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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
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Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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    Lecture & Film: Symbolic Capital: Mandabi

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.

    19.12.2024, 20 Uhr
    Daniel Fairfax (Frankfurt)
    Symbolic Capital: Mandabi (1968) by Ousmane Sembene

    „Ibrahima, ein liebenswerter arbeitsloser Mann, der mit seinen zwei Frauen und einer Vielzahl von Kindern in Dakar lebt, gerät aus dem Gleichgewicht, als eine Zahlungsanweisung über 25.000 CFA-Francs von seinem Neffen in Frankreich eintrifft. Während er den größten Teil des Geldes für die Rückkehr des Neffen in den Senegal aufbewahren soll, verstrickt sich Ibrahima in einen bürokratischen Alptraum, als er versucht, seinen Identitätsstatus festzustellen, um die Zahlungsanweisung einlösen zu können. Ousmane Sembenes MANDABI, eine Adaption seiner eigenen satirischen Novelle Le Mandat, war der erste abendfüllende Film, der nach der Unabhängigkeit Senegals im Jahr 1960 in der Sprache Wolof gedreht wurde.”

    An adaptation of his own novella Le Mandat, Ousmane Sembene’s Mandabi (1968) was the first feature-length film made in the Wolof language, following Senegalese independence in 1960. The protagonist Ibrahima (Makhouredia Gueye), an endearingly feckless unemployed man who lives with his two wives and a brood of children in Dakar, has his life turned upside down when a money order for 25,000 CFA francs arrives from his nephew in France. Working in an ironic mode, Sembene’s focus on the trans-national capital flows symbolised by Ibrahima’s money order highlights the continued economic control that France wields over its former African colonies.

    Daniel Fairfax teaches film at Goethe-University Frankfurt, where he coordinates the international master degree in Audiovisual and Cinema Studies. He is the author of The Red Years of Cahiers du Cinéma (1968-1973 (Amsterdam University Press, 2021), has translated the writings of Jean-Louis Comolli, Christian Metz and Jean-Pierre Meunier.

    Film:

    MANDABI, Die Postanweisung, Senegal 1968. R: Ousmane Sembene. D: Makhourédia Guèye, Ynousse N‘Diaye, Isseu Niang. 90 Min. DCP. OmU

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Lecture & Film: Terror and the Time: A Reflection on Poetic Resistance 

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.

    5.12.2024, 20 Uhr
    Yiabo Kwayana (Dartmouth)
    Terror and the Time: A Reflection on Poetic Resistance

    THE TERROR AND THE TIME des Victor Jara Collective untersucht, begleitet von der Poesie Martin Carters, den britischen Kolonialismus in Guyana, indem er sich auf drei historische Momente konzentriert. „Der titelgebende Terror ist der britische Kolonialismus in Guyana; die Zeit ist 1953, das Jahr der ersten Wahlen unter einer provisorischen demokratischen Verfassung.“ (Courtisane, Gent) “Als Kind von Eusi Kwayana, einem der Interviewpartner im Film und einem guten Freund des verstorbenen Martin Carter, habe ich miterlebt, wie Carters Einfluss über Worte hinausging und einen poetischen Widerstand inspirierte, der die befreiende Vorstellungskraft der Filmemacher von THE TERROR AND THE TIME und der in Widerstandsbewegungen engagierten Zeitgenossen beflügelte.” (Iyabo Kwayana)

    Iyabo Kwayana is an an educator and independent filmmaker whose film career spans from serving as director of photography for fiction films, to director or (co)cinematographer for  award-winning documentaries, to directing and editing archival experimental films that leverage minstrel imagery to NASA footage to articulate personal trauma and catharsis.

    Film: THE TERROR AND THE TIME, Guyana 1979. R: Victor Jara Collective. Dokumentarfilm. 70 Min. Digital. OmeU

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Lecture & Film: Nollywood and the Black Atlantic. On Kenneth Gyang’s “Confusion Na Wa”

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.

