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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
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Geschäftsführender Vorstand
Prof. Rüdiger Pichler – info(at)hfmakademie.de

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Marcela Hernández (dienstags bis donnerstags) - hernandez(at)hfmakademie.de
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns dienstags bis freitags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Diskurs Festival 2025

    Das Diskurs Festival vom 6.11. bis 9.11.2025 ist ein internationales Theater- und Performance-Festival, das seit mehr als 40 Jahren von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen organisiert wird. Seine Besonderheit liegt in der Verbindung von Theorie und Praxis und spiegelt sich in einem interdisziplinären, vielseitigen Programm wider.
    Die diesjährige Ausgabe trägt den Titel...

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    Das Diskurs Festival vom 6.11. bis 9.11.2025 ist ein internationales Theater- und Performance-Festival, das seit mehr als 40 Jahren von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen organisiert wird. Seine Besonderheit liegt in der Verbindung von Theorie und Praxis und spiegelt sich in einem interdisziplinären, vielseitigen Programm wider.

    Die diesjährige Ausgabe trägt den Titel “Foreshocks” und widmet sich aktuellen gesellschaftlichen und politischen Erschütterungen — und deren Auswirkungen auf Kunst und Kultur. Das Festival findet vom 06. bis 09. November 2025 in Gießen statt. Das Festival lädt Künstler*innen, Kollektive, Theoretiker*innen und Aktivist*innen ein, gemeinsam zu erforschen, wie Kunst in prekären und autoritären Kontexten entstehen und überleben kann, um gemeinsam widerständige Strategien zu erproben.

    Das Festival lebt von der starken Community (Bettenbörse, Helping Hands, Küfa) des Instituts und seinem DIY-Charme. Sofern es den Veranstalter*innen möglich ist, möchten sie das Festival so zugänglich wie möglich organisieren. Sollten hierzu im Vorfeld Fragen auftauchen, können sie hierzu jederzeit kontaktiert werden! Sie freuen sich sehr auf eure Einreichungen!

    Das Diskurs Festival 2025 Team: Hanna Launikovich, Ruby Rawson, Tolja Haß, Yossi Herzka.

    Weitere Informationen zum Festival gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Film, Event, Vortrag

    Frankfurt am Main

    Lecture & Film: Ruptures Beyond the Frame

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


    24.7.2025, 20 Uhr / 8pm:

    Awa Konaté (Abu Dhabi / London)
    Ruptures Beyond the Frame

    This presentation explores the significance of curating Black Atlantic cinema as an essential curatorial praxis of memory work, focusing on its capacity to confront double consciousness and offer alternatives for Black survival. Engaging with W.E.B. Du Bois’ notion of seeing oneself “through the eyes of a nation that looked back in contempt,” the presentation propounds the ways in which curators vis-a-vis filmmakers in the Black Atlantic draw upon the political work of film to rethink today’s globalised world. Moving beyond the restrictive frameworks of the nation-state and national cinemas, the concept of Black Atlantic Cinema provides a transnational lens through which African and diasporic filmmakers articulate histories of displacement, resistance, and world-making across three continents and several centuries. Med Hondo’s Soleil Ô (1970) dramatizes the alienation of African migrants in France, capturing the psychic dissonance of double consciousness within a neocolonial European landscape. Similarly, Martina Attille’s Dreaming Rivers (1988) poetically meditates on migration and diasporic memory, constructing a cinematic language that resists the linearity of national belonging. By curating these films within a Black Atlantic Cinema framework, this presentation argues for a transnational curatorial approach that foregrounds cinema as both a continental and diasporic medium—that not only reveals the fractures of double consciousness, but also generates new modalities of Black being and survival beyond the borders of the nation-state.

    Awa Konaté is a curator, art consultant, and founder of the curatorial platform Culture Art Society (CAS). Her curatorial practice draws on archival research, Black feminist pedagogies, and memory work, with a particular interest in interdisciplinarity and lens-based practices of African descendant artists, and their resonance within global contemporary art.

    Films:

    • Soleil Ô (Oh, Sun) Med Hondo, Mauritania/France 1970, 98 min.
    • Dreaming Rivers Martina Judah Attile, UK 1988, 30 min.

    Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Film, Event, Vortrag

    Frankfurt am Main

    Lecture & Film: West Indies, the Black Atlantic and Knowledge: Med Hondo’s Ambulatory Cinema

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


    17.7.2025, 20 Uhr / 8 pm

    Aboubakar Sanogo (Ottawa)
    West Indies, the Black Atlantic and Knowledge: Med Hondo’s Ambulatory Cinema

    West Indies is not only Med Hondo’s most formally accomplished work, but it is also his most powerful manifesto and cinematic treatise on the Black Atlantic and its status as an archive, a repository and producer of multiple (beyond the DuBoisian double), contradictory, superimposed yet complementary consciousnesses and “unconsciousses.” To retrieve and reactivate them, he produces an ambulatory mode of filmmaking that also doubles an epistemology for humanity’s very future.  

