den Geschäftsführer der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig, in einträchtiger Runde mit AfD Bundessprecher Jörg Meuthen und Kommunikationsberater Moritz Hunzinger zeigt – in einem...

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Hessische Filmbranche hat kein Vertrauen mehr zu Hans Joachim Mendig, Geschäftsführer der Hessen Film und Medien GmbH

Vor kurzem wurde ein Instagram-Post von AFD Bundessprecher Jörg Meuthen bekannt, das den Geschäftsführer der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig, in einträchtiger Runde mit AfD Bundessprecher Jörg Meuthen und Kommunikationsberater Moritz Hunzinger zeigt – in einem angeregten und konstruktiven politischen Gedankenaustausch, wie es in der Bildunterschrift heißt.

Die Initiative HessenFilm als Zusammenschluss der Vereine Film- und Kinobüro Hessen,Filmhaus Frankfurt, AG DOK und Vereinigung der Hessischen Filmwirtschaft sind über die Veröffentlichung bestürzt. Als medienkundigem Menschen musste Hans Joachim Mendig klar sein, welche öffentliche Bedeutung dieses Foto im Zusammenhang mit der AfD gewinnt. Wie sich in den letzten Tagen gezeigt hat, ist dadurch nicht nur Hans Joachim Mendig, sondern auchdem Filmstandort Hessen ein erheblicher (Image)Schaden entstanden. Die langjährigen, von vielen getragenen Anstrengungen für die Fortentwicklung des Standortes drohen in einem negativen Pressegewitter hinweg gespült zu werden.

Die Branchenvertreter*innen sahen es als ein Gebot der Fairness, zunächst Herrn Mendig intern Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu geben. In seiner Antwort hielt es Herr Mendig aber nicht für nötig, wenigstens ansatzweise aufklärende Worte zu liefern, sondern stufte sein Treffen weiterhin alsprivate Angelegenheit ein. Das reicht im Angesicht der vielen Nachfragen und Kommentare einer breiten Fachöffentlichkeit bei weitem nicht aus. Auch unser Versuch, hier eine Aufklärung zu erreichen im Sinne einer Schadenabwendung, wurde einfach ignoriert. Interesse an einer Zusammenarbeit mit den hessischen Filmschaffenden drückt sich anders aus. Ein vertrauensvolles Miteinander zum Vorteil des Filmstandortes können wir mit Hans Joachim Mendig nicht mehrerkennen.

Deshalb wenden wir uns an den Aufsichtsrat der HessenFilm und Medien GmbH mit seiner Vorsitzenden, Ministerin Angela Dorn, und bitten darum, möglichst schnell eine Klärung mit Herrn Mendig herbei zu führen. Hessen verdient es, wieder anders – mit seinen positiven Seiten - wahrgenommen zu werden.

Frankfurt 17.09.2019

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