    21.11.2024, 8 pm / 20 Uhr
    Didi Cheeka (Lagos), Tunde Aladese (Berlin/Lagos), Vinzenz Hediger (Frankfurt)
    Nollywood and the Black Atlantic. On Kenneth Gyang’s “Confusion Na Wa” (2013)

    Rather than wait for government support or European money Nigerian filmmakers in the 1990s started a film industry from scratch and on their own terms. Initially influenced by Brazilian soap operas Nigerian video films told stories with a local focus which soon found a global audience. Kenneth Gyang’s “Confusion Na Wa” (2013) is increasingly emerging as one of the most influential films of “New Nollywood”. In a conversation with Tunde Aladese, one of its stars, Didi Cheeka and Vinzenz Hediger address the diasporic dimensions of the film’s Transatlantic references.

    Didi Cheeka is an off-Nollywood filmmaker, critic and archivist-activist in Lagos
    Tunde Aladese is a writer, screenwriter and actress based in Lagos and Berlin. She is the star of “Confusion Na Wa”.
    Vinzenz Hediger is professor of cinema studies at Goethe Univeristät Frankfurt am Main

    Film: Confusion Na Wa, Kenneth Gyang, Nigeria 2013, 105 min.

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Kracauer Lectures: Cinema's Shifting Identities in the Age of Artificial Intelligence

    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

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    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.


    Dienstag 19.11.2024, 18 Uhr
    Medienraum, IG Farben-Gebäude 7.214
    Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Vortrag in englischer Sprache.

    André Gaudreault (Université de Montréal): Cinema's Shifting Identities in the Age of Artificial Intelligence

    Member of the Royal Society of Canada and Knight in the Ordre des Arts et des Lettres of the French Republic, André Gaudreault is a professor in the Département d’histoire de l’art et d’études cinématographiques at the Université de Montréal and holds the Canada Research Chair in Cinema and Media Studies. He is the founder of the Laboratoire CinéMédias, under which he heads the International Research Partnership on Cinema Technology (TECHNÈS), the Programme de recherche sur l’archéologie et la généalogie du montage/editing (PRAGM/e), the Groupe de recherche sur l’avènement et la formation des identités médiatiques (GRAFIM) and the Observatoire du cinéma au Québec (OCQ). A specialist in early cinema and a pioneer in film narratology, in his current research he is particularly interested in the advent of editing, the phenomenon of opera broadcasts in movie theatres, technological innovations seen from an “archaeological” perspective and the impact of the digital on the media universe. His books include From Plato to Lumière (2005 [1988 and 1999]) and Film and Attraction: From Kinematography to Cinema (2011 [2008]). He is co-author of The End of Cinema? A Medium in Crisis in the Digital Age (with Philippe Marion, 2015 [2013]) and of Le récit cinématographique (with François Jost, 1990 and 2017). His research activities have earned him many distinctions, including a Guggenheim Fellowship (2013), the Léon Gérin award (2017), the Killam Prize in the Humanities (2018), an honorary doctorate from Université Paul-Valéry Montpellier 3 (2019) and an honorary doctorate from Université Rennes 2 (2021).

    Musik für Stummfilme – Konzerttermine 2024

    Das Erfolgsprojekt "Musik für Stummfilme 2024" gelangt an zwei Abenden mit neu komponierter und improvisierter Musik zur Live-Aufführung. Das Projekt wurde 2021 mit dem hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre ausgezeichnet.
    Verschiedene Kurzfilme wurden von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) unter der Leitung von Prof. Ralph Abelein neu...

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    Das Erfolgsprojekt "Musik für Stummfilme 2024" gelangt an zwei Abenden mit neu komponierter und improvisierter Musik zur Live-Aufführung. Das Projekt wurde 2021 mit dem hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre ausgezeichnet.

    Verschiedene Kurzfilme wurden von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) unter der Leitung von Prof. Ralph Abelein neu vertont. Die Filme stammen aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes.

    ZWEI KONZERTTERMINE:

    Montag, 18. November
    Dienstag, 19. November

    Beginn jeweils um 18:30 Uhr im Kleinen Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

    Tickets gibt es für den 18.11. hier, und für den 19.11. hier.