    Abouakar Sanogo is an associate professor of cinema at Carleton University in Ottawa, Canada. A scholar and curator of African cinema, Sanaogo is also the initiator of African Film Heritage Project (AFHP), a partnership between FEPACI, Martin Scorsese’s Film Foundation and the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO).

    Film: West Indies, ou les Nègres marrons de la liberté, Med Hondo, France/Algeria/Mauretania 1979, 105 min.

    Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Film, Event, Vortrag

    Frankfurt am Main

    Lecture & Film: The Intimacies of Four Continents in Caribbean Cinema  

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


    10.7.2025 6pm / 18 Uhr and 8 pm / 20 Uhr

    Usha Iyer (Stanford)
    The Intimacies of Four Continents in Caribbean Cinema
     

    This program of two films from the Caribbean – a fiction feature and a documentary will extend the frame of the Black Atlantic by considering connected migrations across the Atlantic and Indian oceans, and histories of African enslavement and Asian indenture. The many connections and frictions between African, Indian, Chinese, Javanese and indigenous cultures of the Caribbean reveal the intimacies wrought by plantation capitalism between four continents – Africa, Asia, the Americas, and Europe.
    In the experimental documentary, My Mother’s Place  (1990)  fourth-generation Chinese-Trinidadian-Canadian video artist, Richard Fung, weaves a loving portrait of his mother, Rita Fung, whose grandparents came to the Caribbean from China as indentured laborers in the mid-19th century.  Wan Pipel, released a year after Suriname’s independence from the Netherlands, features a rich tapestry of characters and locales that captures the Black and Brown Atlantic as well as the energies of a newly decolonized nation.

    Usha Iyer is associate professor of film and media studies at Stanford University and the author of Dancing Women. Choreographing Corporeal Histories of Hindi Cinema (Oxford: Oxford University Press 2020).

    Films:

    • 6 pm / 18 Uhr: My Mother’s Place, Richard Fung, 1990, 49 min.
    • 8 pm / 20 Uhr: Wan Pipel, Pim de la Parra, 1976, 105 min.


    Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Film, Event, Vortrag

    Frankfurt am Main

    Lecture & Film: Diasporic Aesthetics, Intermedial Dialogues. The films of Nicolás Guillé Landrián

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


    3.7.2025, 8 pm / 20 Uhr

    Jessica Gordon-Burroughs (Edinburgh)
    Diasporic Aesthetics, Intermedial Dialogues. The films of Nicolás Guillé Landrián

    Afro-Cuban filmmaker and artist Nicolás Guillén Landrián’s final cinematic work in exile, Inside Downtown, co-directed with Jorge Egusquiza, has barely been discussed in the growing critical literature on his oeuvre. This omission points to the persistent difficulties of making visible cinematographic works produced outside national production systems. However, it also derives from the gaps and displacements in the supports and media that inevitably accompany diasporic production, and that often disguise unexpected continuities in the trajectory of an artist.

    Jessica Gordon-Burroughs is Lecturer in Latin American Studies and Visual Culture at the University of Edinburgh. Her essays have appeared in Journal of Latin American Cultural Studies, Journal of Cinema and Media Studies and Discourse.

    Film program:

    • Coffea Arábiga, 1968, 18 min.
    • Ociel del Toa, 1965, 17 min.
    • En un barrio Viejo, 1963, 9 min.
    • Los del baile, 1965, 6 min.
    • Inside Downtown, 2011, 30 minutes

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Film, Event, Vortrag

    Frankfurt am Main

    Lecture & Film: The Black Altantic and the Politics of Self-Representation in the Cinema: A Critical Analysis of Mati Diop’s Atlantics (2019)

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


    26.6.2025, 8 pm / 20 Uhr

    Femi Shaka (Port Harcourt)
    The Black Altantic and the Politics of Self-Representation in the Cinema: A Critical Analysis of Mati Diop’s Atlantics (2019)

    Paul Gilroy’s seminal work, The Black Atlantic (1993), is cardinal to an understanding of the “ideas of the nation, nationality, national belonging, and nationalism” as experienced by blacks in the diaspora. But as Zeleza (2005) noted, “Gilroy’s central concern was to deconstruct the idea of the black race, to divorce it from any African essence or presence, to demonstrate its fluidity, mutability and modernity, and that black Atlantic cultural identities emerged in transnational and intercultural spaces of the diasporic experience itself.” This is where the work becomes problematic. Mati Diop’s film, Atlantics (2019) offers a starting point for a critical discussion of how members of the refugee diasporas are represented in the cinema.

    Femi Shaka is professor of cinema studies at the University of Port Harcourt, Nigeria.

    Film: Atlantics, Mati Diop, France/Senegal/Belgium 2019, 105 min.

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Tagung, Film, Event

    Stadttheater Giessen, Kleines Haus, Ostanlage 43

    DAS 10. EDUCATIONAL DER SERIALE

    Das 10. Educational bietet Vorträge und Diskussionen, die Film- und Medienschaffende mit Medientheoretiker*innen zusammenbringen.

    Die Diskussionsrunden und Präsentationen widmen sich in diesem Jahr der Frage mit welchen Veränderungen die unabhängige Serienproduktionen konfrontiert sind, beispielsweise inwieweit künstliche Intelligenz in die Serienwelt Einzug hielt. Darüber hinaus...

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    Das 10. Educational bietet Vorträge und Diskussionen, die Film- und Medienschaffende mit Medientheoretiker*innen zusammenbringen.

    Die Diskussionsrunden und Präsentationen widmen sich in diesem Jahr der Frage mit welchen Veränderungen die unabhängige Serienproduktionen konfrontiert sind, beispielsweise inwieweit künstliche Intelligenz in die Serienwelt Einzug hielt. Darüber hinaus wird sich mit der Frage beschäftigt, wie stark die globalen politischen Entwicklungen filmische Erzählweisen prägen. Das Leitthema des 10. Educationals ist „Impact“.

    Die verschiedenen Gesprächsrunden finden am Freitag, 13. Juni von 10:00 bis 15:30 Uhr im Stadttheater Gießen, Kleines Haus, Ostlanlage 43 statt und sind ohne Anmeldung kostenfrei für alle Interessierten zugänglich!

    Die hFMA unterstützt diese Veranstaltung innerhalb des ältesten internationalen Festivals für Independent Serien in Deutschland.

    Nach der Eröffnung am 12. Juni in Wetzlar im Lottehof mit einem Focus Hessen und einem Open-Air Screening hessischer Serien, findet die Seriale 2025 bis zum 15. Juni in Gießen statt. Die Official Selection mit insgesamt 40 Serien und 7 Piloten aus 21 Ländern wird im Kinocenter Gießen und Open Air gezeigt, begleitet von einem umfangreichen Branchen-Rahmenprogramm. Am 15. Juni werden in einer Gala-Preisverleihung die besten Serien prämiert. Im Anschluss sind die Serien für eine Woche noch kostenlos online abrufbar.

    Im Anschluss des EDUCATIONALS findet von 15:30 bis 17:30 Uhr das digitale Netzwerk-Veranstaltung Film & Media Meetup wieder live satt. In lockerer Runde kannst du dich hier bei einem Getränk mit anderen Filmschaffenden über Projekte austauschen, Kontakte knüpfen oder einfach mal hören, was aktuell so läuft. Bei uns gibt es alles, was du für einen Einstieg in die Film- und Medienbranche brauchst. Diesmal wider mit SPEED MEETINGS!

    Das hört sich gut an? Dann melde dich hier über Eventbrite an.

    Das FILM & MEDIA MEETUP ist ein Kooperationsprojekt von Filmhaus FrankfurtFilm- und Kinobüro Junge Generation Hessischer Film hessische Film- und Medienakademie (hFMA). Es ist die Anlaufstelle für alle, die im Bereich Film und Medien aktiv werden wollen - egal ob Studierende, Absolvent*innen oder Interessierte.

    Das gesamte Programm der SERIALE 2025 ist hier zu finden: www.die-seriale.de

    Film & Media Meetup @ die Seriale Educational 2025

    Das nächste Film & Media MEETUP findet am Freitag, den 13. Juni, von 15:30 bis 17:30 Uhr auf der Seriale im Rahmen des 10. EDUCATIONALS statt. Dieses Jahr erneut mit SPEED MEETINGS. 

    Am Freitag, den 13. Juni, von 15:30 bis 17:30 Uhr im Rahmen des EDUCATIONALS des Serienfestivals DIE SERIALE, Stadttheater Gießen, Kleines Haus, Ostanlage 43. In lockerer Runde kannst du...

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    Das nächste Film & Media MEETUP findet am Freitag, den 13. Juni, von 15:30 bis 17:30 Uhr auf der Seriale im Rahmen des 10. EDUCATIONALS statt. Dieses Jahr erneut mit SPEED MEETINGS. 

    Am Freitag, den 13. Juni, von 15:30 bis 17:30 Uhr im Rahmen des EDUCATIONALS des Serienfestivals DIE SERIALE, Stadttheater Gießen, Kleines Haus, Ostanlage 43. In lockerer Runde kannst du dich hier bei einem Getränk mit anderen Filmschaffenden über Projekte austauschen, Kontakte knüpfen oder einfach mal hören, was aktuell so läuft. Bei uns gibt es alles, was du für einen Einstieg in die Film- und Medienbranche brauchst.