    Mehr Infos zum Programm und Projekt gibt es HIER.

    Es spielt die Kammerphilharmonie Frankfurt.

    FILM & MEDIA MEETUP @exground filmfest Wiesbaden

    Du willst zum Film? Suchst ein Praktikum? Oder benötigst Unterstützung? Egal, was du brauchst: Du findest es beim FILM & MEDIA MEETUP.

    Wir bieten dir Starthilfe:

    In lockerer Runde kannst du dich über Projekte austauschen, Kontakte knüpfen oder einfach mal hören, was aktuell so läuft. Bei uns gibt es alles, was du für einen Einstieg in die Film- und Medienbranche brauchst. Der Eintritt ist...

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    Du willst zum Film? Suchst ein Praktikum? Oder benötigst Unterstützung? Egal, was du brauchst: Du findest es beim FILM & MEDIA MEETUP.

    Wir bieten dir Starthilfe:

    In lockerer Runde kannst du dich über Projekte austauschen, Kontakte knüpfen oder einfach mal hören, was aktuell so läuft. Bei uns gibt es alles, was du für einen Einstieg in die Film- und Medienbranche brauchst. Der Eintritt ist frei!

    Nutze die Chance, bei Freigetränken und leckeren Snacks inspirierende Gespräche zu führen, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
    Das FILM & MEDIA MEETUP ist die Anlaufstelle für alle, die im Bereich Film und Medien aktiv werden wollen - egal ob Studierende, Absolvent*innen oder Interessierte.

    Neugierig geworden? Dann komm vorbei: FILM & MEDIA MEETUP @exground filmfest Wiesbaden, Montag, 18.11.2024

    Programm und Orte:

    • 16:00 Uhr Pitch, Krypta der Marktkirche, Marktplatz 9, 65183 Wiesbaden
    • Ab 17:00 Uhr Networking mit Projektposter-Galerie, Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, 65183 Wiesbaden

    Anmeldung zum FILM & MEDIA MEETUP @exground filmfest über den eventbrite Link


    Veranstaltungs-Tipps zu exground:

    Im Anschluss läuft im Caligari der Film "Another German Tank Story“.
    Ab 22:00 Uhr gibt es dann die Gong Show in der Krypta. Bringt euren Kurzfilm unter 10 Minuten mit, zeigt ihn und vielleicht gewinnt ihr 50€.


    Du bist Filmschaffende*r, Designer*in, Spieleentwickler*in oder KI-Expert*in und willst dein Projekt vorstellen, suchst noch Team oder Unterstützung? 

    Dann bewirb dich mit deinem Projekt für den Film und Media Meetup Pitch. 

    Du wirst 5 Minuten Zeit haben, dein Projekt dem Publikum vorzustellen, beim anschließenden Networking gibt es dann die Möglichkeit Fragen gestellt zu bekommen und über die Projekte ins Gespräch zu kommen.

    So kannst du teilnehmen:

    Bitte sende uns eine formlose E-Mail an info@jghf.de mit den folgenden Informationen. Wenn du für den Pitch ausgewählt wirst, werden wir auch ein Projektposter für das anschließende Networking über das Projekt erstellen.

    • Inhalt deines Projekts (maximal 800 Zeichen)
    • Was oder wen suchst du für dein Projekt? (maximal 400 Zeichen)
    • Hard Facts und Highlights deines Projekts (maximal 400 Zeichen)
    • Visualisierungen (2-5 Bilder)
    • Weiterführende Informationen: Gibt es einen Link zu deiner Webseite, deinen Social Media-Kanälen, einem Trailer etc.?

    Einsendeschluss ist der 04.11.2024. 

    Eine interne Jury wählt die faszinierendsten Projekte aus. Die Benachrichtigung der ausgewählten Projekte erfolgt bis zum 11.11.2024. Die Projekt-Plakate werden rechtzeitig bis zum nächsten Meetup-Event am 18.11.2024 von uns für euch produziert. Für die ausgewählten Projekte entstehen keine Kosten, und das Plakat kann im Anschluss mitgenommen werden.

    Folge uns auf dem Instagram Kanal des FILM & MEDIA MEETUP (@filmandmediameetup)


    Hier kann man Mitarbeiter*innen der folgenden Institutionen treffen:

    • Junge Generation Hessischer Film
    • Hessen Film & Medien
    • Filmhaus Frankfurt
    • Film- und Kinobüro Hessen
    • hessische Film- und Medienakademie (hFMA)

    Das Film & Media Meetup wird unterstützt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum. Mit freundlicher Unterstützung von der MBF Filmtechnik GmbH. Kooperationspartner sind das Exground Filmfest, Crew United, ZAV – Künstlervermittlung der Bundesagentur für Arbeit und das Kuratorium junger deutscher Film.

    Symposium „Kulturcampus koproduzieren"

    Mit „Vision31. Kulturcampus gemeinsam gestalten“ sollten im Rahmen eines der grössten Entwicklungsprojekte Frankfurts Impulse für die Stadt von morgen gesetzt werden. Dazu waren die aktuellen und künftigen Nutzer*innen und Anwohner*innen des Frankfurter Kulturcampus eingeladen, den Geist des Quartiers gemeinsam zu definieren, an dessen Transformation teilzuhaben und den öffentlichen Raum aktiv...

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    Mit „Vision31. Kulturcampus gemeinsam gestalten“ sollten im Rahmen eines der grössten Entwicklungsprojekte Frankfurts Impulse für die Stadt von morgen gesetzt werden. Dazu waren die aktuellen und künftigen Nutzer*innen und Anwohner*innen des Frankfurter Kulturcampus eingeladen, den Geist des Quartiers gemeinsam zu definieren, an dessen Transformation teilzuhaben und den öffentlichen Raum aktiv mitzugestalten.

    Als Zusammenschluss aus Kultur, öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und engagierten Bürger*innen versuchte sich Vision 31 an einem Modellprojekt für neue Formen der ko-kreativen Zusammenarbeit. Damit konnte erstmals in Hessen ein Projekt im Rahmen des EU-Programms New European Bauhaus platziert werden, mit dem innovative Modellprojekte für eine nachhaltige Gestaltung unserer Lebenswelt gefördert werden.

    Nach einem knappen Jahr intensiven Austauschs, spannender Workshops und lebhafter Kulturveranstaltungen wurde gemeinsam ein klareres Bild davon entwickelt, was der Kulturcampus sein könnte – und was er schon heute ist. Gemeinsam wird nun zurückgeblickt und nach vorn geschaut: Was hat funktioniert und wo hakt es noch? Welche neuen Perspektiven haben sich eröffnet? Und wie lässt sich in der Übergangszeit bis zur endgültigen Realisierung des Kulturcampus und angesichts von zehntausenden von Quadratmeter Leerstand ein Reallabor für die Stadt von morgen errichten, welches städtischen Wandel experimentell gestaltet?


    Am Freitag, 15. November, sollen die gesammelten Erfahrungen und Ideen im Rahmen von Workshops ausgewertet werden. Im Anschluss folgen verschiedene Inputs, die ausloten, wie die kommenden Jahre produktiv gerahmt werden könnten. Abends schließlich diskutiert ein prominent besetztes Podium mit einer Vielzahl von Akteuren die Frage, wie sich der Kulturcampus gemeinsam gestalten ließe – auf dass dessen schon etwas in die Jahre gekommenem Versprechen neues Leben eingehaucht wird.

    Am Samstag, 16. November, laden die Veranstalter dazu ein, den Tag und die Nacht auf dem Kulturcampus zu verbringen. Mit Konzerten, Tanzperformances, DJs, Feuershow, Projektionen, kühlen und heißen Drinks!


    Genaues Programm:

    Freitag 15.11.

    Im Studierendenhaus, Mertonstraße 26
    Gemeinsam blicken wir zurück auf ein Jahr New European Bauhaus in Frankfurt. Welche Perspektiven haben sich eröffnet? Wie geht es weiter mit dem Reallabor Kulturcampus?