    Vor dem MEETUP zwischen 14:30 -15:30 Uhr findet ein Panel unter dem Titel „Designing Worlds, Negotiating Realities: Series as Cultural Practice" statt. Daria Solovieva wird mit Prof. Dr. Malte Hagener (Institut für Medienwissenschaft, Philipps-Universität Marburg) und den Serienmacher*innen Florencia Sokol (Autorin, Apartment A), Fabien Montagner (Regisseur, Bugarach), Ula Zawadzka (Autorin und Regisseurin, Mirror) die Wechselwirkung zwischen Welterstellung und Weltanschauung reflektieren.

    Im Anschluss, um 18 Uhr, startet im Kinocenter Gießen die offizielle Eröffnung der SERIALE. Mit dabei die Weltpremiere der Animationsserie "Soul Shift". Wenn ihr euch mit uns tolle Serien-Highlights anschauen wollt, gibt es im Kinocenter Gießen die Tickets. 

    SPEED MEETINGS

    Du willst schnell möglichst viele Kontakte im Film- und Mediennetzwerk knüpfen? Dann melde dich zum Speed Meeting auf dem Film & Media Meetup an! In wenigen Minuten tauscht ihr Infos und Kontakte aus, dann geht es direkt weiter zur nächsten Person. Und wer weiß: Vielleicht findest du hier das perfekte Match für dein nächstes Projekt?

    Das hört sich gut an? Dann melde dich jetzt über Eventbrite an!

    Come join us!

    Das FILM & MEDIA MEETUP wird organisiert vom Film- und Kinobüro Hessen, dem Filmhaus Frankfurt, der hFMA und der Jungen Generation Hessischer Film. Ein weitere MEETUP folget im November (exground Wiesbaden).

    Ort: Stadttheater Gießen, Kleines Haus, Ostanlage 43, 35390 Gießen | Das Programm war für alle Interessierten frei zugänglich. 

    (Öffentlich)

    Film, Event, Vortrag

    Frankfurt am Main

    Lecture & Film: African Boats and Scenes of Mourning in the Postcolonial Black Atlantic.

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.


    5.6.2025 8pm / 20 Uhr

    Ayo Coly (Dartmouth)
    African Boats and Scenes of Mourning in the Postcolonial Black Atlantic.

    In this presentation, I query the trope of the African migrant boat in recent African cinemas. The trope has emerged in response to the phenomenon of the so-called “death-boats” that attempt to smuggle African migrants and refugees across the Atlantic to Europe. My presentation reads the trope in conversation with scholarship on the Black Atlantic and on modalities of mourning in the wake of the Middle Passage.

    Ayo A. Coly holds the Class of 1925 Chair at Dartmouth College where she is a Professor of Comparative Literature and African and African American Studies.

    Film: The Pirogue, Moussa Toure, Artmattan Productions, Senegal 2013, 87 min.

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Critique and Modernity: Rediscovering Louis Delluc

    Die internationale Tagung „Critique and Modernity: Rediscovering Louis Delluc“ widmet sich vom 22. bis 24. Mai 2025 in Frankfurt einem zentralen, aber oft übersehenen Pionier des frühen filmkritischen Denkens. 

    Im Zentrum steht der französische Kritiker und Filmemacher Louis Delluc, dessen Schriften in den 1910er- und 20er-Jahren wesentlich zur Etablierung des Kinos als ernstzunehmende...

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    Die internationale Tagung „Critique and Modernity: Rediscovering Louis Delluc“ widmet sich vom 22. bis 24. Mai 2025 in Frankfurt einem zentralen, aber oft übersehenen Pionier des frühen filmkritischen Denkens. 

    Im Zentrum steht der französische Kritiker und Filmemacher Louis Delluc, dessen Schriften in den 1910er- und 20er-Jahren wesentlich zur Etablierung des Kinos als ernstzunehmende Kunstform beigetragen haben. Als Teil einer Generation, die mit dem Aufkommen des Films, den gesellschaftlichen Umwälzungen der Moderne und dem Aufbruch der Avantgarden lebte und schrieb, analysierte Delluc das Medium nicht nur in Kritiken und Essays, sondern prägte auch theoretische Begriffe, die bis heute in der Filmwissenschaft wirksam sind. 

    Die Tagung beleuchtet sein Werk im Kontext anderer wichtiger Stimmen dieser Zeit wie Canudo, Epstein, Dulac oder Moussinac – und schlägt zugleich eine Brücke zu aktuellen medienkulturellen Fragestellungen. 

    Die Tagung findet in englischer Sprache statt. Veranstaltungsort ist das Gebäude Normative Ordnungen (Raum EG.01) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt. 

    Organisiert wird die Tagung vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft.

    Anmeldung und Information:
    Daniel Fairfax

    Weitere Informationen gibt es in Kürze auf der Webseite.