    14-16 Uhr: Workshop Sessions
    Workshop-Anmeldung über folgenden Link:
    https://survey.lamapoll.de/Vision31

    Zur Auswahl stehen folgende Themenbereiche
    (moderiert von):

    • Konsumfreie Freizeit (Making Frankfurt & Stadtplanungsamt) von Tobias Krauch & Irmgard Huber
    • Ressourcen Teilen (Frankfurt University of Applied Science) von Franziska Dehm
    • Lebendige Demokratie (World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026) von Helena Kiefer & Anna-Lena Blönnigen
    • Nachhaltigkeit (Lust auf besser leben gGmbH) von Jaya Bowry
    • Kultur für Alle (Offenes Haus der Kulturen & Ort3) von Marc Hofmann und Luca Ganz - vollständig belegt
    • Kunst & Kokreation (Kulturamt) - vollständig belegt

    Mehr Informationen hier: www.vision31.info/workshops

    16 - 17 Uhr: Pause, Kaffee & Führung durchs Haus

    17-18 Uhr: Inputs

    • WDC 2026 (World Design Capital Frankfurt Rhein Main 2026) von Barbara Lersch
    • KEP (Kulturentwicklungsplan Frankfurt)
    • Vision31 Rückblick & Ausblick von Flora Hochrein & Dr. Tim Schuster

    18:15 - 19 Uhr: Pause, Essen & Projektion (Michael Binzer/ Raumstationen.io)

    19 Uhr: Impulse & Begrüßung
    Begrüßung Marinne Lemberger (EIT-Programm Managerin der EU)
    Impuls von Dr. Philipp Schulte (Frankfurt Lab)

    19:30 Uhr: Podiumsdiskussion:
    Was heißt “Kulturcampus gemeinsam gestalten”?
    Moderation: Dipl. Ing. Andrea Jürges (Vize-Direktorin Deutsches Architekturmuseum)
    Diskussion mit: Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft), Sara Schmitt Pacifico (Stadtplanungsdezernat), Dr. Philipp Schulte (Frankfurt Lab), Dr. Sebastian Baden (Schirn Kunsthalle), Prof. Dr.-Ing. Paola Alfaro d’Alençon (Frankfurt UAS), Dr. Tim Schuster (Offenes Haus der Kulturen), Andrea Hofmann (Haus der Statistik Berlin) 


    Samstag 16.11.
    Im Café Koz, Studierendenhaus, Mertonstraße 26
    19:00- 4 Uhr

    Verbringt den Abend und die Nacht auf dem Kulturcampus! Mit Konzerten, Tanzperformances, DJs, Feuershow, Projektionen, kühlen und heißen Drinks!

    Ab 19:30 Uhr Feuertänzer*innen (MainFlame Crew) & Bon Mocha Stand

    Ab 20 Uhr Live Musik & Performance
    Künstler*innen aus Frankfurt, Mannheim und Berlin:
    Georgia Begbie (Tanz), Peter Hinz (Percussions), Steffen Dix (Saxophone & Klarinette), Güldeste Mamac (Geige & Gesang)

    Ab 23 Uhr Party im KoZ
    DJs von Mitte der Gesellschaft & Friends: Frau Luzie, Nicolodeon B2B Dether

    Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Webseite.

    Personen

    Lecture & Film: Blackness: Politics and Affect of Kinship in Little Senegal

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.
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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt”: Das ist W.E.B. DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind. Unter dem Titel „Black Atlantic Cinema“ stellt die Lecture & Film-Reihe eine filmische Praxis ins Zentrum, die drei Kontinente und die Geschichte von mehreren Jahrhunderten umfasst und den Rahmen einer nationalstaatlichen Betrachtung konsequent hinter sich lässt. In der Reihe nähern sich Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen den vielfältigen Weisen an, in denen Filmkünstler:innen auf die Herausforderung des Lebens im „doppelten Bewusstsein“ antworten, von Afrika über Brasilien und die Karibik bis hin zum (post)kolonialen Europa.

    14.11.2024, 8 pm / 20 Uhr
    Boukary Swadaogo (New York): Blackness: Politics and Affect of Kinship in Little Senegal

    Little Senegal (2001) by the Algerian French director Rachid Bouchareb brings to the fore Africa’s relation to Black America through intimacy, affect, and a space with fraught history to race and racism. While African Americans face the challenge of double consciousness, Africans who experience the American notion of race for the first time must contend with triple consciousness as Black, African, and immigrant.

    Dr. Boukary Sawadogo is Associate Professor of cinema studies and Black Studies in the Department of Media and Communication Arts at the City College of New York – City University of New York (CUNY). He is the author of five books and the founding director of the Harlem African Animation Festival.

    Film: Little Senegal, Rachid Bouchareb, Algeria/France 2001, 98 min.

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    (Öffentlich)

    Film, Vortrag

    Frankfurt, Kino des DFF

    Lecture & Film: „A Deusa Negra“ (Die schwarze Göttin)

    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    „Black Atlantic“ ist ein Konzept des britischen Soziologen Paul Gilroy, mit dem er auf...

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    Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Reihe „Lecture & Film“ über zwei Semester hinweg jeweils mit dem Werk einer bedeutenden Regisseurin oder eines bedeutenden Regisseurs oder einem thematischen Feld. Die aktuelle „Lecture & Film“-Reihe befasst sich mit dem Thema „Black Atlantic Cinema“.

    „Black Atlantic“ ist ein Konzept des britischen Soziologen Paul Gilroy, mit dem er auf die Erfahrung des transatlantischen Sklavenhandels und ihre Folgen für die Moderne bis in die Gegenwart verweist. Anstatt über Nationalstaaten formiert sich Kultur, so Gilroy, über größere geographische Räume und in komplexen historischen Formationen und Schichtungen. Für den Raum des „Black Atlantic“ ist für Gilroy ein verbindendes Element die Erfahrung des „doppelten
    Bewusstseins“ im Sinne des großen amerikanischen Soziologen und Historikers W.E.B. DuBois. “Sich selbst sehen durch die Augen … einer Nation, die einen mit Verachtung anblickt“, lautet DuBois‘ Formel für das “doppelte Bewusstsein”, in dem marginale Menschen in Gesellschaften leben, die von Unterdrückung geprägt sind.

    Der Auftakttermin findet mit Einführung von hFMA-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Professor für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt) und Didi Cheeka, Leiter der Lagos Film Society (Lagos) statt.

    „A Deusa Negra“ (Die schwarze Göttin, Brasilien/Nigeria 1978, 95 Min.)

    Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Kino des DFF statt.

    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

    Lecture & Film: Eisen zu Gold: Zum translokalen Anspruch von PARASH PATHAR

    In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

    PARASH PATHAR (Der Stein des Weisen) von 1958 ist ein leichtfüßiges Gedankenexperiment, das von Kritik und einem gebildeten Publikum zunächst als Komödie abgetan wurde, die nur von lokalem Interesse sei, die aber Ebenen und Bezüge...

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    In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

    PARASH PATHAR (Der Stein des Weisen) von 1958 ist ein leichtfüßiges Gedankenexperiment, das von Kritik und einem gebildeten Publikum zunächst als Komödie abgetan wurde, die nur von lokalem Interesse sei, die aber Ebenen und Bezüge aufweist,die darüber weit hinaus weisen. Ray sprach gerne davon, wie viel Spaß er beimDrehen hatte. Freude, eher denn Humor, ist denn auch der Schlüssel zur Stimmungdieses Films.

    Donnerstag, 11.07.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
    Neepa Majumdar (Pittsburgh)
    Eisen zu Gold: Zum translokalen Anspruchvon PARASH PATHAR
    Film: PARASH PATHAR (Der Stein des Weisen) Indien 1958, 90 min.

    Neepa Majumdar ist Associate Professor für Film- und Medienwissenschaft an derUniversity of Pittsburgh.

    Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

    Vortrag findet in englischer Sprache statt.
    Alle Informationen gibt es auf der Webseite.